The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

  • Es könnte natürlich auch sein das Hateno oder die Geruodstadt einfach wachsen und damit größer werden.

    Oder es gibt eine lose Neuinterpretation, also so wie zB. Hyrule Castle in div. Zeldas auch immer wieder neu interpretiert wird. Selbst Zeldas, die laut "offizieller" Timeline nacheinander kommen haben stets ein Hyrule Castle dessen Standort sowie Größe immer mal wieder variiert. Sofern Breath of the Wild 2 jetzt kein direkter Nachfolger wird, was allerdings dieser kurze Screen im Trailer schon ein Bisschen suggeriert, da geb ich dir recht



    Aber nur weil wir das Schloss Hyrule (offensichtlich aus Breath of the Wild?) einstürzen sehen, wissen wir ja noch nicht, ob das Spiel in der selben Welt spielt. Vielleicht verändert sich die Welt auch durch dieses etwas, was da aufgeweckt wird? Ich bin nun auch kein Breath of the Wild Freak, dh. ich könnte nichtmal sagen, ob im oa. Screenshot alles genau und proportional korrekt zu Breath of the Wild 1 dargestellt ist.

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    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Zitat von Megaolf

    Aber nur weil wir das Schloss Hyrule (offensichtlich aus Breath of the Wild?) einstürzen sehen, wissen wir ja noch nicht, ob das Spiel in der selben Welt spielt.

    Es stürzt nicht ein, sondern hebt ab.

    Daher die Vermutung, dass es auch im Himmel weitergehen könnte. Oder dass das Schloss nicht wie ein Ufo hoch fliegt, sondern sich eine gewaltige Säule unter dem Schloss befindet, die plötzlich hoch steigt.

    Es könnte so vieles sein.


    Nähmen sie dieselbe Oberwelt, dann weiß ich nicht, was dann so lange dauert, bis es erscheint. Das meiste ist ja bereits da.

  • Es stürzt nicht ein, sondern hebt ab.

    Ja, meinte ich ja. Es gibt ja diese Explosion (?).

    Kann mir vorstellen, dass es unheilvoll irgendwo rumschwebt (wie in Ocarina of Time) und man eben erstmal dies und das erledigen muss, bis man einen Weg zum Schloss findet (oder es gibt wieder Speedrunner, die zehnmal einen Baum schlagen und fünfmal einen Felsen und einfach hinfliegen)

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  • Wieder ein Gerücht, welches mit Vorsicht genossen werden sollte.


    https://www.gamepro.de/artikel…d-2-geruecht,3354632.html


    Jedenfalls geht es bei dem Leak darum, dass BotW2 direkt an den Vorgänger anknüpft. Allerdings gibt es Passagen wo man in die Zeit zurück geht und Sequenzen vor 100 Jahren spielt. Also zu dem Zeitpunkt wo die Wächter zur Verteidigung der Verzerrung Ganons erschaffen wurden.


    Alles nur Gerüchte aber da von Nintendo ja nichts kommt müssen wir halt etwas einheizen :wink:

  • Der Youtuber Tyler McVicker hat via Stream anscheinend Insider-Informationen ans Licht gebracht.

    Das Königreich von BOTW soll tatsächlich wiederverwendet werden. Das wurde ja auch schon offiziell bestätigt. In welcher Form die Welt kommen würde war aber nicht ersichtlich. Nach McVicker soll die Map mit einem "Ganondorf-Schleier/Gift" überdeckt sein und unser Held soll die Map nach und nach davon befreien. So werden die Gebiete einzeln aufgedeckt und Link kann erst am Ende die komplette Karte erkunden. Somit hat man eine gewisse Linearität in den Nachfolger eingebaut.

    Die Gebiete selbst sollen detailreicher gestaltet sein. Da die (meisten) Spieler die Karte schon aus dem ersten Teil kennen, soll durch die Story einen neuen Entdeckerdrang kreiiert werden.


    Im Stream wird erwähnt, dass zwei Spiele für das Sequel als Vorbild dienen: RDR2 für die Wiederverwendung der Spielwelt sowie Atmosphäre im Spiel. Das zweite Spiel wird nicht namentlich genannt. Soll aber ein Spiel sein, in denen viele größere Dungeons organisch in die Spielwelt eingebaut werden.


    Für mich wäre das der Idealweg, solange die Gebiete welche einzeln befreit werden sehr groß sind. (Bsp: Faron+Necluda+Lanayru = Ein Gebiet). Dadurch wirkt der Wechsel zwischen Befreieung der Gebiete und dem Spielen in den Gebieten selbst nicht so abrupt.

    Außerdem können die Erfolgsfaktoren von BOTW bestehen bleiben: Die Freiheit und die Erkundung. Bei zu kleinen Gebieten fühlt sich der BOTW-Durchschnittsspieler doch vielleicht etwas zu sehr eingeengt.

    Lobenswert wäre natürlich wenn die Befreiung der zusammenhängenden Gebiete Abwechslung bietet. Bedeutet: immer andere Aufgaben sind zu lösen, um das nächste Gebiet freizuschalten. (Nicht wie in TP)


    So hat man im Endeffekt vielleicht fünf Zonen die man nacheinander freischalten kann. Und mit dieser Linearität kann man dann doch eine sehr gute Story verpacken die wir in BOTW leider vermisst haben. Ich denke es wird versucht einen schmalen Grat zwischen Freiheit/Erkundung und Dungeons/Story perfekt zu treffen. Dadurch können die BOTW Liebhaber ihre Freiheit zu großen Teilen weiter genießen und auf der anderen Seite kommt ein Stück weit das "oldschool"-Zelda (OoT/MM/etc.) zurück. (Linearität/große Dungeons)


    Was haltet ihr davon?

  • Mit einem Gift bedeckt also. Ja, ich freue mich schon drauf und bin gespannt, ob sie den Spagat zwischen beidem packen. Wegen dem Gerücht aus dem Thread zuvor: Dass sie storymäßig und spieltechnisch gut mit Zeitreisen umgehen können, hat Nintendo ja schon bewiesen. Vor allem Ocarina of time und Majoras Mask waren da durchschlagend. Auch wenn Skyward Sword nicht sehr erfolgreich war, hat mir das Prinzip mit den Zeitsteinen dort sehr gefallen.

  • Hm. Klingt sehr nach TP, also das mit dem Schleier. Abgesehen davon haben wir Ganon ja besiegt/versiegelt. Wie soll er jetzt einen Schleier über Hyrule gelegt haben? Die Ganondorf-Mumie aus dem Teaser könnte das vielleicht nach ihrer Auferstehung machen, aber... meh.


    Dass die Oberwelt dieselbe ist, war zu erwarten - so kann man es ja auch im Teaser sehen. Wobei sich der Großteil unterirdisch abspielt und am Ende das Schloss abhebt. Von einem Schleier ist nichts zu sehen (kann aber sein, dass die Teaser-Sequenz das Opening ist und durch das Abheben des Schlosses dieses Zeug austritt).


    Ich fänd es etwas schade. Schließlich kenne ich ja schon die Karte. Der Erkundungsdrang wäre dann etwas ausgebremst. Aber wer weiß, welche Überraschungen uns geboten werden. Ich kaufe es ja trotzdem.

  • Die Idee mit diesem Gift finde ich auch eher mau. Hoffentlich wird das storytechnisch so gut verpackt, dass die Vorgehensweise unseres Kontrahenten zumindest logisch wirkt und die Thematik damit Interesse weckt.

    Das mit der selben Karte bereitet mir auch die größten Bauchschmerzen. Wenn die Gebiete so bleiben wie wir sie kennen und nur Details hinzufügt bzw. Bestehendes ausgeschmückt wird, dann kann ich mir kaum vorstellen das gleiche Entdeckergefühl wie in BOTW zu erfahren. Deshalb habe ich die Hoffnung, dass die Gebiete in der (gleichen) Welt doch sehr stark verändert werden.


    Zu den Zeitsprüngen:


    Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Gift so zurückgeschlagen werden kann. Link reist in die Vergangenheit und hilft den einzelnen Recken. Damit werden diese Reckengebiete (+möglicherweise umliegende Gebiete) freigeschaltet.

  • Ich dachte daran, dass wenn die Zeitreise nur weit genug ist, die dort vorgefundene Welt auch wesentlich anders aussehen kann. Das ändert nur nicht automatisch was an der Gegenwart. Wie ich schon sagte, in der Zeitreise sehe ich eine Menge Potential. Wie schön es doch wäre, in die Vergangenheit zu reisen und die Zonai kennen lernen zu können. Von dem Barbarenvolk sieht man in Botw ja nur Überreste.

  • Interessant, wie hier über Zeitreisen spekuliert wird. Ich fände in diesem Zusammenhang zwei Varianten interessant.

    Variante 1: Man reist in die Zeit von vor 100 Jahren und verhindert Ganons Übernahme der Shiekah-Technologie. So werden auch die Recken gerettet und man durchstreift das alte Hyrule, was sich aber auch auf das Hyrule der Gegenwart auswirkt. So gibt es dann zwei Zeitlinien (ähnlich wie nach OoT).

    Variante 2: Man reist so weit in der Zeit zurück, dass man dem Volk der Sonau begegnen kann. Diese bewahren das Geheimnis, um Ganondorf/den Todbringer endgültig zu bezwingen.


    Ich selbst bin bei Zeitreiseszenarien immer etwas zwiegespalten. Das Hyrule aus BotW nohmals zu erkunden, finde ich nicht schlimm, sofern sinnvolle/

    nachvollziehbare Änderungen vorgenommen werden (Hyrule im Wiederaufbau und dadurch mehr Orte etc.). Gerne dürfte die Karte aber erweitert werden (bspw. die Steilküste am nördlichen Rand der Karte, Inseln im Meer).

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  • Auf eine Erweiterung der Map in quasi alle Richtung will ich doch sehr hoffen. Vor allem auch nach unten, wie der Teaser eh andeutet, wär schon sehr interessant.

    Das Zeitreisethema hab ich ja schon mal vor Ewigkeiten angesprochen als DLC, immerhin gibt es ja den Tempel der Zeit und ich dachte den könnte man sicher super in einer DLC verbraten. Und wer weiß vielleicht war das ja geplant. Wenn die Gerüchte stimmen sollte BotW2 ja auch mal ein DLC werden bevor es zu groß wurde.

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    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Ich glaube, das Gerücht um den zu groß gewordenen DLC ist sogar schon bestätigt. Könnte jetzt nicht die Quelle nennen, bin mir aber sehr sicher... bin ehrlich ganz froh, dass es kein DLC wurde, sondern ein vollwertiges Spiel. DLCs sind eh nicht meins, wobei sie bei BotW sehr gut waren.

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  • Ich habe mir soeben einige Trailer von damals zu "Breath of the Wild" angeschaut und dabei kam mir, im Hinblick auf das Sequel, nun der Gedanke, dass dieses Spiel Potenzial hat das Spiel "Ocarina of Time" vom ewigen Thron zu verdrängen. Es fühlt sich ein wenig an wie damals, als "Ocarina of Time" alle bisherigen bekannten Elemente in Videospielen beinahe perfekt vereint und noch die ein oder andere Innovation bot.


    Ich gehe davon aus, dass sich das Sequel grundlegend am Vorgänger orientieren wird. Und was ich erstaunlich finde, ist der Metascore von 97 - obwohl es viel Kritik (wohlgemerkt; auf einem ganz hohen Level) am Endboss und den vier wichtigen Dungeons gibt. Und wenn ich mir vor Augen halte, dass die Kritikpunkte relativ sanft behoben werden können ohne das Weltendesign insgesamt zu verändern wüsste ich nicht, weshalb das Sequel die 99er-Grenze nicht knacken sollte.

    Der generelle Stilbruch innerhalb der Serie hat "Breath of the Wild" wunderbar geschafft - kann das Sequel nun die bisherigen Erfahrungen stärker umsetzen? Ich kann es mir gut vorstellen - was sollte dagegen sprechen?



    Außerdem hat Nintendo bei seinen Zelda-Volltiteln noch nie daneben gehauen - somit bleibt das Szenario eines schlechten Spiels ausgeschlossen. Klar, ist das gewagt, aber jede Prognose stützt sich auf bisherige Erfahrungen.


    Wie sind eure Gedanken in diese Richtung - welche Argumente sprechen dafür oder dagegen?

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Für mich persönlich ist es ja sowieso das bisher beste Zelda aller Zeiten und bisher sogar das beste Spiel überhaupt, für mich halt.
    Was die reinen Verkaufszahlen angeht hat BotW, OoT schon längst geschlagen.

    Und ich sehe das wie du, wenn sie bei BotW2 auf das bisherige Design des Spiels noch richtig gute Dungeons draufsetzen und die neuen Gebiete, die ja hoffentlich kommen (spricht viel dafür), so sehr zum erforschen einladen wie das bei BotW der Fall ist/war, dann kann das eigentlich nur noch besser werden. : )


    Ich hoffe sehr das wir bald was neues zum Spiel zu sehen bekommen.

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  • Wie sind eure Gedanken in diese Richtung - welche Argumente sprechen dafür oder dagegen?

    Breath of the Wild 2 wird ohne Zweifel ein sehr gutes Spiel, aus technischer und spielerischer Sicht. Wie du schon richtig sagtest, lässt Nintendo bei seinen Zelda Haupttiteln nichts anbrennen und sind grafisch wie auch spielerisch auf einem sehr hohen Niveau.

    Warum ich aber nicht glaube, dass Breath of the Wild 2 ein Ocarina of Time vom "Thron" stoßen kann? Ocarina of Time war lange Zeit ein Benchmarkspiel auf dem Nintendo 64. Es hatte nicht bloß "ein paar" Innovationen, es hat das gesamte Adventure Genre auf der Konsole definiert, und es hat das Genre perfektioniert. Es hat auf Anhieb gezeigt, wie man ein Action Adventure von 2D auf 3D bringt. Allein was Grafik und Technik betrifft ist so etwas mit Spielen heute garnicht mehr vergleichbar, wo jedes "bessere" Spiel "gut" aussieht, aber nicht mehr atemberaubend gut im Vergleich. Ocarina of Time hat in einer Zeit, wo 3D Spiele noch völlig in den Kinderschuhen steckten gezeigt, wie man es richtig macht. Es hat das gewohnte und bekannte Pacing der Serie verbessert, es hat Storytelling und Mechaniken wie die Zeitreise nahtlos integriert und dazu noch nie den roten Zelda-Faden aus den Augen verloren, und das, obwohl es zu dem Zeitpunkt noch nicht so viele Zeldaspiele gab. Der Soundtrack ist so gut, dass viele der Tracks noch heute in abgeänderter Form in Nachfolgern vorkommen. Das Leveldesign war so maßgeblich, dass noch zig Jahre danach bestimmte Designarten als "wie in Zelda" beschrieben werden. Und das ist der springende Punkt. Dinge wurden als "wie in Zelda" beschrieben. Aber wenn du dir Breath of the Wild anschaust, gibt es das nicht mehr. Es kommt eher vor, dass Dinge in Breath of the Wild als "wie in Dark Souls, wie in Skyrim, wie in... Spiel x" beschrieben werden, nicht umgekehrt und genau deshalb ist Breath of the Wild ein gutes Spiel, aber kein außergewöhnliches Spiel, an dem sich andere Games messen müssen oder das als Benchmark Spiel für zB. Open World Spiele gilt. Zelda wurde vom Vorreiter, was innovative Mechaniken und Designs betrifft zum Nachahmer, sie haben vergessen, was Zeldaspiele ausmachte und haben weggelassen, was Zeldaspiele definierte. Und deshalb wird Breath of the Wild 2 einfach nur ein Nachfolger und nicht das beste Zelda aller Zeiten, zumindest nicht für jene, die einen wesentlichen Teil der Spiele (alle Spiele) gespielt haben.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Und deshalb wird Breath of the Wild 2 einfach nur ein Nachfolger und nicht das beste Zelda aller Zeiten, zumindest nicht für jene, die einen wesentlichen Teil der Spiele (alle Spiele) gespielt haben.

    So eine Aussage zu treffen und komplett zu verallgemeinern bevor das Spiel überhaupt erschienen ist, ist schon leicht frech.

    Für mich ist momentan BotW das beste Zelda und ich wüsste nicht, warum das Sequel das nicht ändern können sollte. Und ich hab ja nur alle Zelda Spiele gespielt und die meisten davon zu 100% abgeschlossen... Mag zwar sein das OoT damals so toll war, aber den Titel als bestes Zelda hat es schon LANGE nicht mehr verdient.

  • Ich habe versucht objektiv den Impact, den Ocarina of Time damals hatte anhand von Argumenten zu beschreiben. Gut, der letzte Teil meiner Aussage war schlecht formuliert, da es nur meine Meinung betrifft, aber ich stehe dahinter, dass Ocarina of Time beispielsweise objektiv anhand div. angeführter Dinge gemessen, das bessere Spiel im Kontext anderer Games seiner Zeit, auf seiner Konsole, war und ist und stelle diese kühne These eben auch auf mit der Entwicklung der letzten Zeldateile im Hinterkopf und der Erfahrung von Breath of the Wild, für sich stehend.

    aber den Titel als bestes Zelda hat es schon LANGE nicht mehr verdient.

    Welche objektiven Argumente sprechen denn dafür, dass Breath of the Wild nach derzeitigen Standarts gemessen das bessere Spiel ist?


    Edit:

    So eine Aussage zu treffen und komplett zu verallgemeinern bevor das Spiel überhaupt erschienen ist, ist schon leicht frech.

    Ja möglich, aber von dem ausgehend, was wir nun schon über den Teil wissen, nämlich, dass Breath of the Wild 2 nicht bloß "nur" ein Nachfolger wird, sondern aus nicht verwendeten Ideen für den ersten Teil enstanden ist, dann doch wieder nicht so frech. Was nicht heißen soll, dass es ein billiger Nachfolger wird, der "übergroßes DLC" auf der Stirn geschrieben hat aber - im Kontext des ersten Teils lässt sowas eher den Schluss zu, dass es nicht ein Benchmark Spiel werden wird.

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  • Wie sind eure Gedanken in diese Richtung - welche Argumente sprechen dafür oder dagegen?

    Ich denke, ich habe das schon oft genug hier formuliert, oder es zumindest versucht. Meine Hoffnung liegt auf eine spannende Geschichte, die sich auch gern von der anderer Z-Teile unterscheiden kann. Es gefällt mir an BotW, dass die Prinzessin viel agiler ist und die Welt erkundet, forscht und eine wissenschaftliche Neugier an den Tag legt. Der bisher einzige Trailer zeigt auch wieder, dass Zelda nach wie vor nicht den ganzen Tag in irgendeinem Thronsaal sitzt, sondern Nachforschungen anstellt und sich nicht zu schade ist, selbst nachzusehen. Mir gefällt das und ich möchte da mehr von haben.

    Was dagegen spricht? Naja, eben dass die Entwickler eventuell etwas Neues mit der Reihe vorhaben. Das kann klappen, kann aber auch total fehlschlagen. Zumindest die "alten Hasen" unter den Zelda-Freunden werden sich da schwer tun, könnte ich mir vorstellen. Ich würde mich zu den alten Hasen zählen, allerdings hatte ich mit BotW nie ein Problem.

    Was die reinen Verkaufszahlen angeht hat BotW, OoT schon längst geschlagen.

    Der Vergleich hinkt ein bisschen, würde ich sagen. Es liegen genau 20 Jahre dazwischen, eine ganze Generation. Sehr viel mehr Leute können und/oder wollen sich in der Gegenwart eine Konsole samt Spiele leisten; vor 20 Jahren war das noch nicht so.


    Megaolf

    Gut geschrieben und würde ich auch so unterschreiben. Dabei kann ich mit OoT gar nicht so viel anfangen und mit BotW schon. Aber wenn es darum geht, welches Spiel mehr Kulturwert hat, lautet die Antwort Ocarina of Time.

  • Für mich persönlich ist es ja sowieso das bisher beste Zelda aller Zeiten und bisher sogar das beste Spiel überhaupt, für mich halt.
    Was die reinen Verkaufszahlen angeht hat BotW, OoT schon längst geschlagen.

    Wenn man sowas wie Verkaufszahlen oder Wertungen in die Diskussion führt, darf man nicht vergessen, welche Spiele allgemein gesehen dann als "die besten" ihrer Generation zählen würden. Ich mache es deshalb nicht bloß an Metawertungen fest, sondern, welchen Einfluss ein Spiel nicht nur in laufende Generationen von anderen Games hatte, sondern auch für zukünftige Games. Und wenn ich daran denke, wie oft Ocarina of Time im selben Atemzug mit "Meilenstein" oder "wegweisend" genannt wird im Videospieljournalismus oder wie oft Spiele oder Spielmechaniken danach sich den Vergleich mit dem Teil gefallen lassen mussten, wie oft Mechaniken mit Zelda verglichen werden, weil Ocarina of Time das einfach mal so erfunden und zugleich perfektioniert hat, dann ist für mich die Antwort objektiv (so objektiv es halt geht) klar, weil bei einem Breath of the Wild hast du halt solche Prädikate nicht. Und es wird immer Leute geben, die Ocarina of Time nicht mögen oder andere (Zelda)Spiele besser finden, weil es ihren fancy mehr tickelt, das ist halt Geschmack. Aber Geschmack muss nicht immer gleich der Auswirkung eines Games sein. Ein Game kann spielerisch, technisch und inhaltlich enorme Auswirkungen auf den Markt für Jahre haben und man kanns einfach nicht (oder weniger) mögen, was aber den Einfluss halt objektiv nicht ungeschehen macht und daran versuche ich Ocarina of Time zu messen, wenn es darum geht, was objektiv das einflussreichere, bessere, außergewöhnlichere Game ist.

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  • Megaolf

    Ich kann das nachvollziehen, was du meinst und ebenfalls bin ich einer der Menschen, die "Ocarina of Time" nicht nur innerhalb des Universums "Zelda" oder "Nintendo" betrachtet, sondern es auf einer Stufe mit Innovationen wie Tetris, Super Mario Bros. oder Pong stellt.

    Das wäre also ein Argument, was das nächste Zelda-Spiel innehaben muss, um sich damit messen zu können.

    Aber ist es wirklich so ausschlaggebend? Die Zelda-Spiele "Majoras Mask" oder "Breath of the Wild" haben einen Meta-Score von 95/97, welche schon sehr, sehr dicht an "Ocarina of Time" herankommen.

    ch mache es deshalb nicht bloß an Metawertungen fest, sondern, welchen Einfluss ein Spiel nicht nur in laufende Generationen von anderen Games hatte, sondern auch für zukünftige Games.

    Ich finde der Metascore ist eine schöne Balance zwischen objektiven Elementen und subjektiver Faktoren. Wobei es in diesem Beispiel sogar konform sein kann, da "Ocarina of Time" ja auf metacritic 99 Punkte auf dem Thron besitzt.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.