Klein vs. Groß

  • Der Große Link ist dem Kleinen Link klar im Vorteil von den Angriffen,Waffen,Nayrus Flammeninferno und so.. aber der Kleine Link ist schnell und flink was ihm sehr nützlich sein könnte.

  • Ich find' den großen Link vorteilhafter. Aufgrund von Epona, Bogen, Enterhaken, andere Rüstungen und Schilden. Über den Deku-Stab oder den Bumerang kann ich da getrost hinwegsehen.

  • Ich bin für Großer Link weil....


    1. Biggoron-Schwert und andere Waffen
    2. Ich liebe das Requiem der Geister und den Tempel
    3. Die Szene mit dem Sproß vom Deku-Baum is einfach zu geil :rofl:
    4. Natürlich Epona
    Ich hab mich schon immer gefragt wo Link nach den 7 Jahren plötzlich die Handschuhe her hat und wieso er immer noch in die Klamotten passt....naja :rolleyes:

  • Großer Link,weil:


    -Er besser aussieht.
    -Mir gefallen die Handschuhe die er trägt.
    -Die Dungeons haben eine bessere Atmosphäre.
    -Epona :3
    -Epischer Endkampf gegen Ganondorf/Ganon.
    -Hat bessere Waffen.


    Ich finde ihn einfach allgemein besser.

  • Beide.
    Als ich jünger war, mochte ich den kleinen Link lieber.
    Wurde ich älter, stieg die Sympathie für den Erwachsenen.
    Beide haben ihre Reize, was Sidequests und Tempel anbelangt. ^^

  • Ich find den Großen einfach besser, da dieser mehr Möglichkeiten bei den Waffen und der Rüstung bietet! Außerdem finde ich, dass der Große sich besser steuern lässt...


    Aber ich finde Baby-Epona einfach nur süß :3 das ist ein Plus für den kleinen Link

    Einmal editiert, zuletzt von Kattin ()

  • Der große Link ist mir lieber da man mit ihn die meiste Zeit in Ocarina of Time spielt und die wichtigsten Storyverläufe auch mit ihn gemacht werden. Ebenso mag ich ihn auch lieber nicht weil er stärker ist und man Epona als Vorteil hat sondern weil er optisch auch besser gelungen ist z.B. sein blaues Ohrring macht ihn doch erst richtig "Heldenhaft".. :D

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Hm, eigentlich finde ich beide sehr gut.


    Mit dem kleinen Link verbinde ich eben mehr. Ich bin zum ersten Mal mit ihm auf dem 3DS durch Hyrule gereist und damit hat bei mir alles mit Zelda angefangen! Besonders im Zeitraum 13/14 ist er was besonderes, weil ich auch 12 bin, wie er :) Auch mag ich ihn, weil in seiner Zeit noch alles schön in Hyrule ist.^^
    Aber der Erwachsene hat eben das bessere Equiptment: Bogen, Enterhaken etc.. Er ist einfach stärker, die Tempel, die er bestreiten muss, schwerer und allgemein ist alles düsterer, was ich aber nicht so mag :(


    Insgesamt ein Unentschieden, ich kann und will mich nicht entscheiden. Bestimmt verbindet jeder von euch etwas bin beiden Altrigen, ich gehöre auch dazu.

  • Ich finde den kleinen Link besser da:


    • er nicht in jeden Zelda Teil vorkommt
    • er niedlicher ist
    • Epona auch x3
    • die Welt von Hyrule viel Fröhlicher ist
    • Deku Schild *__*


    Moma! Moma! Now I understand! The meaning of the AT field! You were always protecting me! Always watching over me!


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  • Zwischen den beiden würde ich mich gar nicht mal entscheiden, weil beide ihren Part haben. Der große Link sieht natürlich eher wie ein Kämpfer aus. Groß, kann einen richtigen Schild halten, hat ein langes Schwert und kann sogar auf einem Pferd reiten, er ist eben ein Erwachsener, und so ein richtiger Kämpfer.
    Der kleine Link ist schon drollig dagegen. Klein, kämpft mit einem winzigen Schwert, läuft mit einem Holzschild rum bzw. einem so großen Schild dass er ihn nicht tragen kann. Der kleine Link ist der naive Junge der zusammen mit der naiven Prinzessin dem Großmeister des Bösen seinen Aufstieg ermöglicht, der große Link ist der der alles ins Lot bringen muss. Ich würde sagen so erfüllt er beide mal seine Rolle sehr gut, und so sehe ich keine Notwendigkeit mich zu entscheiden.

  • Ich mag zwar beide aber Großer Link finde ich besser


    Man kann mit Epona reiten, hat coolere Waffen und die Tempeln sind klasse. Ausserdem schreit er immer so lustig wenn er tief fällt, deswegen lasse ich ihn immer gerne tief fallen zb. vom Todesberg nach unten oder vom hohen Leiter herab :D
    Epic ist, wenn man im Wassertempel mit Ruto trifft und Link sich erschreckt als Ruto ihn sagt sie wäre Links zukünftige Braut :D

    Einmal editiert, zuletzt von blackyoshi ()

  • An sich gefallen mir beide Links sehr gut, sie haben beide ihre Vor- und Nachteile.


    Kleiner Link
    Bei ihm ist die Welt noch in Ordnung, die schlimmen Ereignisse sind gerade erst passiert, aber noch spürt man nicht viel vom Chaos und alles scheint seinen gewohnten Gang zu nehmen. Das lässt die ganze Spielatmosphäre auf mich irgendwie leichter, unbeschwerter wirken. Die Aufgaben des jungen Link sind im Vergleich zu später auch noch relativ harmlos und einfach, dementsprechend sind leider auch die Items noch nicht allzu stark, auch wenn sie ihren Zweck schon erfüllen. Nervig ist allerdings, dass man alle Wege noch zu Fuß auf sich nehmen muss, das kann schon etwas Zeit fressen, wenn man sich nicht gerade mit Liedern teleportieren kann.


    Erwachsener Link
    Hier wirkt alles schon bedrohlicher, bedrückender, man sieht gleich zu Beginn auf dem Marktplatz, dass was Schlimmes passiert ist und das lässt die Welt als Erwachsener für mich allgemein düsterer aussehen. Allerdings bringt es auch viele Vorteile mit sich, man hat unterschiedliche Rüstungen, verschiedene Schwerter, bessere Fertigkeiten und man kann endlich reiten und sich somit viel Zeit ersparen. Auch gefallen mir die Items als Erwachsener wesentlich besser.


    Schlussendlich geht meine Stimme also an den erwachsenden Link, da er für mich mehr Vorteile mit sich bringt als sein jüngeres Ich, und ich sein reiferes Erscheinungsbild auch ansprechender finde.

  • Ich mag den erwachsen Link lieber, weil:
    -Er kann auf einen Pferd reiten
    -Er hat coolere Schwerter als der kleine
    -BIGGORON-SCHWERT
    -Die Tempel sind auch viel besser
    -Er kann mehr Waffen benutzen als der kleine Link

    Welcome back to Trench

  • Hmm... die Frage fällt mir nicht leicht zu beantworten. Einfach mal deswegen, weil ich es davon abhängig mache, ob man hier nun primär auf die Spielmechanik Wert legt oder auf die Figur selbst. Denn je nachdem würde ich auch den Link aus Majora's Mask hinzuziehen, der mir als "Charakter" (soviel er halt davon hat) eigentlich besser gefällt als der erwachsene Link aus Oot. Er hat halt auch weniger Einschränkungen als der junge OoT-Link, da er fast die gleichen Dinge wie der erwachsene kann.


    Beschränkt man sich rein auf OoT und seine Spielmechanik, so gebe ich natürlich dem Erwachsenen den Vorzug, einfach, weil erst ab dem Moment der Hauptteil des Abenteuers so richtig beginnt und man viele Dinge erst bzw. nur als Erwachsener tun kann, wie eben den Enterhaken benutzen, auf Epona reiten, den Hylia-Schild richtig benutzen und das Master-Schwert. Aber irgendwie finde ich Link ein klein bisschen eindrucksvoller, wenn er als Kind auftritt wie eben in Majora's Mask. Auf eine gewisse Art ringt es mir mehr Respekt ab, wenn eben ein kleiner, 12-jähriger Junge es mit den nahezu gleichen Gefahren aufnimmt wie ein Erwachsener und sich einem herabfallenden Mond und dem Weltuntergang entgegenzustellen weiß. In gewisser Weise ist ja Link in OoT und MM eine recht tragische Figur. Zuerst gerät er als kleiner Junge durch den siebenjährigen Schlaf in den Körper eines Erwachsenen und muss sich auf einmal in einer feindlichen Welt in dieser neuen Rolle zurechtfinden.. und am Ende seines Abenteuers, wenn er geistig und emotional wohl so weit gereift ist, dass er endlich halbwegs zu seinem Alter passen könnte, wird er mit all diesen Erfahrungen wieder in die Vergangenheit geschickt und lebt fortan als Erwachsener im Körper eines Kindes. Irgendwie hart....

  • Ich denke auch, dass sowohl der junge als auch der erwachsene Link ihren Reiz haben. Sowohl in Bezug auf ihre Person als auch in Bezug auf ihre Umgebung und die Spielatmosphäre sind beide etwas Besonderes.



    Junger Link


    Der junge Link hat es zunächst einmal mit einfachen Dungeons zu tun. Der Deku-Baum, Dodongos Höhle und Jabu-Jabus Bauch, aber auch der erste Teil des Geistertempels, den man ja nur als kleiner Mann bestreiten kann, sind mit eher simplen Aufgaben und Kämpfen geschmückt. Auch der Brunnen als Mini-Dungeon ist nicht gerade schwierig, sondern bloß etwas gruselig (auch wenn ich immer das Gefühl gehabt habe, dass dies eher für den Spieler als für Link gilt).


    Der größte Teil dieses Spielabschnitts besteht darin, Link (und natürlich den Spieler) in seinem Heimatdorf Kokiri-Wald, die Hylianische Steppe und eine Reihe weiterer Regionen einzuführen und einen ersten Kontakt mit der Außenwelt herzustellen. Ganondorf ist noch ein einfacher Gerudokönig, der dem König von Hyrule Treue geschworen hat, aber Zelda hat eine böse Vorahnung. Link erlebt Hyrule vielerorts von seiner friedlichen Seite, aber je näher er dem Schloss kommt, desto mehr erfährt er von der Wahrheit. Beim Gespräch mit der Prinzessin merkt man, dass sich vielleicht etwas Schlimmes anbahnt. Spannung baut sich auf. Und gegen Ende beginnt die Situation zu eskalieren, da Zelda von Ganondorf verfolgt wird. Schließlich öffnet Link das Heilige Reich und zieht das Master-Schwert.


    Die Ausrüstung und die Items sind eher elementarer Natur. Ein Deku-Schild, ein Hylia-Schild, an dem man merkt, dass er nicht passt (aber dennoch fand ich es toll, dass Link ihn wie einen Rucksack tragen durfte), Feen-Schleuder, Bumerang, Deku-Stäbe und -Nüsse sowie Bomben beispielsweise. Aber auch mit Dins Feuerinferno darf er schon spielen.


    Es gibt süße Missionen wie der Maskenhandel, der Angelteich oder die Waldbühne. Man kann mehrere Minispiele spielen, mit den Horror Kids flöten und findet bereits viele Herzteile und Skulltulas. Und man muss viel mit Methusa reden, trifft aber auch auf sympathische Charaktere wie die beiden Vogelscheuchen Byron und Balzac.



    Erwachsener Link


    Für den sieben Jahre älteren Link sieht die Welt schon sehr viel anders aus. Nicht nur, dass er sieben Jahre seines Lebens gar nicht erlebt hat, sondern er wird auch gleich von Rauru damit konfrontiert, dass Ganondorf Zugang zum Triforce erlangt hat und zum Großmeister des Bösen geworden ist. Zelda ist nicht mehr anzutreffen, denn das Schloss wurde von Ganondorf eingenommen. Es herrscht allgemein eine dunkle, apokalyptische Stimmung, die ab und zu durch die regelmäßigen Treffen mit Shiek von Hoffnung begleitet wird. Es gilt nun, die Welt vor dem Untergang zu retten. Das Spiel mündet in ein großes Finale zwischen Link und Ganondorf beziehungsweise Ganon.


    Die einst friedlichen Regionen sind plötzlich von Gefahren und Schatten befallen. Monster wie Volvagia oder Bongo-Bongo tyrannisieren die Völker. Im Allgemeinen trifft man nicht mehr so viele Menschen an und die, auf die man trifft, sind ebenfalls erwachsen geworden (Malon), charakterlich nicht besser geworden (Basil) oder intensivieren durch ihre Angst die bereits bestehende bedrückende Stimmung.


    Link kehrt zu den Regionen zurück, die er einst besucht hatte, und muss nun die dort bestehenden Tempel bestreiten, die im Allgemeinen etwas komplexer und anspruchsvoller sind. Der Waldtempel, der Feuertempel, der Wassertempel, der Schattentempel, die zweite Hälfte des Geistertempels und Ganons Schloss müssen mit ihren nicht weniger spektakulären Bossen nacheinander bewältigt werden, ebenso wie die Eishöhle. Mit dem Gerudotal und der Gerudo-Festung wird sogar eine ganz neue Region erschlossen. Dank der Okarina der Zeit muss man nicht mehr lange laufen, sondern kann sich ganz schnell in die Nähe der Tempel teleportieren. Die Hylianische Steppe und ihre Umgebung kann man nun auch mit Epona bereisen.


    Ausrüstung und Items sind vielfältiger und stärker. Bis zu drei Rüstungen, drei Stiefel, zwei Schwerter und drei Schilde kann man benutzen und Waffen wie der Bogen und die vier Pfeilsorten, der Fang-/Enterhaken, der Stahlhammer, Bomben und das Auge der Wahrheit gehören zum Standardinventar ebenso wie Dins Feuerinferno, Farores Donnersturm und Nayrus Umarmung. Man kann schwere und überschwere Felsen heben.


    Auch als Erwachsener kann man mehrere schöne Missionen erledigen: die Tauschquest, die Gerudo-Trainingsarena und die Nachtschwärmerjagd etwa gehören ebenso dazu wie eine Reihe neuer Minispiele und das Finden vieler weiterer Herzteile und Skulltulas.



    Meine Meinung


    Man sieht schnell, dass beide Spielabschnitte sehr verschieden sind. Beim jungen Link fand ich die Startphase im Kokiri-Wald und im Schloss sehr schön. Auch die stärkere Bindung zu den NPCs und das fröhlichere Ambiente habe ich geschätzt. Dazu zählen auch das Sammeln der Masken und die Gespräche mit den NPCs bei aufgesetzter Maske, die ich immer sehr amüsant fand. In diesem Beitrag hatte ich das einmal ganz ausführlich gemacht und mein Ergebnis festgehalten.


    Die Stimmung wird durch das Ziehen des Master-Schwerts gekippt, denn das friedliche, helle Hyrule wird von der Machtübernahme Ganondorfs und von dunklen Wolken verfinstert. Mir hat dieser plötzliche Wandel sehr gefallen und allgemein kommen düstere Zeldas gut bei mir an, wie ich später noch einmal eindrucksvoll in Twilight Princess festgestellt habe. Beim erwachsenen Link gefallen mir seine tapfere Art und der tiefe Klang seiner Stimme. Auch in Bezug auf Ausrüstung und Items punktet er stark. Und die Tempel mit ihren Bossen sind für mich stets die Hauptattraktion des gesamten Spiels gewesen.


    Wenn ich mich entscheiden müsste, würde meine Wahl wohl eher auf den Spielabschnitt mit dem erwachsenen Link fallen. Dort findet die Haupthandlung statt und es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich auszurüsten und mit Nebenaufgaben zu beschäftigen.

  • Um meinen 6 Jahre alten Post mal zu überarbeiten möchte ich ein neues Statement abgeben. Obwohl es sich definitiv um eine schwierige Frage handelt, liegt meine Tendenz weiterhin beim jungen Link. Eben jenes friedlichere Hyrule, die vielen natürlichen Gegenstände (Holzschleuder, Bumerang, Kerne, usw.), der ersten Besuch auf der Farm, das Wecken von Talon und das Gefühl ein richtiges Abenteuer zu bestreiten sind die Punkte, die meistens meine Motivation auf OoT innerlich wieder entflammen lassen oder mich hauptsächlich an die die guten Zeiten erinnern, die ich mit dem Game verbracht habe.


    Dabei finde ich den Teil als Erwachsenen nicht unbedingt schlechter, vor allem die Tempel waren echt klasse und an allen habe ich meinen Gefallen gefunden. Beim Waldtempel würde ich auch so weit gehen und ihn als meinen liebsten Zelda-Dungeon überhaupt abstempeln. Aber besonders zwischen den Tempeln gabs fast keine verpflichtenden Story-Aufgaben und das düstere vom Unheil heimgesuchte Hyrule hat in Bezug auf entspannendes Erkunden nicht mehr so sehr überzeugt. Vielmehr eben bei der Inszenierung der Gesamt-Story, die ich nun allerdings außen vorlasse.


    Natürlich haben auch die Stellen als junger Link ihre Nachteile. So waren die Dungeons nicht das Gelbe vom Ei, die langen Laufwege zogen sich ganz gerne mal und die Stärke der Waffen ließ ebenfalls an manchen Stellen zu Wünschen übrig. Dennoch war es stets ein fesselndes Spielerlebnis, das auch nach dem siebten mal immer noch nicht langweilig wurde ^^

  • Ich mag den jungen Link genauso gerne wie den alten. Beide haben ihre Vor- und Nachteile in punkto Waffenangebot, Bewegungsfreiheit und Lebensumfeld. Beim Link-Kind ist die Welt noch weitgehend in Ordnung, auch wenn er nicht die Gerudofestung stürmen oder auf Epona reiten kann um schneller von A nach B zu kommen. Dafür ist es ihm möglich durch Tunnel zu kriechen, den belebten Marktplatz zu erkunden oder sich von Lord JJ verschlucken zu lassen um einen der coolsten Dungeons (was Optik und Idee betrifft) zu meistern. Ich finde auch, dass Hyrule beim Link-Kind tatsächlich "durch die Augen eines Kindes" entdeckt wird (Maskenquest, Waldbühne, Steinschleuder usw.). Schön finde ich auch, dass gezeigt wird wie die Freundschaften zwischen den Kindern entstehen. Sei es die Zusammenarbeit mit Malon um ihren Vater aufzuwecken, oder Rutos Flaschenpost im Hylia-See. Besonders gefallen hat es mir, dass die Kids das alles ohne Hilfe der Erwachsenen regeln (hat so nen Pippi Langstrumpf-Charme ... Kinderwelt eben).


    Beim erwachsenen Link gibt es nette Items wie z.B. den Bogen oder Fanghaken, die völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Beim Geistertempel habe ich mir zwar manchmal gewünscht, dass er auch kriechen kann, aber das war eher meiner Faulheit verschuldet ;) . Seine Welt ist um einiges tragischer als die Welt des Link-Kindes, am schlimmsten empfand ich das wohl als ich die Zombies auf dem zerstörten Marktplatz sah. Sogar der kindlich unbeschwerte Umgang zwischen Link und Malon bzw. Ruto, wich einem erwachsenerem. Was mir beim erwachsenen Link allerdings nicht ganz in den Kopf will: Vom geistigen Entwicklungsstand ist er ja eigentlich noch ein Kind, da er in den sieben Jahren nicht wirklich Erfahrungen sammeln und (geistig) reifen konnte. Als "erwachsenen Erwachsener" habe ich ihn deshalb auch nie wirklich gesehen, auch nicht als Jugendlichen.


    Abschließend aber noch das wichtigste für mich im Spiel: Unabhängig von seinem Alter ist es mir immer am liebsten, wenn ich frei wählen kann ob ich gerade mit Link als Kind oder als Erwachsenen spielen will. Es hat jedes mal etwas unglaublich befreiendes wenn Shiek nach dem Waldtempel den Zeitenfels freigibt und man nach belieben herumreisen kann.

  • Was die Umgebung und das Land Hyrule an sich angeht, so würde meine Stimme ebenfalls an den jungen Link gehen. Alles ist friedlich, die Bewohner von Hyrules auf dem Marktplatz, Minispiele... Die Atmosphäre ist einfach super!


    Aber wenn ich nur Link selbst betrachte, so würde ich doch eher zum großen tendieren. Nicht nur ist das Waffenangebot größer, auch meine Lieblingswaffen kann man mit dem erwachsenen Link benutzen: Pfeil und Bogen sowie Enterhaken. Die Reichweite mit dem Schwert ist größer und ich kann den Hylia-Schild vor mich halten.
    Natürlich ist die Welt viel düsterer und bedrohlicher, aber Link ist ja deshalb da, um es zu beenden. Auch toll finde ich, dass auch Figuren, die man sieben Jahre zuvor getroffen hat, wiedersehen kann und sieht, wie diese gealtert sind. Und Epona ist größer geworden!


    Insgesamt stimme ich natürlich zu, dass sowohl der junge als auch der ältere Link ihre Vor- und Nachteile besitzen. Daher schließe ich mich Ursa an, dass es eine sehr gute Entscheidung der Entwickler war, den Spieler ab einem bestimmten Punkt entscheiden zu lassen, welchen Link er lieber spielen möchte. Am liebsten waren mir sowieso die Passagen, in denen man zwischen den beiden Links wechseln musste, um Rätsel zu lösen. Das macht viel Spaß und hat dem Spiel das gewisse Etwas (neben vielen anderen besonderen Aspekten!) gegeben.


    Was mir beim erwachsenen Link allerdings nicht ganz in den Kopf will: Vom geistigen Entwicklungsstand ist er ja eigentlich noch ein Kind, da er in den sieben Jahren nicht wirklich Erfahrungen sammeln und (geistig) reifen konnte.

    Das ist ein interessanter Punkt, an den ich bisher noch gar nicht gedacht habe. Wenn du es so sagst...^^'
    Aber ich schiebe es einfach mal darauf, dass es ein Videospiel ist und daher nicht anders lösbar, haha. Link kommt mir zwar oft etwas dümmlich vor (einfach, weil er nichts sagt und ich mich beim Spielen so ungeschickt anstelle), aber ich denke, dass er schon einen Jugendlichen verkörpern soll, auch, was sein geistiges Alter angeht. Schließlich ist er der Auserwählte.