Der Bandvorstellungsthread

  • Lieblingsband/Künstler? Habe ich nicht, aber ich stelle mal eine Band vor, die mir absolut gut gefällt:


    Summoning


    Summoning ist eine aus Österreich stammende Band, die epischen Black Metal spielt. In der Musik geht es vorsätzlich um die Welt von Herr der Ringe. Diese interessiert mich zwar keinen Meter, aber Black Metal typisch wird man mit den Lyriken des Textes nicht unbedingt konfrontiert und was ich nicht verstehe ist mir egal.


    Akkustisch hervorstechen tun die Trommeln und Instrumente, die ich mal grob unter der Kategorie Blasinstrumente zusammenfassen würde. Wenn man denn mal eine Gitarre hört, ist diese wieder typisch für den Black Metal extrem verzerrt und die Stimme des Sänger ist ein in meinen Ohren sehr angenehmes, passendes und geniales Krächzen.


    Alles in Allem Musik für die ruhigeren Stunden und zum Nachdenken.


    Wen es interessier, der kann sich auf http://www.summoning.info/ weiteres Wissen aneignen. Ich habe dies nicht getan, da es mich nicht interessiert. ^^


    Hier mal eine Hörprobe: http://www.summoning.info/MP3/Summoning-LandOfTheDead(Short%20Mix).mp3
    Ist vom aktuellen Album "Oath Bound" das abschließende Lied und mit das beste von denen.
    Edit: Der Link funktioniert nicht, wie ich gerade bemerken durfte. Ihr müsst auf die Seite gehen, auf "MP3" und dann das Lied unten rechts auswählen.



    Btw.: Man könnte sagen, dass ich die Band gewählt habe, weil ich sie gerade höre. ^^

  • Momentan ganz klar Trivium.
    Trivium ist eine Thrash Metal-Band aus Orlando, Florida.Die Band wurde im Jahre 2000 gegründet und ihre Musik ist eine Mischung aus den Stilen Thrash Metal, Melodic Death Metal und Metalcore.
    Der Frontsänger hat die geilste Stimme überhaupt und der Schlagzeuge geht ab wie nix.Vorallem aber liebe ich ihre Riffs und Solos.

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  • DJ Tiesto


    Tijs begann sich schon als Achtjähriger für die Arbeit des DJs zu interessieren. In seiner Jugend legte er dann als Resident DJ des kleinen Clubs Spock in Breda auf. Dort wurde er von Trendscouts aus Rotterdam entdeckt.


    Ab Mitte der 1990er-Jahre veröffentlichte er selbst produzierte Tracks unter verschiedenen Künstlernamen und bei verschiedenen Labels. Im Jahre 1997 gründete er mit seinem Freund und Produktionspartner Arny Bink das in der Szene mittlerweile legendäre Label Black Hole Recordings.


    Der große Durchbruch kam für Tiësto im Jahr 2000 mit dem Remix von Deleriums Silence (mit der Stimme von Sarah McLachlan), der Platz drei der Billboard-Charts erreichte. Nach einigen Mix-CDs, kam 2001 sein Debütalbum In My Memory auf den Markt. Das Album war ein großer Erfolg, auch in den USA.


    2002 wurde er erstmals von den Lesern des britischen Magazins DJ Mag zum besten DJ der Welt gewählt. 2003 und 2004 verteidigt er seinen ersten Platz. Im Jahre 2003 war er mit Tiësto In Concert der erste DJ, der alleine in einem Stadion (Gelredome in Arnheim, Niederlande) vor 25.000 Zuschauern Platten auflegt.


    Am 13. August 2004 begleitete er bei den Olympischen Sommerspielen in Athen den Einmarsch der Athleten ins Stadion. Dies ist mit Milliarden von Zuschauern in aller Welt der wahrscheinlich größte Gig eines DJs aller Zeiten. Im selben Jahr kamen auch seine Alben Just Be 2004 und Parade of the Athletes heraus. Des Weiteren veranstaltete er Tiësto In Concert 2, wo er vor 70.000 Fans eine gewaltige Show ablieferte. Tiësto hatte 2004 über 100 Gigs, darunter auch regelmäßige Auftritte in bekannten Clubs wie dem Amnesia (Ibiza, Spanien) und Gatecrasher (Leeds, England).


    2005 hatte er einen Soloauftritt im Disneyland Paris und vier Konzerte in den USA (Los Angeles, Washington (D.C.), Miami und New Orleans) im Rahmen der Tiësto In Concert USA-Tour. Im gleichen Jahr folgte die „Tiësto CEE Tour 2005“, während er Städte wie Prag, Bratislava, Zagreb, Belgrad und Budapest besuchte. 2006 war Tiësto bei der Neuauflage der Loveparade dabei.


    Seine Einstellung zu seiner Arbeit als DJ beschreibt er mit: „Ich fühle die Energie der Menge und versuche sie zurückzugeben, um eine Gemeinschaft zu bilden.“



    Aliase
    Tijs ist nicht nur als Tiësto, sondern auch unter diversen anderen Aliasen bekannt, welche nachstehend aufgelistet sind:


    Allure
    Da Joker
    Drumfire
    Hammock Brothers
    Paradise In Dubs
    Passenger
    Roze
    Stray Dog
    Tom Ace
    Wild Bunch
    Gouryella (Ferry Corsten mit Tiësto)
    Control Freaks (Tiësto mit Rank 1)
    Major League (Tiësto mit Armin van Buuren)
    Kamaya Painters (Tiësto mit Benno De Goeij von Rank 1)



    Diskographie



    Alben
    2001 In My Memory
    2004 Just Be
    2004 Parade Of The Athletes
    2005 Best & New 2005


    Mix-CDs
    1995 Forbidden Paradise 3 - The Quest For Atlantis
    1995 Forbidden Paradise 4 - High As A Kite
    1996 Forbidden Paradise 5 - Ariictic Expedition
    1996 Forbidden Paradise 6 - Valley Of Fire
    1996 Lost Treasures 1 - Isle Of Ra
    1996 Lost Treasures 2 - Concerto For Sonic Circles
    1997 Magik One - First Flight
    1997 Lost Treasures 3 - Creatures Of The Deep
    1998 Magik Two - Story Of The Fall
    1998 Magik Three - Far From Earth
    1998 Forbidden Paradise 7 - Deep Forest
    1998 Global Clubbing - The Netherlands
    1998 Space Age 1.0
    1998 Space Age 2.0
    1999 Space Age 3.0
    1999 Magik Four - A New Adventure
    1999 In Search Of Sunrise
    1999 Live at Innercity, Amsterdam-Rai
    2000 In Search of Sunrise 2
    2000 Live At Sensation
    2000 Summerbreeze
    2000 Magik Five - Heaven Beyond
    2000 Magik Six - Live In Amsterdam
    2001 Magik Seven - Live In Los Angeles
    2001 Revolution
    2002 In Search of Sunrise 3: Panama
    2003 Nyana
    2003 World Leader
    2005 In Search Of Sunrise 4: Latin America
    2006 In Search Of Sunrise 5: Los Angeles




    Einmal editiert, zuletzt von Finch ()

  • Zitat

    Original von Despair
    Momentan ganz klar Trivium.
    Trivium ist eine Thrash Metal-Band aus Orlando, Florida.Die Band wurde im Jahre 2000 gegründet und ihre Musik ist eine Mischung aus den Stilen Thrash Metal, Melodic Death Metal und Metalcore.
    Der Frontsänger hat die geilste Stimme überhaupt und der Schlagzeuge geht ab wie nix.Vorallem aber liebe ich ihre Riffs und Solos.


    Könntest du das ein bisschen ausführlicher darstellen...?

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
    der 1000 Origami-Kraniche faltet,
    Arthritis und von der Göttin der Bäume
    einen Tritt in den Hintern.

  • [FALCO


    Falco (eigentlich Johann Hans Hölzel) war ein österreichischer Musiker & Sänger aus Wien seine größten Erfolgen landete er in den 80er, er erlangte Weltruhm mit dem Song "Rock me Amadeus" das auf Platz 1 der amerikanischen Billboard-Charts landete. Bekannt wurde erst in der Band Drahiwarbel wo er als Bassist den Song Ganz Wien schrieb.


    Später bekam er dann ein Plattenvertrag von dem Musikproduzenten Robert Ponger. Mit ihm schrieb er das Lied "Der Kommisar" das ein Welthit wurde.
    Weltruhm erhielt erst bei seinem dritten Album "Falco 3" mit der Single "Rock me Amadeus" ein anderes Lied "Jeanny" wurde ein großer Skandal was aber den Erfolg nur verhalf.


    Falco leidete unter dem Ruhm er wurde drogenabhängig, außerdemm erfuhr das seine Tochter gar nicht seine Tochter war, das wirkte sich auch auf seiner Karriere aus, seine Tour wurde abgebrochen.


    In den 90ern verschwand Falco für einige Jahre brachte aber später ein Album raus das floppte. er versuchte viele Comebacks die aber nie an seinen alten Erfolgen heranreichten, er zog dann 1997 zur Dom Rep weil er es in Wien nicht mehr ertragen konnte. Am 6.2.98 starb er an den Folgen eines Autounfalls, er war am Unfallort sofort tot. Sein Grab steht heute am Wiener Zentalfriedhof, sein letzter Song war Out of the Dark


    Meine Meinung: Was mich an ihn fasziniert sind natürlich seine Lieder und seine Art zu singen, er war einzigartig. Falco hatte zwei Gesichter er war der coole Falco und der verletzliche Hansi Hölzel, er hatte auch ein intressantes Leben


    Alben:
    - Einzelhaft
    - Junge Römer
    - Falco 3
    - Emotional
    - Wiener Blut
    - Data da Groove
    - Nachtflug
    - Out of the Dark

    Völlig losgelöst, von der Erde :O

    Einmal editiert, zuletzt von Paper Mario ()

  • Zitat

    Original von Vadder Orco


    Könntest du das ein bisschen ausführlicher darstellen...?


    Klar also:


    Trivium wurde im Jahre 2000 gegründet, nachdem Brad Lewter, der ursprüngliche Sänger der Band, Matthew Heafy bei einem Talentwettbewerb an Heafys High School sah. Zusammen mit einem Schlagzeuger präsentierte Heafy das Lied „Self Esteem“ von The Offspring. Heafy schloss sich der Band an, die sich von da an „Trivium“ nannte. Trivium ist lateinisch und steht für die Verbindung zwischen den drei Schulen des Lernens: Grammatik, Rhetorik und Logik.
    Die Band spielte ihr erstes Konzert im Januar 2000 im Auditorium der Lake Brantley High School in Altamonte Springs, Florida. Als einzige Metalband der gesamten Show standen ihnen nur etwa 20 Minuten Spielzeit zu, in denen sie ausschließlich Coverversionen spielten. Nach einigen Konzerten auf Partys verließ Lewter die Band. Matt Heafy übernahm eher ungewollt die Gesangsrolle: Als Schlagzeuger Travis Smith eines Tages Heafy in seiner Wohnung besuchte, ernannte er den damals erst 15 Jahre alten Gitarristen zum Sänger. Während der folgenden zwei Jahre verfeinerte die Band den Sound und ihr Können. Anfang 2003 nahmen Trivium ihre erste Demoaufnahme auf. Kurze Zeit später unterschrieb die Band einen Vertrag über ein Album bei der deutschen Plattenfirma Lifeforce Records.


    2003 suchte die Band neben Heafy einen zweiten Gitarristen und wurde kurze Zeit später in Corey Beaulieu fündig.


    Nachdem Bassist Brent Young ein Jahr später die Band verließ, erwies sich die Suche nach einem Nachfolger als sehr kompliziert. Die Band machte einige Versuche, einen talentierten Bassisten zu finden, hatte jedoch wenig Erfolg. Schließlich wurde mit Paolo Gregoletto ein Ersatz gefunden und Trivium konnten als Support von Machine Head auf Tournee gehen.


    Das Jahr 2004 verbrachte die Band mit dem Schreiben von neuen Songs für ihr nächstes Album. Im September ging die Band in das Morrissound-Studio in Tampa, Florida, um die Songs aufzunehmen. Trotz intensiven Studiobesuchen und Aufnahmen blieb der Band Zeit, für Bands wie Machine Head, Iced Earth, Killswitch Engage und Fear Factory als Vorband zu spielen.


    Zu dieser Zeit wurde die Plattenfirma Roadrunner Records auf Trivium aufmerksam. Roadrunner-A&R Monte Connor hörte das Lied „If I could collapse the masses“ vom Debütalbum auf der Beilage-CD eines Fanzines. Connor nahm Kontakt zu Heafys Vater auf, der damals die Band managte. Kurze Zeit später schickte die Band eine Demoaufnahme mit drei Liedern und einem selbst finanzierten Videoclip zu „Like light to the flies“. Connor war vom Sound und dem Talent der Musiker begeistert und nahm die Band schließlich unter Vertrag.


    Im Frühjahr 2005 wurde schließlich das neue Album mit dem Titel Ascendancy veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich Trivium auf der „Roadrage-2005“-Tournee durch Nordamerika und wurden von The Agony Scene, Still Remains und 3 Inches Of Blood begleitet. An freien Tagen spielten Trivium als Vorband von Danzig und Chimaira einzelne Supportshows. Es folgten die ersten Konzerte in Europa im Rahmen der „Roadrage 2005“, diesmal mit Still Remains und 3 Inches Of Blood.


    Im Sommer spielten Trivium auf der Ozzfest-Tournee in Nordamerika. Als der Streit zwischen Sharon Osbourne und Iron Maiden eskalierte, stellte sich die Band auf die Seite der britischen Metaller, was ihnen einige Probleme mit der Crew einbrachte, die größtenteils aus Anhängern der Osbourne-Familie bestand.


    Nach der Ozzfest-Tournee folgte eine Headliner-Tournee durch Großbritannien (zusammen mit All That Remains) sowie eine Japan-Tournee mit Arch Enemy. Danach gingen Trivium auf eine weitere Headliner-Tournee durch die USA und Kanada, wo sie von Children Of Bodom und Amon Amarth unterstützt wurden.


    Zum 25jährigen Jubiläum ihrer Plattenfirma Roadrunner Records wurde das Album „Roadrunner United – The all-star sessions“ veröffentlicht, an dem Matthew Heafy maßgeblich beteiligt war. Während dieser Aufnahmen hat sich Heafy trotz seiner Jugend eine Menge Respekt in der Metalszene verdient.


    Im April 2006 gingen Trivium ins Studio um ihr drittes Album „The Crusade“ aufzunehmen. Die Veröffentlichung sollte ursprünglich am 20. Oktober stattfinden, wurde jedoch auf den 6. Oktober vorgezogen. Das Album erhielt glänzende Kritiken von Seiten der Musikjournalisten. So kürte zum Beispiel das deutsche Magazin Rock Hard The Crusade zum „Album des Monats“. Des Weiteren ernannte das ebenfals deutsche Magazin „Metal Hammer“ The Crusade zum besten Thrash-Metal-Album des Jahres 2006. Die Lieder von The Crusade weichen stark vom alten Stil ab. Die Riffs und das Songwriting erinnern an den Thrash Metal der späten 1980er Jahre. Der Gesang, der einst eine Mischung aus Growls und Emotion war, beschränkt sich nun auf einen kratzigen Gesang. Vielfach wird Heafys Gesang mit dem James Hetfields verglichen.


    Neben dem neuen Album haben Trivium für einen Metallica-Tribute Sampler das Lied Master of Puppets neu aufgenommen. Es folgte eine Headliner-Tour durch Nordamerika, bei der God Forbid und Bloodsimple als Vorgruppen auftraten. Im Sommer spielten Trivium einige Festivals in Europa, unter anderem beim Rock am Ring.


    Im Dezember 2006 traten sie als „Special Guests“ bei der Europatournee von Iron Maiden auf. Maiden-Sänger Bruce Dickinson schlug Trivium als mögliche Supportband vor. Für das Frühjahr 2007 ist bei Trivium selbst auch eine Europatournee geplant.




    Chartplatzierungen:


    Alben:


    Ascendancy
    US: 151
    The Crusade
    UK: 7 IR: 12 AUS: 14 D: 23 US: 25 SW: 41 AT: 44 JP: 46 NOR: 61 NL: 64 IT: 86 CH: 92


    Singles:


    Anthem (We Are The Fire)
    UK: 40


    Discografie:


    Demos:


    2003 : Demo 2003 The Cave(EP)


    Alben:


    2003 : Ember To Inferno
    2005 : Ascendancy
    2006 : The Crusade


    Singles:


    * 2005 : Pull Harder On The Strings Of Your Martyr
    * 2005 : A Gunshot To The Head Of Trepidation
    * 2006 : Dying In Your Arms
    * 2006 : Anthem (We Are The Fire)

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  • Dann mach ich mal meine...


    SlipKnot aus Des Moines (Iowa)


    Die Anfänge vom Slipknot liegen im Jahre 1992, die künftigen Bandgründer Shawn Crahan, Paul Gray, und Anders Colsefini spielten zu dieser Zeit erste Demos ein, die "Basement Tracks", eines der ersten Lieder trug den Titel "Slipknot"
    1995 wurde "Slipknot" zum offiziellen Namen der Band, und weitere der heutigen Mitglieder stießen hinzu (Joey Jordison u.a.)
    Anders Colsefini war zu dieser Zeit für den Gesang zuständig, Shawn Crahan für die Percussion, Paul Gray für den Bass...
    Schließlich wurde es Zeit für ein Album:
    Mate.Feed.Kill.Repeat.
    So der Name dieses ersten, in Selbstproduktion entstandenen, Demo-Werkes. Der Titel soll den Kreislauf des Lebens verdeutlichen... Slipknot waren geplant als Thrash/Death-Metal Band, die Basement Tracks zeigen deutliche Einflüsse des Hardcore Punks - Hardcore Punk + Thrash & Death Metal ist eine Art Formel für den Stil Slipknots: Den Nu Metal. Kritiker zählen auch gerne den Hip Hop hinzu,vergessen dabei aber das "Rap" kein reines Stilmittel der Hip Hop Bewegung ist, Slipknot haben keine Wurzeln im Hip Hop, wenngleich andere Nu Metal Bands hier deutliche Einflüsse aufweisen.
    Nach den Aufnahmen zu M.f.k.r. sollte die Band sich entgültig festlegen, seit einiger Zeit trugen viele der Mitglieder bereits unterschiedliche Maskierungen wärend ihren Auftritten, vom einfachen Motorradhelm bishin zur Clownsmaske, mit der Shawn Crahan den Anfang gesetzt hatte, als er sie zum Spaß wärend eines Konzertes aufgezogen hatte. Nun bekam jedes der Mitglieder seine eigene Maske und alle einen identischen Overall verpasst, das Markenzeichen Slipknots war geboren. Die wichtigste Entwicklung bahnte sich jedoch kurz davor, besetzungstechnisch, an, Anders Colsefini verließ 1997 die Band aufgrund verschiedener Differenzen. Der neue Mann am Mikrofon war Corey Taylor.



    Slipknot - Taylor - 1997


    1999 verröffentlichten Slipknot schließlich ihr erstes professionelles Werk.
    Slipknot wurde bei Roadrunner Records herausgebracht und produziert von Ross Robinson. Einige der esten Slipknot-Tracks wurden hier "wiederverwertet"..
    der Song "Slipknot" wurde zu (Sic). Seit diesem Jahr besteht auch die komplette heutige Besetzung der Band, bestehend aus ganzen 9 Mitgliedern. Einzig Shawn Crahan und Paul Grey sind seit den Ursprüngen dabei, dafür hat sich seit 99 nichts mehr verändert. Mit Slipknot stellte sich nun rapide der kommerzielle Erfolg der Band ein.



    Besetzung:
    Gesang: Corey Taylor (seit 1997)
    Bass: Paul Dedrick Gray (seit 1992)
    Rhythmus-Gitarre: James Root (seit 1999)
    Perkussion: Chris Fehn (seit 1998)
    Lead-Gitarre: Mick Thompson (seit 1996)
    DJ: Sid Wilson (seit 1998)
    Schlagzeug: Joey Jordison (seit 1995)
    Sampling: Craig Jones (seit 1996)
    Perkussion : Shawn Crahan (seit 1992)


    2001 folgte das Nachfolge-Werk Iowa, und stieg auf Platz 1 der UK-Album-Charts ein. Slipknot gerieten wegen ihres Auftretens schnell in das öffentliche Interesse, wurden anderem für Gewaltätigkeiten Jugendlicher verantwortlich gemacht, dem Erfolg tat dies keinen Abbruch. Auf Iowa fanden sich ebenfalls Songs der Demo-Ära, in neuem Arrangement, und natürlich in ganz neuem Klanggewand.
    Slipknot steuerten mit My Plague auch den Soundtrack zum Film Resident Evil bei.



    Iowa Zeiten - Fehn, Gray


    2004 erschien letztendlich das umstrittene dritte Album Vol. 3: The Subliminal Verses, es zeichnete sich durch komplexere Arrangements und längere Gesangsparts als auf den 2 Vorgängeralben aus. Hardcore-Fans der Tage seit 98 bemängeln es als "mainstreamlastig", "nicht hart genug" oder "un-metal-like", vorallem zu letzterem äußern sich Befürworter ganz Gegenteilig: Vol. 3 ist ein kleiner Schritt zurück zu den Wurzeln der Band.



    Wilson, Crahan, Root


    Auf Vol. 3 folgten bisher verschiedene kleinere Veröffentlichungen, Corey Taylor ist zur Zeit mit seiner alten Band Stone Sour unterwegs, und in aller Munde.
    Einige Mitglieder Slipknots wollen bald an neuen Songs werkeln, konkretes ist laut Band aber nicht vor 2008 zu erwarten.
    Nachfolgend noch ein paar nette Videos:


    Slipknot - The Blister Exists (Live): *klick*
    Slipknot - Before I Forget (Das Unmasked-Musikvideo):
    *klick*
    Corey Taylor mit Stone Sour @ Jay Lenon: *klick*


    Tetx by Ultimatik (puh =D)

  • Och Nay...
    Das soll doch keine Liste werden...die erzählt mir so viel über dich und deinen Musikgeschmack wie n vergammelter Teewärmer. Wenn die Bands dir wirklich gefallen dann sag doch was du darüber denkst und nicht irgendein Wikischreiberling T__T


    -----


    Bob Dylan



    Eigentlich heißt er Robert Zimmerman und wurde am 24.5.1941 geboren.
    Naja, was muss man zu Bob Dylan groß sagen? Ohne ihn gäbe es möglciherweise nur die Hälfte aller guten Rocksongs da die im Grunde alle Cover von Bob Dylan sind. Knockin' On Heaven's Door, All Along The Watchtower, Mr. Tambourine Man, It Ain't Me, Babe ... . Im Original alle von Bob Dylan.
    Dass sie in Versionen anderer Künstler bekannt geworden sind, spricht weder für seine Qualitäten als Sänger (er ist für sein Näseln und Nuscheln berühmt) noch für sein Gitarrenspiel, wohl aber für sein Talent als Songschreiber.
    Viele seiner Lieder sind Protestsongs gegen den Vietnamkrieg und die Politik der Nixon-Ära, sein Repetoire geht darüber jedoch weit hinaus. Bob Dylan hat das Genre des Folk-Rocks wie kein Zweiter geprägt, Meisterwerke mit subtilem Text geschaffen und Rockgrößen wie Johnny Cash, Eric Clapton, Bruce Springsteen oder Van Morrison nachhaltig beeinflusst.
    Seine große Zeit hatte er in den 60ern und 70ern, nach einer längeren Krise in den 80 erlebte er vor etwa 10 Jahren ein Comeback und letztes Jahr erschien sein Album Modern Times.


    Seine Alben sind u.a.:


    The Times Are A-Changing
    Another Side Of Bob Dylan
    Pat Garret & Billy The Kid
    Blood On The Tracks
    Hard Rain
    Love And Theft
    Modern Times


    Ach ja, mein Lieblingssong ist It Ain't Me, Babe^^

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
    der 1000 Origami-Kraniche faltet,
    Arthritis und von der Göttin der Bäume
    einen Tritt in den Hintern.

  • ME FIRST AND THE GIMME GIMMES


    Kennen wohl die wenigstens. Me First ist eine Punkrock-Coverband aus der USA und wurde 1995 gegründet. Sie sind bekannt dafür, "alte" Musik von klassischen Pop-Bands zu covern und in eine Punkrock-Version umzuwandeln, dabei bevorzugen sie Musik der 60er und 70er Jahre.


    Die Band wurde von Spike Slawson, dem Bassisten der Swingin’ Utters, zusammen mit NOFX-Bassist Fat Mike, Chris Shiflett von den Foo Fighters (damals bei No Use for a Name) sowie Joey Cape und Dave Raun von Lagwagon gegründet. Anfangs war kein Album geplant. 1997 gabs dann die erste Single und das erste Album (Have a Ball), das 2. erschien dann 2 Jahre später unter dem Namen Are a Drag und widmete sich Musicalklassikern. Dieses Album kam jedoch nicht so gut an, da die meisten Songs in der Punkszene unbekannt waren. Im Nachfolger Blow in the Wind waren wieder bekannte Songs der 60er enthalten, das 4. Album Take a Break beschränkt sich auf R&B. Ihr fünftes Album trägt den Titel Ruin Jonny’s Bar Mitzvah und ist eine Liveaufnahme von einer Bar Mitzvah eines gewissen Jonny Wixen. Es befinden sich jedoch nur unveröffentlichte Lieder auf dem Album. Im Oktober 2006 ist das Album Love Their Country erschienen, das v.a. Country- und Westernsongs enthält.


    Alben in der Übersicht:


    1997 – Have a Ball
    1999 – Are a Drag
    2001 – Blow in the Wind
    2001 – Turn Japanese (EP)
    2003 – Take a Break
    2004 – Ruin Jonny’s Bar Mitzvah
    2006 – Love Their Country


    Songs, die mir persönlich sehr gut gefallen:


    Seasons in the Sun
    Where do broken Hearts go?
    I believe I can fly
    Over the rainbow
    Uptown girl
    Mandy
    Tainted love
    Walking on Sunshine
    California Dreaming
    Summer of 69
    Stand by me


    Bilder:




    "You have to ecpect things of yourself before you can do them" (Michael Jordan)


  • http://www.blutengel.de/



    Blutengel


    Band:
    Chris Pohl (Programming | Lyrics | Vocals)


    Constance Rudert (Vocals | Lyrics | Visual Concept)


    Ulrike Goldmann (Vocals | Lyrics)


    Alben:
    Child of Glass (1999)
    Seelenschmerz (2001)
    Angeldust (2002)
    Demon Kiss (2004)
    The Oxidising Angel (2005)
    My Saviour (2006)
    Lucifer "Pugatory" bzw. Lucifer "Blaze" (2007)
    Labyrinth (2007)

    Müssen sich dunkle Melancholie und ein popmusikalischer Appeal zwangsläufig gegenseitig ausschließen? In Bezug auf Blutengel kann man diese Frage getrost verneinen. Die im Jahre 1998 aus dem Fetisch-Electro-Projekt Seelenkrank hervorgegangene Gruppe der umtriebigen Szene-Ikone Chris Pohl war von Anfang an als Brückenschlag geplant. Geschickt werden Elemente aus elektronischer Popmusik und Euro Dance mit der Symbolik, den Themen und der Romantik der Gothic Novel und des klassischen Horrorfilms, sowie einer kleinen Prise verruchter Fetisch-Erotik zu einer eingängigen Mischung mit dunklem Touch verquickt. Dass die „Dunkle Seite“ einen enormen Massenappeal besitzt, wenn man sie entsprechend aufbereitet, sollte schon der Fakt, dass die Figur des Vampirs in Literatur und Film des 20. und 21. Jahrhunderts eine nicht wegzudenkende Rolle einnimmt, verdeutlichen. So sind bei Blutengel die musikalische, die visuelle und die textliche Ebene entsprechend eng mit einander verwoben. Dunkle Bilder und romantische Horrorgeschichten um Vampire, Tod und das Streben nach dem ewigen Leben werden durch Klänge untermalt, die sich, mal club-orientiert, mal mit elegischem Pomp, durch hohen Ohrwurmfaktor und Wiedererkennungswert auszeichnen.


    Eine besondere Spannung ziehen Blutengel aus dem Wechselspiel der Geschlechter. Seine Mitstreiterinnen setzen dabei sowohl optisch als auch gesanglich einen interessanten Kontrapunkt zum Sänger und Kopf der Band, Chris Pohl. In den fast zehn Jahren Bandgeschichte drehte sich das Besetzungskarussell diverse Male, wobei Chris als Songschreiber, Kopf und Frontmann die einzige Konstante darstellte. Bereits seit einiger Zeit wird er von den Sängerinnen Constance Rudert und Ulrike Goldmann, sowie der Tänzerin Sonja unterstützt.
    Bereits das erste Album, „Child of Glass“ avancierte zu einem beachtlichen Szene-Erfolg – eine Position, die Chris Pohl mit jedem folgenden Album weiter ausbauen konnte. Album Nummer zwei, „Seelenschmerz“, wurde im Jahr 2001 veröffentlicht, und verkaufte sich so gut, dass sich die Band der immer stärkeren Nachfrage nach live-Auftritten nicht mehr verschließen konnte. Das Bühnendebüt der Formation fand im Juni 2001 in dem passenden Rahmen des Wave Gotik Treffens in Leipzig vor rund 10000 begeisterten Fans statt. Es folgten ausgedehnte Tourneen quer über den gesamten Globus, und die Band wurde zu einem gern gesehenen Gast auf den großen europäischen Festivals.
    Beim im Jahre 2002 folgenden Album „Angel Dust“ zeigte sich dann, dass die Mischung aufging, und das Phänomen Blutengel auch weit über die eng gestreckten Grenzen der so genannten „schwarzen Szene“ hinweg Menschen anzusprechen vermochte. Die CD platzierte sich auf Anhieb in den Top 100 der deutschen Media Control Album Charts. Auch die nächsten Alben und Singles, „Angel Dust“ (2004), „No Eternity“ (2004), Oxidising Angel (2005), sowie die live-DVD „Live Lines“ konnten sich in den Charts platzieren. Blutengel haben es geschafft, im Mainstream anzukommen, ohne sich verbiegen zu lassen, und das mit einem Image, das im krassen Gegensatz zu den Retortenbands der Casting-Shows steht.

    Im Dezember 2006 erschien die neue Single, „My Saviour“, die gleich zwei Stücke mit Hit-Appeal enthält, und die sich selbst im hart umkämpften Weihnachtsgeschäft wieder in den Media Control Top 100 platzieren konnte. Blutengel arbeiten bereits mit Hochdruck an ihrem neuen Album, das im Jahre 2007 erscheinen wird … und eine ausgedehnte Welt-Tournee ist ebenfalls in Planung. An Freitag, dem 13. Juli 2007 erscheint jedoch zunächst einmal die neue Single, "Lucifer", in zwei limitierten Versionen. Die Zukunft leuchtet hell für die Vorreiter des Gothic Pop, die nun wieder ausziehen, um der Welt zu zeigen, dass Popmusik und Fantasy ein gutes Paar abgeben, und dass es eine so viel interessantere Welt jenseits des „Boy meets Girl“-Hohlformeln zu entdecken gibt.

  • @Timmäy
    No hotlink x]! pöser klauer x]


    IRON MAIDEN

    Es gibt wohl keine Band im Metal, deren Mitglieder nicht weit jenseits der 50 sind, die Iron Maiden nicht als einen ihrer wichtigsten, musikalischen Einflüsse angeben. Was die Eisernen Jungfrauen mit Bands wie Black Sabbath, Saxon und einigen anderen für diese Musikrichtung getan haben, kann man gar nicht hoch genug einschätzen.


    Den Ball ins Rollen bringt Steve Harris, der eigentlich schon eine Karriere als Fußballer ins Auge gefasst hat, sich aber als 15-jähriger Knilch 1975 seinen ersten Bass zulegt und locker drauflos zupft. Zuerst tönt er bei einer Truppe namens Influence, die sich dann in Gypsy's Kiss umbenennen und den kleinen Steve kurz darauf vor die Tür setzen. Nach einem kurzen Gastspiel bei Smiler, entschließt sich Steve dann seine eigene Band an den Start zu bringen und entscheidet sich Ende '75 für den klangvollen Namen Iron Maiden, ein spaßiges Folterinstrument, das die Form eines Sarkophages hat mit fiesen Nägeln auf den Innenseiten, die dem Insassen beim Schließen unangenehme Piercings verpassen.


    Das erste Line-Up, mit dem Maiden auftreten, besteht aus Steve, Dave Murray (Gitarre), Bob D'Angelo (Gitarre), Dennis Wilcock (Gesang) und Drummer Ron Rebel. Mit der Zeit wird aber so ziemlich jeder mal wieder gefeuert. Zwischenzeitlich sogar mit nur einem Gitarristen und einem Keyboarder (!) unterwegs, bessert sich die Situation erst, als Steve, Dave wieder zurück holt und mit Paul Di'Anno endlich mal einen brauchbaren Sänger findet. Da aber Punk und New Wave gerade die angesagtesten Musikstile sind, sind die Auftrittsmöglichkeiten begrenzt. Somit spielen sie ein Demo ein, das trotz minderer klanglicher Qualität dazu führt, dass Rod Smallwood ihnen seine Dienste als Manager anbietet. Dieser organisiert dann kräftig Konzerte. Im legendären Marquee Club in London steht dann mit John Darnley ein Talentsucher der EMI im Publikum und nimmt die Jungs unter Vertrag.


    Die ersten Arbeiten für EMI sind zwei Songs für den "Metal For Muthas"-Sampler. 1980 sind neben Steve, Paul und Dave inzwischen Clive Burr an den Drums und Dennis Stratton bei Maiden aktiv. Das Quintett bekommt das Angebot bei Top Of The Pops auf BBC zu spielen. Die Bedingung von Maiden lautet aber, live spielen zu dürfen, was die BBC erstaunlicherweise akzeptiert. Als am 14. April dann "Iron Maiden" in den Läden steht, schlägt die Scheibe auf Platz 4 in den Charts ein. Auf der anschließenden Tour spielen sie an vier Abenden hintereinander im Marquee vor ausverkauftem Haus. Im Anschluss steht eine Tour mit Kiss und U.F.O. an, die für Dennis die letzte ist, da er für Adrian Smith gefeuert wird.


    Mit der '81 erscheinenden "Killers", gehen die fünf auf ihre erste Welttour und nehmen in Japan gleich noch "Maiden Japan" auf. Der leicht verweste Kerl, der auch schon auf dem Debüt zu sehen war und auf den Namen Eddie hört, findet sich fortan auf allen Covers und ist eine Kreation von Derek Riggs. Nach der Tour kristallisiert sich langsam heraus, dass Paul nicht mehr den Ansprüchen gerecht werden kann, weshalb er Maiden verlassen muss. Dies wird sich schnell als Glücksfall erweisen, da sein Nachfolger Bruce Dickinson (ehemals als Bruce The Bruce bei Samson aktiv) den Platz nicht nur ausfüllt, sondern neu definiert. Schon nach den ersten Konzerten erhält Bruce den Beinamen "Air-Raid-Siren", den er zu Recht trägt. der wirkliche Durchbruch steht aber ein Jahr später mit "Number Of The Beast" an.


    Schon die Single "Run To The Hills" schlägt auf Platz sieben ein, das Album aber auf Platz eins! Eine 180 Gigs umfassende Ochsentour rund um den Globus folgt, in deren Anschluss sich Clive verkrümelt und Platz für Nicko McBrain macht, den Maiden schon von der Tour mit Trust her kennen. Nicko gibt seinen Einstand auf "Piece Of Mind", das auf Platz drei in den Charts einsteigt. Den Dortmunder Gig schneidet das Fernsehen mit und glänzt mit einen abschließenden Kampf von Bruce mit einer überdimensionalen Eddie-Puppe. Beinahe ohne Pause starten Maiden die Arbeiten zu "Powerslave" und wagen sich anschließend auch in Gebiete, die zu dieser Zeit normalerweise keine Band betourt. "Behind The Iron Curtain" dokumentiert das Ergebnis eindrucksvoll. Auf der US Tour machen sie auch einen Abstecher nach Südamerika und spielen bei Rock In Rio vor mehr als 200.000 enthusiastischen Fans.


    "Live After Death" erscheint '85 als Doppel-LP und als Video und setzt nicht nur was das geniale Cover angeht neue Maßstäbe. Die Kämpfe, die sich Bruce und der Mumien-Eddie liefern, sind nur einige wenige Höhepunkte der Show. Es dauert nicht lange und Maiden melden sich mit "Somewhere In Time" zurück. Dies hat einen empörten Aufschrei zur Folge, da sie es wagen, als Metal-Band Synthesizer zu verwenden. Auch diese Tour wird auf Band festgehalten und "Twelve Wasted Years", ist so etwas wie eine Dokumentation über die bisherige Arbeit von Iron Maiden. Überraschenderweise ziehen diesmal zwei Jahre ins Land, ehe mit "Seventh Son Of A Seventh Son" ein Konzeptalbum erscheint, das auch vom Cover her eine ungewohnte Ruhe ausstrahlt.


    Nachdem die Briten das Jahr wieder auf Tour verbringen, nehmen sich Bruce und Adrian die Zeit, ihre eigenen Projekte zu starten. Bruce veröffentlicht "Tattooed Millionaire" und Adrian mit ASAP (Adrian Smith And Project) "Silver And Gold". Traurigerweise kommt Adrian nicht wieder zurück zur Band, sondern entschließt sich, sein Solo-Ding weiter durchzuziehen. Für ihn holen Maiden Jannick Gers in die Band, der mit Bruce dessen Soloscheibe einspielte. "No Prayer For The Dying" wird sein Einstand, der für viele Fans nicht sehr glücklich ausfällt, denn die Scheibe kann für Maiden-Verhältnisse, trotz Einstieg auf Platz 2, schon beinahe als so etwas wie ein Flop bezeichnet werden. Auch Jannick, der sich bei den Gigs mehr für irgendwelchen Firlefanz und seltsames Rumhopsen interessiert, wird von einigen Fans eher skeptisch beäugt.


    Als 1992 "Fear Of The Dark" erscheint, ahnt noch keiner, dass Bruce mit dem Gedanken spielt, die Band zu verlassen. Doch auf der Tour zum Album lässt es sich nicht mehr übersehen, dass dem Sänger der Spaß an Maiden vergangen ist. Es muss also nach einem Ersatz Ausschau gehalten werden. Um diese Zeit zu überbrücken, kommen mit "A Real Live One" und "A Real Dead One" zwei ziemliche Mogelpackungen auf den Markt. Zwar ist das verwendete Material tatsächlich live, nur nutzt Steve, der sich zum ersten Mal intensiv mit Pro-Tools und Ähnlichem auseinander setzt, die Möglichkeit, sich von verschiedenen Konzerten die besten Parts zusammen zu suchen und daraus ein Lied zu schustern. Somit bestehen einzelne Songs mitunter aus mehreren Gigs. Auch die Frage, warum es 1994 auch noch "Live At Donington '92" geben muss, sei gestattet.


    Ein Jahr später kommt auf "The X Factor" der neue Frontmann Blaze Bayley auf Tonkonserve zum ersten Mal zum Zuge. Blaze, der mit seiner alten Band Wolfsbane schon im Maiden-Vorprogramm spielte, schafft es zu keiner Zeit, die Lücke von Bruce auch nur annähernd zu schließen. Auch seine beeindruckende Live-Performance und sein Engagement täuschen nicht darüber hinweg, dass er den stimmlichen Anforderungen nicht gewachsen ist. Zwar stärken ihm die anderen Jungs den Rücken damit, dass die Songs ja eigentlich noch alle für Bruce' Stimme geschrieben seien, doch auch "Virtual XI" kann den faden Beigeschmack nicht übertünchen. Die Glanzzeiten des ehemaligen Metal-Flaggschiffs scheinen tatsächlich vorbei zu sein.


    Bruce hat in der Zwischenzeit ein paar mehr oder minder erfolgreiche Platten veröffentlicht und sich auch mit Adrian Smith und Producer und Gitarristen Roy Z, der auch schon Rob Halford wieder nach oben brachte, zusammen getan und zwei astreine Scheiben aufgenommen, die man schon als Bewerbung in Richtung Maiden sehen muss. Was viele schon vermuten, bestätigt sich dann auch: 2000 kommt mit "Brave New World" die Reunion-Scheibe raus. Blaze wurde gekickt, klar, aber anstatt Jannick vor die Tür zu setzen, stehen die Briten plötzlich mit drei Gitarristen da.


    Dass diese aber überhaupt nicht notwendig sind, zeigt erstens das Album, das auch mit zwei Gitarristen so klingen würde, und zweitens der Unfall von Jannick in Mannheim beim Metal 2000, als er vor lauter Rumgehampel von der Bühne fällt, sich die Rübe und diverse Körperteile prellt, und die Zugaben ohne ihn gespielt werden. Der Sound bleibt exakt derselbe!


    Mit "Rock in Rio" (auch als DVD) kommt dann die zweite wirklich wichtige Live-Scheibe in die Läden, doch es gibt auch eine schlechte Nachricht zu vermelden. Clive Burr, der Ex-Drummer, zu dem die Band immer noch freundschaftlichen Kontakt hält, ist an MS erkrankt. Um ihn finanziell zu unterstützen organisieren sie auf die Schnelle drei Konzerte, wovon das letzte live über ihre Homepage übertragen wird.


    Unterdessen erhöhen Maiden mal wieder die Schlagzahl, und bringen mit "Edward The Great - The Greatest Hits" im Jahr 2002 noch eine wenig empfehlenswerte Best Of und mit "Dance Of Death" (2003) ein eher mittelmäßiges Studioalbum heraus. Der Fan muss nicht lange darben. 2004 entrümpeln Maiden ihr Archiv, pressen es auf DVD und werfen ein Sammelsurium aus Interviews, Konzerten, Bildern und Artwork auf DVD unter dem Namen "The History Of Iron Maiden - Part 1: The Early Days" auf den Markt. Das Doppelpack hat es gewaltig in sich und beschert Fans feuchte Augen ob des teilweise noch nie veröffentlichten Video-Materials.


    Wie an der Nummerierung ersichtlich ist, sind weitere Folgen der Reihe geplant, die die komplette Historie des Metal-Flagschiffs in allen Einzelheiten beleuchten sollen. Nach einer Tour zur DVD erscheint mit "Death On The Road" jedoch erst mal ein Livemitschnitt der Konzerte zu "Dance Of Death", zunächst auf Doppel-CD (2005), dann auch auf DVD (2006).


    Damit - wieder einmal - nicht genug. Während sich Fans der Jungfrauen noch an diesen Veröffentlichungen gütlich tun, arbeiten Maiden bereits am nächsten Studioalbum. Am 11. August kommt zunächst die Single "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" heraus, am 25. des Monats dann "A Matter Of Life And Death". Wobei sich hier schon die Frage stellt: "Who the fuck is Benjamin Breeg?" Auf der Webseite www.benjaminbreeg.co.uk steht hierzu, dass Banjamin Breeg 1939 in London zur Welt kam und in einem Waisenhaus aufwuchs, später eine Karriere als Maler verfolgte und 1978 spurlos verschwand.


    Die Registrierung der entsprechenden Domain erfolgte zufällig, kurz bevor die Trackliste zu "A Matter Of Life And Death" an die Öffentlichkeit drang. Ist alles am Ende nur ein kolossaler Joke? Wie auch immer, "A Matter Of Life And Death" ist jedenfalls ein verdammt starkes Album, das den mittelmäßigen Vorgänger mit Leichtigkeit toppt. Zwar startet unmittelbar danach die Welttour, doch Tausendsassa Bruce Dickinson moderiert inzwischen nicht nur eine eigene Radioshow, präsentiert eine Dokumentationsserie für BBC und fliegt als Pilot schon Boeing 757, sondern plant auch einen Film über Alistair Crowley.
    von laut.de

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  • The Felice Brothers ist eine der wenigen Bands, die ich mir in voller Lautstärke anhöre.



    Die Band besteht aus Ian, Simon and james Felice, sowie ihrem Kollegen Christmas (fragt mich nicht warum der so heißt).
    Bisher sind zwei Alben draußen: Tonight At Arizona und Adventures Of The Felice Brothers Vol. 1, letzteres allerdings in England und bei uns nur als Import zu haben.
    Die Muskirichtung ist Indiefolkpopalternativesingersongwriterwasweißich, tatsächlich allerdings klingen sie wie Bob Dylan, Cat Stevens und alles Mögliche zusammen. Ich habs wirklich schon beim ersten Anhören geliebt und bin froh, endlich mal die erste Scheibe von ner sauguten Band zu haben, die noch nicht 5 oder 10 oder 30 Jahre alt ist.
    Wem das was sagt: 2007 sind The Felice Brothers mit Bright Eyes auf Tour gegangen, in Deutschland waren sie meines Wissens leider noch nicht.
    Wer sich für Folk Music begeistern kann, mit Mundharmonika und Harmoniegesang und allem Drum und Dran, der sollte die Band wirklich anhören, die Vier sind (blödes Wort) ein Phänomen.


    Hier mal ein Live-Video von nem kleinen Ständchen auf dem Cornbury Festival


    -BZQ6iuJ2kM



    PS: Dieses Zitat hab ich in einem Blog gefunden


    Zitat

    Wie mein Mucker-Kumpel Nils sagte: Die können weder singen, noch ihre Instrumente spielen, aber die Platte ist besser als alles, was wir je zusammen gemacht haben.

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
    der 1000 Origami-Kraniche faltet,
    Arthritis und von der Göttin der Bäume
    einen Tritt in den Hintern.

  • Öhm ich glaub, LP wurde hier schon vorgestellt, und es geht nicht darum in 2 Sätzen zu sagen, wer deine Lieblingsband ist, sondern darum, sie vorzustellen.

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
    der 1000 Origami-Kraniche faltet,
    Arthritis und von der Göttin der Bäume
    einen Tritt in den Hintern.

  • Meine seit über zwei Jahren absolute Lieblingsband ist SAMSAS TRAUM, weil sie mich immer wieder inspirieren, mir seit ich sie kenne eine Menge gegeben haben, was noch keine andere Band zuvor geschafft hat und weil ich mich mit ihr am meisten identifizieren kann.


    andere in nicht ganz hierarchischer Reihenfolge:


    Deutscher Gothic:
    - Goethes Erben (intelligent, originell, nachdenklich)
    - Untoten (einfach ein Meilenstein. Total genial...)
    - Lacrimosa (Sehr gefühlsauthentisch und 1a komponiert)
    - Adversus (höchst kreative, schwarze Avantgarde, inspirierend)
    - Angizia (Verrückte, ebenfalls erstaunlich anspruchsvolle Musik)
    - Stillste Stund (Schön weltfremde, gut durchdachte Musik mit interessanten Inhalten)
    - Persephone (Traumhafter Gesang... schöne Neoklassik.)


    Japanische Musik:
    - KOJI KONDO! ^^ (Einer meiner absoluten Lieblingskomponisten, wegen der Zelda-Soundtracks)
    - Malice Mizer
    - Moi dix Mois (Beides von Mana. Einfach toll.^^)
    - MOON Kana (Durchgeknallt und verdammt niedlich...)
    - Merry
    - An Cafe
    - The Candy Spooky Theater
    - Schwarz Stein


    Sonstiger Gothic/Industrial:
    - Emlie Autumn
    - Weena Morloch (krachiges Sideproject von Alexander Kaschte^^)
    - Angelspit
    - The Birthday Massacre
    - The Crüxshadows


    Mittelalter:
    - Schandmaul
    - Des Teufels Lockvögel
    - Van Langen
    - Corvus Corax


    Black Metal / anderer Metal:
    - Eisregen
    - Cradle of Filth
    - Dimmu Borgir
    - Behemoth
    - Darkthrone
    - Mortician
    - Rob Zombie


    Klassik:
    - W.A. Mozart (wer sonst?^^)
    - Domenico Scarlatti (Seine Klaviersonaten sind der Wahnsinn...)
    - Yann Tiersen (Die Fabelhafte Welt der Amélie <3)
    - Ludwig van Beethoven
    - Tschaikowski (Nussknacker etc.)
    - Grieg


    Sonstiges:
    - Bob Marley and the Wailers
    - Peter Tosh
    - Peter Brötzmann (total kranker Freejazz^^)
    - Anime Soundtracks (Ranma, Video Girl Ai etc.)


    Das reicht erstmal.^^
    Wer Fragen zu irgendeiner Band hat, kann er die stellen, werde ich gerne beantworten.
    Wenn jemand Hörproben braucht natürlich auch.

  • arr meine lieblings bands ersma:
    System of a Down
    Soulfly
    Static-x
    Waylander
    Finntroll
    Millencollin
    Die Ärzte
    Scars on Broadway
    The Strokes
    Soil
    und viele mehr ^^


    Sänger:


    Serj Tankian
    Daron Malakian
    und sehr viele mehr

  • Ich bin ein sehr grooooooooßer Fan von Monrose



    Die Singles sind
    Shame
    Even heaven cries
    Hot summer
    Stricktly Physical
    What you don't know
    Strike the Match
    Hit'n'Run (Neue Single)


    1 Album Tempation

    2 Album Stricktly Physical

  • Ich wollte euch jetzt auch mal meine Lieblingsband vorstellen x) Bzw eine von vielen, und zwar Behind the Blindfold:


    Ist eine Rockband, zu denen so wenig bekannt ist, dass nichtmal ein Artikel auf Wiki steht, ansonsten findet man auch nur etwas auf Myspace.


    Mitglieder:


    Patrick Blair - Vocals


    Matt Brennecke - Guitar


    Matt Elliott - Guitar


    Jim Kopplin - Drums


    Derek Maybie-Bass


    Die Lieder:


    Tja, die findet man auch nirgends auf Youtube etc. Meine Lieblingslieder von ihnen sind A Tasteful Way to Hate the Hero und The Luxury


    Info:


    Die Band hat nach einem Album dann aber auch schon aufgehlort...
    Ich kopiere euch mal den Artikel bei Myspace (http://www.myspace.com/behindtheblindfold):


    There is a time to love, a time to hate, a time to weep, a time to mourn, and a time to ROCK!!!!! Behind the Blindfold is five members who live by this creed. In a time where music falls under speculation without hesitation Patrick Blair, Matt Elliott, Jim Kopplin, Matt Brennecke, and Derek Maybie have found this to be there dying goal despite the desperate times they have to face. An infusion of Rock and Pop has brought them together to make music that they love and a common bond to step on stage and put forth the effort to leave with plenty of smiles and five soar necks. Sharing a stage with National acts such as Lorene Drive, So they Say, and Bullets and Octane has not stopped them from seeking bigger stages and more fans to play for. Even a sold out show with hometown heroes Story of the Year, and Warped Tour under their belts they are not planning ..ping anytime soon. With a date to play local radio station 105.7 the points annual festival Pointfest with such heavy hitters as Breaking Benjamin and Three Days Grace they are convinced that the time is now to take their rock to the mainstream and convince all the speculators that they will stop at nothing to take their music to mass levels across the globe.


    Hier dann noch Bilder:


    Die Band:
    Und ihr einziges Album:



    Falls jemand die Möglichkeit hat, sich ein, zwei Lieder zu besorgen, sollte er das auf jeden Fall tun, denn sie sind wirklich großartig ;o

  • Slayer!
    dazu verweiße ich schlichtweg auf wikipedia da dort alles nötige steht und die Biographie der Band einfach zu lang ist um sie hier niederzuschreiben
    Klick mich


    Eine Bandvorstellung von FlyingBock entfernt. Grund: Verstoß gegen Forenregel 2.3

    Einmal editiert, zuletzt von Fly ()

  • Mal ein paar Interpreten, die man hoffentlich noch nicht vorstellte:


    Erstmal etwas wirklich gewöhnungsbedürftiges, doch wer ein schnelles Bassdrum-Spiel und growling aushält, der wird eine wirklich erfrischende Band kennenlernen. Here Comes the Kraken? Sonic Syndicate? The Sorrow?! Macht mal bitte Platz für richtige Musik und Dawn of Tears !


    Diese Melodic Death Metal-Band wurde zwar bereits 1999 in der spanischen Hauptstadt Madrid gegründet, wurde seither aber zu meiner ehrlichen Verwunderung kaum bekannt - was allerdings auch daran liegen könnte, dass vor dem ersten Album anno '07, "Descent", nur die Demo "Echoes of eternal life" erschienen war.
    Gegründet von J. L. Trebol (Gitarre), J. Alonso (Gesang), J. M. Astur (Gitarre), J. Alvarez (Bass) und J. Sierra (Schlagzeug) und im Dezember 2008 mit A. Pérez (Gitarre), "Konrad" (Bass) und I. Pérez (Schlagzeug) reformiert, veröffentlichten sie die beiden besagten Platten sowie das zweite Album "Dark chamber litanies". Ihren Stil zeichnen häufige hohe Gitarrenriffs, eine starke Strapazierung der Basstrommeln sowie Gastauftritte eines Pianisten und einer singenden Frau aus.
    Aber nun genug geschwafelt, hört einfach rein. Auf ihrer Homepage kann man sich zwar kostenfrei die beiden Alben herunterladen, ich diene aber dennoch mit Hörbeispielen: Echoes of eternal life, Since they're gone und vorallem Blood on Verona (hier der zweite Teil) helfen am besten, sich ein Bild von der Band zu machen.
    Quelle: last.fm



    Als nächstes die freundlichen Damen und Herren von Eluveitie (helvetisches Gallisch, etwa: "Ich, der Helvetier"). Ursprünglich im Winter 2002 als Studioprojekt von Frontmann Christian "Chrigel" Glanzmann ins Leben gerufen, beschloss die schweizer Gruppe nach den guten Kritiken an "Vên" (helvetisches Gallisch, in etwa: "Wilde Freude") vermehrt Musik zu machen.
    Nachdem zunächst einige Konzerte gespielt wurden, folgte Mitte 2006 das erste Studioalbum "Spirit", welches für Aufsehen in der Szene sorgte, aber auch etwas an der Qualität der Produktion zweifeln ließ; Schwermetall.ch vergab lediglich 8 von 13 Punkten mit der Begründung, alles sei "gleich laut", es gäbe "keine Dynamik" und das Schlagzeug sei "überkomprimiert". Nichtsdestrotrotz sollte der Grundstein gelegt sein für eine Europatour und einen Auftritt auf dem Ragnarök-Festival.
    Anfang 2008 erschien dann, nachdem die Akustikreihe "Evocation" auf das Ende desselben Jahres verschoben wurde, der zweite Silberling "Slania" - zurecht ein Meilenstein getauft, falls ich dies hier anmerken dürfte. Fast durchweg gute Kritiken bestätigen die Begeisterung über die Mischung aus irisch-keltischen Melodien und rasanten Metaleinflüssen.
    Es folgten Beseutzungswechsel und diverse Liveauftritte, bis schließlich mit etwas Verspätung am 24. März 2009 "Evocation I - The arcane dominion" in den Regalen lag. Hier waren die Meinungen geteilt: Waren die einen begeistert von der Abwechslung oder der Tauglichkeit für ein breiteres Publikum, bemängelte vorallem die Metalszene den fehlenden Druck während des Albums. Mir hat das Oktett das Album neben entspannender Klänge vorallem damit schmackhaft gemacht, die sensationelle Summer Breeze '08-DVD beizulegen.
    Quelle: Wikipedia.


    Ich liebe diese Band. Wie sie Meris und Annas klaren Gesang mit Chrigels growling und schnelle Riffs mit flotten Pfeifen-, Geigen- und Drehleiermelodien kombinieren, macht sie unwiderstehlich. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist, dass sie tolle ußenaufnahmen für die Booklets machen und ich trotzdem ihre Sprache spreche :[size=1][/size]D
    Und da sie zwar mit ihrer Musik Geld machen, aber extra Videos auf YT hochstellen, hier mal ihr wohl berühmtestes Beispiel: Inis Mona. Vorallem ans Herz legen möchte ich euch "Tarvos", "Calling the rain", "The endless knot" und auch "The cauldron of renascence", wenn ihr euch von "The arcane dominion" überzeugen möchtet.


    Bei der, dem oder den letzten Musikern, die ich vorstellen sollte, musste ich lange überlegen. Megadeth? Eisregen? Motörhead? Dragonforce? Ich glaube, wir hatten die alle schonmal. Wie wäre es hingegen mit einem wirklichen Gott in Sachen Musik, dessen Bluesrock bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat?


    Rory Gallagher, dessen Lebensspanne vom 2. März 1948 bis zum 14. Juni 1995 andauerte, bereicherte seit seinem Beitritt bei der "Fontana Show Band" mit seinen hochvirtuosen Improvisationen auf der elektrischen Gitarre die Bluesrock- und Bluesmusik. Zu den berühmtesten Stationen seiner Karriere gehören die Band "Taste", die er nach einigen Erfolgen verließ und folgend Teil einer nach ihm benannten Band wurde, in welcher er die Gitarre spielte und sang. Gerne kombinierte der den Blues auch mit irischen Einflüssen (höre ich da Eluveitie?) wie Altsaxophon oder Mundharmonika.
    ... und weiter gehts in der Wikipedia, da einfaches Kopieren billig ist und ich zu faul zum Rezitieren bin. Anmerken möchte ich jedoch, dass er als sympathischer Musiker mit Leib und Seele ohne Allüren galt, der sogar seiner Selbstverwirklichung wegen auf ein Angebot der Rolling Stones verzichtete. Sein Tod rührte von einer Lebertransplantation her, die sein starker Alkoholkonsum nötig gemacht hatte. Traurig und ein Grund mehr für mich, nicht oder wenn nur minimal zu trinken.


    Ein Lied möchte ich ihm zu Ehren beisteuern. Ich finde es unbeschreiblich, es ist ein pures Dankgebet an die Musik: They don't make them like you anymore... *schwärm*

    Nohr does what Hoshidon't.