Der Threadname ist ein wenig blöd, aber ich wollte so knapp wie möglich auf den Punkt bringen, worum es mir geht
Link befindet sich im Traum des Windfischs, der von Alpträumen geplagt wird. Als er diese besiegt, wacht der Windfisch auf und Link bemerkt, dass er sich auf hoher See befindet, man sieht ihn noch, wie er auf einem Stück Treibholz der Sonne entgegen schwimmt und wohl irgendwann wieder an Land geht, sonst gäbe es ja wohl keine weiteren Teile danach - zumindest was die Timelines betrifft. Soweit das Kanon Ende.
Aber was wäre, wenn Link den Alptraum nicht besiegt hätte. Was, wenn er sich in Cocolint zur Ruhe gesetzt hätte. Die Geschichte um Marin, die eine Möwe werden möchte und von der Insel wegzufliegen, ist mitunter eine der tragischsten Geschichten im Zelda Universum. Zwar sieht man im "guten" Ende eine Möwe am Horizont fliegen, was suggeriert, dass Marins Wunsch in Erfüllung ging, obwohl sie nur Teil des Traums vom Windfisch war, doch was wäre wenn Link den Windfisch niemals aufwecken würde? Er würde dort in einer Traumwelt leben, ohne es zu wissen, aber gerade weil er es ja nicht weiß, was für einen Nachteil hätte er? Wenn man beispielsweise am Ende des Spiels wählen könnte, den Windfisch aufzuwecken, hättet ihr in schlafen und Link in dessen Traumwelt mit Marin glücklich werden lassen. Oder hätte Marin ohnehin nie Glücklich werden können, weil sie immer gespürt hat, dass sie nicht real ist?