Resident Evil-Reihe

Zitat von Megaolf

Auf Zero HD freue ich mich, scheinbar bin ich der letzte Fan der Panzersteuerung. Leider eine aussterbende Steuerungsmöglichkeit, aber da so ziemlich in jedem Review diese Steuerungsart kritisiert wird, denke ich, dass Capcom da nie wieder hin zurückkehren wird.

Die Panzersteuerung ist etwas, woran man sich erstmal gewöhnen muss und was den "Spielern von heute" (also denen, die nicht mit dieser Steuerung aufgewachsen sind) vermutlich als äußerst unintuitiv vorkommt. Sie schränkt die Bewegungsfreiheit ein, was in dem actionorientierten Gameplay mancher heutiger Horror-Spiele einfach nur ungewohnt und letztendlich auch sehr unpraktisch ist.

Meiner Meinung nach gehört aber genau diese eingeschränkte Bewegungsfreiheit zu Horror-Spielen wie Resident Evil oder Silent Hill dazu, weil damit dem Spieler umso stärker vermittelt wird, dass sein Protagonist den umliegenden Gefahren nicht gewachsen ist. Was bei einem guten Horror-Spiel ja eigentlich der Fall sein sollte. (Und was die alten Silent Hill-Spiele meiner Ansicht nach noch besser macht als Resident Evil; weil es sich bei den Protagonisten um normale Menschen meist ohne größere militärische Ausbildung handelt.)

War es bei RE Remastered nicht so, dass es eine alternative Steuerungsvariante gab, bei der der Charakter dem Steuerkreuz statt der Blickrichtung folgt? Irgendwas war doch da. Das könnte Neulingen helfen, die sich nicht in die Panzersteuerung einfinden können/wollen. Falls die das bei weiteren Teilen wie Zero und RE2 beibehalten. Ich mag die Panzersteuerung übrigens langsam doch, nachdem ich mich nach 1337 Versuchen damit abgefunden hab und die alternative Version meinen Kopf kaputt macht. Dieser ganze Actionmist, wie er ab Teil 4 Einzug nimmt, ist auch nicht meins. Das ist definitiv kein Horror für mich.
Dieser ganze Remakewahn nervt zwar, aber vielleicht bringt mich das endlich dazu, ein Resident Evil länger als ein paar Stunden zu spielen.

Zitat von Megaolf

Grundsätzlich also lieber die guten, alten Spiele zu Tode remaken, als ein Slotmaschinenspiel rauszubringen.

Made my day

Aero: Die Steuerungsmöglichkeit passt nicht mehr in heutige Horrorspiele, weil die eben nicht mehr so slow paced sind, wie früher. Spiele, wie Resident Evil, Silent Hill, The Evil Within und Forbidden Siren sind nun mehr oder weniger in Actiontitel mit leichten Horroreinflüssen, tatsächlich spricht man von Horrorspielen, weil das Setting eben das eines Horrorfilms sein kann, bedrückend oder bedrohlich sind die Spiele kaum und selbst bei "modernen" Horrorspielen wie Slender, Amnesia usw. handelt es sich eher um "ich muss vor einem unbesiegbaren Boss weglaufen" kind of games, keine solchen Survival Horror Spiele, wie ich sie kenne und mit denen ich aufgewachsen bin. Leider kommen solche Horrorspiele, wie in den 90ern kaum mehr heraus, ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wann das letzte Mal so ein Spiel herauskam, das kein Remake oder Port war.
Die Panzersteuerung passt klarerweise in kein Resident Evil 4 mehr, schon allein wegen der schieren Anwesenheit von Gegnern und deren Verhaltensweise, ebenso bei neueren Silent Hill Teilen, dennoch fand ich die Steuerung damals wunderbar zum Konzept passend. Die gerenderten Hintergründe, dazu die engen Gänge und die wenigen Gegner, die sich aber mit Geschick dennoch ausmanövrieren ließen, das ist eben für mich das Survival Horror, das ich kenne. Outdated vielleicht, aber irgendwann wird dieser Horrorschmarrn, der derzeit "in" ist, auch outdated sein, vielleicht erlebt das Horror Genre dann wieder eine Renaissance, so wie es bei anderen Genren auch der Fall ist.

Nun ist es wohl offiziell, laut einer Meldung von Gamefront.de soll Capcom nun an einem Remake von Resident Evil 2 arbeiten. Bei dem Remake handelt es sich um eine kompletter Rundumerneuerung des Spiels für aktuelle Plattformen in der Form, wie es bereits Resident Evil für den Gamecube erlebt hat. Da das Projekt jetzt erst begonnen wurde, kann es noch einige Zeit dauern, bis es Neuigkeiten dazu gibt

Zitat

Resident Evil 2 Remake offiziell in Arbeit / Video Download

12.08.15 - Capcom gibt bekannt, dass man an dem Resident Evil 2 Remake arbeitet. Es soll sich um ein vollständiges Remake für aktuelle Plattformen handeln, die nicht genannt werden - es sind aber mit Sicherheit PS4 und Xbox One mit dabei.

Als Produzent wird Yoshiaki Hirabayashi tätig sein, der schon in derselben Funktion am Resident Evil HD Remake (PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360) mitgearbeitet hat. Das Spiel entsteht bei Capcoms R&D Division 1.

Da die Arbeiten gerade erste begonnen haben, wird es laut Hirabayashi noch eine ganze Weile dauern, bis es wieder ein Update zu dem Projekt geben wird. Release: TBA (Europa)
DOWNLOAD VIDEO (Resident Evil 2 Remake - Special Message from Producer "H")

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Quelle: gamefront.de

Der zweite Teil war doch das Debut von Leon und Claire, welches im verseuchten Raccoon City stattfindet, oder? Ich muss nachfragen, weil ich dazu neige, das Setting dieses Spiels mit dem des dritten Teils zu verwechseln. Wenn es aber das Spiel ist, was ich denke, dann bin ich mit dieser Entscheidung sehr zufrieden, weil mich schon das Urprodukt im Grunde durchaus reizt.

Es gehört zu den Spielen, die zwar gutes und (zumindest für mich) zeitloses Gameplay liefern, aber nach heutigen Maßstäben grafisch mittlerweile unterste Kanone sind; Resident Evil 2 (und auch wohl das gesamte Survival-Horror-Genre an sich) könnte von einem solchen Remake wirklich profitieren. Vorausgesetzt natürlich, dass es nicht verhunzt wird, was aber gemessen an dem, was Capcom in der Vergangenheit hinsichtlich Remakes auf die Beine gestellt hat, doch hoffentlich eher unwahrscheinlich ist.

Was mich allerdings stören könnte, ist a), dass es nach dem Remake des ersten Teils überhaupt so lange gedauert hat, bis man über ein Remake des zweiten Teils nachdenkt (stattdessen kreierte man seitens Capcom lieber Schmarrn wie Resident Evil 6), und b), dass das Endprodukt der etwas älteren Konsolengeneration der PS3 (und der X360 dann auch) wohl vorenthalten bleiben wird.

Wenn der Lottogewinn bei mir also weiter ausbleibt, dann wird dieser Titel dann schlussendlich für mich nur über Let's Plays zu genießen sein. :|

Richtig, im zweiten Teil gehts um Leon und Claire, während man im dritten Teil nur Claire (und kurz Carlos) steuert und gegen Nemesis kämpft.

Ich finde die PC Version des zweiten Teils eigentlich noch heute ganz ansehnlich, aber ein "echtes" Remake freut mich umso mehr, vor allem, weil ja das Remake des ersten Teils im Vergleich zum Original doch sehr viele neue Features und Bereiche eingeführt hat, durch die sich das Spiel fast wie ein neuer Teil spielte. Ich hoffe einfach, sie halten am alten Gameplay fest.

Seit morgen ist Resident Evil Origins Edition erhältlich, auf jeden Fall gibt es Resident Evil Remake und Zero als HD re-do. Ich habe mich nicht lumpen lassen und direkt die Discversion gekauft, obwohl ich Remake HD schon habe, auf Zero freue ich mich jetzt aber richtig. Ich hoffe, dass der Wesker Modus gewünschte Abwechslung bringt und es im Spiel ein paar nette Dinge freizuspielen gilt. Die Grafik, die damals am Gamecube schon top notch war, sieht jetzt in HD noch einmal großartiger aus. Ich hoffe, dass es sich auch so gut spielt, wie Remake, leider habe ich es erst gestern gekauft und ich hatte noch keine Zeit, es ordentlich anzuspielen.

Hast du schon wieder bei dem Dealer deines Vertrauens eingekauft oder warum hast du das Spiel schon? He, he.
Ich stecke in einer Zwickmühle, was die HD-Portierung angeht. Ich hatte eigentlich gehofft, dass Capcom Resident Evil Zero einfach so herausbringen wie sie es mit dem vorherigen Teil getan haben, aber nein, sie mussten tatsächlich einen Wesker-Modus einbauen (der sogar ziemlich witzig zu sein scheint. Denn was ich anhand einer Zwischensequenz mitbekommen habe

Der Modus reizt micht ein wenig, zwar spielt man meiner Meinung nach die misslungenste Wesker-Version, aber immerhin gab es vorher noch nie die Möglichkeit in der Form von seinen Fähigkeiten zu profitieren. Schade, dass es lediglich eine Retail-Version gibt mit beiden Spielen als Inhalt und nicht nur eine mit Resident Evil Zero HD.
Da Resident Evil 1 für mich keine nennenswerte Neuerungen hat, wäre es verschwendetes Geld, daher meine Frage an dich olf, was genau beinhaltet die Retail-Version neben der Disc noch oder ist es wieder nur eine lieblose DVD-Hülle mit einer Disc drin? Ich spiele tatsächlich und ausnahmsweise mit dem Gedanken die Portierung nur digital zu beschaffen (auch wenn ich allein dabei schon ein schlechtes Gewissen habe gegenüber meiner GameCube-Version, hehe).
Was Capcom wieder einmal ähnlich sieht sind ihre DLC, wobei mir der Großteil der Kostüme nicht gefällt, dafür ist die Idee die Uniformen aus dem Original Resident Evil und sogar aus der Beta-Version von Zero mit einzubauen sehr genial (das gilt ebenfalls für das Kostüm aus Resident Evil 2, allerdings sagt mir das überhaupt nicht zu, außer man kann den Basketball als Waffe benutzen, hehe).

Ich bin mir sicher du hast an den richtigen Charakter gedacht, aber den Namen verwechselt:

Zitat von Megaolf

[...]während man im dritten Teil nur Claire Jill (und kurz Carlos) steuert und gegen Nemesis kämpft.

fix'd

Ich habe nun bereits einige Zeit gespielt und bin wieder im geheimen Labor von Marcus, kurz nachdem man die Fledermaus besiegt. Bisher muss ich sagen, dass es grafisch und spielerisch in etwa mit dem REmake HD Remake auf Augenhöhe ist. Dank Stick wieder direktere Steuerung sofortiges Loslaufen, allerdings bei manchen Kameraschwenken bin ich gern einmal in die falsche Richtung gelaufen, das passiert halt mit der Panzersteuerung nicht. Ansonsten bislang alles gleich, optisch ordentlich aufgehübscht, Widescreen, also keine Balken mehr und eben der Wesker Modus, wobei sich der freischalten lässt, nachdem man das Spiel durch hat.
Ich habe durch die Vorbestellung zwei nette Kostüme für Rebecca und eines für Billhelm bekommen, Rebecca ist richtig sexy. Ich habs schon bekommen, weil ich es vorbestellt hatte und ein langjähriger, gut zahlender Kunde bin ;-)

In der Retail Version sind eine Disk und ein Blatt Papier enthalten, also nichts aufregendes. Kein Steelbook, kein Artbook, nichts Lohnenswertes. Ich bin einfach Reich und habe mir deshalb die DVD Version gekauft, Downloads mag ich nicht so, das müllt die knappe Festplatte der PS 4 schnell zu.

Ja, da mit den Charakternamen hab ich mich verdazzelt.

Edit: Habe das Spiel jetzt durch und den Wesker Modus kurz angespielt. Man spielt dabei den Normal Modus, die Schwierigkeit lässt sich nicht ändern. Billy (Wesker) und Rebecca haben ein neues (scharfes) Kostüm an. Wester kat zwei Fähigkeiten, einmal schnell laufen und dann noch eine Psy-Attacke, womit sich Gegner recht gut besiegen lassen, allerdings muss die aufgeladen werden, je länger man auflädt, desto stärker. Sonst gibt es keine Änderungen, den Leech Modus gibt es nach wie vor.

Da es sich um ein re-remake handelt und um den Prequel der Serie will ich keinen neuen Thread aufmachen und man hier glaube ich auch ganz gut um die gesamte Reihe diskutieren kann.

Ich habe länger gezweifelt ob ich mir Resident Evil Zero Remastered holen soll oder nicht, denn die Steuerung des ersten Teils war einfach mal grauenhaft. Es machte das Spiel zum Dark Souls meiner Kindheit. Als ich rausfand, dass es eine Alternative Steuerung bietet neben den grafischen Verschönerungen hab ich mich dann doch entschlossen dem Spiel noch eine Chance zu geben. Heute habe ich meine erste Stunde gespielt und positiv feststellen dürfen, dass die Steuerung tatsächlich besser ist. Das Spiel ist im allgemeinen aufgehübscht und es gibt wieder einen mir unbekannten Gegnertypen. Die Leecher sind recht eklig und werden glaube ich auch noch eine richtige Last werden.
Es erstaunt mich, dass man hier schon dieses Partnersystem hat, dass mir zuerst in Resident Evil 5 vorgestellt wurde. Die Bekämpfung der Zombies ist einfacher gehalten als ich es von den Teilen vier bis sechs kenne aber das ist nur logisch, da es doch schon sehr alt ist. Ich hoffe es wird so interessant wie die neueren Teile. Dann versuche ich mich vielleicht auch endlich mal an Resident Evil.

Ich fand bei Zero immer schon das Partnersystem ein wenig nervig. Vor allem die Szenen, wo man eben gezwungenermaßen alleine unterwegs ist oder die Rätsel, die man nur lösen kann, wenn man getrennt ist. Vor allem, wenn man vorher nicht weiß, welche Items man mitnehmen muss oder wieviel Platz man im Inventar lassen muss, kann das schon mal zu unnötigem Backtracking führen. Ein Resident Evil mit einem Buddy System, bei dem man auch zu zweit im Koop spielen kann, so etwas wünsche ich mir schon lange. Also kein actionorientiertes Resident Evil sondern eben so wie Zero, nur halt im Stil von Obscure, wenn das Spiel einer kennt.

Da es gleich mehrere Teile der Serie betrifft, finde ich den Beitrag hier gut aufgehoben. Wie manche von euch, vor allem die Resident Evil Enthusiasten, bereits wissen, bringt Capcom die Teile Vier, Fünf und Sechs für Playstaton 4 und Xbox One als eine Art Remastered Version auf den Markt. Die Spiele werden heuer für je 20 Euro das Stück online zum Herunterladen angeboten, ich bin aber sicher, es wird eine Art "All in One" Box oder Retail Version auch angeboten werden, das lässt das Sammlerherz natürlich höher Schlagen.
Resident Evil 6 ist bereits seit 29. März 2016, also seit knapp zwei Wochen online erhältlich, Teil fünf wird im Sommer, Teil vier im Herbst nachgeliefert (die Jahreszeiten wohl passend zu den Spieltypen gewählt).
Auf jeden Fall kann mir Teil sechs sowas von gestohlen bleiben, aber ich lasse natürlich die Gelegenheit nicht aus, meinen Lieblingsteil, nämlich den Fünften, wieder im Koop zu genießen. Auch Teil vier gehört zu meinen Lieblingsspielen überhaupt, ich kann garnicht mehr zählen, wie oft ich den Teil auf den unterschiedlichsten Plattformen habe, aber ich mag ihn einfach so gern und nach dem Xbox 360 Release vor einigen Jahren ist das wieder mal eine gute Möglichkeit, das Spiel erneut durchzuzocke. Geldverschwendung? Ja vielleicht, aber lieber 20 Euro an einem Spiel ausgeben, das ich mag und das mir gefällt auf der neuesten Konsole mit ein paar Verbesserungen und vllt dem DLC und Konstümen als 60 für ein Drecksspiel, das dann nur rumliegt.

Zitat von Kadaj

Ich habe länger gezweifelt ob ich mir Resident Evil Zero Remastered holen soll oder nicht, denn die Steuerung des ersten Teils war einfach mal grauenhaft. Es machte das Spiel zum Dark Souls meiner Kindheit.

Ich spiel Resident Evil Zero gerade auf GameCube (hab es in meinem Spielregal endeckt, vorher niemals durchgespielt) und finde die Steuerung völlig okay. Auch das Partner-System gefällt mir richtig gut. Ich mag wie der 2. Charakter, denn man nicht steuert, eine Sekunde mit dem schießen wartet. Sodass wenn der 1. Schuss den Gegner schon tötet keine Munition verschwendet wird. Also es ist schon ziemlich durchdacht. Auch die Partner-Rätsel gefallen mir. Oder das man manchmal alleine los muss. Was mir allerdings nicht gefällt ist das man, wie Megaolf schon angesprochen hat, manchmal zwangsläufig von seinem Partner getrennt wird. Und wenn dieser zu dem Zeitpunkt die besseren Waffen, Munition und Heilkräuter bei sich trug ist man ziemlich geliefert.

Das Spiel ist zwar ziemlich Action-arm im Gegensatz zu anderen RE Ablegern, aber die gute Atmosphäre und Denksport-Rätsel machen das wieder wett. Der Grad zwischen hektischer Überraschungs-Action, sorgfältig geplantem Vorstoßen und Erkunden/Rätsel lösen ist hier einfach ziemlich gut getroffen.

Ansonsten hab ich mir noch das HD Remaster von RE4 im Steam Summer Sale gekauft. Zu dem Spiel muss ich ja wohl nicht viel sagen. :D

Allerdings gibt es keinen FOV Slider in dieser Version. Und der FOV Grad ist standardmäßig auf 50 eingestellt... Das ist schon die Härte auf einem HD PC-Monitor. Zum Glück kann man mit der CheatEngine die Spieldateien dahingehend manipulieren, das man jeden FOV einstellen kann welchen man möchte.

Edit: Jetzt spiel ich sogar noch Resident Evil 3 auf PC nebenher. RE Hype! :P

@Kadaj Hast du Resident Evil Zero eigentlich durchgespielt?

Ich habe es recht schnell durchgespielt. Dank der überarbeiteten Steuerung war es auch für mich endlich spielbar. Storytechnisch fand ich es ganz gut, wenn auch ein wenig schwach. Vielleicht habe ich aber auch einfach nicht genug der Berichte gelesen. Am Ende hat mir das Spiel doch noch Spaß gemacht.

Zitat von Roy

Das Spiel ist zwar ziemlich Action-arm im Gegensatz zu anderen RE Ablegern, aber die gute Atmosphäre und Denksport-Rätsel machen das wieder wett. Der Grad zwischen hektischer Überraschungs-Action, sorgfältig geplantem Vorstoßen und Erkunden/Rätsel lösen ist hier einfach ziemlich gut getroffen.

Sagte ich über RE Zero, doch dann habe ich nochmal Resident Evil 1 gespielt.

Während RE Zero trotz geringem Action-Anteil noch ein gutes Pacing hatte. Und RE2 und 3 trotz hohem Action Anteil noch mehr als genug Survival Horror im Sinne von Atmosphäre und Ressourcen Knappheit sowie RE-typische Rätsel bietet. Besteht RE1 einfach mal zu 2 Dritteln aus von A nach B laufen und das Inventar über die Itemboxen zu sortieren. Und dann gibt's noch ein paar Kämpfe und Rätsel, haha. Und die Tür-Animationen konnte man im HD Remake leider auch nicht wegdrücken.

Trotzdem ein sehr schönes Spiel. Die Atmosphäre, das Leveldesign der Villa, die Charaktere und vor allem die Rätsel ziehen einen in den Bann. Außerdem gefällt mir gut, Zombies, deren Kopf man nicht weg geschossen hat oder ihren Körper verbrannt, nach einer Spielstunde wieder zu den viel stärkeren Crimson Heads wiederauferstehen.

Dennoch habe ich Zero, 2 und 3 lieber als RE1. :P

Ich habe Code Veronica einerseits schon für die Playstation 2 und als Download für die Xbox 360. Wertungsmäßig ist es einer der schwächeren Teile und auch die HD Version hat ihr Fett wegbekommen. So wie ich Capcom kenne, werden sie die Xbxo 360/PS 3 Version portieren und keine großartigen Änderungen mehr einbauen. War bei den Versionen von RE 4 und 5 auch schon so, wie ich mir als Download bzw. Retail für die Playstation 4 nochmal geholt habe. Vielleicht tu ich Capcom da unrecht, ich glaube aber nicht.

Kein anderes Spiel der Welt hat jemals bei mir so viele verschiedene Eindrücke hervorgerufen wie das Remake des erstes Resident Evil Ablegers. Man könnte glatt meinen ich wäre stimmungsschwankend gewesen, he he. Es war nicht nur mein Einstieg in die Reihe, sondern ist auch der Grund wieso bei mir in letzter Zeit ein RE Beitrag dem nächsten folgt. Zuerst mochte ich es aufgrund des vernünftigen Ersteindrucks, doch die Freude war lediglich von kurzer Dauer, als sich das große Anwesen auch von seiner Schattenseite zeigte und mich als Einsteiger bereits früh stark unter Druck setzte. Ein zweiter Anlauf vor einigen Wochen drehte den Spieß wieder um und ich fand es erneut gut, wobei ich weiterhin spielerisch noch nicht ganz auf der Höhe war. Nach meinem zweiten Durchgang, der mich 7 Stunden an einem Tag an den Bildschirm fesselte, wurden dann allerdings meine vorerst negativ angekreideten Kritikpunkte zu positiven in Bezug auf die beklemmende Atmosphäre umgewandelt. Anschließend habe ich etliche stets variierende Spieldurchläufe auf Youtube angeschaut, meistens als Livestream bei einem kleinen sympathischen Youtuber namens SilkyXtreme, wodurch ich das Game mehr und mehr in mein Herz geschlossen habe. Mein dritter und momentan aktuellster Durchgang war dann nicht nur in bereits unter vier Stunden sowie am Stück erledigt, sondern hat endgültig bewiesen, dass das Resident Evil Remake nicht mehr aus meinen absoluten Favoriten wegzudenken ist. Egal ob selbst Zocken oder lediglich Zuschauen, der Wiederspielwert ist für mich persönlich so extrem hoch, das habe ich noch nie bei einem Game, bei dem es sich um kein Gelegenheitsspiel handelt, in diesem Ausmaß erlebt.

Die Gründe für die Genialität von RE sind vielfältig. Nicht jeder wird etwas mit ihnen anfangen können und andere wie beispielsweise ich benötigen ggf. einfach Zeit sich an sie zu gewöhnen. Man wird hier nicht an die Hand genommen, sondern muss sich von der ersten bis zur letzten Minute selbst durchkämpfen. Die Munition und die Anzahl an Heilmitteln sowie möglichen Speicherungen sind hier nur begrenzt, ebenso das Inventar mit Gegenständen, die man aktuell mit sich herumträgt. Ordnung ist hier wichtig, ansonsten muss man schnell wichtige Objekte zurücklassen. Anfangs lief ich immer mit den Farbbändern zum Speichern, dem Feuerzeug und Treibstoffkanister zum Verbrennen von Zombies herum, was bereits drei der acht Slots von Jill Valentine - eine der beiden spielbaren Charaktere - belegt hat. Drei belegte Slots, die nicht hätten sein müssen. Alles was man nicht benötigt wird in Boxen abgelegt, welche sich meistens direkt neben Schreibmaschinen zum Speichern befinden. Benötigt man etwas dringend, dann ist eine solche Box eigentlich immer in unmittelbarer Nähe. RE fordert demnach Backtracking und macht es einem dadurch nicht leicht als Anfänger. Wenn man neue Räume betritt sollte man immer Platz im Inventar haben, damit man neue Rätselgegenstände und Heilitems mitnehmen kann. Ein Aspekt, der mich zu Beginn fix und fertig gemacht hat, im Grunde dem Ganzen aber einen Funken Realismus verleiht. Warum sollte eine Figur immer alles tragen und nicht mal nur begrenzt ein paar Gegenstände mit sich führen können?

Hinzu kommt, dass es die besagten Rätsel teilweise echt in sich haben. Nicht alle konnte ich von alleine lösen. Das Spiel bietet es einem außerdem an, dass man gefundene Objekte frei untersuchen kann. Das bedeutet man kann sie drehen und wenden wie man will und von allen Seiten untersuchen. Stellenweise ist dies auch notwendig, da sich bestimmte Items dadurch verändern und man diese zum Weiterkommen benötigt. Selten sieht man derartige Freiheiten, einfach bemerkenswert. Das gibt es viel zu selten in Spielen, mehr als einen müden Infotext sieht man meistens nicht.
Auch ist die Orientierung nicht zu unterschätzen. Selbstverständlich gibt es Karten, aber vor allem das große Anwesen kommt mit etlichen Räumen über mehrere Stockwerke verteilt um die Ecke. Dutzende verschlossene Türen und mehrere Schlüssel. Mal stehen einem mehrere Wege zur Wahl, mal weiß man plötzlich wieder nicht weiter. Ein gutes Erinnerungsvermögen wird definitiv gefragt.

Musikalisch ist Resident Evil nicht überragend, aber ohne Frage stimmungsvoll. Die Soundkulisse inklusive Geräuschen trägt durchgängig einwandfrei zur entsprechenden Situation bei und sorgt nicht selten für Anspannung. Vor allem in Kombination mit dem düsteren Stil sowie unglaublich detaillierten Umgebungen ist für 1a Survival-Horror-Atmosphäre gesorgt. Die Panzersteuerung tut ihr Übriges. Man ist in seinen Bewegungen nur eingeschränkt und muss sich an diese aus heutiger Sicht veraltete Variante zunächst gewöhnen, was das Gefühl von Hilflosigkeit bei den Spielern verstärkt. Ich habe mich mittlerweile sehr gut mit ihr anfreunden können und finde sie speziell bei solchen Spielen mit vielen Kamerawechseln aufgrund fester Perspektiven sogar vorteilhafter.

Doch was wäre ein Horror Game ohne ein paar Gegner? Lediglich ein bisschen Rätseln im Dunkeln. Im Gegensatz zu späteren Ablegern der RE Reihe kann man im ersten Teil noch keinesfalls von Action sprechen. Die Anzahl an Feinden ist sehr begrenzt und besonders Zombies lassen sich oftmals mit einem einzigen gezielten Schuss mit dem Gewehr köpfen. Auf höheren Schwierigkeitsgraden sollte man sich auch angewöhnen an ihnen einfach vorbeizulaufen, wobei das Ausweichen mit der Panzersteuerung gelernt sein will. Ich habs noch nicht so wirklich drauf. Für diese Fälle gibt es sogenannte Verteidigungsitems. Diese findet man lediglich begrenzt und dienen dazu Schaden zu vermeiden, wenn man vom Feind gepackt wird. Selbstverständlich gibt es mehr als nur billige Zombies, besonders die agilen Hunde sind oftmals eine Qual, doch so lauert die eigentliche Gefahr im falschen Umgang mit den zunächst harmlos wirkenden Gegnern. Diese können nämlich, sollte man sie nicht ordnungsgemäß endgültig vernichten, zu Crimson Heads werden. Diese zeichnen sich durch ihre rote Haut sowie sehr hohe Geschwindigkeit aus und können kräftig austeilen. Eben jene "Sprinter" - wie ich sie gerne nenne - haben mir damals den ersten Spielstand zur Hölle gemacht, da ich gleich mehrere im Anwesen erschaffen habe. Zwei Stück an wichtigen Stellen konnte ich jedoch gezielt ausschalten und die anderen spielten nachträglich keine Rolle mehr. Es kostete mich ziemliche Überwindung mich ihnen zu stellen, aber dies war genau der Reiz, der einen guten Horror Titel ausmacht. Ich fühlte mich diesen Crimson Heads unterlegen.

Allgemein war die Balance zwischen ein paar Kämpfen und den Rätseln sehr gut getroffen. Ebenso hinterließen die wenigen Bosskämpfe einen vielfältigen Eindruck. Diese variieren teilweise auch leicht, je nachdem ob man das Spiel mit Chris oder Jill bestreitet. Eine wirklich tolle Möglichkeit das Game in zwei verschiedenen Varianten durchspielen zu können, wobei jede Seite ihre Vorteile hat. Jill ist für den Einstieg meiner Meinung nach etwas besser geeignet. Obwohl sie im Kampf weniger aushält, so besitzt sie 8 Itemslots und gelangt früher an stärkere Waffen. Ihr Partner Barry, der in der simpel gestrickten Handlung rund um das Überleben immer wieder auftaucht, ist dabei interessant gestaltet. Chris wiederum besitzt mehr Lebenskraft bei Kämpfen, dafür jedoch nur 6 Itemslots, welche mit etwas mehr Backtracking verbunden sind. Ihm steht Rebecca zur Seite, welche im Gegensatz zu Barry leider keine wirkliche Charakterisierung erhalten hat, was die Story etwas uninteressanter macht. Dolche können von beiden als Verteidigungsitems benutzt werden, als Alternative besitzt Jill den Elektroschocker, um Gegner etwas zu lähmen. Chris hat mit seinen Blendgranaten, die Zombies direkt köpfen können, das bessere Sortiment zur Verfügung. Zwar ist ein einzelnes Resident Evil Spiel nicht allzu sehr auf Story getrimmt, vielmehr das Zusammenspiel über mehrere Teile hinweg, doch so fand ich sie besonders beim Durchgang mit Jill spannend und ansprechend gemacht.

Selbstverständlich ist das Anwesen nicht der einzige Ort im Spiel. Es gibt dennoch nicht viele, aber das braucht es auch gar nicht. Würde man überall nur linear durchrennen wäre es lediglich halb so spannend. Mein Highlight sind die Residenz und der Aqua-Ring, nicht zuletzt dank des genialen Soundtracks. Die zwei gehören nicht zu den schwersten Stellen, waren aber ziemlich innovativ und haben besonders im ersten Durchlauf meine Nerven nicht so sehr wie das Anwesen belastet, welches ich bis heute an manchen Stellen einfach nicht ausstehen kann, he he. Nichtsdestotrotz war immer, auch aufgrund der neuen Gegner, die besagte Anspannung vorhanden.

Wer das Game mindestens genauso sehr zu lieben gelernt hat wie ich, dem stehen nicht nur simpel höhere Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, sondern ebenso zwei komplett eigene Modi. Sehr beliebt ist dabei der "Real Survival" Modus, bei welchem man auf schwerem Grad spielt, ohne dass die zahlreichen Objektboxen miteinander verbunden sind. Legt man etwas in Kiste A ab, dann kann es also nicht mehr aus Kiste B entnommen werden. Entsprechend sind hier gute Spielkenntnisse sowie durchdachte Taktik gefragt. Auch im Kampf ist es nicht mehr ganz so leicht, denn der Auto-Fokus ist abgeschaltet und man muss manuell zielen. Die andere Variante wäre der Modus mit unsichtbaren Gegnern. Gespielt wird er natürlich vorzugsweise auf Leicht, da man die Positionen und Bewegungen der Feinde möglichst auswendig kennen sollte und hier einfach am wenigsten vorhanden sind. Letzteres habe ich noch nicht freigeschaltet, aber besonders der Real Survival Modus reizt mich sehr und wird mit Sicherheit eine neue Herausforderung darstellen.

Das Resident Evil Remake ist einfach auf so vielen Ebenen genau das, was für mich ein gutes und spannendes Spiel ausmacht. Ich kanns kaum erwarten wieder einen neuen Spielstand zu eröffnen. Nachdem mit den Teilen 2, 3, Code Veronica und Zero das klassische Spielsystem erneut genutzt wurde kann ich verstehen, dass die Reihe seit RE4 andere Wege geht. Irgendwann wäre es zu repetitiv geworden und das Genre hat sich schließlich mit der Zeit gewandelt. Aber statt darüber zu trauern habe ich mir einfach noch die anderen Klassiker zugelegt und nachdem Zero genauso genial war sitze ich momentan am zweiten Teil. Zudem hat auch RE4 auf seine eigene Art und Weise mir viele coole Spielstunden beschert. Die alten Ableger sind definitiv nichts, was ich einfach jedem ans Herz legen kann. Man muss Geduld mitbringen und Interesse an der Kombination aus Kämpfen, Rätseln, Item-Einschränkungen und düsterer Atmosphäre besitzen. Doch wenn man das hat, dann bekommt man hier einen echten Knüller geboten. In diesem Sinne hoffe ich natürlich auch, dass ich Euch das Spiel, welches mich seit Wochen einfach nicht mehr loslässt, etwas näherbringen konnte. Da es ebenso auf neueren Konsolen und PC als HD-Version veröffentlicht wurde sieht es bis heute wirklich top aus und lässt sich dort sogar mit moderner Steuerung spielen, was die Angelegenheit etwas einstiegsfreundlicher gestaltet. Wer wirklich Bock auf das Game hat, ich sage nur: greift zu

Zu Beginn war ich mit Resident Evil Revelations nicht wirklich zufrieden, aber nachdem sich das Spiel definitiv gesteigert hat und ich die gesamte zweite Hälfte der Story heute am Stück gespielt habe, muss ich meine anfänglichen Worte wieder zurücknehmen. An die Kamera musste ich mich über die ersten Kapitel hinweg etwas gewöhnen, mir kam die Sichtbreite irgendwie geringer als in RE4 vor. Die Atmosphäre fand ich im Grunde sehr gut gemacht, was dem Soundtrack zu verdanken ist, allerdings wurde sie viel zu oft von meinem größten Kritikpunkt zunichte gemacht: den Gegnermassen. Wie erhöht man den Schwierigkeitsgrad am leichtesten? Ganz genau, einfach die gleichen Monster immer wieder neu spawnen lassen! Man erwähne hier besonders das 3. Kapitel mit Parker gegen die Hunter oder den bockschweren Bosskampf in Kapitel 4 ("Mayday....MAYDAY!"), bei denen jeglicher Spielspaß schlicht nicht zum Vorschein kam. Letzteren Kampf konnte ich sogar erst beim glaube siebten Versuch schaffen, wobei ich im Nachhinein noch das Gewehr gefunden habe, welches bereits davor zu meinem Inventar hätte gehören können. Aber naja, immerhin haben sich hier manche Siege auch so richtig wie Siege angefühlt. Der Schwierigkeitsgrad "Normal" war aber ausreichend für mich. Es gab zwischen den vielen leichten Passagen vereinzelt richtig schwere, aber generell war ich in der Mitte des Spiels konstant knapp an Vorräten. Am Ende bin ich aber auch froh nicht "Einfach" gewählt zu haben, schließlich gab es eine Menge automatische Speicherpunkte, die das Wiederholen der Passagen binnen weniger Minuten ermöglichten und ich besonders zum Schluss wieder genug Munition und Heilmittel besaß.

Sehr positiv überrascht war ich von der Story, die mir dank ihrer klaren Wendungen und zahlreichen Charaktere äußerst gut gefiel und sich klar von manch anderen Ablegern der Reihe abhob. Auch der entsprechende Wechsel zwischen den spielbaren Figuren und die abwechslungsreichen Passagen in der zweiten Hälfte haben dann viel Spaß beim Zocken bereitet. Die Queen Zenobia als Hauptschauplatz ist ebenfalls gelungen, nur die 3D Karte war nicht so übersichtlich.
Ganz schrecklich wiederum war das Ausweichmanöver. Das Timing hab ich immer noch nicht drauf und zu Beginn, als es noch ziemlich essentiell in den engen Gängen war, hab ich viel zu viel Schaden kassiert. Das hätte man echt anders lösen müssen.

Vom Raubzugmodus habe ich bisher nur die ersten drei Stages gespielt, also fast gar nichts. Er ist nicht schlecht, aber alleine schnell monoton, da man im Endeffekt nur bekannte Orte abklappert und dabei bekannte Gegner abschießt. Zusammen mit einem Partner würde ich mit Sicherheit weitere Missionen in Angriff nehmen und von der Grundidee her finde ich den Modus ebenfalls super, da er guten Zusatzinhalt abseits der Hauptstory bietet, aber alleine wohl eher nicht. Teil 2 besitzt dann sogar eine lokalen Koop, den werde ich auf jeden Fall mal mit meinem Kumpel antesten.

Resident Evil Revelations war am Ende also doch noch ein guter Teil. Mit knapp 7 Stunden effektiver Spielzeit (Cutscenes wurden nicht mitgerechnet), die ich für sehr angemessen halte, bekommt man hier eine gute Story auf 12 Kapitel verteilt. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass das Spiel viel zu viel Action für einen Survival Horror Titel besitzt, aber aufgrund der knappen Munition bin ich zumindest mit dem Survival-Aspekt zufrieden. Ich freu mich schon auf Revelations 2, das ich vielleicht heute schon anfangen werde.

Ich weiß, dass wir auch vereinzelte Themen zu dem Spiel haben, aber ich dachte mal, dass die Nachricht auch in einem Thread reicht: Capcom hat angekündigt, dass einige der beliebtesten Titel der Reihe 2019 auch für die Switch kommen werden. Resident Evil (erster Teil), Resident Evil 0 und Resident Evil 4 schaffen den Sprung auf Nintendos Hybrid, wobei wir weitere Informationen abwarten müssen.

Dies mögen jetzt nicht die geilsten Neuigkeiten sein, aber ehrlich gesagt… hat es mich irgendwie gefreut. Vor allem, weil Nintendo damit immer mehr Horror-Genre-Fans auch einen Grund gibt, die Switch in Betracht zu ziehen. Natürlich war das Gerät schon lange keine „Kinder-Konsole“ mehr; wie viele behaupten; aber dass sie das Angebot in die Richtung aufstocken, finde ich nicht verkehrt.

Selbst werde ich mir auf alle Fälle Resident Evil 4 holen. Ich hatte es im betreffenden Thema schon einmal erwähnt, aber es ist mein liebster Teil der Reihe und wenn ich die Möglichkeit habe Leon jetzt auch auf der Switch auf den Hintern zu schauen, dann möchte ich dies tun. Dürfte so ca. das sechste Mal sein, dass ich das Game gekauft habe dann…

Hat den noch irgendwer aus dem Forum Interesse oder findet ihr das vielleicht sogar eher eine negative Entwicklung, weil gewisse Spiele so ausgeschlachtet werden?