ZF-Awards: Feedback und Ideen

  • Vielen Dank vorweg für die Veranstaltung und dass es sogar wieder einen Preis zu gewinnen gibt.

    Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir nicht wirklich viel ein, was man anders machen könnte, aber vielleicht gibts ein paar Impulse für das nächste Mal.


    Einmal die Verlosung eines Preises. Für mich war das gänzlich untergegangen. War das im Eingangsbeitrag überhaupt erwähnt? Ein Preis sollte natürlich nicht der einzige Grund sein, mitzumachen, aber es kann sicherlich bei der Entscheidung ein wenig nachhelfen, wenns was nettes zu gewinnen gibt. Vielleicht hätte man das etwas mehr bewerben können? Die Idee an sich ist nämlich super, aber ich fürchte, das könnte etwas untergegangen sein?


    Aggressiveres Marketing. Mehr Energie! Ich fand 15 Leute ein wenig ernüchternd. Bei den anderen Abstimmungen (User des Jahres mit 22 Stimmen, Spiel des Jahres mit 19 Stimmen) war noch etwas mehr Energie vorhanden. Die Erinnerungen im Thread gehen meiner Ansicht nach auch ein wenig unter. Was würdet ihr denn davon halten, ein wenig zu schauen, welche User so unter dem Jahr noch aktiv waren und diese User dann persönlich mittels einer PN oder einer Email anzusprechen und so vielleicht von einer Teilnahme zu überzeugen?

    Wenn ich die Teilnehmerliste anschaue, vermisse ich da leider doch ein paar Nutzer, die heuer doch auch aktiv waren und die anderen Bewerbe zeigen ja, dass es noch etwas Luft nach oben gab. Je mehr Stimmzettel desto besser, vor allem, weil dadurch andere Sichtweisen zustande kommen, da User in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich aktiv sind.


    Die Mehrfachauswahl fand ich hingegen nicht so wichtig. Ich weiß nun nicht, ob ich mich mal dafür ausgesprochen hatte, aber ich musste bei meiner Wahl darüber nachdenken und fand nicht, dass das gut für die Wahl ist. Dadurch gibt es ja nicht mehr Leute, die abstimmen und einer der Gründe, warum Leute nicht abstimmen, war auch immer schon, dass ihnen kein Kandidat in den Sinn kam. Das ist natürlich nur meine Ansicht und vielleicht liege ich da falsch oder diese Möglichkeit ermutigte viele Nutzer, doch abzustimmen. Mir kommt nur vor, dass dadurch nicht mehr Diversität bei der Auswahl zustande kommt.


    Eine Idee, die mir kam (ich bilde mir ein, dass ich es schonmal erwähnt habe) wäre, die Wahl umzustellen ähnlich einer User des Monats Wahl. Es gibt im Vorfeld Nominierungen für die jeweiligen Kategorien mit Begründungen und die Nutzer wählen dann die Nominierten. So hätte man vielleicht manchmal eine bessere Übersicht, welche Nutzer denn überhaupt in Frage kommen würden und zugleich eine kleine Erinnerung durch die Begründung, dass dieser Nutzer ja auch so und so während des Jahres war und es würde leichter fallen, eine Kategorie auszufüllen?

    Das selbe gilt für die Paare und Threads, wo erfahrungsgemäß weniger einmalige Nennungen zustande kommen. Es wäre sicher leichter, wenn man man vorgegebene Themen hätte, die man wählen kann, sofern einem nix einfällt, als dass man selbst einen solchen Thread auswählt.

    Mir ginge es zumindest so, dass ich einige Kategorien freiließ, da mir echt nichts einfiel, aber wenn ich eine Auswahl hätte, würde ich zumindest eher die Kategorie befüllen können, da ich einen Denkanstoß hätte und mir leichter täte, eine Auswahl zu treffen.

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    #79: Wilhelm


    "Ahh"

  • Na gut, aber das "Risiko" hat man bei so ziemlich allen Kategorien, weil das ZF jetzt eben auch keine riesige Community ist und mehrere Dinge auf mehrere User zutreffen. Man könnte jetzt so auch die Kategorien "Bücherwurm des Jahres" oder "Cineast des Jahres" nehmen, da hätte man auch mehrere Anwärter auf den Titel. Aber am Ende soll es ja um den Spaß an der Freude gehen und dann eben auch mehrere User für ihre Verdienste um den Titel geehrt werden können. Es ist ja nicht so, als würde man sich den Platz auf der Siegertreppe erschleichen.


    Megaolf Ja, kumma: Du kannst die Leute auch zu nix zwingen, 15 ist eben so die Anzahl der Leute, die das Jahr über regelmäßig aktiv sind und somit mitreden können, wer am besten im RPG schreibt, die lustigsten Beiträge verfasst oder der größte TLoZ-Spezialist ist. Dementsprechend wenig Leute kommen auch zusammen, die sich da Gedanken machen. Ehrlich gesagt finde ich 15 da schon eine stabile Zahl wenn man bedenkt, wie viele Leute auch in den letzten Jahren abgewandert sind. Guck dir die Kategorie "Meistvermisster User" an, da sind mehr Leute dabei als in den Jahren zuvor.

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  • Was würdet ihr denn davon halten, ein wenig zu schauen, welche User so unter dem Jahr noch aktiv waren und diese User dann persönlich mittels einer PN oder einer Email anzusprechen und so vielleicht von einer Teilnahme zu überzeugen?

    Wenn ich die Teilnehmerliste anschaue, vermisse ich da leider doch ein paar Nutzer, die heuer doch auch aktiv waren und die anderen Bewerbe zeigen ja, dass es noch etwas Luft nach oben gab. Je mehr Stimmzettel desto besser, vor allem, weil dadurch andere Sichtweisen zustande kommen, da User in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich aktiv sind.

    Ich muss sagen: Das haben z. B. Maze und ich auch tatsächlich gemacht, als wir die Awards ausgelegt haben. Es wurde im Thread getaggt und ich habe auch Leute etwas via Discord belästigt. Kann natürlich sein, dass das nervt, aber ich glaube schon, dass das geholfen hat. Vielleicht hätten wir da intern etwas mehr Darki und SM82 zupfen müssen bzw. selbst einfach machen können (allerdings will ich mich halt auch nicht vordrängen, denn wir besprechen ja intern nicht umsonst, wer die Awards in jenem Jahr macht).


    Eine Idee, die mir kam (ich bilde mir ein, dass ich es schonmal erwähnt habe) wäre, die Wahl umzustellen ähnlich einer User des Monats Wahl. Es gibt im Vorfeld Nominierungen für die jeweiligen Kategorien mit Begründungen und die Nutzer wählen dann die Nominierten.

    Das wäre halt Mehraufwand für das Team und die Community und viel weniger locker. Keine Ahnung ob Mehraufwand für Team und User die Lösung wäre, um das attrkativer zu machen? Mehr Arbeit = weniger Teilnahme. Wäre so meine Vermutung, um ehrlich zu sein.


    Ich glaube auch, dass das dann dazu führt, dass manche User gar keine Chance mehr haben - ja, es gibt einige Kategorien, die Einseitig sind, aber in der Theorie hat *jeder* die Chance. Mit einem vorgegebenen Pulk werden diese Chancen enorm eingegrenzt. Insbesondere wenn während der Nominierungsphase dann jemand nicht aktiv ist und eigentlich User A gerne hätte und dieser fällt dann weg, weil er war halt zur Nominierung nicht da und konnte den Vorschlag nicht bringen.

    Etwas, was mir dazu einfällt ist auch: Bereits beim User des Monats/Jahres sind manchmal User enttäuscht, wenn sie nicht so viele Stimmen bekommen. Es ist natürlich kein Weltuntergang, aber wenn es nur; sagen wir; 5 User überhaupt zur Wahl gibt und man dann bei 22 Abstimmungen eine Stimme bekommt, wäre es sicher nicht weniger enttäuschend sondern würde tendenziell eher für mehr Enttäuschung sorgen. Dieser letzte Punkt ist jetzt aber mir nur so spontan in den Kopf gesprungen, für mich ist der wichtigste Punkt, dass es 1. Mehraufwand wäre - und die Awards sind schon gut viel Arbeit (+ die Awards würden sich dann über *mehr* als einen Monat ziehen müssen, was ich; mit all den anderen Events; sehr viel finde?) und 2. Es User ausschließen würde, die nicht rechtzeitig nominiert wurden... vielleicht erst nach den Nominierungen aktiv wurden usw. usf.
    Dann ist es für mich viel mehr ein "Wer am lautesten schreit"-Wettbewerb. Es werden ja jetzt schon nicht sehr vielfältig die User gewählt teilweise. Das würde dann; meiner Ansicht nach; noch viel mehr in die Richtung gehen, dass in allen Kategorien 3 Leute dabei sind und es keinen Raum gibt eine andere Person zu wählen.

    Was ich sehen könnte ist, so eine Auswahl für bestimmte Kategorien einzuführen, z. B. bei den Threads: Was, wenn nur die fünf Threads mit den meisten Interaktionen (Beiträge + Reaktionen auf den Startpost oder so?) zur Wahl gestellt werden? Allerdings weiß ich nicht, ob man dies irgendwie gut filtern kann? Aber das wäre so eine Kategorie, wo ich eine Vorabauswahl als zielführend empfinden würde.


    Aber am Ende soll es ja um den Spaß an der Freude gehen und dann eben auch mehrere User für ihre Verdienste um den Titel geehrt werden können. Es ist ja nicht so, als würde man sich den Platz auf der Siegertreppe erschleichen.

    Ja, aber das ist ja auch wieder ein Mehraufwand für denjenigen, der die Grafik machen muss und es entwertet; imo; auch den Award etwas.

    Ansonsten würde ich die Kategorie vielleicht unabhängig von einem bestimmten Thread machen. Wie viel man zockt, kann man ja auch durch andere Dinge zeigen. Selbst bin ich mit den Kategorien zwar zufrieden, aber so würde ich es persönlich wohl etwas sinnvoller finden.

    Da könnte z. B. Endymion drinnen sein, der sich immer "keine neuen Games" kauft und dann zwei Sekunden später 3 neue Games gekauft hat oder vielleicht wählt jemand Megaolf, der immer sehr große Berichte zu seinen einzelnen Threads schreibt? Oder vielleicht findet jemand beachtlich, wie schnell ich Spiele durchsuchte und wählt es darauf basierend?

  • Yuffie Ja, da hast du einen Punkt. Aber vielleicht könnte man dann die Limitierung einbringen, dass jemand, der seinen Spielfortschritt festhält, dieses Spiel auch durchspielen und das dokumentieren muss? Sonst klar, könnte ja jeder innerhalb des Jahres kurz 20 Titel anreißen und damit eher den Award abgreifen als jemand, der dagegen drei Titel leidenschaftlich spielt und darüber schreibt.

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  • Yuffie Ja, da hast du einen Punkt. Aber vielleicht könnte man dann die Limitierung einbringen, dass jemand, der seinen Spielfortschritt festhält, dieses Spiel auch durchspielen und das dokumentieren muss? Sonst klar, könnte ja jeder innerhalb des Jahres kurz 20 Titel anreißen und damit eher den Award abgreifen als jemand, der dagegen drei Titel leidenschaftlich spielt und darüber schreibt.

    Hm, ich weiß nicht. Das wäre dann wieder zu einschränkend - vielleicht hat jeder ja auch das Spiel durchgespielt, aber nicht explizit festgehalten? Und woher sollen die Leute das wissen, die nominieren? Ich lese jeden Post und ich kann nicht mal aus dem Stehgreif sagen, welche Spiele nun alle durchgespielt wurden. Was ist mit Spielen, die nicht durchgespielt werden können, weil sie endlos sind (z. B. MMOs oder auch Spiele wie Overwatch usw.)? Ich glaube, mir wäre das in dem Fall zu viel "Wenn" und "Aber".

    Wenn jemand mit coolen Berichten über Spiele auffällt oder besonders oft in dies oder jenem Thread mit seinen Berichten auffällt, ist er ja passioniert über das Spiel - hinfällig, ob er es nun fertig spielt oder nicht. Und vielleicht ist es ja auch irgendwie ein krasser Zocker, wenn man innerhalb von 2 Montaten 30 Spiele anfängt.

    Persönlich würde mir das andernfalls zu viel Heckmeck darum bedeuten. Entweder muss man User auffordern bei ihrer Wahl den Nachweis rauszupicken, dass der User Spiele auch fertigspielt (das würde die Stimmen immens runterdrücken, da sicher viele darauf keinen Bock haben) *oder* das Team muss nach jedem genannten Nick erst mal Themen über Themen durchforsten, ob der Spieler mindestens XY Spiele durchgezockt hat.

    Meiner Ansicht nach: Je mehr Aufwand, umso weniger Stimmen bekommt man zusammen.

  • Aggressiveres Marketing. Mehr Energie! Ich fand 15 Leute ein wenig ernüchternd.

    Stimmt. Damals in 2018, als ich die Awards "organisiert" habe, habe ich in den Remindern immer reingeschrieben, wieviele Stimmen ich schon habe und ich glaube ungefähr eine Woche vor der Deadline habe ich alle fehlenden User per PN angeschrieben und sie gebeten, mir noch ihre Nominierungen zu schicken. Und im Discord habe ich auch nochmal damit genervt.

    Das ist natürlich ein riesiger Aufwand, der sich aber lohnte. Ich glaube, ich hatte am Ende 24 Stimmzettel oder so. Vielleicht hatten Mario und Darki ein bissl was um die Ohren, denn ist wirklich ein Zeitaufwand, "fehlende" User zu ermitteln und jeden einzelnen anzuschreiben.

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  • Yuffie Ja es stimmt sicher, dass auch die Variante mit der Nominierung und Vorauswahl Schwächen hat. Für manche Kategorien wie vor allem der Thread des Jahres würde es sicherlich mehr Sinn machen. Die Idee hinter den Nominierungen wäre auch, User bewusst vor den Vorhang zu holen und mit einer Begründung - wie beim User des Monats - dafür zu sorgen, dass User gesehen und in Erinnerung gerufen werden. Wenn jemand beispielsweise in der ersten Jahreshälfte sehr aktiv war, erinnern sich tendenziell weniger Leute daran, als an jemanden, der vielleicht in der letzten Jahreshälfte 1-2 sehr aktive Monate hatte. Das ist aber schade für jene Person, die aktiver war. Die Nachteile hast du ja auch aufgezählt und sie sind nicht von der Hand zu weisen. Ich denke aber, dass die Vorteile überwiegen könnten. Wissen tu ich das natürlich nicht, ist nur eine Einschätzung, die auf meiner eigenen Erfahrung basiert.


    Eine Idee, die ich noch bezüglich des User des Jahres hätte, wäre Folgende. Ich finde es ja ein wenig schade, wenn Personen, die das ganze Jahr über sehr aktiv sind, aber immer nur knapp den zweiten Platz in den Wahlen belegen, dann eventuell gar nicht zur Wahl aufgestellt werden. Wie wäre es denn, wenn man die Stimmen, die alle User unter dem Jahr bekommen, in irgendeiner Form würdigen würde? Mir fällt gerade kein vernünftiges System ein, aber es wäre eine Art "Jurywertung". Für jeden Platz unterm Jahr gibts so und so viele Punkte und dazu kommt die Endabstimmung, welche nochmal Punkte gibt. Der Nachteil wäre, dass die Endwahl gar nicht mehr so viel Einfluss hat, der Vorteil wäre aber eben, dass das System ein wenig fairer und ausgeglichener wäre und gesamtheitlicher, weil eben nicht bloß der letzte Eindruck des Jahres oder vielleicht ein sehr aktiver Monat zählt, sondern die Aktivität über das ganze Jahr verteilt.


    Ich verstehe schon, dass man es nicht über kompliziert machen sollte, es soll ja Spaß machen und für die Mods, die das veranstalten, nicht super kompliziert und aufwendig werden, aber mir käme auch vor, dass es eine "objektivere" Möglichkeit geben könnte, die ganzjährige Aktivität zu würdigen.


    Was sind denn eure Eindrücke dazu?

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #79: Wilhelm


    "Ahh"

  • Ich glaube nicht, dass sich dadurch so viel ändern würde in der Auswahl, oder? Ich kann es jetzt nicht garantieren, aber im Grunde werden ja zu einem sehr hohen Prozentsatz bei UdM seeeehr gleiche User gewählt. D. h. Platz 1 - 3 überschneiden sich in vielen Fällen und ich denke, dass die Auswahl am Ende sehr gleich wäre mit dem Unterschied, dass wir Punkte verteilt haben.


    Aber das kann ich nicht beschwören - es ist jetzt nur so mein Bauchgefühlt, da es mir halt vorkommt als wären wirklich sehr oft IBN, Lyra und Endymion in der Wahl (Darkshuttle noch, als er kein Mod war) und dann würde sich durch die Punkteverteilung ja eher nichts ändern, sondern eigentlich wären die Chancen dann wieder für die gleichen paar User am Höchsten, die sowieso schon in anderen Kategorien honoriert werden?

    (Ist btw. absolut keine Kritik an jene User, die oft nominiert werden: Das ist ja aus einem guten Grund so, dass ihr nominiert werdet, nur würden dann garantiert eben die User, die sowieso schon in allen anderen Kategorien positiv auffallen, *auch* in der Wahl einen Vorteil haben, da die Punkte vorher schon alles entscheiden?)


    Oder verstehe ich es falsch?

  • Ja, natürlich kann gut sein, dass alles beim Alten bleibt und sich nicht mehr ändert, als ein vermutlicher Aufwand, weil zweimal gewählt bzw. dann abgestimmt wird.

    Die Idee wäre halt, dass es einerseits eine Begründung bräuchte und andererseits so User, die sonst eher nicht abstimmen würden wegen fehlender Ideen, einen Überblick bekämen und dann doch eine Stimme abgeben würden. Die Begründung wäre für mich jetzt eine Möglichkeit, das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen und im besten Fall fällt dann einem Nutzer ein "ja stimmt, diese Person war ja wirklich sehr aktiv". Es sollte halt verhindert werden, dass die Wahl eine Momentaufnahme von 1-2 Monate wird sondern es zu einer gesamtheitlichen Wahl kommt.


    Was den User des Jahres betrifft, habe ich mir die jeweiligen Monate mal angeschaut.


    Dieses Jahr gab es 25 einmalige User, die entweder einmal oder mehrmals nominiert wurden. Ich picke mir einfach mal Lyra und Endymion heraus, die das Pech hatten, mehrmals (ich glaube je viermal) nominiert zu werden, aber in keinem der Monate zum User des Monats gewählt wurden. Beide waren auch das gesamte Jahr über durchgehend aktiv, was ihnen auch die Nominierungen einbrachte. Durch eine Umstellung hätten die Beiden einfach auch eine Möglichkeit, dass sie den User des Jahres Award gewinnen könnten.


    Ein weiterer Vorschlag, der mir beim Durchforsten der Threads in den Sinn kam, wäre den Award für das Lebenswerk auf nur einen User zu beschränken und ehemalige Gewinner automatisch von der Wahl auszuschließen, einfach, weil sich die Katze ja sonst in den Schwanz beißt, hehe. Ich habe bspw. den Award ja vor zwei Jahren schon bekommen und heuer schon wieder an zweiter Stelle. Es ehrt mich sehr, aber ich finde, einmal Lebenswerk reicht vollkommen aus, hehe. Das impliziert ja irgendwie schon der Name des Awards, weswegen ich da weitere Plätze irgendwie falsch finde. Wenn ich den zweiten Platz bekomme, ist es dann nur ein halbes Lebenswerk? Oder nur ein 10 Jahres Werk? Ich würde den Award lassen, da es eine schöne Würdigung für langjährigen Einsatz in und um das Forum ist, aber eben ehemalige Sieger von der Wahl ausnehmen und keine weiteren Platzierungen.

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    #79: Wilhelm


    "Ahh"

  • Megaolf

    Ich glaube, ich kann dir einfach nicht ganz folgen bzw. habe eine andere Ansicht dessen, wie die Wahl funktioniert:
    Mehr Aufwand = weniger Stimmen. Und Leute, die nicht wissen, wen sie wählen sollen, picken dann jemand aus der Liste, ohne das wirklich zu fühlen, weil sie dann einfach irgendwen nehmen?

    Das klingt für mich nach sehr viel Aufwand dafür, dass jetzt *einmal* nicht so viele Stimmen kamen. Die letzten Jahre kamen ja immer 20+ Stimmen zusammen, wenn mich nicht alles täuscht? Da wirkt es mir einfach wie unverhältnismäßig viel Heckmeck jetzt irgendwelche Nominierungsphasen zu machen, damit halt wieder die 10 Leute in die Wahl kommen, die sowieso drinnen wären?


    Mehr Werbung fänd ich aber an sich toll. Also, User direkt anschreiben - vielleicht auch eine Rundmail (an alle, die Mails zulassen natürlich nur) usw.

    Aber ich bin ja nicht der einzige Mensch der irgendwas dazu sagen kann, daher erst mal vorerst mein letzter Post, damit ich mich nicht im Kreis drehe. xD

  • Kommen wir erstmal der Geschichte mit dem Marketing.

    Das geht komplett auf meine Kappe.

    Mir geht es seit Anfang Januar nicht gut, gar nicht gut und ich habe im Moment arge Probleme mich aufzuraffen.

    Die Beiträge die ich hier verfasst habe die länger sind habe ich meist (es gibt Ausnahmen an besseren Tagen) über mehrere Tage verfasst.

    Ich hatte keinen Kopf dafür, wollte Konversation so gering wie möglich halten und habe arge Probleme gehabt mich überhaupt gewissen Dingen zu widmen gehabt wenn sie nicht meine Familie betreffen, oder etwas mit einer meiner Passionen zu tun haben.

    Zum anderen hatte ich keinen Kopf dafür, ich habe es zum Teil auch schlicht verdrängt oder vergessen.

    Auf die Gründe warum es mir schlecht ging / geht oder warum es da auch wechselhaft sein kann möchte ich nicht eingehen.

    Das Team kennt den Grund, aber auch dort habe ich niemanden darüber in Kenntnis gesetzt wie schlecht oder gut es mir geht.

    Deswegen bin ich auch dankbar, dass sie eben nicht nach gebohrt oder kontrolliert haben, das hätte mich wahrscheinlich weiter belastet.

    Ich war Darkshuttle keine grosse Hilfe und wie gesagt: das geht komplett auf meine Kappe.

    Das tut mir leid, in der Vergangenheit haben wir das in der Regel so gehalten. Wenn ich jetzt z.B. an 2022 denke wo ich ausgerichtet habe auch, oder halt bei den Malen wo ich beteiligt war.



    Bezüglich der Awards die an User gehen sollen die für den UdM nominiert waren aber nicht gewinnen haben, bin ich eher dagegen.

    Ich finde das nimmt etwas die Besonderheit.

    Zur Wahl stehende User die nicht den UdJ gewinnen oder es nicht in die UdJ Top 3 schaffen bekommen ja auch keinen Award.

    Das fände ich dann auch irgendwie unfair, die bekommen dann so gesehen gar nichts, weil es für den UdM auch keinen Award gibt.

    Wenn ihr versteht was ich meine.

    Wenn es so entschieden wird, beuge ich mich dem und nehme mögliche Mehrarbeit auf mich, bin aber nicht wirklich überzeugt davon.

  • Ich würde den Award lassen, da es eine schöne Würdigung für langjährigen Einsatz in und um das Forum ist, aber eben ehemalige Sieger von der Wahl ausnehmen und keine weiteren Platzierungen.

    Also das mit dem Lebenswerk verstehe ich schon. Aber eine Sache kommt mir da direkt in den Sinn.

    Der Mod, der dann die Awards ausrichtet, muss dann die letzten Awards studieren und nachgucken, wer denn jetzt welchen Award in den letzten fünf Jahren bekommen hat. Das ist ein Zeitaufwand und eine kleinteilige Arbeit, die man nicht unterschätzen sollte. Hier ist dann Gründlichkeit gefragt, denn wäre ja blöd, wenn einem da ein Fehler unterläuft. Anschließend muss das Resultat auch noch deutlich im Award-Thread gekennzeichnet sein. Also sowas wie:

    Zelda-Forum Lebenswerk: Welcher User hat es verdient - außer: Megaolf, xy, abc, klm, opq, rst, und efg
    Damit eben keiner der Stimmgeber versehentlich Megaolf nennt. Und wenn er es doch tut, weil es doch überlesen hat, muss dann der ausrichtende Mod dem User auch noch mitteilen, dass seine Stimme in dem Punkt nicht gültig ist und nochmal aufschreiben, welche User von den diesjährigen Awards ausgeschlossen sind und er sich einen anderen User aussuchen soll.


    Das ist echt mega viel Aufwand. Neben der PR, der Aufbereitung, Vor- und Nacharbeit, Präsentation, Reminder, Ergebnisse zeitnahe an den Grafikmaster Maze schicken, damit der die Banner machen kann etc. Dann noch Job, Familie, Freunde, vielleicht auch mal was zocken, schlafen, essen, Toilette... du weißt schon. Unentgeltlich.

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  • Bezüglich des Lebenswerk wäre ehemalige Gewinner auszuschließen im Moment noch mit wenig Aufwand verbunden möglich.

    Den Award gibt es noch nicht so lange (2022), das Forsten hält sich noch in Grenzen.

    So könnte man die Gewinner offiziell listen und dann im Startbeitrag auf diese Liste verweisen, Halle des Ruhms mit extra Beitrag nur dafür käme mir in den Sinn.


    Die Stimmen durchsehen und eventuell bei falsch platzierter Stimme sagen das der User ausgeschlossen ist müssen wir jetzt auch manchmal machen, z.B. wenn ein User als Newcomer eine Stimme gekriegt hat aber länger im Forum ist oder wenn ein User fürs Lebenswerk ne Stimme bekommt, aber z.B. erst ein Jahr im Forum ist.


    Das kam mir tatsächlich auch mal so im den Sinn, das mehrfache Platz 1 Lebenswerk Awards etwas "komisch" sind.

    Platz 2 und 3 finde ich da in Ordnung auch wenn es merkwürdig anmutet. So als Ansporn fast das "Lebenswerk" erreicht zu haben.


    Meine Befürchtung ist da aber die Kategorie eventuell irgendwann sehr stark zu begrenzen wenn die super aktiven User alle einen bekommen haben und dann nicht genügend User nachrücken die lange genug dabei sind um sich zu qualifizieren und noch keinen Gold Award dafür zu haben.

    Ist halt auch irgendwie blöd den Award zu gewinnen wenn man die einzige Person ist die ihn noch gewinnen kann.

  • Das ist ein Zeitaufwand und eine kleinteilige Arbeit, die man nicht unterschätzen sollte.

    Ich habe das gestern gemacht und es kostete mich keine fünf Minuten. Es kommt jährlich eine Person dazu und ich finde die Idee mit der Ruhmeshalle auch nett, so erhält man einen Überblick. Ist jetzt ja keine Raketenwissenschaft sich drei oder vier Namen zu merken und andere Awards schließen ja auch gewisse User aus (Newcomer, Meistvermisst).


    Der Einwand mit dem Lebenswerk ist vielleicht ein Luxusproblem. Mag stimmen aber ich finds mindestens genau so blöd, wenn jetzt ein und derselbe User fünfmal das Lebenswerk bekommt (lebt er oder sie denn fünfmal?) wie wenn dann keiner mehr übrig ist. Wenn es zu viel wird, kann man den Award auch aussetzen. Es gibt, finde ich, auch noch sehr viele verdiente ehemalige Mitglieder, die zwar per se nicht mehr aktiv sind, aber für ihr Lebenswerk im Forum geehrt werden könnten, da der Award ja per Beschreibung nicht auf ein Jahr beschränkt ist (dafür gibts ja User des Jahres). Deku hat - meine ich - den Award auch mal gewonnen oder fast gewonnen, obwohl er schon seit tausend Jahren nicht mehr da ist, aber dafür ist der Award ja da. Klar kennt hier keiner mehr bspw. Bucho, Darmani oder Adrima die jahrelang sehr aktiv waren und das Forum mitprägten, aber dann ist das halt so (hier wäre mein Vorschlag nach Nominierungen mit Begründung ja wieder passend, da man auf diese User aufmerksam gemacht werden würde).


    Was die Sache mit den Nominierungen betrifft, so verstehe ich eure Bedenken. Es war nur eine Idee, wie man die Awards, die ja ein ganzes Jahr widerspiegeln sollten, auch gesamtheitlicher gestaltet und nicht vergisst, wer vielleicht 10 Monate sehr aktiv war, aber eben die letzten zwei Monate nicht so und deswegen den Leuten nicht so in den Sinn kommt bei der Wahl. Es könnte auch neue Ideen ins Spiel bringen hinsichtlich der Begründung - also damit meine ich, dass dann eben nicht immer die selben User gewählt werden, sondern auch User die Chance bekommen, die vielleicht in Bereichen unterwegs sind, die man nicht so am Schirm hat oder eher in der ersten Jahreshälfte oder so. Der Vorteil läge klar auf der Hand, aber ich kann natürlich auch nicht vorhersehen, ob es den gewünschten Erfolg bringt.

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    #79: Wilhelm


    "Ahh"

  • Wieso alles überkomplizieren? Wir haben nicht mehr 2010, wo viele User aktiv waren und eine große Vielfalt an Nominierungen möglich war.


    Mehr Werbung finde ich gut, alles andere kann ich nicht nachvollziehen ehrlich gesagt.

  • Ich gestehe, dass ich die Beiträge hier nur quergelesen habe, weil mir momentan ein bisschen der Nerv für lange Diskussionen fehlt.


    Aber ich seh's ein bisschen wie Kirschblüte bzw. stelle mir die Frage, was so dramatisch ist, wenn die Beteiligung (mal) nicht so hoch ist.

    Klar, für die Veranstalter ist das etwas schade, aber sonst?


    Ich meine, es ist eine Spaßveranstaltung, wo es (meiner Meinung nach) nicht wirklich dramatisch ist, wenn die Ergebnisse nicht so mega repräsentativ sind, weil nur wenige User mitgemacht haben und/oder die letzten Monate im Vergleich zu den ersten mehr ins Gewicht fallen.

    Natürlich freue ich mich immer sehr, Awards zu gewinnen, aber sie motivieren zumindest mich persönlich nicht, mich mehr oder anders am Forum zu beteiligen als ich es ohne täte.

    Ich glaube daher nicht, dass es einen negativen Impact hat, wenn die Ergebnisse verzehrt sind bzw. glaube nicht, dass repräsentativere Ergebnisse einen spürbar positiven Einfluss hätten.


    Kurz:

    Mehr Werbung im Thread und via PN kann man natürlich machen (auch wenn ich persönlich letzteres als User immer hasse, weil ich mich dann unter Druck gesetzt fühle) und Marios Vorschlag mit der Ruhmeshalle zum Festhalten der Lebenswerkgewinner finde ich gut, aber alles andere fände ich unverhältnismäßig.

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    Avatar-Artwork von Unbekannt; Signatur-Artwork von FixelCat

  • Wieso alles überkomplizieren? Wir haben nicht mehr 2010, wo viele User aktiv waren und eine große Vielfalt an Nominierungen möglich war.


    Mehr Werbung finde ich gut, alles andere kann ich nicht nachvollziehen ehrlich gesagt.

    Dieses.

    Bei einer Verkomplizierung wäre ich vermutlich nicht die Einzige, die sich ihren Stimmzettel schenkt.


    Ansonsten wäre ich persönlich noch fein mit einer längeren Nominierungszeit, aber das mag auch sehr subjektiv sein. Ich gucke manchmal nur alle 2 Wochen kurz ins Forum, hab dann noch andere Dinge zu tun, dann sind wieder insgesamt 4 Wochen rum und ich hab immer noch keinen Stimmzettel. Der Nachteil wäre natürlich, dass so ein Ding dann schnell ins Hintertreffen gerät.


    Mehr Werbung = cooles Ding. Ich meine auch, dass mich entweder Darki oder Yuffie privat auf die Awards angestupst haben, das hilft (natürlich nicht bei jedem User, aber bei manchen Leuten).

  • Wäre es wirklich komplizierter bei den Awards das zu tun, was jeden Monat stattfindet, nämlich einen User nominieren und dann ab einem gewissen Zeitpunkt dann aus einem Pool dieser nominierten User je einen Auswählen? Leute, Leute, das ist ja wirklich keine Raketenwissenschaft, aber die Botschaft ist angekommen und es war nur eine Idee wie man die immer selben Problemstellungen mal angehen könnte.

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    #79: Wilhelm


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  • Megaolf

    Es ist doch super, dass du einen Vorschlag bringst. Dann musst du aber auch vertragen, wenn es Leute gibt, die nicht deiner Meinung sind. Ich finde auch, dass das Kirschblüte sehr gut auf den Punkt bringt: Es ist eben nicht mehr 2010 oder meinetwegen 2015, wo weitaus mehr unterschiedliche User im Forum aktiv waren. Natürlich überschneidet sich dann viel.


    Die meisten User schauen nicht mehr so viel rein und es machen immer die gleichen ~10 Leute bei den Events mit oder sind in den Top Postern. Ja, es ist dann etwas einseitig, aber auf der anderen Seite ist die Auswahl halt auch viel geringer. Und warum sollte ich Hänschen Müller wählen, der im Juli super aktiv war und danach nie wieder? Es ist doch ok, dass die gleichen paar User gewählt werden, wenn diese eben auch am aktivsten sind.


    Schau dir die Aufteilung an: Das sind fast alles Leute, die eben generell am aktivsten sind und nicht nur am Ende des Jahres? Demnach ist diese Annahme doch schon mal gar nicht korrekt. Es gibt wenige Ausnahmen, wo es *mal* so ist (z. B. bei Comeback kann es tendenziell so sein), aber das sind ja auch sehr spezielle Kategorien, die man nur nachvollziehen kann, wenn man aktiv ist über das ganze Jahr.
    Wenn jetzt jemand, sagen wir, im August zurückkommt und nur den August über auffällt, wird diese Person ggf. vergessen, stimmt. Aber dann war sie ja auch nur einen Monat kurzzeitig aktiv und der Award ist ggf. eh verschenkt.


    es war nur eine Idee wie man die immer selben Problemstellungen mal angehen könnte.

    Es haben doch die letzten Jahre viele mitgemacht.

    Das Problem, dass immer die gleichen 10 Namen fallen ist einfach jenes: Es sind eben nicht mehr 50 User aktiv, täglich oder gar wöchentlich und monatlich. Sondern eben eine viel geringere Zahl. Ist doch schön, wenn die Leute, die treu sind und viel beitragen, dann auch belohnt werden.