Story Spekulationen

  • Ich könnte mir also vorstellen, dass sie in BotW mental und emotional sehr viel reifer sein wird als in den Erinnerungen aus BotW, auch wenn ihr Körper, warum auch immer, offenbar noch immer 16 Jahre alt ist.

    Sehe ich genauso. Mal ganz davon abgesehen, dass sie 17 ist ( bei Ausbruch der Verheerung ), würde ich sagen, dass sie sich ... ( Sorry, aber hier MUSS ich nen Spoiler setzen )


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Der König sagt am Ende des Tutorials, dass Zelda die ganze Zeit gegen Ganon gekämpft und die Verheerung daran gehindert habe, sich aufs ganze Land auszubreiten. Außerdem nimmt sie telepathisch Kontakt zu Link auf, um ihn ein wenig anzuleiten.

    Das spricht für mich dafür, dass zumindest ihr Geist die ganze Zeit wach war und mitbekommen hat, was in Hyrule so passiert ist.

    Guter Einwand, so genau hatte ich das nicht mehr im Kopf (vielleicht wurde es vorher von Qin auch schon erwähnt). Trotzdem frage ich mich, inwiefern sie (ich weiß, es ist High Fantasy) in den 100 Jahren Kampf gegen Ganon geistig reifen konnte. Realistisch betrachtet müsste sie einen Schaden haben, dass nur noch so pfeift. Jeder, der 100 Jahre lang gegen ein interstellares Superschwein kämpft, das deine ganzen Freunde auf dem Gewissen hat und da noch geistig beisammen bleibt, hebt die Hand.

    Andererseits müsste sie Sozial derbe abgestumpft sein, immerhin fehlte es ihr an anregender Konversation in dieser Zeit. Link spricht ja nicht wirklich viel. Kann natürlich sein, dass sie zwischen den Kämpfen Girltalk mit Impa hatte aber das ist nur Mutmaßung.

    Jedenfalls verhält sich Zelda nach dem Ende von Breath of the Wild schon noch... wie Zelda (in den Erinnerungen) und nicht wie eine wilde Kampfbestie, die 100 Jahre lang um ihr überleben kämpfte. Ja, ist schon klar, dass es Fantasy ist und der Plot es so haben möchte, aber wenn sie sich in der Endcutscene "normal" verhält, geh ich aus, dass sie eben noch Zelda ist und daher naiv, jugendlich, pubertär oder so und sich eben nicht weiterentwickelt hat (weil sie sich sonst eben anders weiterentwickelt haben müsste)


    Hab da grad das Bild von Robin Williams im Kopf, der nach zig Jahren aus Jumanji rausgeholt wurde. So würde es ja dann Zelda gehen.

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    #75: Me and the Boys


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  • Megaolf

    Naja, das kann man sehen, wie man will. In meiner Wahrnehmung hatte Zelda bereits vor der Verheerung sehr viel drauf - nur sie durfte sich damit nicht so beschäftigen, wie sie es gern gehabt hätte.

    Zelda hatte im Schloss ein Labor. Das kann man besuchen. An den Wänden sind Papierseiten mit lauter Zeichnungen und Aufzeichnungen über die Antike Technologie der Shiekah. Liest man ihr Forschungstagebuch, welches sich ebenfalls dort befindet, kann man lesen, dass sie sehr eng mit Purah und Robelo in Verbindung stand; sie wollte alles über die Relikte wissen und hat getan, was sie konnte, um das zu verstehen.

    Sie ist eben, so nehme ich das wahr, nicht nur eine Prinzessin mit der Segnung Nayrus usw., sondern sie bringt ein beachtliches Talent mit; und das war schon vor der Verheerung so. Nur war der Fokus die Erweckung ihre göttlichen Kraft; dass sie eine Forscherin werden sollte, war besonders für ihren Vater unvorstellbar.

    Die Frage ist, wieso sich das jetzt geändert haben soll. Der Druck, ihre Kraft finden zu müssen, ist jetzt weg. Jetzt kann sie völlig befreit loslegen. Und im True Ending macht sie sich auch direkt wieder ans Werk, als sie hört, das Vah Ruta nicht mehr funktioniert.


    Die Shiekah-Technologie scheint im Sequel weg zu sein, wer weiß schon, warum das so ist. Aber grundsätzlich stellt das keinen Abbruch dar, wenn du jemand bist, der verstehen will, wie Dinge funktionieren und wieso die Welt so ist, wie sie ist.

  • Die Frage ist, wieso sich das jetzt geändert haben soll. Der Druck, ihre Kraft finden zu müssen, ist jetzt weg. Jetzt kann sie völlig befreit loslegen. Und im True Ending macht sie sich auch direkt wieder ans Werk, als sie hört, das Vah Ruta nicht mehr funktioniert.

    Ich kann mich jetzt täuschen, aber ging es nicht darum, ob sie nun weiterhin ein Teenager ist (der sie vor der Verheerung war) oder eben die 100 Jahre Erfahrung "in den Knochen" hat. Ihr Forscherdrang wurde ja glaube ich nicht bestritten, oder? Zumindest für mich war die Frage, ob eben die 100 Jahre Kampf spurlos an ihr vorbei gingen und sie eben das Mädchen ist, das man aus den Erinnerungen kennt, zumindest die letzte Cutscene deutet darauf ja eher hin, aber ihr kennt das Spiel wohl genauer, bei mir ists schon Jahre her. Falls letzteres der Fall wäre kann ich zwar aus inhaltlichen Gründen verstehen, dass Zelda nun reifer und eben nicht verrückt geworden ist (weil das im Spiel nicht gut käme, glaube ich) aber realistischer wäre es nicht (wo wir wieder dabei wären, dass ihr Heulsusen Verhalten "realistisch" ist).

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  • Ich kann mich jetzt täuschen, aber ging es nicht darum, ob sie nun weiterhin ein Teenager ist (der sie vor der Verheerung war) oder eben die 100 Jahre Erfahrung "in den Knochen" hat.

    Also körperlich möglicherweise, wobei ich schon glaube, dass ein paar Jährchen zwischen beiden Teilen liegen und sie in den Zwanzigern ist.

    Zumindest für mich war die Frage, ob eben die 100 Jahre Kampf spurlos an ihr vorbei gingen und sie eben das Mädchen ist, das man aus den Erinnerungen kennt, zumindest die letzte Cutscene deutet darauf ja eher hin

    Ja, das stimmt, nur scheint das halt irgendwie kurze Zeit nach ihrer Rettung gewesen zu sein. Und da erwähnt sie, dass die die Stimme des Schwertes nicht mehr hören kann, es ihr aber nichts mehr ausmacht.

    Heulsusen Verhalten

    Ich weiß noch, wie ich damals beim ersten Spielen von BotW auch ziemlich perplex darüber war. Aber ich find es doch erstaunlich, dass es da zwei Cutscenes gibt (eine, wo sie Link anschnauzt und eine andere, wo sie völlig deprimiert vor einer Hylia-Statue steht und "rumplärrt", wie schwach sie doch ist), die sich so eingebrannt haben, dass BotW-Zelda offenbar als Heulsuse dasteht (ich habe schon einige sehr ähnliche Kommentare hier im Forum und auch auf anderen Seiten gelesen). Weder wird der Hintergrund irgendwie berücksichtigt, noch die Umstände (die sich sehr von ihren Vorgängerinnen unterscheiden).

    Es mag ja der persönliche Geschmack sein, wie Protagonisten in einem Game zu sein haben, und dass man da einfach keine menschliche Schwäche haben will. Oder es kann auch daran liegen, dass keine andere Zelda vor ihr derart menschlich war, sondern direkt tough, selbstbewusst, fehlerlos. Aber es erstaunt mich dann doch gewaltig, dass sie eine Heulsuse ist, die rumplärrt, in Selbstmitleid versinkt etc. und all ihr Können und ihre Passion so völlig unberücksichtigt bleiben.

  • Aber ich find es doch erstaunlich, dass es da zwei Cutscenes gibt (eine, wo sie Link anschnauzt und eine andere, wo sie völlig deprimiert vor einer Hylia-Statue steht und "rumplärrt", wie schwach sie doch ist), die sich so eingebrannt haben, dass BotW-Zelda offenbar als Heulsuse dasteht

    Es waren mehrere Cutscenes oder Erinnerungen, in denen Zelda auf mich so wirkt, wie wenn sie an sich selbst zweifelt und in Selbstmitleid versinkt, weil es ihr ja vorherbestimmt sei, Hyrule zu retten, aber sie ihre Kräfte nicht aktivieren kann. Ich kann mich jetzt nicht an alle Erinnerungen erinnern, aber es waren sicher mehr als zwei Cutscenes und durch Age of Calamity, das ich kürzlich gespielt habe, wo ihr Charakter weiterhin in Cutscenes so dargestellt wird, wurden für mich diese Charakterzüge eben nochmal aufgewärmt. Aber ja, die Cutscene, wo sie heult, ist sicherlich auch mitunter ein Grund.


    Weder wird der Hintergrund irgendwie berücksichtigt, noch die Umstände (die sich sehr von ihren Vorgängerinnen unterscheiden).

    Wie schon weiter oben geschrieben - nachvollziehbar finde ich es allemal, aber für ein Zelda Spiel ungewöhnlich einem Hauptcharakter solche Emotionen zu verleihen, während die übrigen Charaktere sehr eindimensional skizziert werden. Ich hatte so etwas nicht in einem Zeldaspiel erwartet und fand es im Rahmen, wie die Geschichte erzählt (oder nicht erzählt wird) befremdlich, das ist alles.

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  • Wieso wird es so sein? Sie ist kein pubertierender Teenager mehr.

    Das Wissen wir ja eben nicht das ist reine Spekulation und übrigens kann ein Erwachsener keine Schuldgefühle oder Trauer empfinden?


    Ich finde Zelda ist eher der Wissenschaft zugewandt, als ihrer Gott gegebenen Kräfte und würde es denn ihre Leistung schmälern ihre Ziele mittels der Wissenschaft zu erreichen?


    Ich fänd es viel schöner für Zelda, wenn sie es aus ihrer eigenen Power heraus schafft, Ganon endgültig zu besiegen.

    Sie verlässt sich mehr auf ihr Wissen als auf ihre göttliche Macht. Es erscheint mir nur logisch, dass eben diese Zelda sich entschließt, dem Treiben Ganons endgültig ein Ende zu bereiten.

    Ja was würde dagegen sprechen, dieses Ziel, mit Hilfe der Wissenschaft 100Jahre zuvor, erreichen zu wollen. Aus welchen Gründen auch immer, ob sie jetzt so tough und hart oder immer noch ne Heulsuse ist, spielt dabei ja eigentlich keine Rolle.

    Die Hauptsache ist aber das dieser Versuch schief geht und ab da wäre die Story ja wieder völlig offen, denkbar wäre das danach Terrako sowas wie Links ständiger Begleiter wird in Botw2 (so wie Navi in OOT) und über den Shieka Stein mit Link kommunizieren könnte.


    Außerdem ist AoC ein SpinOff. Für mich ist das nicht mit BotW auf einer Ebene. Es geht doch um einen offiziellen Nachfolger von BotW und nicht von AoC.

    Ja und mir gefällt dieses SpinOff und die Vorstellung dass diese Story in Botw2 womöglich eine Rolle spielen könnte.

    Da darf ja jeder seine eigene Meinung haben, ich finde jetzt nicht das sich dadurch sehr viel ändern würde Story technisch.


    Mein Vorschlag fängt ja auch nach Botw1 an (nicht AoC!), dann gehst du in der Zeit zurück Plottwist die Helden scheitern (AoC wird nicht wahr), alles wird vorübergehend noch schlimmer und am Ende wird Ganon und die Verheerung ein für allemal besiegt, happy end.


    Argumente dafür wären ja auch:


    1.Das Botw2 eigentlich auf einem Botw1 DLC basiert, im Bezug auf die Welt.


    2.Die Zeit in Zelda schon mal eine Rolle gespielt hat.


    3.Das man im Gegensatz zu HW1, dieses mal richtig viel Arbeit in die Story investiert hat, für das "nur SpinOff HW2:AoC".


    Wäre meiner Meinung nach verschenktes Potential das nicht zu nutzen aber natürlich wird es immer Leute geben die es am Ende trotzdem nicht mögen, egal was Nintendo macht.

    3 Mal editiert, zuletzt von suddy24 ()

  • Das Video, das ich gestern gesehen habe, reiht sich wohl am besten hier ein. Der gute Roxtendo (der gerne mal ein wenig überinterpretiert) hat ein e Theorie zu den Sonau aufgestellt. Er meint eine Verbindung entdeckt zu haben zwischen Ganondorf und den Sonau. Ich finde die Idee dahinter interessant, weshalb ich das Video hier reinstelle. Natürlich sind manche Verbindung etwas weit hergeholt. So habe ich z.B. auf der Rüstung von TP-Ganondorf in der HD-Version keine Eule erkannt, aber die Idee hinter den Merkmalen der Barbaren-Rüstung fand ich dann doch interessant. Außerdem macht es ja auch Sinn, dass es eine Verbindung zwischen den Soanu und Ganondorf gibt. Schließlich finden sich Wandmalereien von ihm in den Höhlen, die stark nach Sonau-Bauweise aussehen...


    Was haltet ihr von der Idee?


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  • Hehe, immer, wenn ich hier kurz reinschaue, gehts um Zonai. Hab ich schonmal erwähnt, dass ich nach zwei 100% Runs (nicht Nintendos Ansicht von 100%, sondern meine) kein einziges Mal in der Welt auch nur annähernd über irgend ein Volk mit diesem Namen gestoßen bin? Vielleicht spiele ich auch nicht aufmerksam genug, aber wenn ich an die Gerüchte zu Ocarina of Time denke, die sich jahrzehnte (?) hielten und von geheimen, verborgenen Orten handelten... Jedenfalls bin ich mal sehr gespannt, ob diese mysteriösen Zonai (weiß Nintendo eigentlich, dass seine Fans diesen Namen so oft aufgreifen oder ist denen bewusst, dass die Fans da was erwarten?) im Nachfolger auftauchen. Gibts dafür eigentlich so einen Art Plan B, also, falls Nintendo nun doch wieder (LANGWEILIG!) Zoras, Gerudo und Yiga einbaut und nicht die Zonai?

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  • Höhö, ja die Sonau sind überall. Und wenn sie nicht im Sequel vorkommen oder keine bedeutende Rolle spielen, dann werden die Stimmen der Kritik laut, die Mistgabeln spitz und die Fackeln heiß sein!

    Spaß beiseite. Hatte auch mal ein anderes, sehr geerdetes Video zu dem Thema gesehen (und auch hier irgendwo gepostet). Da wird ganz klar gesagt, dass Nintendo die alten Sonau-Ruinen nur geschaffen hat, um die Welt realistischer und lebendiger wirken zu lassen. Vonseiten Nintendo gab es da keine tieferen Hintergedanken. Wobei es ja wiederum nicht völlig abwegig wäre, die damals "nur so" platzierten Elemente später nochmals aufzugreifen.

    Mir ist es im Endeffekt egal, ob die Sonau vorkommen oder nicht. Vielleicht spielen sie eine Rolle, vielleicht werden sie nur einmal zum Storyaufbau erwähnt, vielleicht auch gar nichts davon. Egal! Hier im Thread geht es um Spekulationen. Das allein erlaubt es auch, die Sonau zu erwähnen. Sich gleich zu positionieren und zu sagen "Die Sonau kommen nicht vor, hört auf sie zu erwähnen", finde ich eher engstirnig - nicht, dass das hier jemand gemacht hat (soweit ich weiß). Wer weiß schon, was Nintendo sich da feines aus dem Hut zieht?

    Ich spekuliere ja auch auf ein Wiedersehen mit den Minish in irgendeiner Form, da sie ja im ersten Teil eine Idee waren, zu der es sogar Konzeptzeichnungen gab. Da wäre sogar ein Auftritt von Vaati cool (der ja ein Minish ist). Oder aber wir sehen Phai wieder, die ja zumindest mit Zelda und Link in BotW gesprochen hat (Stimme des Bannschwerts). Mal gucken, was von all diesen Spekulationen evtl wahr wird...

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  • "Wir erfahren leider sehr wenig über die Zonai, erhalten jedoch eine Rüstung: Die Barbarenrüstung" (zeigt aber nicht die Barbarenrüstung, sondern die der Grimmigen Gottheit).


    Das Video ist ein bisschen wie ein Horoskop formuliert: Du hörst da zu und denkst: Oh, das passt irgendwie. Die Zonai haben sicher irgendeine Vergangenheit. Es ist das Volk in BotW, welches massive Bauwerke aus Stein errichtete und damit sind sie die einzigen (wenn man vom Schloss Hyrule absieht). Es war wohl keiner sonst in der Lage, solche Dinge zu bauen, warum auch immer. Also bestehen auch Höhlen aus Zonai-Bauten.


    Ich liebe es zu spekulieren und Details haarklein zu analysieren, doch kann man dafür auch bei den Details des Spiels BotW bleiben und muss nicht "rüber" zu OoT und TP schwenken. Dass die Barbarenrüstung dem Ganon-Biest aus OoT ähnelt, ist mir auch aufgefallen, doch hielt ich das schlicht für ein Easteregg.


    Das olle Sequel kann ja jetzt ja langsam mal erscheinen, dann hören auch die Videos endlich auf, hoffe ich jedenfalls. Vielleicht liege ich ja auch komplett falsch, aber die Hinweise zu den Zonai sind und bleiben dürftig. Das muss auch BILDtendo Roxtendo so gehen, sonst würde er nicht auf Ganondorfs Rüstung aus TP nach Hinweisen suchen.

  • Aber geht es beim Spekulieren nicht auch darum, haarkleine Details zu finden und tot zu analysieren? Ich habe meinen Spaß an sowas. Dass Bildtendo da jetzt nicht der führende YTer ist, was Glaubwürdigkeit betrifft, ist mir klar. Dennoch fand ich einige Aspekte des Videos ganz gut nachvollziehbar, weshalb ich es hier gepostet habe.

    Außerdem steckt BotW voller Anspielungen auf alte Teile, da ist es mMn völlig legtim auch bei anderen Spielen der Reihe zu schauen. Habe aber auch gesagt, dass ich jetzt nichts an der TP-Rüstung von Ganondorf gesehen habe.

    Ich finde die Sonau allein deswegen schon so interessant, weil sich Fans ja wirklich jedes kleine Fitzelchen an Infos oder Details zusammenrafft, um irgendwie Verbindungen zu den Sonau aufzubauen. Manchmal sind die Spekulationen selbst so absurd, dass ich lachen muss. So oder so, habe ich Spaß. Und darum geht es doch:z17:

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  • Angeregt durch die Kurzgeschichte "Das Spiel" (zu finden in der Auswertung des Schreibwettbewerbs) kam mir eine weitere Story-Idee. Ähnlich wie in der Geschichte beschrieben, haben Zelda Link von Ganondorf und den Fluch des Todbringers erfahren und begeben sich nun auf die Suche nach dem Quell der Verheerung Ganon, um deb Fluch für immer zu beenden.

    Ein spielerisches Element könnte dann wieder die Suche nach Erinnerungen sein. Nur ist es diesmal so, dass man nicht Links Erinnerungen an Zelda sucht, sondern die Erinnerungen von Ganondorf. Man könnte sie z.B. hinter großen Ansammlungen von Miasma verstecken. Wenn man das Auge inmitten des Miasmas zerstört, wird eine Erinnerung freigeschaltet, die Link dann erlebt. Diese könnten an denkwürdigen Orten Hyrules versteckt sein, z.B. an der Zitadelle der Zeit. Dort sieht man dann Ganondorf wie damals in OoT. Man könnte so einen Mix aus Flashbacks aus alten Spielen (neu designt) machen sowie "neue" Erinnerungen des mumifizierten Ganondorfs.

    Da mir die Erinnerungensuche sehr gefallen hat, fände ich eine Rückkehr in irgendeiner Form sehr spannend.

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  • Eine kleine Idee am Abend: in BotW standen Zelda die vier Recken und Link zur Seite. Wäre es nicht interessant, wenn Ganondorf - so er denn erscheint - ebenfalls solche "Recken" an seiner Seite hätte? 4 oder 5 Feinde mit mehr Persönlichkeit, die dann sogar die Bosse für verschiedene Dungeons sein könnten. Persönlichkeiten, wie Girahim oder Zanto (nicht, dass es die beiden sein sollen, nur als Idee, wie ich es mir vorstelle). Sie könnten in unterschiedliche Regionen Hyrules vordringen und dort für Unruhe sorgen. Als Spieler begegnet man ihnen während der Reise durch die jeweilige Region öfter und am Ende gilt es, ihren Dungeon zu meistern.

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  • Die E3 steht bevor und evtl haben dann auch die aus der Luft gegriffenen Spekulationen und Theorien ein Ende - sofern wir endlich neues Material zu BotW bekommen. Nichtsdestotrotz lassen es sich einige YTer nicht nehmen, noch die ein oder andere letzte Theorie oder eher Spekulation loszuwerden. So auch der YTer Monster Maze. Seine letzte Idee fand ich aber ganz nett, da sie sich mit vielen meiner Wünsche (und Ideen) deckt. Er nimmt dabei auch "Masterworks" als Referenz, um nicht völlig haltlos zu sein. Dennoch ist alles (wie er selbst sagt) reines Wunschdenken.


    Was hat mir gefallen? Die Idee, dass man entweder die Lüfte bereisen, unterirdische Erkundungen bestreiten oder die Meere untersuchen kann. Gerade bei den Luftabschnitten bezieht er sich auf den Trailer (sich hebendes Schloss) und Masterworks (Artworks von einem fliegenden Berg auf dem Ganondorf steht). Auch meint er, dass der neue Zelda-Amiibo zu Skyward Sword die Funktion im Sequel haben könnte, einen Wolkenvogel zu rufen. Monster Maze geht in seiner Idee soweit, dass ganze Abschnitte der Map in den Himmel steigen (z.B. Hateno) und ähnlich wie der Wolkenhort am Himmel schweben. Sie dabei freigelegten Bereiche auf der Map legen unterirdische Bereiche oder gar Dungeons frei. Diese Idee fand ich nicht so interessant, da mir der Gedanke, dass die Map so stark zerstört wird mir nicht gefällt. Ich bin ja eher dafür, dass das alte Hyrule wieder neu errichtet wird!

    Dennoch finde ich den Gedanken, den Himmel zu erkunden spannend. Es gibt (aus alten Teilen der Reihe) genügend Städte etc, die am Himmel folgen und die man als Ruinen etc zurück bringen könnte. Gerade hier könnte die Shiekah-Technologie wieder gut greifen. Ein kleiner Vorgeschmack lieferte ja das Finale des 2. DLCs auf der Plattform.

    In diesem Zusammenhang geht Monster Maze auch auf das komsiche Gerät in Purahs Labor indirekt ein. Was hängt dort an der Decke? Evtl ein Fluggerät?

    Auch wird die Hand aus dem Trailer, die sich scheinbar an Link heftet, miteinbezogen. Hier schlägt er erneut die Brücke zu Masterworks, wo sich Artworks von Link mit einer mechanischen Hand finden, die verschiedene Funktionen erfüllt. Diese Idee hatte ich hier ja auch bereits genannt. Die "Geisterhand" als eine Art Multitool, die den Shiekah-Stein ersetzen könnte.


    Auf die unterirdischen Abschnitte und die Wassererforschung ging er nur kurz ein. Für ersteres hält er unterirdische Städte nicht für abwegig (wenn ich es richtig verstanden habe), letzteres hat er kaum kommentiert, bis auf die Tatsache, dass es in BotW fehlte und in älteren Teilen gut implementiert war. Doch er meint, man sollte nicht auf zu viel hoffen.

    Da gehe ich aber etwas konträr mit. Denn ich finde, dass Big N sowohl genug Zeit als auch schon genug Grundlagen hatte (die gesamte Map und Physik des Games), sodass sie sich sowohl auf Luft und Wasser konzentrieren könnten. Was davon nun kommt, wenn überhaupt, bleibt abzuwarten. Ich würde mich sehr über Wasser-, Höhlen- und Lufterkundung freuen!


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  • Irgendwie auch heftig.

    Man stelle sich mal vor, man lebt da gerade in Hyrule. Da haben Held und Prinzessin gerade gegen Ganon gekämpft und ihn besiegt. Die Titanen wurden mühsam wieder auf die gute Seite gezogen und haben ihre Pflicht getan. Und plötzlich steigt das Schloss hoch und darunter befindet sich irgendein Zeug, das aussieht wie Blut und klafft jetzt wie eine Wunde in der Mitte des Landes.


    Was muss man da denken? Ich würde ja verzweifeln, würde ich dort leben. Wie es aussieht, hat das ganze Gedöns mit Titanen und Recken usw. nämlich gar keinen Sinn gemacht. Die Recken sind umsonst gestorben, der ganze Schwachsinn mit Antiker Technologie war nur zum Warmwerden. Im Prinzip ist es jetzt noch schlimmer, denn offensichtlich ist ja auch noch Ganondorf irgendwie wieder am Leben.


    Es bleibt ja immer noch die Frage, aus welcher Motivation heraus Link und Zelda in dieser Höhle waren und dort ganz offensichtlich Ganondorf erweckt haben. Hätten sie es lieber bleiben lassen sollen?

  • Nennt mich verrückt, aber ich fänd es richtig schade, wenn mit Links Arm irgendwas passiert, danach sieht es ja nun leider aus. Der Typ ist der mit Abstand gebeutelste Link in TLoZ, finde ich. Erst ist er fast gestorben, musste ohne Erinnerungen eine Prinzessin retten und jetzt wird er erneut fast getötet, verliert seinen Arm dabei. Er ist vielleicht Anfang 20 und hat schon so viel hinter sich und ist nun jemand, mit einem künstlichen Arm. Er ist Schwertkämpfer von Beruf; was soll er jetzt mit so einen Arm? Ich mag das nicht :(

    Ich pack das mal hierrein, passt glaube ich besser. Die Frage ist, ob Link fast stirbt, wie er einen neuen Arm bekommt usw. Ich denke, im Zelda-Universum musst du keinen Arm verlieren, um einen neuen zu bekommen. Dennoch muss Link wahrscheinlich einiges durchhalten: Wir dürfen nicht vergessen, dass es düsterer als MM werden soll. Und das ist nicht gut, für Link.

    Ich denke aber, er wird mit dem Arm weiterhin toll kämpfen können und es wird ihn in seinem Beruf als Held glaub ich nicht behindern. Trotzdem versteh' ich dein Mitleid.


    LG Maronus

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  • Meine Spekulationen für den Anfang von BotW 2:


    Link und Zelda reisen durch das befreite Hyrule, helfen beim Wiederaufbau und bemerken allerorts, dass etwas mit der Shiekah-Technologie passiert. Angefangen mit einer Fehlfunktion des Titanen Vah Ruta, kommt es zu merkwürdigen Beobachtungen: die Türme und Schreine deaktivieren sich und verschwinden nach und nach unter der Erde. Als dann auch die Säulen rund um das Schloss verschwinden, während das Miasma in den Ruinen dort nach wie vor um sich greift, beschließt Zelda die alten Gänge unterhalb des Schlosses zu untersuchen. Sie finden einen neuen Gang, der in alten, unterirdischen Ruinen mündet.

    Zelda und Link finden in diesen unterirdischen Gängen schließlich die Quelle des Miasmas: Ganondorf. Bei näherer Untersuchung wird er erweckt und das Miasma greift um sich. Der Boden stürzt ein und Zelda fällt. Link versucht nach ihr zu greifen, doch da fällt auch er, kann aber von einer geheimnisvollen Geisterhand gerettet werden.

    Das Miasma attackiert Link. Er will mit dem Masterschwert angreifen, doch da wird es gemeinsam mit seinem Schwertarm vom Miasma verschlungen. Das Miasma droht Link vom Arm ausgehend zu vergiften, doch da fährt die Geisterhand plötzlich in Links Arm und hält das Miasma auf. Dieses will nun zusammen mir Ganondorf an die Oberfläche und so wird das gesamte Schloss, das wie ein Siegel wirkte, empor gehoben!

    Währenddessen aktiviert die Geisterhand ihre "Wasserfähigkeit", um Link aus der einstürzenden Höhle zu retten. Der Held landet an einem unbekannten Ort und wird ohnmächtig. Unbekannte finden und versorgen ihn.

    Als Link aufwacht, sieht er, dass er sich an einem unbekannten Ort, weit über den Wolken befindet. Dieser Ort war bis zu seinem Eintreffen hinter einer Barriere verborgen, die die Wolkeninseln und das Erdland voneinander trennten. In diesem Himmelsreich liegt das Geheimnis verborgen, um Ganondorf endgültig aufzuhalten. Doch der Dämonenkönig startet seine Offensive. Mit gestärkten Truppen will er Hyrule erobern während er mit dem Schloss selbst den Himmel unterjochen will. Nun muss Link die Kräfte seiner neuen Hand meistern, um sowohl das Wolkenmeer als auch Hyrule zu retten und Zelda wiederzufinden.

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  • Joa, so ungefähr habe ich mir das auch vorgestellt, IBN.


    Also bitter ist halt, dass die Recken völlig umsonst gestorben sind und die ganze Sache mit den Titanen und Türmen und so weiter halt nichts gebracht hat, denn das Böse lauerte die ganze Zeit unentdeckt unter dem Schloss. Die Antike Technologie der Shiekah hat sich nur auf Ganon konzentriert, ohne jedoch die Wurzel des ganzen anzupacken, Ganondorf. Wir dachten, wir haben die Welt gerettet, stattdessen haben wir IHN zum Leben erweckt dadurch und jetzt klafft eine blutrote Wunde mitten im Land. Alles war umsonst und die Prinzessin ist in größerer Gefahr, als jemals zuvor.


    Welchen Grund auch immer Zelda und Link hatten, in diese Höhle zu gehen - sie hätten es vielleicht nie tun sollen. Aber vermutlich sehen die beiden es als ihre Bestimmung. Vielleicht ist es ein Instinkt oder ähnliches, was sie dazu veranlasst hat.


    Ich vermute auch, dass Link von diesem Malice wahrscheinlich fast draufgeht - erneut eine Nahtoderfahrung hat. Aber das hat nicht geklappt, denn unser Held ist ja kein Irgendwer, sondern der auserwählte Held! Vielleicht rettet ihn das Bannschwert? Auf jedenfall erwacht Ganondorf und das Triforce hat alle seine drei Träger zusammen in einer Höhle und wirkt seine Kraft. Welch grausame Ironie!

  • Wer weiß, ob es Zelda und Link sind, die Ganondorf befreien? Das Schicksal ist eine mächtige Kraft. Vielleicht wäre Ganondorf trotzdem irgendwann erwacht. Oder aber das Siegel bricht so oder so nach einiger Zeit. Sollte die Hand tatsächlich Ganondorf für 10.000 Jahre gebannt haben, so ist es vielleicht Schicksal, dass sie genau dann ihre Kraft verliert, als Ganon besiegt wurde... das Siegel hat vielleicht darauf gewartet, dass eine Zelda und ein Link erscheinen, die mächtig genug für Ganondorf sind.

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