Frühere Games schwieriger als die Heutigen?

  • Ich habe persönlich einfach das Gefühl, dass alte Videospiele schon durch das Leveldesign und fehlende Hilfestellungen viel schwerer waren. Heute gibt es Tipps, Tutorials und ständig wird dir geholfen oder jemand sagt dir, wohin. Und wenn man mal 5 Minuten lang hängen sollte, dann gibts das Internet, das voll mit Komplettlösungen etc ist.


    Früher gabs nur vllt Nintendo Power oder einen Kumpel, der weiter wusste. Wenn man nicht weiterkam, spielte man oft unzählige Stunden die selbe Stelle. Ich finde aber, dass das Erfolgserlebnis viel größer war, wenn man dann weiterkam. Wenn ich heute ein Spiel durchspiele, dann kommt kein solches Gefühl auf, bei den meisten Spiele zumindest.
    Heute besteht der Schwierigkeitsgrad meist nur darin, dass Gegner mehr Schaden aushalten und austeilen.
    Das Leveldesign ist oft schlauchförmig, es gibt unzählige Hilfestellungen etc., so dass man garnicht hängen bleiben kann.


    Das vermisse ich etwas an den neuen Spielen.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Zitat

    Original von Shadow Ganon456
    Also nochmals die Spiele werden nicht immer leichter sondern wir werden immer besser.


    Das halte ich für eine ...gewagte Behauptung. Es mag ja wahr sein, dass wir besser werden, aber ich glaube nicht, dass ich durch alte Spiele wie SMB3 so relativ durchrennen könnte, wie ich durch New SMB Wii durchgerannt bin. Und von den NES-Spielen, die durchgängig als schwer bezeichnet werden wie Battletoads fang ich erst gar nicht an.


    Zitat

    Original von Shadow Ganon456
    Das Problem bei den alten Spiele Open world Spielen der 80ziger Jahren war das man meistens nicht wusste wo man hinmussteund man meistens in zu schwere Areale mit scheinbar unbesiegbaren Gegner landete so bin ich in Zelda I nachdem ersten Dungeon im fünften gelandet,so das es damals keine detailierte Oberwelt Karte gab und Npc' s es auch eher selten gab,hin zu kam noch die führheutige Zeiten träge steuerung.
    Glaub mir Zelda TP bot zu Zelda I komplexe Rätzel die es damals in den alten Spiele nicht gab (und komm mir ja nicht mit alten Adventure Spielen die voll von dead ends sind).
    Man kann es auch sagen das Spiele in laufe der Jahren viel benutzer und einsteiger freundlicher geworden sind aber nicht leichter.


    Hier widersprichst du dir doch selber. Wenn es nur daran liegen würde, dass du immer besser geworden bist, dann müsste Zelda I dir doch inzwischen viel leichter fallen. Weil du hier aber rumjammerst, liegt es eben doch daran, dass die Spiele leichter geworden sind. Die Hersteller haben eben gelernt, dass es mehr Spaß macht, wenn man in Spielen wie Zelda etwas in die richtige Richtung geschubst wird und nicht gleich in den fünften Dungeon marschiert und massakriert wird. Versteh mich nicht falsch - ich finde, du jammerst durchaus zu Recht herum, weil Zelda I echt mies sein kann - aber die Tatsache, dass du rumjammerst, sagt doch schon aus, dass Zelda I bedeutend schwerer ist als meinetwegen OoT.
    Ich bin auch der Ansicht, dass dieser Verlust der Herausforderung hauptsächlich darin besteht, dass die Entwickler die Level zu gradeaus gestalten und es mag auch daran liegen, dass viele NES-Spiele eine schwammige Steuerung haben, aber auch das ist im weiteren Sinne ein Umstand, der das Spiel schwerer macht.



    Ich wünsche mir ein Spiel, dass Tutorials hat, die man ausstellen kann. Skyward Sword hat mit dem Stein, der Visionen für Link hat, eine ordentliche Variante vorgestellt, finde ich. Die Hints sind da, aber man kann sie noch Belieben anschauen. Und wenn man in nem Bosskampf festhängt und kein Internet hat, speichert man davor, schaut sich den Kram an und lädt dann den Speicherstand vor der Bossstatue.

  • Also dem Argument, dass wir mit der Zeit einfach besser werden, muss ich mal widersprechen. Klar, man trainiert sich in gewissen Bereichen schon mehr Fähigkeiten an, bei Jump `n Runs z.B, wenn man diese häufig spielt.


    Aber dennoch ist es meiner Meinung nach doch klar ersichtlich, dass die Spiele heutzutage viel zu leicht sind. Die Entwickler wollen den Käufern natürlich Spiele auf möglichst gute Weise verkaufen. Indem man die Spiele leichter macht, werden sie meiner Ansicht nach auch leichter zugänglich und so greifen vielleicht auch mal Leute zu, die sonst weniger von Spielen begeistert sind.


    Ich finds ehrlich gesagt sehr schade, dass Spiele immer leichter werden. Mittlerweile gibt es einfach zu viele leichte Spiele, wenn das wenigstens etwas ausgewogen wäre... Aber zwischendurch gibts ja dann doch noch Spiele, die fordern^^

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich finde schon.
    Besonders jetzt der Zeitpunkt, wo ich mich mit einigen Retro Games beschäftige, hat mir das bewusst werden lassen. Früher hat man mehr ein spiel entwickelt und entweder gleich schwer gemacht oder eben dann im späteren Spielverlauf so richtig. Das kann natürlich auch an eventuell etwas ungenauer Steuerung oder zu wenig Speicherplätzen gelegen haben, aber im Gesamtbild macht es keinen Unterschied, woran es jetzt lag. Heute möchte man eher den normalen Spielverlauf leicht machen und einen schwereren Modus hintendran setzen für die Könner, jedoch diejenigen nicht abschrecken, welche das nicht mögen. Nintendo hat in letzter Zeit öfters solche Sachen rausgehauen, wie die finalen geheimen Welten und das goldene Tanookie Blatt bei Mariogames, der Helden Modus sowie diese Hilfs-Shiekah-Steine aus Zelda oder Kirbys Adventure Wii mit dem Extra Modus.


    Sogar auch bei Pokémon ist es leichter geworden, da die Arenaleiter nicht mehr so auf Taktik setzen und zugleich weniger Pokémon im Team haben. Man muss nur ORAS mit den originalen 3. Gen Games vergleichen, da ist deutlich ein Unterschied zu sehen. Seit Pokémon X/Y gibt's ja auch den EP Teiler fürs ganze Team. Man kann ihn deaktivieren, aber letztendlich machts doch keiner. Ich habs gemacht bei ORAS und war stolz drauf. Beim Champ Troy war ich 8 Level drunter und habe trotzdem gewonnen, ohne ein Pokémon zu verlieren. Früher war man 4 Level drunter und wurde abgezogen, als wäre man gerade erst ins Abenteuer gestürzt mit dem Starter.


    Klar, ich konnte mich jetzt mit meinen Erfahrungen lediglich auf Nintendo beziehen, aber da wird es schon sehr deutlich.

  • Aber dennoch... die Karte und der Kompass dort sind wohl für Spieler, die ein SEHR schlechtes Gedächtnis haben. Cool von Nintendo, auch diese Leute zu berücksichtigen. Bevor man sie eiskalt (höhö, Eishöhle - eiskalt, verstehste?) in den Wassertempel schickt.

    An sich ( zumindest bei Karte und Kompass ) finde ich das auch gut. Aber teilweise glaube ich, Nintendo hält uns für total verblödet. Ein Beispiel : In PM the Origami King muss man in einem Raum ein Puzzle lösen, wofür man eine Kachel braucht. Diese Kachel findet man dann im Raum nebenan.

    Das gleiche wiederholt sich im nächsten Puzzle Raum, nur etwas schwerer. Wieder braucht man eine Kachel. Als man diese Kachel dann im Nebenraum findet, fragt Olivia sich, wo die hingehören könnte.

    Wir müssen also ein recht schweres Puzzle lösen, haben aber anscheinend kein Gedächtnis. Ich finde sowas ziemlich unnötig.

    Das war früher teilweise echt besser. Diese Hinweise, die entweder unnötig sind oder Rätsel vorwegnehmen.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Maronus der Kroggi

    Habe Origami King noch nicht gespielt und kann diese Stelle von daher nicht selbst beurteilen, aaaber: Ich denke mal, so etwas macht Nintendo nicht um die Intelligenz älterer Spieler zu beleidigen, sondern um ein familienfreundliches Spielerlebnis zu bieten - bei solchen Passagen wie der von dir beschriebenen haben dann eben auch jüngere, unerfahrenere Spieler*innen ein Erfolgserlebnis, bevor es wieder haarig wird und man wieder Mama, Papa, Bruder, Schwester oder den Papagei ranlässt. Deswegen finde ich ja auch die Eishöhle aus OoT trotz meines sarkastischen Untertons ganz gut gestaltet. Wer am laufenden Band fordernde Rätsel mit rasant steigendem Schwierigkeitsgrad will, muss dann eben bei Spielen bleiben, die eben dieses Kriterium bewusst erfüllen ;)

  • Ja, ich weiß.

    An sich ist es ja gut gemeint, und ich bin wegen deines Beitrags nur gerade drauf gekommen und es war nicht auf die Eishöhle bezogen.


    Trotzdem finde ich es nicht gut, wenn Nintendo so Hinweise einbaut, die ganze Rätsel vorwegnehmen, wie zum Beispiel Phai in Skyward Sword das manchmal macht. Das nimmt ein bisschen dieses Erfolgserlebnis.


    In Origami King hatte es mich nur gewundert, weil das Puzzle danach nicht wirklich leicht ist.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • In PM the Origami King muss man in einem Raum ein Puzzle lösen, wofür man eine Kachel braucht. Diese Kachel findet man dann im Raum nebenan.

    Das gleiche wiederholt sich im nächsten Puzzle Raum, nur etwas schwerer. Wieder braucht man eine Kachel. Als man diese Kachel dann im Nebenraum findet, fragt Olivia sich, wo die hingehören könnte.

    Nicht nur an dieser Stelle ist mir aufgefallen, dass Nintendo den Spielern in diesem Spiel nichts zutraut.

    Wenn man die besagte Kachel nicht beim ersten Versuch schafft, ans Ziel zu bringen und man das Rätsel zurücksetzen muss, wird es im nächsten Versuch schon einfacher. So sind Schneehügel die entfernt werden müssen, plötzlich anders farbig als die die stehen bleiben müssen. Und so wird das Rätsel mit jedem Mal einfacher, weil man den Spieler scheinbar für dumm hält.

    Ähnliches ist mir in Feuertempel aufgefallen. Dort musste man in einer vorgegebenen Reihenfolge über Platten springen. Auch hier wurde es mit jedem Fehlversuch einfacher. Zuerst hören die Richtigen Platten nicht zu leuchten auf, dann verschwinden die falschen Platten und zuletzt wird einem die richtige Reihenfolge andersherum gezeigt. Keine Ahnung ob es danach noch einfacher wird, denn ein Freund hat es das endlich geschafft.

    Die Zielgruppe für dieses Spiel scheint wohl gefühlt bei Grundschülern zu sein.


    CrossCode hingegen ist eine harte Nuss. Da ist der schwierigkeitsgrad frustrierend hoch. Ich bin kurz davor aufzugeben und das wo mir die Story / Welt und die Rätsel gefallen, aber die Gegner sind mittlerweile echt eine Zumutung

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    Einmal editiert, zuletzt von Endymion ()

  • Als ich meinen alten Mario Kart Post gesehen habe viel mir wieder die kurze Diskussion über Schwierigkeitsgrad in Videospielen ein und wir haben ja bereits einen Thread dafür.


    Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass Spiele heutzutage etwas leichter geworfen sind, besonders was grosse Titel angeht.

    Natürlich haben wir auch heute noch schwere Spiele aber gefühlt sind die Spiele die früher von der Allgemeinheit gespielt worden sind schwerer gewesen.


    Das mag zum einen an der Technik liegen, damals waren Spiele ja häufig deutlich kürzer und der Schwierigkeitsgrad verlängerte die Spieldauer da man wieder von vorne beginnen musste.


    Gefühlt betraf das aber auch die ersten längeren cinastischen Spiele. Ich erinnere mich das ich in Deus Ex am Anfang zwischenzeitlich ganz schön Probleme hatte. Das Spiel war nicht sonderlich einfach.

    Jedi Knight fand ich auch recht knackig zwischendurch.


    Max Payne 1 das teilweise trial and error Passagen hatte.


    Bei GTA kann man das gut beobachten, während ich GTA 3 und die verschiedenen Ableger relativ schwer fand zwischendurch (je nach Mission) wurde es ab 4 einfacher, 5 fand ich nochmal deutlich einfacher als 4. Da bin ich relativ leicht durchgekommen und so geht es mir mit vielen Spielen heute. Ja man verbringt viel Zeit aber so wirklich oft sieht man den Game Over screen nicht.


    Aber für jeden einfachen AAA Titel gibt es natürlich ein Gegenstück ala Dark Souls, auch Metroid Dread finde ich im Moment angenehm knackig, wenn man Mist baut dann muss man die Konsequenzen dafür tragen und mit dem Game Over screen leben.

  • Heute sehe ich ein paar Dinge nicht mehr so wie mein Vergangenheits-Ghostwriter.


    Die Spiele, die mir in den letzten Jahren schwer vorkamen, waren dies oft per Design, damit meine ich, dass es nicht mehr an der Technik lag oder der Erfahrung der Entwickler oder gar dem Umstand, dass früher viele Games noch aus Arcade-Spielhallen stammten oder Verleihservices viel wichtiger waren und so die kurze Spieldauer - wie Mario schon sagte - durch einen höheren Schwierigkeitsgrad verlängert wurde oder so den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wurde.


    Heute gäbe es keine Ausreden mehr für Entwickler, zumindest aus technischer Sicht, weil es sehr viel Erfahrung gibt und landläufig bestimmte Mechaniken einfach gängig sein sollten. Und dennoch sind Spiele oft schwer, was eben daran liegt, dass nicht genug Zeit fürs Testen bleibt oder, wenn Entwickler das Spiel selbst testen, es ihnen leichter vorkommt, als es ist.


    Ein anderer Faktor ist, dass - und da stimme ich meinem Vergangenheits-Ich zu - Schwierigkeitsgrad etwas ist, das selten richtig gut klappt. Meist bestehen unterschiedliche Grade lediglich daraus, wie viel man selbst aushält und Gegner einstecken. Das heißt, man muss an sich nur sein Können dahingehend verbessern, nicht oder weniger getroffen zu werden, und nicht mehr. Da machen es sich die Entwickler leicht. Nur in manchen Fällen gibt es noch weitere Änderungen im Gameplay. Spiele, die als schwer gelten, haben dann manchmal auch einfach Passagen, welche die meisten Spieler beim ersten Spielen nicht schaffen werden - eben Trial and Error Passagen und die finde ich eigentlich eine Unart, wenn es zu Schwierigkeitsgraden kommt, aber es gibt auch eine Menge Leute, die darauf stehen und ein ganzes Genre hat sich auf diesem Phänomen begründet.


    Abgesehen davon finde ich, dass Spiele heute oft allein schon durch Quicksave oder Autosave leichter gemacht werden. Weil man nicht erstmal eine Stunde oder zumindest mehrere Minuten an Gameplay wiederholen muss, um an die Stelle zu kommen, die knackig ist. Man kann direkt weitermachen oder hat in manchen Spielen selbst, wenn man verliert, einen kleinen Teilerfolg. Das finde ich gut, weil ich nichts schwer oder herausfordernd daran finde, die selbe - leichte - Stelle mehrmals zu machen, nur, um dann die schwere Stelle, die man eigentlich üben möchte, nicht zu schaffen.


    Da ich aber mittlerweile Spiele nicht mehr auf schwer durchspiele, da es mir nichts mehr gibt und ich auch keinen Achievements mehr hinterherjage, es sei denn, es ergibt sich, bin ich froh, dass viele Spiele einfach leichter gemacht sind. Ich habe heute einfach nicht mehr die Nerven oder die Zeit, an bestimmten Stellen stundenlang zu hängen, das Erfolgserlebnis danach steht für mich in keinem Verhältnis mehr zu den Nerven, die ich dabei verliere. Allgemein geht mir auch die Git Gud und Gatekeeping Gesellschaft auf die Nerven, in der du nur zählst, wenn du ein ach so schwer designtes Spiel kennst oder gespielt hast. Das erinnert mich immer ein wenig an meine Zeit in der Schule.

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    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Schaue ich auf Mariokart für SNES, so kam mir das als Kind nicht wirklich schwer vor. Doch als ich es jüngst gespielt habe, bin ich ziemlich verzweifelt :z11:

    Wenn ich dann auf MK für wii schaue, so empfand ich dieses Game als sehr schwer bzw. unfair. Je schneller die Cups, desto öfter kamen die Items, die mich als Erstplatzierten wegfegten... Das war wirklich nicht schön.


    Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass auf SNES die Spiele häufig sehr schwer waren. Asterix und Obelix, Die Schlümpfe, Maui Mallard... jedes dieser Games habe ich nicht oder nur mit Ach und Krach geschafft. Auch Aladdin war verflixt schwierig!


    Heutzutage habe ich viel seltener Frust-Momente, die mich den Controller an die Wand werfen lassen wollten. Jüngst war es aber bei Metroid Dread der Fall.


    Nach meiner eigenen Erfahrung lässt sich also sagen, dass die Games (die ich spiele) heutzutage weit weniger häufig so schwer sind, wie früher.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Es kommt bei mir auch wirklich ganz stark darauf an wie schwer es ist und warum es schwer ist.

    Die AVGN Spiele sind bockschwer aber ich konnte zu jeder Zeit sagen warum ich stellen nicht geschafft habe, das finde ich dann völlig in Ordnung, im Moment geht es mir bei Dread auch noch so das ich merke warum ich jetzt versagt habe und dadurch motiviert bleibe. Ich mag aber auch einfach gerne mal ein schweres Spiel.


    Komischerweise habe ich aber z.B. auf Souls gar keine Lust, mich spricht das Spiel vom Design einfach nicht an, einen Anteil wird auch der ständige Vergleich online gewesen sein und wie Megaolf erwähnte eine Git Gud Mentalität die ich um dark souls wahrgenommen habe durch memes und Kommentare. Dadurch reizt mich das Spiel überhaupt nicht.


    Mario Kart Wii fand ich auch bockschwer aber dabei unglaublich frustrierend. Dadurch das man es nicht beinflussen kann sondern über Items kommt, das kann ich nicht gut haben.

    Ich mag auch deswegen Mario Party zum Teil nicht weil man mal eben wegen Pech Punkte verliert usw. Das reizt mich bloss und macht mir keinen Spass und ich werde sauer.

  • SuperMario82

    Mario Party habe ich voll vergessen! Das habe ich seit Gamecube nicht mehr gespielt, weil ich das auch einfach nur frustig fand. Wie bei MK Wii kann allein durch Pech so schnell die Niederlage kommen. Das triggert mich total!


    Dark Souls wäre wohl auch ein Titel, der zu den schweren gehört. Aber da habe ich noch keinen Teil selbst gespielt.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Die AVGN Spiele sind bockschwer aber ich konnte zu jeder Zeit sagen warum ich stellen nicht geschafft habe, das finde ich dann völlig in Ordnung, im Moment geht es mir bei Dread auch noch so das ich merke warum ich jetzt versagt habe und dadurch motiviert bleibe. Ich mag aber auch einfach gerne mal ein schweres Spiel.

    Diese Spiele sind sehr Benutzerfreundlich designt. Selbst wenn ich jetzt nicht so gut bin oder nicht so viel Zeit investieren möchte, kann ich bspw. die AVGN Spiele durchspielen, weil es Schwierigkeitsgrade gibt, sie nicht so super lang sind und meinem Gefühl nach unfaire Stellen auch entschärft werden mit niedrigerem Grad. Wer sich aber quälen möchte, kommt mit besonderen Achievements und Schwierigkeitsgraden auf seine Kosten, wobei die Anzahl der Death Blocks bspw. in AVGN erhöht wurde. Zu Metroid Dread kann ich leider nicht viel sagen, da ich es selbst nicht durchgespielt habe und das Ende bzw einige schwere Stellen nur vom Zusehen her kenne. Ich fand da die Steuerung jetzt nicht so toll und das Rennen fühlte sich "slippery" an, weswegen ich manchmal starb und es sich für mich nicht gerade fair angefühlt hat, aber ich könnte mich jetzt trotzdem nicht daran erinnern, dass ich es frustig fand, es war selten so, dass ich längere Passaten nochmal machen musste.


    Am Besten ist es wohl, wenn Spiele unterschiedliche Grade bieten, weil dann das Spiel für eine breitere Masse an Geschmäckern zugänglich wird. Jemand wie ich kann es auf einfach zocken und jemand, der das Erfolgserlebnis lohnender findet und den der Schwierigkeitsgrad nicht stört, kommt auch auf ihre Kosten.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf

    Stimme ich Dir grundsätzlich zu, wobei bei AVGN das nur auf die remasters zutrifft. Beim Original änderte sich nur die Menge der leben das Design blieb gleich innerhalb des levels.


    Die beiden Spiele sehe ich aber auch da als speziell auf Schwierigkeitsgrad designed an.

    Wenn man sich da durchkämpft fühlt man sich tatsächlich wie der Nerd in den Episoden, ich fluche bei dem Spiel auch genauso wie er :grin:.


    Cuphead ist ja auch so ein Kandidat der einen mal eben komplett zerstören kann, das habe ich auch nie beendet weil mir das bosse auswendig lernen nicht meins ist, nicht in dem Ausmaße.