Star Wars Episode I - VI
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Nochmal, ich habe nur gesagt was ich leuten empfehle und warum. Andere Fans empfehlen es Dir genauso wie Du es jetzt guckst.
Das soll kein relativieren der Kritik sein.
Ich habe die Szene persönlich so aufgefasst, also damals vor den Prequels und jetzt ohne auf VI einzugehen.
No1: Es zeigt wie weit Vader geht, obwohl es sein Sohn ist schlägt er ihm doch ziemlich kaltblütig die Hand ab.
No2.: Luke ist für die Szene komplett wehrlos.
Der Unstand gibt der Szene Intensität, muss aber nicht zwangsläufig lange folgen haben. Also ähnlich wie die Verletzung am Anfang die durch den Bacta Tank doch ziemlich leicht gelöst wird (wobei die auf einem Autounfall Mark Hamils basiert)
Es ist der Mittelteil der auch noch auf nem blöden Cliffhanger endet.
V der heute bei vielen als der beste Teil gilt kam aufgrund dessen auch nicht sonderlich gut an beim Publikum, hat viel Kritik bekommen was erst über die Jahre komplett ins Gegenteil gewechselt.
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Ich habe mal gehört, dass die Story für alle sechs Episoden (zumindest grob) bereits in den 70ern feststand, Lucas aber mittendrin (mit Episode IV) angefangen hat, weil das der einzige Part war, der für sich alleine hätte stehen können - und da es alles andere als sicher war, dass SW ein Erfolg werden würde, war das die klügste Wahl. Und danach war es halt viel logischer mit V und VI weiterzumachen als plötzlich zu I zu springen.
Aber ob das so stimmt, weiß ich nicht.
Ich würde sowieso behaupten, dass die empfohlene Reihenfolge der Trilogien schwer vom Zuschauer abhängt.
Ich erinnere mich daran, dass eine Kommilitonin und ich einem Kommilitonen damals die Filme näher bringen wollten und uns einig waren, mit der OT anzufangen, weil sie uns beide viel mehr gehookt hat als die PT.
Im Nachhinein hat sich dies für diese spezifische Person aber als die "falsche" Reihenfolge herausgestellt, weil sie den politischen Aspekt der PT viel, viel spannender als alles andere aus der OT fand und der Funke erst dadurch so richtig übergesprungen ist.
Meine Kommilitonin und ich wären, wenn wir die PT zuerst gesehen hätten, aber womöglich nicht am Ball geblieben, weil denen ein bisschen der Zauber bzw. das Märchenhafte der OT fehlt (nach unserem Empfinden) und das gerade das ist, was uns dazu gebracht hat, uns in SW zu verlieben.
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Für mich fühlte es sich auch seltsam an, die neueren Filme zu sehen, die Technisch doch sehr viel weiter waren, aber eigentlich Vorgänger sind. Etwas, das natürlich bei Filmen immer wieder gemacht wird. Es werden Prequels verfilmt oder Vorgeschichten, Entstehungsgeschichten, "Origins" etc. aber bei Star Wars fühlte es sich doch etwas anders an, vielleicht auch, weil so viel Zeit zwischen den Teilen lag. Ich habe die originale Trilogie als Knirps gesehen, war aber noch viel zu jung, um den Kinorelease mitverfolgt haben zu können. Episode I-III habe ich aber jeweils im Kino gesehen, als es neu war sowie die ganze Werbung drumherum, es gab Lego, Videospiele, Mc Donalds shizzle etc. Da war ich mitten im Star Wars Fieber, aber es waren eigentlich Vorgänger.
Ich habe mal gelesen - und das deckt sich in einigen Punkten mit dem, was schon gesagt wurde - nämlich, dass George Lucas das Grundgerüst schon viel früher schrieb aber die Filme bewusst nicht in der richtigen Reihenfolge drehte. Die Begründung, die ich gelesen habe, war, dass es eben wegen der Technik nicht ging. Science Fiction Filme waren in den 70ern noch ziemlich trashig und Lucas gründete die Light and Magic Firma, welche fortan die Spezialeffekte in den Filmen realisierte, weil die Effekte in den bisherigen Filmen jener Zeit seinen Vorstellungen nicht gerecht wurden.
Erst, als die Technik mit CGI weit genug war, entschied er sich - angeblich - dafür, die ersten drei Teile zu drehen. Vor allem das Pod Rennen wäre technisch so aufwendig gewesen, dass er es mit der Technik in den 70ern nicht so realisieren hätte können, wie er es gewollt hätte. Ich glaube, es war eine Doku, in der ich das hörte oder war es ein Bericht dazu? Jedenfalls war es dann ja so, dass Lucas in den 90ern (glaube ich) die originalen Filme erneut mit neuen Effekten "verschönerte" was ihm heute manche Fans und Liebhaber der Teile übel nehmen und wofür er auch etwas gehänselt wird (Han Shot First)
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Oh, dein Post rutschte ganz frech dazwischen! Sorry, sonst hätte ich getagged xD
Ja, also für mich macht der Mangel an Folgen eben persönlich schon etwas an der Intensität. Ich verstehe deinen (bzw. euren) Punkt, aber für mich war eben klar, dass Darth Vader der Vater von Luke ist, womit ich schon lang wusste, dass er ein Arschkipf zu ihnen ist, trotz des Umstands.
Leider gibt es eben viele Filme in denen der Held durch besondere Plotarmor geschützt ist und so wirkte es eben.
Der Anfang wurde ja auch angesprochen: den fand ich übrigens auch weird. War nur, damit Luke seine Eingebung haben kann, wo er jetzt hin muss, die Szene an sich war aber wirklich flach aufgebaut. Luke erfriert vermeintlich, Han Solo rettet ihn. Aber immerhin weiß ich jetzt, warum in vielen Serien/Filmen eingebaut wird, dass irgendwer sein Tier aufschlitzt und reinklettert, um in der Kälte zu überleben. :|
V der heute bei vielen als der beste Teil gilt kam aufgrund dessen auch nicht sonderlich gut an beim Publikum, hat viel Kritik bekommen was erst über die Jahre komplett ins Gegenteil gewechselt.
Momentan würde ich V > IV sagen, was aber weniger am Inhalt liegt, sondern großteilig an den Charakteren. Ich finde Han Solo ist cooler geworden und Yoda ist top tier Meme Material. Ich komm noch immer nicht darüber hinweg, dass er so ein Gremlin ist XD
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Der großer Schocker der Szene ist der Twist, was damals viele Leute am meisten bewegt hat und sogar viele geglaubt haben Vader lügt.
Das ist der stärkste Teil der Szene, den Du aber schon kanntest. Gedreht ist der Moment aber natürlich so das man den Twist nicht kennt, das ist der Moment und der Rest eher Beiwerk um es dramtischer zu machen. Wenn man aber den Twist kennt nimmt das der Szene einiges an Kraft.
Die Hand hat vor allen Dingen symbolischen Charakter, für 2 Dinge, aber darüber können wir noch nicht sprechen, erst wenn Du VI gesehen hast.
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Kann man den Twist damals mit jenen der heutigen Thrillerserien überhaupt noch vergleichen? Es war schon ein riesiger Twist und die Leute der 70er kannten sicherlich noch nicht so viele große Enthüllungen aus Filmen? Mir fiele jetzt nur Psycho und Citizen Kane ein, die sowas wie einen "großen Twist" am Ende haben, während es heute sehr viele Filme gibt, die den Zuseher am Ende bamboozeln und manche der Twists könnten abenteuerlicher nicht sein. Der Star Wars Twist ist sicherlich auch filmgeschichtlich einer jener Szenen, die wohl die meisten Menschen kennen, ohne den Film gesehen zu haben. Und die Szene wird auch stets falsch zitiert, hehe
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Der Twist war schon groß, aber twists gab's auch vorher schon einige große.
Planet der Affen von 1968 war ein schocker, Soylent Green von 1973, Chinatown von 1974, Les Diaboliques von 55...
Es gibt da so einige dicke twists.
Wobei bei Planet der Affen, Psycho und Soylent Green heute fast Jeder den Twist kennt, selbst wenn sie den Film nicht gesehen haben, wie bei Star Wars.
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Ich habe jetzt übrigens endlich Episode VI angeschaut. Ich weiß, es hat etwas gedauert, aber um einen Film fair zu behandeln, muss ich dafür auch im richtigen „Headspace“ sein – was dem Film bzw. meiner Bewertung wohl auch gut tut… ich fühle mich durch die Episode unterhalten, ABER oof… die Tropes, die darin zur Geltung kommen, sind wohl die, die ich mitunter in Medien am meisten hasse.
Leia wurde teilweise schon sehr, sehr arg als Damsel in Distress dargestellt. Ich finde sie momentan einen extrem schwachen, weiblichen Charakter und die Szene, in der sie ein Sklave von Jabba wird, hat dem nicht gutgetan, aber es zog sich auch so etwas durch den Rest des Films.
Leider fand ich auch Han Solo wieder teilweise unsympathisch. Irgendwie schwankt es, aber ich hatte das Gefühl, dass er in manchen Szenen nur was gesagt hat, um schnippisch zu sein – aber nicht auf die schlagfertige Art, sondern auf diese Art, wie es Teenager mit 14 Jahren gegenüber ihren Eltern machen, nur um bockige Spielverderber zu sein.
Chewie ist noch immer nervig, der Gold-Robo (ich vergesse echt immer, wie er heißt) ist weiterhin nutzlos.
Was mich aber wohl am meisten gestört hat, war die Konklusion. Zwei meiner Hass-Tropes sind nämlich „wenn wir dem Bösewicht etwas tun, dann sind wir nicht besser als er!“ und „der Bösewicht hat doch noch ein gutes Herz und wird bekehrt“… das Ende baut auf beidem auf. Bzw. anscheinend baut das Jedi-sein darauf auf, weil blablabla Hass und Wut in deinem Herzen, blablabla.
Immerhin PASST es auf Luke, dass er so ein goodie-two-shoes ist, aber der Imperator und Vader suggerieren ja auch, dass er nur zur dunklen Seite wechseln muss, indem er seinen bösen Gefühlen nachgibt. Auch lustig… Luke so: Tötet 32.324 Leute, wirft sie dem Wurm in der Wüste zum Fraß vor, schlachtet zig Stormtrooper ab… aber wenn er Vader oder dem Imperator was tut, würde er erst zu einem Bösen werden…? Ok, I guess?
Bin auch kein Fan von „Oh, klar… Leia ist meine Schwester, ich spüre das wegen meiner Macht im Urin btw.!“ und hoffe, dass das nicht weiterhin so als cheapo-way genutzt wird, um Dinge zu erklären.
Was mir gefallen hat, waren die Ewoks und der generelle Unterhaltungsfaktor, sowie dass die Hand noch mal aufgegriffen wurde (nein, das „entschuldigt“ noch immer nicht das Writing in der vorherigen Episode). Aber dafür, dass ich „Angst“ hatte, dass die Filme meinen Geist übersteigen könnten, finde ich die ersten drei Teile (Release-technisch) sehr unterkomplex. Ich ziehe trotzdem natürlich mit ein, dass die Filme sehr alt sind… gewisse Tropes waren zu der Zeit noch nicht so extrem ausgelutscht, das Budget war ein komplett anderes (und dafür sind die Sets & Kostüme etc. echt sau cool).
Ich denke, zieht man das Alter heran, sind die ersten drei Filme halt unterhaltsam. Für mich aber nicht mehr. Den Hype und Craze um die Reihe werde ich wohl nicht nachvollziehen können, auch wenn ich vorhabe die weiteren Filme anzuschauen (die Serien? Not so sure – sind einfach sau viele). Auch, dass es natürlich eine coole Sache ist, so ein SciFi-Universum aufzubauen, will ich gar nicht untergraben. Aber ist vielleicht auch vorerst einfach einer dieser Dinge, für die man sich früher begeistert haben muss, um heute begeistert zu sein. Oder halt, wenn man Retro-Filme generell sehr mag. Und ich bin ehrlich: ich verstehe, dass Filme wie diese Klassiker sind, aber ich habe keine Tendenz mir extrem alte Filme mehrfach anzuschauen und dafür zu schwärmen. Retro-Games sind eher mein Forte.
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Die letzten Wochen waren Emmy und ich fleißig damit beschäftigt die originale Trilogie und die Prequels anzusehen. So oft wie ich die Filme schon gesehen habe, es macht nach wie vor einfach riesigen Spaß. Da kommt direkt richtig nostalgisches Star Wars-Fieber auf, obwohl mir sehr wohl bewusst ist, dass die Filme fern von Perfektion sind.
Gerade Episode 2 fällt wegen den schlecht gealterten Effekten und den unglaublich schlimmen Dialogen zwischen Padme und Anakin auf. Episode 4 ist sehr basic und Episode 7 gerade zu Anfang besonders ulkig und unangenehm. Aber insgesamt bauen die Filme wirklich ein tolles Universum auf, erzählen eine gute Geschichte und dabei werden die Filme noch mit genialen Sound-Effekten und einem nahezu perfekten Soundtrack versüßt. Ich bin ja der Meinung, dass sich die Prequels überhaupt nicht hinter der originalen Trilogie verstecken brauchen. Gerade Episode 3 hat für mich die höchsten Höhen des Franchises. Aber Episode 5 hat durchweg eine sehr hohe Qualität die auch sehr gut eingehalten wird und ich denke deswegen sind die beiden Filme gleich auf für mich.
Der Durst nach Star Wars ist für mich nach diesem Rewatch nicht erloschen. Gerade mache ich mir Gedanken drum was als nächstes geschaut werden könnte. Auf die Sequels habe ich überhaupt keine Lust, denn sie verderben mir nur die Freude. Derzeit richten sich meine Augen eher auf Andor und Rogue One. Die beiden scheinen recht gut von den Sequels isoliert zu sein und eigentlich höre ich da recht viel gutes drüber. Ähnlich wie auch die erste Staffel von Mandalorian, die ich auch ganz okay fand. Fragt sich nur in welche Reihenfolge? Zuerst Andor, dann Rogue One? Vielleicht ist auch noch ein Rewatch von Mandalorian drin...
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Falls du Andor noch gar nicht gesehen hast, musst du das unbedingt nachholen! Die Serie ist sooooo gut! Sie ist anders, ganz anders, aber macht richtig Laune und schafft es, dass man sich vor dem Imperium wirklich fürchten kann - fernab von Vader und Sidious.
Das Pacing ist eher langsamer, aber man nimmt sich wirklich Zeit, die Story zu erzählen.
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Falls du Andor noch gar nicht gesehen hast, musst du das unbedingt nachholen! Die Serie ist sooooo gut! Sie ist anders, ganz anders, aber macht richtig Laune und schafft es, dass man sich vor dem Imperium wirklich fürchten kann - fernab von Vader und Sidious.
Das Pacing ist eher langsamer, aber man nimmt sich wirklich Zeit, die Story zu erzählen.
Ne, Andor habe ich noch nicht gesehen. Rogue One beiläufig mitgeschaut, aber auch nicht so wirklich. Ich habe überhaupt keine Probleme mit langsamen Pacings. Ich empfinde sogar einiges was andere als "langsam" betiteln als trotzdem noch schnell oder zumindest angenehm. Da ich neben den Filmen schon immer viele Star Wars-Videospiele gespielt habe in denen nicht alles unbedingt mit den Jedi und der Macht zu tun hat, sind diese Elemente auch kein Muss für mich. Im Gegenteil, denn derzeit gibt es mir nur mehr Sicherheit weil es sich somit von der mittlerweile in den Sequels verhunzten Skywalker-Story entfernt. Also ist die übliche zweite Kritik auch kein Problem für mich.
Was würdest du sagen? Zuerst Andor, dann Rogue One? Oder umgekehrt?
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Dann würde ich Andor schauen, da es die Vorgeschichte zu Rogue One bildet. Aber ich muss dir sagen, dass die Serie aus zwei Staffeln besteht und die zweite noch nicht erschienen ist. Den Film kann man aber so auch ganz gut schauen - war ja auch vorher da.
Rogue One ist definitiv auch sehenswert und für mich der beste Disney-Wars Film (was, zugegebenermaßen, nicht besonders schwierig ist).
