Welchen Dungeon fandet ihr am schlechtesten???

  • Ich fand den Schattenpalast am schlechtesten.
    Irgendwie sehr kurz, und nicht schön im Inneren.
    Und das Kugelschleppen mit der verfolgenden Hand nervte ich ein wenig.


    Noch dazu gibt`s nicht mal ein richtiges Item...

    Dem schließe ich mich an. Das Design des Schattenpalastes wirkte irgendwie ideenlos. Ich hätte mir da gerne einen großen, gewaltigen, schön düsteren, unheimlichen und schaurigen Palast gewünscht, der im Inneren weniger an einen Raumschifffrachtraum, sondern eher an ein altes verlassenes, verwinkeltes Schloss erinnert.



    every game has a story, but only one is a legend...

  • Gibt nur einen Tempel, den ich in jedem Zeldaspiel verabscheue. Den Wassertempel!!!


    Bei Twillight Princess durfte man ja das Wasser ständig umleiten, musste Apparate in Gang setzen usw.. Ansich interessante Mechanik, aber es bleibt der Wassertempel.


    Irgendwie komisch, dass der Wassertempel immer so nervig ist. Alle anderen sind angenehm zu spielen.

  • Oha, dass so viele Leute den Seeschrein verabscheuen, hätte ich nicht gedacht...
    Mir persönlich hat er sogar richtig gut gefallen und gehört mit zu meinen liebsten. Der Wassertempel in OoT treibt mich hingegen immernoch zur Weisglut, weil ich einfach jedes Mal irgendeinen Schlüssel vergesse und ich deswegen wieder 3 mal den Wasserstand ändern darf....und der aus Majoras Mask hat mir auch irgendwie ein klein wenig missfallen. War mir einfach ein bisschen ZU mechanisch.


    Wirklich gehasst hab ich in TP wohl keinen Tempel, aber ich mochte es irgendwie nie, den Waldtempel duchzuspielen. Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie hätte ich nach dem ersten Durchspielen nichts dagegen gehabt, ihn zu überspringen. Wahrscheinlich wegen der Affenretterei xD

  • Den Wassertempel fand ich in TP eigentlich ziemlich schön. Über den kann ich mich nicht beschweren, mir hat es gefallen, dass man dort ab und zu mal wieder bereits zuvor besuchten Räumen zurücklaufen musste, weil ich den Tempel einfach schön designt finde.


    Der einzige Dungeon, den ich nicht sonderlich leiden konnte, war die Himmelsstadt Kumula. Dort habe ich mich überhaupt nicht wohlgefühlt und mir wurde der Teil im Spiel schnell sehr lästig. Das Einzige, was mich dort wirklich begeisterte waren die Zwischenbosse und dann am Ende der Drache Argorok. Für mich ist dieser Dungeon nur wegen Argorok spielenswert, weil der Kampf einfach mal Laune macht - Wie oft kämpft man schon gegen einen Drachen?
    An sich fand ich Kumula also nicht so toll, nur die Gegner war interessant.


    Mitglied des Retro-Rates der Drei mit Noa und Zero, seit dem 15.07.2014

  • Das ist sehr schwer zu sagen, da die Dungeons etwas sind was ich bei TP sehr gelungen fand. Ähnlich Ocarina of Time in großem Maße, aber für mich gehören die Dungeons zu den gelungensten Elementen im Spiel, da es keinen gab der mich so sehr genervt hat, speziell die im zweiten Spielabschnitt fanden viel Gefallen bei mir.


    Und auch wenn der Schattenpalast etwas schlechter war, würde ich ihn definitiv noch als guten Dungeons einordnen. Damit gibt es für mich im Prinzip noch einen Kandidaten, da mir selbst der Wassertempel hier gefiel. Auch die Goronenmine gefiel mir, nur war sie viel zu leicht.
    Aber es gab einen Dungeon bei dem regelrecht Langeweile aufkommt: Der Waldschrein. Es ist ein guter Dungeon zum Einstieg, aber im Gegensatz zu anderen Einstiegsdungeons kommt, wohl nicht zuletzt wegen der hohen Länge, doch beim wiederholten Spielen Langeweile auf, und allzu spaßig ist er nicht.
    Nicht dass ich wirklich was gegen diesen Dungeon hätte, aber ich empfinde ihn schlechter als alle anderen Dungeons in dem Spiel, da man wirklich froh ist wenn man durch ist. Es ist nicht mal der geringe Anspruch in dem Dungeon, sondern einfach eine etwas monotone Spielmechanik, und ein monotoner Aufbau.


    Aber wie gesagt, wirklich gehasst habe ich bei TP wirklich keinen Dungeon. Eigentlich ähnlich wie bei OoT, der Waldschrein wäre etwas mit Dodongos Höhle zu vergleichen. Nicht schlecht, und für den ersten oder zweiten Dungeon relativ passend, aber spielerisch doch eher langweilig. Mit dem Waldtempel aus OoT lässt es sich ja nur schlecht vergleichen.

  • Ganz klar der Schattenpalast. Für einen 8. Tempel ist er definitiv zu kurz und zu flach. Nichtmal die beiden Hände konnten mir etwas. Das einzige an diesem Tempel was gut ist, ist der Boss. Der Kampf gegen Zanto war echt ein Spaß. Aber der Tempel selbst...
    Ich meine es ist ein Palast von einem ganzen Reich, da erwarte ich etwas größeres und spektakuläreres. Liegt wahrscheinlich auch an mir, dass ich ihn zu trist und langweilig fand.

  • Ich fand den Seeschrein nicht so toll. Das liegt zum einem daran, dass mir irgendwie immer die Bomben schnell ausgegangen sind, weshalb ich immer nach Kakariko musste, um neue zu kaufen. Außerdem finde ich, dass er zu groß und zu verwinkelt ist. Nicht zu vergessen ist, dass es nervig ist, dass Wasser umzuleiten!

    Welcome back to Trench

  • Im Gegensatz zu vielen anderen fand ich den Lakebed Temple (Seeschrein) eigentlich ganz cool, auch wenn er mich teilweise in den Wahnsinn getrieben hat. Typisch Wassertempel halt! :D
    Was mich allerdings wirklich kirre gemacht hat, war die Himmelsstadt. Allein schon die Musik... als ich die das erste Mal gehört habe beim Betreten des Tempels, war mein erster Gedanke: "Mann, das wird dich in spätestens einer Stunde so nerven." Und so war es auch.
    Bei dem Tempel musste ich mich echt teilweise zwingen, weiterzuspielen. Ich bin ständig irgendwo heruntergefallen und musste dann nochmal gaaanz hoch... da steigt natürlich der Aggressionslevel, und das in Kombi mit der Musik: Ausraster vorprogrammiert!
    Der Boss war dafür allerdings richtig nice und zählt zu meinen Favoriten des Spiels.

  • Schlecht fand ich jetzt keinen wirklich. Weniger gefallen haben mir Kumula, weil ich mich da nie auskenne und null Orientierung habe, und der Schattenpalast (wegen diesen verfluchten Händen! MOAH :cursing: Wobei der Schattentempel wenigstens eine tolle Atmosphäre hat). Bei beiden bin ich immer froh, wenn ich sie hinter mir habe.
    Emmy: Die Musik in Kumula ging mir auch tierisch auf den Geist. Habe da irgendwann den Ton ausgemacht, auch, dass ich Links Geschrei nicht mehr hören muss, wenn er mal wieder irgendwo runtergefallen ist xD


    Ach ja und: Kumula hat dieses fiese Ventilatorrätsel am Ende, bei dem man NICHT loslassen darf, sondern erst nen Schalter betätigen muss. Natürlich vergesse ich das dauernd und muss wieder zurücklatschen -.-. Nerv.

  • Der Zeitschrein. Ganz klar. Wenn man Krabbelviecher nicht mag, fühlt man sich alles andere als wohl dort und der Endboss macht noch viel weniger Spaß. Der generelle Aufbau war ansonsten auch nicht meins.
    Andere Überlegungen wären wohl der Wassertempel aus offensichtlichen Gründen, eben Wassertempel, oder der Schattenpalast, der eigentlich nur aus Seite A und Seite B auf gleiche Weise abklappern bestand.


    Das hier ebenfalls genannte Kumula mochte ich sogar. Kein Lieblingsdungeon zwar, aber die Kletterei war schick, der Endboss gab ein spidermantastisches Gefühl und die rumwuselnden Viecher waren für Lacher gut.

  • Der Schlechteste ist ja wohl mit abstand der Wassertempel im Hylia See. Boah bekomm
    ich da jedes mal einen Anfall wenn ich da Stundenlang wegen einem, EINEM VERDAMMTEN
    SCHLÜSSEL RUMGAMMLE! Dann muss man immer den Wasserstand verändern, was auch richtig
    eklig ist! Das Dungeon Item ist aber ganz Cool. Der Boss, den finde ich richtig geil! Aber sonst... mist!


    3/10 Punkten. Ist aber nicht der Schlechteste Dungeon, oh nein.

  • Der Schlechteste ist ja wohl mit abstand der Wassertempel im Hylia See. Boah bekomm
    ich da jedes mal einen Anfall wenn ich da Stundenlang wegen einem, EINEM VERDAMMTEN
    SCHLÜSSEL RUMGAMMLE! Dann muss man immer den Wasserstand verändern, was auch richtig
    eklig ist! Das Dungeon Item ist aber ganz Cool. Der Boss, den finde ich richtig geil! Aber sonst... mist!


    3/10 Punkten. Ist aber nicht der Schlechteste Dungeon, oh nein.


    TheDark: Das klingt irgendwie ganz nach dem Wassertempel aus Ocarina of Time mit den Schlüsselproblemen und dem Wasserstand verändern. Das hier ist aber der TP Bereich. Im Seeschrein hatte man keine Wasserstände, man hat nur das Wasser in die Räume geleitet.
    Und vor allem: Warum schreibst Du vom Wassertempel im Thread "Welchen Dungeon fandet Ihr am schlechtesten???" und sagst am ende, dass es nicht der schlechteste ist? :huh:


  • TheDark: Das klingt irgendwie ganz nach dem Wassertempel aus Ocarina of Time mit den Schlüsselproblemen und dem Wasserstand verändern. Das hier ist aber der TP Bereich. Im Seeschrein hatte man keine Wasserstände, man hat nur das Wasser in die Räume geleitet.
    Und vor allem: Warum schreibst Du vom Wassertempel im Thread "Welchen Dungeon fandet Ihr am schlechtesten???" und sagst am ende, dass es nicht der schlechteste ist? :huh:

    xD Ich hatte wirklich so Probleme. Das mit den Wasserständen hab ich halt mit den Drecks Treppen gemeint.
    Mit "Ist aber nicht der Schlechteste Dungeon, oh nein." habe ich gemeint das es nicht der Schlechteste Ever ist. Aber in TP halt.

  • OT: Ich finde, es ist gerade das Besondere an Zelda, dass man vor Aufgaben steht, in denen man auch mal nachdenken muss. Der Seeschrein hat das im Vergleich zu den anderen Dungeons meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen. Neben der Suche nach kleinen Schlüsseln ist gerade die Steuerung des Wasserlaufs durch die große Treppe wegen den Hindernissen im Hauptraum ein mehr oder weniger schwieriges Rätsel. Vermutlich bin ich einer von nicht vielen, die genau dieses stundenlange Festsitzen hin und wieder auch mal brauchen, um so besondere Erfahrungen mit einem Ort zu machen, sonst wäre mir Zelda zu einfach und vielleicht auch langweilig. Schwierige Rätsel sind für mich wie Nahrung. Ich liebe Wasserdungeons. Viele wollen lieber alles ganz einfach und einen Spielfluss, ohne zehn Sekunden nicht weiter zu wissen, was ich ihnen auch nicht übel nehmen kann. Der Unterschied liegt vermutlich einfach an der Herangehensweise an ein Spiel.

  • Ich muss Phirone Recht geben. Ich greife zwar selbst recht schnell mal zu Lösungen, aber nur wenn ich wirklich eine Weile nicht weiterkomme, was bis zu einem gewissen Punkt doch angenehm ist.
    Wobei mich das wundert, dass jemand den Seeschrein als so schwer ansieht. Ich meine es ist in Ordnung, ich habe als einer der wenigen auch im Waldtempel von OoT gigantische Probleme und zwar jedes mal aufs Neue. Aber ich habe den Seeschrein als einen sehr kurzen und einfachen Dungeon im Gedächtnis, so im Verhältnis. Der Raum mit den Treppen war wirklich sehr verwirrend, aber ansonsten. Meiner Erinnerung nach, gab es da gar nicht so viele Schlüssel. Wie gesagt, es wundert mich sehr, aber ich stelle die Probleme selbst nicht in Frage.
    Wobei TheDark: mich interessieren würde, inwiefern die Wasserstände dir Probleme bereiteten. Im Prinzip musste man das Wasser nur erhöhen, was im Verlaufe des Dungeons von selbst geschah, nach unten ging es nicht zurück. Die Stände an sich, sind also ja nicht problematisch. Kann es sein, dass du meinst, dass der Raum mit dem Wasserspiegel der steigt, ganz schön verwirrend ist und du immer keine Ahnung hattest, wo du lang musst, nach dem Verändern des Wasserspiegels? Das würde ich verstehen, da es mir mehr oder weniger genauso ging.

  • Meiner Erinnerung nach, gab es da gar nicht so viele Schlüssel.


    Ja, stimmt sogar. Im Seeschrein gibt es drei kleine Schlüssel, was ja eigentlich eher wenig ist. Ich denke mal, TheDarks Problem war es, diese Schlüssel zu finden. Ich kann mich auch noch erinnern, dass es nicht einfach war, die ersten ein, zwei zu finden.

  • Es ist gut möglich, dass ich hiermit einige sauer machen werde, aber für mich ist es tatsächlich die Bergruine.
    Zwar hat sie ihren Reiz und die Idee, eine bewohnte Villa als Dungeon zu nehmen, ist mal was anderes.
    Nur ... Mehr war da leider nicht wirklich. Bis darauf, dass die Idee mit den Kanonen ganz cool war, hat mir das Ganze nicht besonders viel Spaß gemacht und die meisten anderen Rätsel bestanden aus Schieberätseln oder darin, Schlüssel oder andere Gegenstände zu suchen.
    Auch war es oft recht nervig, sich im Schnee nur langsam fortbewegen zu können und so extrem leichtes Ziel für Gegner zu sein.
    Der Boss war wie gewohnt sehr gut inszeniert, allerdings ist das leider ein gelungener Abschluss für einen nur mittelmäßigen Dungeon.
    Schade.

  • Was mich am meisten enttäuscht hat war Kumula. Der Enboss war genial son gewaltiger Drache. Aber die Musik, das design und die Kumulaner sind einfach nur... wie soll ich sagen , nicht wiklich ansprechend und das ist noch harmlos ausgedrückt. Ich finde einfach dass man da viel mehr hätte rausholen können. Der Tempel ist so aufgebaut, man 3 stunden warten muss, bis man endlich beim endboss angekommen ist er ist einfach langweilig und nervig. :huh:

  • Dem schließe ich mich an. Das Design des Schattenpalastes wirkte irgendwie ideenlos. Ich hätte mir da gerne einen großen, gewaltigen, schön düsteren, unheimlichen und schaurigen Palast gewünscht, der im Inneren weniger an einen Raumschifffrachtraum, sondern eher an ein altes verlassenes, verwinkeltes Schloss erinnert.

    Da schließe ich mich euch beiden doch gleich mal an..! Am schlimmsten daran fand ich jedoch wie schon erwähnt das Design. "Schattenpalast".. da hatte ich mich wirklich sehr darauf gefreut und auf eine unheimliche Atmosphäre gehofft. Naja.. trotzdem bleibt TP eines meiner liebsten Zelda-Teile! :)

    Have the Courage
    To seek the Wisdom
    That will grant your Power