Was hätte ruhig besser sein können?

  • Meiner Meinung her fand ich The Legend of Zelda: Twilight Princess bisher am besten. Coole Grafik und geile atmospähre! Es hat mir 80 Stunden spaß gemacht. Aber allerdings mangelt es mir an neben quests in TP... Die Leute in der Stadt labern fast immer nur das gleiche. Ich finde die Städte sollten so lebhaft sein wie Unruh Stadt in Majoras Mask :O



    X(Moody X(

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  • Zitat

    Ich fand die Story ziemlich wirr, vor allem klärt sie weniger über die
    Geschehnisse zwischen OoT und WW auf. Da fehlt noch was.


    Twilight Princess hat reingarnichts mit Windwaker zu tun.
    Windwaker schließt direkt an OoT an und Twilight Princess auch. Es spielt also sozusagen in der selben Generation. Nur das Hyrule in TP nicht untergegangen ist, weil Ganondorf ja auf ne andere Art und Weise zurückkehrt als in WW. Es sind 2 Seiten einer Medaillie


    Ich persönlich hätte mir mehr Dörfer und Häuser gewünscht in die man reingehen kann und wirklich belebt sind. Das einst so schöne grüne Kakariko aus OoT ist nun eine Klippeneinöde, wo die meisten Bewohner von den Monster Ganondorfs geschnappt wurden und... .
    Dann noch mehr Sidequests wie in MM und mehr Leute mit denen man reden kann. Der Marktplatz war zwar wunderschon gestaltet, aber die meisten Leute gingen nur an einen vorbei und redeten nicht, weil sie "angeblich" ja so viel zu tun haben. Außerdem haben sie keine Reaktionen gezeigt, als dieser Schutzwall von Ganondorf um das Schloss erschienen ist.

    Manche Leute kaufen sich von dem Geld, das sie nicht haben, Sachen,
    die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Comet93 ()

  • Die Story war einfach nicht gut.
    Vom Inhalt her war sie merkwürdig.
    Wovon ich spreche ist, dass sich die Story nach dem Gameplay richten müsste und nicht umgekehrt.
    Die Story hat dafür gesorgt, dass die Schattenwelt nur einmal im Spiel betreten werden konnte.
    Ist das nicht furchtbar? Die Geschichte hätte man doch schon am Anfang so drehen müssen, dass man trotzdem alle Elemente immer genießen kann. So fällt die Schattenwelt einfach weg.


    Außerdem fände ich solche Bossräume, wie es sie in WW gab toll.
    Man konnte gegen Ende des Spiels alle Bosse(bis auf Maskenkönig und Quartoxuma) immer wieder spielen.
    Wie bereits oben gesagt: Alle Elemente des Spiels sollte man immer genießen können. Dazu gehören auch die Bosse.


    Von Eiji Aonuma hätte ich mir nach WW und MM erwartet, dass man in kommenden Zeldas ebenfalls die Möglichkeit haben wird, Bosse immer wieder zu besiegen.

  • mehr nebenquests ansonsten ist es perfekt..


    will eine expansion von twilight princess mit dem gleichen engine und gleichen models! weil die grafik klasse ist... Link's Crossbow Training ist bischen eintönig...

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  • Ich finde alles perfekt so wie es ist. Nur eins stört mich, was bisher bei alles Zelda Teilen gleich war und auch bei vielen anderen Spielen so ist:


    Wenn man nach dem letzten Endgegner nicht speichern kann! Ich fände es viel schöner, wenn man speichern könnte und dann noch in einer welt herum laufen könnte in der alles in ordnung ist.


    Aber das wird sich wohl nie ändern. 8)

  • Ich find Twillight Princess perfekt. Oder besser gesagt sehr gut, weil welches Spiel ist schon perfekt. Ich find die Grafik toll und die Story ist auch interessant. Ich fands cool, dass jetzt noch ne Prinzessin ins Spiel kam. Und Zelda sah in diesem Teil besser aus denn je. Und das man Wolf sein kann, finde ich auch sehr gut gemacht.
    Mir fällt jetzt nichts ein, wieso es mir nicht gefallen sollte, oder das etwas mich stören würde.
    Also mir gefällt es sehr. :]

  • Ja, das stimmt schon. Aber irgendwie wäre es langweilig, wenn man einfach nur so reinkommen würde. xD
    Aber es stimmt schon, mich nervte das auch manchmal. Z.B. wenn ich aus Schloss Hyrule raus musste und dann wieder rein. Den ganzen Weg ein paar mal zu machen das nervt echt.

  • Die Endbosse! Sie sind viel zu leicht.
    Da denkt man, endlich beginnt der epischste Kampf des Lebens und nach drei Schlägen sind diese überdimensionierten Wesen schon tot. D:
    Und der Mangel an eienr Okarina.. ich liebe es so sehr,die Melodien in Zelda zu spielen. :(
    Ansonsten ist das Spiel ein perfektes Zelda. <3

    Einmal editiert, zuletzt von Lai ()

  • einigen punkten schließe ich mich an.
    richtig schade find ich, dass es eben nur ordon, kakariko und hyrule-stadt gibt, aber sonst eigentlich kein weiteres dorf oder wenigstens irgendwo ein haus (mal abgesehen von diesem komischen freizeitpark oder dem bootsverleih). so wie etwa in LINKS AWAKENING, wo man ständig häuser findet. hyrule ist so riesig in dem spiel - da hätte man ruhig noch ein dorf herzaubern können.


    auch finde ich doof, dass man ja als link ein begnadeter schwertkämpfer ist und man lernt sogar okkulte künste, aber es gibt einfach zu wenig möglichkeiten, dies anzuwenden. nicht zuletzt deswegen bin ich ein großer fan dieser eisenritter, weil die einem halbwegs was bieten können; und ganondorfs letzter akt sozusagen.


    mir ist das auch aufgefallen, dass im prinzip überall gegner sind. daher lob ich mir den angelteich - das erzeugt bei mir echte entspannung und ich habe dort bereits viele stunden verbracht ;)

  • Für mich wäre das Spiel perfekt gewesen, wenn mehr Nebenquest da gewesen wären wo man auch etwas wirklich sinnvolles bekommt!! Wenn man alle Geister für Govanni gefangen hat, bekommt man nur Rubine...okey einmal bekommt man Feentau aber sonst nur Rubine...
    Ich habe immer nur die Käfer gesammelt, aber auch nur wenn ich eine größere Geldbörse brauchte. Die Herzteile sind auch zum Teil sehr einfach versteckt, die hätte man mehr mit kleinen Rätzel verstecken können...
    es wäre auch nett gewesen, wenn man wie in OoT eine feuerfeste Rüstung bekommen hätte, so hätte man den einen oder anderen Dungeon spannender gestalten können!

  • Nun, es gab ein paar Dinge die hätten besser sein können. Es ist zwar einer meiner liebsten Teile, was aber auch eher daran liegt dass es mein erstes richtiges Zelda war, also kritisieren kann ich schon ein wenig.


    Zum einem mangelt es an Nebenquests. Das Spiel an sich mit Story und allem ist zwar schon sehr umfangreich, aber es gibt nebenher einfach so wenig zu machen, neben den Minispielen und den Sammelmissionen ist es also doch sehr linear, ein wenig mehr Freiheit wäre schon wünschenswert gewesen.
    Zudem gibt es kaum nennenswerte Nebencharaktere die nichts mit der Story zu tun hatten. Ich fand es zwar toll dass so viele eingegliedert wurden, aber ich hätte mir dann doch gerne ein paar mehr nette Nebencharaktere zum entdecken nebenbei gewünscht, speziell in Hyrule Stadt wäre dafür viel Platz gewesen.


    Und so gut ich die Atmosphäre fand: Sie ging doch zu sehr auf und ab. Insgesamt war sie sehr überzeugend, aber nicht über den gesamten Zeitraum. Nicht dass es so heftig wäre, aber im zweiten Spielabschnitt gab es denke doch ein paar zu große Einbrüche, vor allem um die Zeit mit dem Schneegebirge herum. Es ist kein riesiges, aber ein kleines Manko.


    Zudem ist es zu leicht, viiiiel zu leicht. Die ersten drei Dungeons sind ziemlich leicht, das gilt vor allem für den zweiten, der erste ist eigentlich ok als Einstieg. Und die ersten drei Bosse sind ein Witz. Es wird ab dem vierten Boss doch besser, aber besonders der zweite und dritte Boss wirken echt extrem faul vom Anspruch her. Und auch ansonsten gibt es keine wesentlichen Herausforderungen im Spiel. Ein sehr leichter Teil.


    Und um zum letzten größeren Kritikpunkt zu kommen: Ich kann es nicht bestreiten, es ist einfach zu leer. Alles so schön, aber derart weite und leere Ebenen gibt es in keinem anderen Zelda. Ich finde dass alles schön und zum Reiten ist es toll, aber die Ebenen bieten so viele leere Grasflächen, ich hätte es schon gerne gesehen dass mal zwischendurch der Platz genutzt wird. Mal zwischendurch ein Bauernhof, oder ein paar Bulblinfesten wären doch Ideen gewesen, und hätten sich ziemlich gut eingefügt. Auch kann ich zustimmen dass es außerhalb der Städte sehr tot ist, man findet nur selten zwischendurch mal irgendeine Menschenseele. Die Ebenen sind fast völlig frei von Menschen. Die einzige Ausnahme ist der Hylia-See, aber das hätte schon wieder fast eine Freizeitsiedelung werden können.

  • Auch ich möchte mal ein paar Dinge genannt haben, die ich einfach mal der Reihe nach aufzähle:


    • Der jedes Mal zu Spielbeginn eingeblendete Text, wenn man einen Rubin gefunden hat, musste meiner Meinung nach nicht sein. Es hätte sicher auch genügt, nur einmal zu erwähnen, wie viel der eingesammelte Rubin wert ist.
    • Da ich die Story so toll fand, hat mich der leichte Mangel an Nebenquests nicht sonderlich interessiert, aber möglicherweise sollte ich hier meinen Vorrednern beipflichten. Das hätte man gerade bei einer so großen Welt wie in Twilight Princess bestimmt anders machen können.
    • Der Schwierigkeitsgrad einiger Endgegner ist ausgeprochen gering. Als Beispiele will ich mal Oktapesco und den Finalkampf mit Ganondorf nennen. Zudem erwartet man eine stetige Steigerung des Schwierigkeitsgrads und der gegnerischen Aggression im Laufe eines Kampfes, was ich bei Twilight Princess jedoch vermisst habe. Ihre Auftritte sind sehr gut gemacht und die Atmosphäre ist toll, aber möglicherweise hatten sich die Entwickler zu viel Zeit für solche Dinge genommen, sodass nur noch wenig Platz für mindestens genauso wichtige Werte wie Fähigkeiten und Kraft da war.
    • Die Idee und Umsetzung der Okkulten Künste finde ich gut gelungen, aber leider sind sie auch nur Techniken, die das Geschick von Link erweitern. Sie sind nicht oder so gut wie gar nicht an irgendeiner Stelle im Spiel zwingend erforderlich. Das hätte ich mir aber schon gewünscht.
    • Ich hätte es lieber gesehen, wenn die Lichtgeister (abgesehen von ihrer Gestalt) nicht alle so gleich, sondern etwas differenzierter wären, sodass man sie klar voneinander trennen könnte. Auch bei der Jagd nach den Schattenkäfern hätte man stetig Neuigkeiten einbauen können, damit man nicht dreimal mehr oder weniger dasselbe tun muss.
    • Feentau als Belohnung für die mühevoll bekämpfte Drillhöhle ist fast eine Bestrafung. Etwas Nützlicheres und besonders Wertvolles wäre mir lieber gewesen.
  • Es gibt zwei Dinge, die man meiner Meinung nach verbessern könnte:
    1: Die Endbosse. Die Schwierigkeit der Tempel wird im Laufe des Spieles angehoben. Leider gilt das nicht für die Endgegner. Diese sind nicht schwer zu besiegen und machen kaum Schaden. Der Endgegner von Kumula konnte mich sogar überhaupt nicht treffen.
    2: Die Rubinmeldung. Und zwar die, die einen nach jeden Resetten des Spiels sagt, wie viel der Rubin wert ist. Ich meine, diese Meldung kann man vielleicht einmal zeigen und dann nie wieder. Aber sie wird viel zu oft gezeigt. Hallo- Keiner von hat Alzheimer, Nintendo! Unser Gedächtnis ist so gut, dass wir uns den Wert der Rubine länger als 40 Stunden merken können! Und wenn nicht, mit etwas rechnen könnten wir das auch noch herausfinden.

    Welcome back to Trench