• Im Rahmen des ZFZZ, wodurch es gerade einige User spielen, ist es mal Zeit für ein paar neue Threads im TMC-Bereich (übrigens der strukturschwächste des Forums, also wenn euch ein Thema einfällt, nur her damit!).


    Hier geht es um die "Großstadt" des Spiels. Auch in The Minish Cap präsentiert sich Hyrule als ein lebhaftes Städtchen, in dem es viel zu entdecken gibt. Neben klassischen Elementen wie Marktplatz und Brunnen gibt es verschiedene Händler, Läden wie einen Schuhmacher und eine Bäckerei sowie ein Café, das zum Plaudern und Verweilen einlädt. Darüber hinaus finden sich ein Postamt, eine Schule, eine Bibliothek, ein Hühnerhof, ein Trainingszentrum für Schwertkampf, ein Rathaus und vieles mehr. Bekannte Charaktere wie Anju, Terri, Til, der Postbote oder die Lehrerin stellen schnell eine vertraute Zelda-Atmosphäre her.


    Wie gefällt euch Stadt Hyrule? Ist es TMC gelungen, sie ansprechend zu gestalten oder hättet ihr euch weitere bzw. andere Elemente gewünscht?
    Wo haltet ihr euch am liebsten auf oder was macht ihr dort vielleicht am liebsten? Welche Charaktere gefallen euch, welche nicht? Und nicht zuletzt: Was sagt ihr zur Musik?
    Würde mich freuen, eure Meinungen zu hören. :)

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Mir gefällt die Stadt in Minish Cap sehr gut. Bedenkt man den Umfang von Minish Cap an sich und die damalige Leistung des GBA, muss ich durchaus sagen, dass Hyrule hier doch recht groß ist. Die Musik sagt mir sehr zu und sie lädt zum Erkunden ein. Die Vielfalt an Geschäften ist grandios und besonders der Brunnen und der geheimen Mini-Dungeon dort gefiel mir. Ich weiß gerade aber gar nicht mehr wegen welchen Item man dorthin musste. Mir hat die Bäckerei immer sehr zu gesagt und die Minish aus der Bibliothek sind aus der Stadt ganz klar meine Favoriten, was nicht zuletzt an der großen Sympathie des Volkes selbst liegt.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich finde die Stadt total toll. Sie wirkt richtig lebendig, überall ist irgendwas los, man kann total viel machen. Eine würdige Hauptstadt mit vielen Bewohnern. Besonders gut gefällt mir, dass man im Laufe des Spiels immer mehr machen kann. So kann man zB in die Bibliothek, in die Schule, man kann sich in die Höhle eingraben sobald man die Maulwurfhandschuhe hat... das macht neugierig, wenn man nicht direkt alles erkunden kann.
    Außerdem ist sie für die Möglichkeiten des GBA wirklich riesengroß. Manchmal verirre ich mich auch bzw finde einfach nich das Gebäude, das ich dann gerade suche. Ich finde es auch total toll, dass überall Minish wohnen :love:
    Nur eins weiß ich nicht: wie komme ich in das Gebäude wo das Grammophon steht? Das habe ich noch nie geschafft. Wie kann ich dort die Tür öffnen?

  • Nur eins weiß ich nicht: wie komme ich in das Gebäude wo das Grammophon steht? Das habe ich noch nie geschafft. Wie kann ich dort die Tür öffnen?


    Mein Erinnerungsvermögen diesbezüglich ist recht wage, aber war es nicht so das man in Minish Cap durch solche Smybole an Höhlenwänden Veränderungen in der Spielewelt hevorrufen konnte? Irgendwie war da was, aber mehr bekomm ich jetzt auch nicht zusammen. :D


    Zu der Stadt kann ich mich nur anschließen und sagen, dass es eine würdige Hauptstadt darstellt. Vorallem das Hühner einsammeln ist mir doch sehr positiv im Gedächtnis geblieben und das Hotel fand ich auch nicht schlecht. Es war im Grunde genommen zwar nur ein "Raum mit einer Truhe", aber immerhin konnte man sich auch ins Bett legen und Link RP-mäßig eine Pause gönnen, höhö. Und das es permanent etwas neues in der Stadt zu entdecken gab, war wohl die größte Stärke des Ganzen, denn so erweckte die Stadt einen belebten Eindruck, anstatt das man sie irgendwann "durchgespielt" und abgehackt hat wie es in Twilight Princess außerhalb der Main Quest öfter der Fall ist.


    Die einzige Schwäche sehe ich in der Tatsache, dass das Spiel für den europäischen Teil nicht rechtzeitig fertig geworden ist und deswegen: A) Kein Haus für eines der 3 Mädchen die nach den Hylianischen Göttern benannt sind mehr gibt und natürlich musste ich hier das grüne Mädchen zum Schluss nehmen x) , und B) die Stadt ihren normalen Betrieb auch nach dem durchspielen nie wieder aufnimmt.

  • Nefiji: Diese Symbole (mit denen man Fragmente vereinen konnte) waren für eine Nebenquest, bei der man eine Flasche erhalten konnte. Bei jedem erfolgreichen Symbol erschien ein neuer Gorone in einer Höhle, und wenn alle da sind, durchbrechen sie eine Wand, hinter der eine Flasche findbar war.
    Eine Nebenquest, die ich noch nie ohne Lösung geschafft habe, da mir am Ende immer 1-2 Symbole fehlen und ich die nicht finde (und mir auch nie merken kann, wo die sind).

  • Nur eins weiß ich nicht: wie komme ich in das Gebäude wo das Grammophon steht? Das habe ich noch nie geschafft. Wie kann ich dort die Tür öffnen?


    Der Zutritt zu diesem Haus hängt mit den Minitendo-Figuren zusammen. Das Haus gehört dem Mann, der im späteren Spielverlauf außerhalb des Cafés sitzt und seinen Kaffee trinkt. Hat man alle (glaube es sind 136) Figuren gesammelt, erhält man von ihm einen Schlüssel. Im Haus findet man dann

    ---


    Ich selbst mag Hyrule Stadt vor allem wegen ihrer Lebendigkeit und ihrem Aufbau. Alles ist schön bunt und sortiert, es gibt viel zu entdecken und niedliche Details. Am liebsten halte ich mich in der Glücksbäckerei auf, vor allem in der oberen Etage bei den Minish. Ich mag auch die Menge an Tieren in der Stadt; vom Küken auf dem Dach über den bunten Hühnerhof bis hin zu Hunden und Katzen, die mal umherstreunen, mal als Haustiere gehalten werden. Es ist schön, dass es in Hyrule genug zu tun gibt, um den Ort immer und immer wieder besuchen zu können. Zu meinen Lieblingscharakteren zählt die blonde Frau im Café am Tresen, die sich ihrer üppigen Haarpracht bestens bewusst zu sein scheint und sie immer schwingt, wenn sie sich zu Link umdreht. :D Ich liebe diese kleinen Details im Spiel.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Arielle: Ja stimmt, so war das Ganze. Also ich hab's ohne Lösung geschafft, alle Goronen zu vereinen - ich hab mir aber auch von Anfang an vorgenommen das Spiel so weit wie möglich durchzuspielen, daher hab ich auch jeden Busch umgedreht und alles abgesucht. ^^

  • Alles in allem gefällt mir die Stadt. Man kehrt immer wieder hierher zurück und sie macht sich gut als Ausgangspunkt, von dem aus ich in alle vier Himmelsrichtungen aufbrechen kann. Hier und da gibt es einige Storymomente/relevante Punkte zum weiterkommen und nach und nach füllt sich die Stadt bzw. werden Häuser geöffnet und Quests freigeschaltet. Das macht sie natürlich lebendiger und Minish Cap schafft das, ohne aufgesetzt zu wirken. Kleine Details wie die Katze und all die möglichen Glücksfragmentvereinigungen tun ihr Übriges. Manche Ecken wie das Minitendohaus, das Café oder die Bücherei hab ich immer gern besucht.
    Mich stört sehr, dass ich den westlichen Teil der Stadt nur über den oberen Bereich erreiche. Unten ist nur eine winzige Brücke, die für Minish gedacht ist. Da unten mag auch nicht viel sein und natürlich wollen sie einem erstmal den Weg versperren, doch für mich fühlt sich dieser Weg oben rum immer sehr umständlich an. Ebenso find ich generell schade, dass wir eine unfertige Version haben, wie Roy schon sagt.

  • Da von Roy und Kitti der Punkt der Unfertigkeit angesprochen wurde, würde ich gern noch auf die Sache mit den Häusern für die drei Göttinnen eingehen.
    Wie allgemein bekannt ist, vermittelt man die drei Damen nacheinander in leerstehende Häuser in der Stadt. Die dritte Dame bekommt jedoch nie ein eigenes Haus. Das Spiel endet mit dem Zustand, dass Gorman (der Makler) vor einem Bauplatz im Norden der Stadt auf- und abschreitet und murmelt: "Wenn die Katzen weg wären, könnte man hier ein tolles Haus hinbauen."
    Bis vor kurzem dachte ich ebenfalls, dass dieser Umstand mit der unfertigen europäischen Version des Spiels zusammenhängt. Tatsächlich aber habe ich gelesen, dass diese Quest in keiner Version von Minish Cap vollendet werden kann. Die europäische ist nur die einzige, in der Gorman den Eindruck vermittelt, das Haus überhaupt bauen zu wollen. In der amerikanischen Version sagt er etwas völlig anderes, nämlich dass er überlegt, Tiere zu züchten.


    Angeblich sei die unfertige Quest eine Anspielung auf einen nicht veröffentlichten Zelda-Teil. Vielleicht hat jemand von euch schon gehört, dass ursprünglich neben Oracle of Seasons und Oracle of Ages noch ein dritter Titel vorgesehen war: Mythical Seed of Courage. Aufgrund einiger Komplikationen wurde die Produktion jedoch eingestellt. Die drei Göttinnen (auch "Orakel" genannt) in Minish Cap sollen verdeutlichen, dass es nur zwei von ihnen in die Eigenständigkeit/Existenz geschafft haben. Die dritte verbleibt unfertig, unvollendet auf ewig im Hotel.
    Quelle


    Diese Anspielung ist von Nintendo nicht bestätigt worden und könnte daher auch wirklich nur ein Versehen der Entwickler sein.
    Was meint ihr? :)

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  • Also dass die unfertige Quest ein Versehen ist, glaube ich nicht. Die Theorie finde ich aber total schlüssig und wenn es wirklich so ist, auch toll. Ich weiß gerade nicht mehr, ob man aussuchen kann, welcher Dame man welches Haus vermittelt oder ob am Ende immer die gleiche übrig bleibt? Wenn ja, dann müsste ja Farore die sein, die am Ende noch im Hotel ist, da ihr Spiel ja eingestellt wurde (was ich persönlich sehr bedauere, da Farore meine Lieblingsgöttin ist). Ist das so?
    Was ich mich dabei auch frage ist, wieso man wieder so blöd übersetzen musste. Wieso kann Gorman nicht einfach seinen Text beibehalten, sondern muss was anderes in den Mund gelegt bekommen? Man sieht ja, was daraus für Missverständnisse entstehen können (ich musste dabei gerade an den armen Kerl in Orania City denken, dessen Haus trotz Maschocks Hilfe auch niemals fertig wurde xD)

  • @ Arielle: Soweit ich weiß, kann man aussuchen, welche Göttin in welches Haus zieht und diese Wahl entsprechend von den Belohnungen abhängig machen, die man jeweils erhält.
    Was die Übersetzung betrifft, habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Auf der Website, die ich als Quelle genannt habe, steht es etwas genauer; ich zitiere mal die Textstelle.

    Zitat

    A third house never becomes available for the remaining Oracle. Thus, its charm cannot be obtained. In the European version of the game, Gorman considers building a third house south of the Royal Hyrule Library, but he never does. This comment was replaced in the American version, released two months later.


    Die amerikanische Version kam also später heraus als die europäische. Ich glaube nicht, dass es sich um einen Übersetzungsfehler oder eine unüberlegte Übersetzung handelt, denn die europäische Version beinhaltet ja bereits die Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Vermutlich sagt Gorman dort überall, dass man ein drittes Haus bauen könnte, und die bereits englische Version hätte minimal verändert ins amerikanische Englisch übernommen werden können.
    Da das Spiel in den USA aber zwei Monate später herausgebracht wurde und auch als die ansonsten "fertige" und überarbeitete Version gilt (der Bug wurde behoben, die Bombentasche kann man bekommen usw.), hat man sich vielleicht eher dazu entschieden, die Spieler nicht weiter in die Irre zu führen und die suggestive Textstelle, dass man ja noch ein drittes Haus bauen könnte, herausgenommen. Hier noch mal der direkte Vergleich.
    In der europäischen englischen Version sagt er:

    Zitat

    "I'm sure I could build a new place here if I could get rid of these cats... Moohahaha!"

    Im amerikanischen wurde daraus:

    Zitat

    "I've lined up a sizable pile of cash from my rental properties... Maybe I should start breeding pets next. Moohahaha!"


    Meine Vermutung ist, dass es den amerikanischen Produzenten insgesamt runder erschien, nicht länger etwas schmackhaft zu machen, was nicht stattfinden kann. Deshalb wurde im neuen Text ein sanfter inhaltlicher Bezug zu den Katzen hergestellt, über die Gorman schon vorher gesprochen hat, und der Spieler findet sich einfach damit ab, dass die dritte Göttin im Hotel verbleibt.^^

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  • Ups, dann hab ich was durcheinander gebracht oder mal falsch erfahren. Danke für die Korrektur also. Gewundert hätte es mich aber nicht, da die lokalisierte Version ja eh auf einer unfertigen basiert. Dass es nur bei uns so ist, hab ich auch erst durchs ZFZZ gelernt, aber das wär nochmal ein anderes Thema.


    Die Anspielung, falls sie Absicht ist, ist eigentlich echt episch, trotzdem ist die Verwirrung einfach zu groß. Da gefällt mir doch die Vorgehensweise der US-Version so. Generell find ich es schade, dass es nicht die Möglichkeit gibt, alle drei Göttinnen zu vermitteln und sich entscheiden zu müssen. Das Gefühl von Unvollständigkeit und die Wahl zwischen 2 von 3 schmeckt mir nicht. Ist einfach schade drum.

  • silberregen: Vielleicht sind sie ja zufällig darauf gekommen, einen Easter Egg daraus zu machen, als sie wirklich einfach nicht fertig geworden sind. Es ist nämlich wirklich schon Recht Schade für die Spieler, die zuerst die beiden Mädchen für den roten und blauen Trank einziehen lassen haben. Der grüne Trank scheint mir ja schlechthin der Beste zu sein. :O

  • Möglicherweise ist gerade dieses Gefühl, nicht alle Leute vermitteln zu können, quasi das Projekt nicht vollenden zu können, genau das, was die Produzenten ebenfalls empfunden haben müssen, als feststand, dass der dritte Oracle-Teil nicht erscheinen würde. Und deswegen musste jeder darauf aufmerksam gemacht werden und jeder ihren Schmerz fühlen. >:D


    @ Roy: Das wäre ebenfalls möglich. Was die Talismane betrifft, habe ich persönlich den grünen auch immer als den besten empfunden, einfach weil er


    Der rote und der blaue dagegen


    Da man sowieso zwei Talismane erhalten kann, ist die Wahl von Rot und Blau vielleicht die ausgewogenste. Das kommt dann auf den Typ Spieler an und worauf er wert legt, hehe. Ich weiß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, wofür ich mich entscheiden werde.

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  • Möglicherweise ist gerade dieses Gefühl, nicht alle Leute vermitteln zu können, quasi das Projekt nicht vollenden zu können, genau das, was die Produzenten ebenfalls empfunden haben müssen, als feststand, dass der dritte Oracle-Teil nicht erscheinen würde. Und deswegen musste jeder darauf aufmerksam gemacht werden und jeder ihren Schmerz fühlen. >:D.


    Kann man auch nicht abstreiten, dann wäre es sogar sinnvoll das sie den "Easter Egg" nicht bestätigt haben, da er ja schon recht radikal ist. Dann würde aber immer noch die Frage im Raum stehen, warum man nicht gleich wie in der US Version Verwirrung vorgebeugt hat und die Übersetzung dementsprechend aussah. Im Endeffekt werden wir es wohl nicht so einfach erraten können. :P

  • Interessant die Hotelsache, das wusste ich noch gar nicht.

    Zitat

    Wie gefällt euch Stadt Hyrule? Ist es TMC gelungen, sie ansprechend zu
    gestalten oder hättet ihr euch weitere bzw. andere Elemente gewünscht? Wo haltet ihr euch am liebsten auf oder was macht ihr dort vielleicht am
    liebsten? Welche Charaktere gefallen euch, welche nicht?

    Ich mag Stadt Hyrule, unter andrem wie bereits angesprochen wegen den "Minish überall" und eben dieser Welt in der Welt. Es ist clever gelöst, wie man Gehwege blockiert hat, weniger gezwungen als noch in anderen Teilen. Und man bekommt bereits früh Zugang dazu, was ich als ungeduldiges Bündel immer gern hab. *g*


    Besonders die NPCs gefallen mir sehr; so nette Pärchen wie Herr und die Frau mit Hund und Katz etwa. Es ist eines der charmantesten Zeldateile, es gibt viel zu entdecken und lachen in den Dialogen. Leider ändern sich die Dialoge nicht so oft, wie ich das gern hätte. "Link" bleibt der kleine Bengel, den keiner Ernst nimmt, den viele übersehen und der inkognito die Welt rettet. Nichtmal den Kindern kann man von den Minish oder Ezelo erzählen. Ich hätte mehr Reaktionen aus der Umwelt (oder wenigstens die schicke neue Mütze) sehr schön gefunden. Aber man kann nicht alles haben.


    Einzig Anju und das Hühnerfang-Spiel sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln... *sfz* Ich habs nicht so mit Zeitbegrenzungen, in OoT mochte ich das gemütliche einsammeln viel lieber. ^^'

  • Im Vergleich zum Minish-Dorf, das ja recht leer ist und zu labyrinthartig aufgebaut ist, ist Hyrule-Stadt viel besser gemacht worden. Man merkt, dass Mühe investiert wurde, damit die Stadt schön lebendig ist, viele Einwohner hat, mit denen man plaudern kann, und viele Gebäude enthält, die man erkunden kann.


    Die Musik klingt auch schön fröhlich und lädt den Spieler geradezu ein, einfach mal zu bleiben und sich alles anzugucken. Auch, dass es nicht nur Erwachsene gibt, sondern auch Kinder und sogar eine Schule, all das sind Dinge, über die ich froh bin, dass sie ein Teil der Stadt sind.


    Das oben angesprochene Hühner-Minispiel mit Anju war tatsächlich nicht leicht. Man sollte sich ruhig Zeit nehmen und schauen, wo alle Hühner sind und in welcher Reihenfolge man sie sich am besten schnappt. Es hatte zwar etwas gedauert, aber irgendwann hatte ich es auch geschafft. Dass man es so oft machen muss, um die Belohnung abzukassieren, war aber auch etwas gemein.


    Hyrule-Stadt verdient ein großes Plus. Viele Leute, mit denen man plaudern, vereinen oder spielen kann, viele Häuser und Einrichtungen zum Bekunden und auch eine Reihe von Quests, die es zu lösen gibt. Man kehrt oft zurück, durch die zentrale Lage ist die Stadt optimal positioniert und kann immer zügig erreicht werden. Wenn ich an andere Städte und Dörfer aus anderen Zeldas denke, verbringt man hier recht viel Zeit.

  • Ich fand die Stadt richtig gut gemacht, es gibt eine Menge NPCs, die einen auf Quests schicken, interessante Dinge erzählen oder einfach nur Fragmente tauschen wollen, dazu kann man fast in jedem Haus etwas entdecken, besonders, wenn man als Mini Link noch einmal reinschaut und die Stadt begleitet Link in seinem Abenteuer fortlaufend, dh. es gibt auch zu späterem Zeitpunkt immer einen Grund, erneut einen Sprung in die Stadt zu schauen ob man nicht vielleicht etwas neues freigeschaltet hat, irgendwo einen neuen Geheimgang erreichen oder irgendwo noch ein Herzteil entdecken kann. Die Stadt wirkt lebendig und mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Die Stadt ist einer der besten Gestaltungen im Spiel.


    Im Kontext des Release:


    Die Stadt bietet sehr viele Quests, es gibt erstaunlich viele Personen und der Aufbau der Stadt innerhalb der Storyline ist sehr gut gelungen.


    Immer wieder muss Link dorthin zurückkehren und es bieten sich im Laufe der Zeit immer mehr Aufgaben, die es zu erfüllen gibt. Ich finde die Balance zwischen der Main- und Sidequests gelungen.


    Die Gestaltung bzw. das Artwork ist gut umgesetzt, teilweise schon überladen. Aber durch die vielen Aufgaben hat es das zwangsläufig zur Folge und konnte damals auch nicht anders gelöst werden.
    Die Größe der Stadt hätte ruhig 20,30% mehr sein können mit gleichen Inhalt. Denn ich hatte ab und zu das Gefühl, dass alles direkt nebeneinander liegt. Das ist aber Meckern auf ganz hohem Niveau. :)

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Mir gefällt die Stadt wirklich sehr gut.

    Während des Spielverlaufs kehrt man immer wieder hier her zurück. Es ist der gesamte Dreh- und Angelpunkt im Spiel. Schon wegen den Fragmenten besucht man jeden Bewohner mehrmals und einige haben dann auch gute Tipps.


    Es gibt ein Handelszentrum, aber auch drumherum viele spannende Häuser. Einige sind erst mit der Zeit begehbar. So verändert sich die Stadt stetig, da man andauernd neue Leute trifft, neue Quests hat oder Fragmente zusammenfügen kann.


    Es gibt hier so viel zu entdecken. Viele Häuser haben geheime Minish-Räume, verschiebbare Regale und Portale.

    Auch die Musik der Stadt ist wunderschön.


    Die Stadt ist voller Leben. Für mich ist das eine große Freude und lässt mein Fanherz ganz hoch schlagen.