[BotW] Wie schaut euer Spielfortschritt aus?/Was habt ihr zuletzt geschafft?

  • Kurz etwas Pause gemacht mit HW: Zeit der Verheerung, die drachenschuppen erstmal aufgeschoben und doch Vah Ruta befreit. Immer wieder traurig Mipha zu sehen, besonders wenn sie sagt sie konnte die letzten 100 Jahre keinen Frieden finden. :tired3:

  • SuperMario82

    Der gesamte Part um Mipha in BotW trifft mich total... ihre unerwiderte Liebe zu Link, die Tatsache, diese nicht gestehen zu können, dann im Titanen gestorben zu sein und 100 Jahre auf Erlösung zu warten... dazu kommt der Hass, den die alten Zora stellenweise gegenüber Link zeigen... das ist schon eine der richtig guten Storyabschnitte in BotW

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Heute ein paar Schreine gemacht, vah naboris befreit und jetzt ins Dorf der Orni gegangen. Die erste Video Sequenz mit Reveali freigeschaltet und gleich wieder bereut das ich ihn in age of calamity gerettet habe. Beim 2ten AoC Durchlauf wird das meine absichtliche game over Stelle und dann setzt Botw ein :grin:.

    So ein unsympatisches Suppenhuhn, werd ich mich nie dran gewöhnen. :grin:


    Meine Reaktion wenn ich dann den Titanen befreit habe und sein Geist zu mir spricht.


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  • Um Weihnachten rum habe ich mal wieder ein bisschen gespielt. Ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht mich endlich mal an dieser großen Arena in der Nähe des vergessenen Plateaus zu versuchen. Ich hab erst gezögert, weil ich bei Kämpfen mit sehr starken Gegnern ein ziemlicher Schisser bin, aber ich wollte es diesmal wagen! Also arbeitete ich mich von oben mit vielen Bomben die einzelnen Ebenen nach unten. Ich musste das ganze zwischendurch allerings abbrechen, da Wolken aufzogen und trotz größter Vorsicht und das Ablegen aller metallischen Waffen, genau neben mir ein Blitz einschlug und mich im hohen Bogen direkt in die Mitte der Arena zum Leunen beförderte ... nach einem außgibigem Fluchen teleportierte ich mich weg, lief wieder hin und machte mich an die restlichen Gegner.

    Ihr müsst wissen ich habe noch nie gegen einen Leunen gekämpft, da ich, wenn ich einen sehe, in der Regel immer ganz schnell das Weite suche, haha. Hier in der Mitte der Arena, befand sich also ein weißer Leune und ich habe eine Weile überlegt, ob ich es wirklich wagen soll und den Leunen so lange mit Bombenpfeilen etwas vorbearbeitet. Dann war ich mutig und sprang runter, um ihm die Stirn zu bieten. Aber wisst ihr was? Blutmond war schon eine Weile her. Ja genau, ihr ahnt es.

    Ich: Auf in die letzte Runde, Linkiboy, wir schaffen das!!

    Blutmond: HALLIHALLO WIE GEHT'S DENN SOOO, LANGE NICHT GESEHEN!

    ....

    ..........

    NICHT. DEIN. SCHEIß. ERNST.

    Ich hab mich dann verdünnisiert. Soviel dazu.

  • So, dann Mal mein Spielfortschritt: ich spiele seit Anfang Dezember, bisher um die 200 Stunden und immernoch kein Ende in Sicht, als Perfektionist will ich den Spielstand so komplett wie möglich spielen und noch dazu hab ich die Angewohnheit so viel wie möglich zu schaffen Ehe ich mit der Story weitermachen, schwerer Fehler bei so einem extremen Open World Spiel... ???

    So Sitz ich also da mit meinen inzwischen 220 Spielstunden. Gestern hab ich da ich Abwechslung brauchte endlich Mal den 2. Titanen befreit (Die Echse der Goronen, Vah Rudania glaub ich? Bei den Zoras hab ich schon eine Weile den gemacht). Desweiteren hab ich gestern Taburasa fertig aufgebaut. Heute hab ich mich um etwa 100 Krogs gekümmert (bin jetzt bei etwa 580 Stück) und den ersten silbernen Leunen hab ich mir heute auch zwangsweise vorgeknöpft (Hab in Akkala die Krogs geholt, falls wer westlich vom Institut dieses depperte Steinkugelgolfen sich erinnert, da war einer blöderweise im Weg. ? War aber garnicht so eine Harte Nuss wie erwartet) Wobei so ganz langsam ist vieleicht doch endlich Mal ein Ende in Sicht...


    Vorteil: ich bin gut ausgerüstet, Grad was die Verteidigung angeht da ja natürlich auch schon die großen Feen befreit und fleißig besucht wurden. Schreine fehlen mir auch nur noch 3 Stück (die erst nach Befreiung der jeweiligen Titanen auftauchen).


    Zugegebenermaßen nutze ich inzwischen fleißig Hilfe einer App (alle Krogs alleine finden ist ja echt Mal eine sonnst unmögliche Aufgabe und nach 99 selber ohne Hilfe gefundenen Schreinen hab ich da dann auch mir gesagt: ich will ja Mal fertigwerden. ?


    Hmmm denke wenn ich dann Mal die Titanen dann endlich gemacht hab Kauf ich noch das DLC.


    Huch, ein kleiner Roman, sorry. ??

  • Ich spiele seit April letzten Jahres, habe Ganon zweimal besiegt, alle Titanen befreit, interessiere mich nicht für Krogs und Schreine (beides um die 50) habe das Masterschwert und alle Titanen. Ich glaube das war alles.

  • Zuletzt hatte ich das Spiel mal wieder eingeschaltet und bin wild durch die Gegend gelaufen, wobei ich doch tatsächlich durch Zufall auf zwei Krogs gestoßen bin, die ich bisher offenbar übersehen hatte. So ganz habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich alle 900 zusammenbekomme. Ich bin jetzt bei der Schnapszahl 888 angekommen.

  • Ich hab BOTW in glaub ich in allen Bereichen komplett oder fast durchgespielt. Für mich gehörte dazu:

    -100% auf der Karte zu erreichen (Das sind die Schreine, Alle Erinnerungen + Extra, alle Ortsnamen, alle Quests, Titanen etc.)
    Zusätzlich habe ich natürlich das Haus voll Ausgebaut. Alle 900 Krogs eingesammelt. Alle nicht-Amiibo Kleidungsstücke gesammelt und auf 4 Sterne gelevelt.Abschließend die Monster Medalien verdient.


    DLC Stuff habe ich auch komplett durch und das inkl. Master Sword Trails, Bike und die Fähigkeiten+ freigeschaltet

    Und fast hätte ich den kleinsten Teil dieses Spiels vergessen: Mehrfach Ganon und die Flüche besiegt ;-)


    Was ich bisher nicht vollständig gemacht, aber wo ich ab zu mal gerne reinschaue ist natürlich der Master-Mode.

    Wenn ich mal die Zeit mach ich dazu nen Video oder Poste man ein paar Bilder dafür :)

    Schaut gerne mal auf meine anderen Accounts (YT & Twitch etc.): Social Media :z06:

    Zurzeit findet ihr ne Menge TOTK Spoiler auf meinen Kanälen, bewegt euch daher mit Vorsicht.

  • Am Wochenende habe ich mal wieder etwas gespielt und bin momentan mega motiviert mal länger dran zu bleiben ohne extrem große Pause. Immer, wenn ich spiele, frag ich mich, warum ich überhaupt so große Pausen entstehen lasse, weil mir das Spiel einfach so viel Freude bereitet. Aber ich denke es liegt auch daran, dass ich Zelda-Titel allgemein nur spielen kann, wenn ich bereits entspannt bin und nicht etwa zur Entspannung. Macht das Sinn? Egal, jetzt zu meinem Fortschritt:


    Zuletzt habe ich endlich mal das Master Schwert aus dem Sockel gezogen. Hätte ich eigentlich schon viel viel länger mal tun können. Fragt mich nicht, warum ich es nicht gemacht habe - ich weiß es auch nicht. Als ich es das letzte Mal probiert hatte, leuchteten mir am obere linken Bildschirmrand nur halb so viele Herzen entgegen und ich konnte es demzufolge nicht aus dem Sockel ziehen. Naja, und weil ich gerade in den verlorenen Wäldern war, habe ich gleich noch die Feuerprobe nach einigen Anläufen gemeistert und auch die Sache beim Salia See. Letzteres hat mir sehr gut gefallen. Tolles Rätsel mit den Eisen fressenden Bäumen.

    Den Schrein beim Dekubaum hatte ich auch noch nicht gemacht und nun nachgeholt. Ich glaube ich hatte das System hinter dem Rätsel nicht geschnallt, als ich das erste Mal dort war und dann vergessen, dass ich den noch machen wollte. Gestern hat es aber klick gemacht und der Schrein ist finito! Auch das Erraten von Items bei Valnus habe ich gemacht und ich weiß auch schon was das letzte Objekt der Begierde ist. Aber ob ich das jemals dem kleinen Krog vorzeigen kann ... fraglich.

    Jetzt fehlt mir nur noch ein Schrein in den verlorenen Wäldern, aber die Aufgabe dazu ist, naja, sagen wir ich kann Schleichaufgaben nicht ausstehen. Ich werde bei sowas immer unglaublich nervös und bin deshalb auch echt schlecht darin. (Das Yiga Versteck war, emotional gesehen, schon ein echt krasser Trip für mich, uff.) Jedenfalls hatte ich diese Aufgabe schon einige Male versucht, bin aber immer wieder gescheitert. Mal sehen, ob ich die Woche doch noch mal einen Versuch wage.

    Die Prüfung des Master Schwertes habe ich auch angefangen, mich durch einen sehr dummen Fehler auf Ebene 4 allerdings selbst in die Luft gebombt. Danach hab ich es nicht nochmal probiert, da es auch Zeit fürs Bett war. Sonst wäre es zu spät geworden. Probier ich aber definitiv nochmal, da ich das System dahinter ziemlich cool finde!


    Ansonsten habe ich immer noch viel Spaß daran mein Handbuch voll zu kriegen und von allem und jedem ein Foto zu machen. Auch die Nebenquests bereiten mir viel Freude. Ein Titan fehlt mir noch (Vah Medoh) und natürlich das Schloss, um das ich bisher immer einen sehr großen Bogen gemacht habe.

  • Soweit ich weiß habe ich nach Schreinen gesucht. In diesem Schreinen langweilige Rätsel gelöst. Nur um mich daran zu erinnern wie schön es wäre einen guten Dungeon außer Schloss Hyrule zu finden. Sonst habe ich gegen langweilige Minibosse mit Schaumstoffwaffen gekämpft und bin danach noch mal nach Schloss Hyrule gereist um gegen den einzigen Boss zu kämpfen der gut in diesem Spiel ist.Ganon. Ach ja und ich bin einen Berg runtergerollt und gestorben. Also ich finde Botw2 kann kommen ich freue mich schon drauf.

  • Ich habe mir neulich die beiden dlc gekauft und spiele oder versuche es zumindests die Prüfung des Schwertes zu machen

    I have Shadows in my Blood

  • Freunde, es hat begonnen. Ich habe heute zum ersten mal mein Breath of the Wild gestartet und möchte meinen Spielfortschritt definitiv möglichst ausführlich mit euch teilen. Ich bin bereits im Besitz des Expansion Passes mit allen DLCs, da ich hier vor ein paar Monaten im Sale für 14€ zugeschlagen hatte. Das Grundspiel für 50€ hatte ich mir letztes Jahr direkt zusammen mit der Switch bestellt, macht 64€ insgesamt. Für mich ist das offen gesagt ein Haufen Geld für ein einzelnes Spiel und ich dürfte ausschließlich für Dead by Daylight noch mehr ausgegeben haben. Daher hoffe ich sehr, dass sich die Investition für mich lohnen wird :smile:


    Warum habe ich als jahrelanger aktiver ZF User erst jetzt begonnen? Nun ja, ich hab ein extrem breit gefächertes Interessensgebiet und der Fakt, dass ich mich doch ziemlich am Open World Genre sattgespielt hatte, ließ mich letztes Jahr zum Switch-Kauf lieber mit Mario Kart 8 Deluxe und anschließend Super Smash Bros. Ultimate sowie SNES Online durchstarten. Da ich den BotW Bereich seit Release komplett ausgeblendet hatte habe ich es tatsächlich geschafft nahezu spoilerfrei zu bleiben. Dass Ganon der Endboss ist stellt jetzt kein Geheimnis dar und auch über die 900 Krogs oder fehlenden Dungeons weiß ich Bescheid, aber dann hört es schon auf. Titanen, Recken, Zeit der Verheerung, ... was ist das alles? Genau diese Frage soll mir erst im Laufe meines eigenen Spielstands beantwortet werden. Ich weiß nicht welche Regionen, Völker und Gegner auf mich zukommen werden.


    Ihr seid jetzt vielleicht geschockt, dass mir all das entgangen ist, obwohl ich fast jeden Tag im Forum online bin, aber ich hab alles rund ums Thema BotW ganz bewusst gemieden, denn ich wusste, dass der heutige Tag kommen würde. Ich hab die nächsten Tage frei und nach dem Beenden der fantastischen BioShock Trilogie (solltet ihr spielen, wenn ihr es noch nicht habt. Meine Beiträge folgen demnächst) war ich auf der Suche nach einem neuen Singleplayer-"Großprojekt". Zur Auswahl standen noch Sekiro: Shadows Die Twice und Mass Effect, doch meine letztendliche Entscheidung für BotW hatte vor allem zeitliche Gründe. Das Nintendo Treehouse der E3 2016 war stets das Erste, das mir beim Spiel in den Kopf geschossen ist. Damals hatte ich den Livestream unglaublich gerne angeschaut und es war zugleich das erste Mal, dass ich aktiv bei der E3 eingeschaltet hatte. Schon aus dieser Sicht ist BotW besonders für mich. 2018 durfte ich dann bei meinem Kumpel selbst ein paar Stunden spielen und hatte anschließend einen ausführlichen Bericht im entsprechenden Thread verfasst: Euer Ersteindruck

    Wenn ihr aufs Datum schaut, dann könnt ihr sehen, dass dies zur E3 2018 war. Mit anderen Worten: Jedes Jahr sobald die E3 anstand habe ich aufs Neueste Lust auf das Spiel bekommen und 2021 ist das erste Jahr, in dem ich zur E3 tatsächlich im Besitz des Games bin. Da konnte ich nicht anders als meinen Spielstand zu beginnen.


    Doch vorab möchte ich eins betonen: Ich bin nicht mehr der Beste darin Spiele ohne Unterbrechung durchzuspielen, insbesondere wenn es solche gigantischen Brocken wie BotW sind. Seht es mir bitte nach wenn ich heute noch topmotiviert bin, in zwei Wochen mein Interesse aber womöglich schon wieder wo ganz anders liegt. Dies hängt auch hauptsächlich davon ab, wie sich meine nächsten Spielstunden gestalten werden. Außerdem wird der Juli nochmal etwas stressiger, danach sollte es hoffentlich wieder gehen. So, genug der Vorworte, LOS GEHT'S!


    Das Spiel beginnt mit deutscher Sprachausgabe in einer Cutscene. WAS? Sprachausgabe in Zelda? Das hatte ich schon wieder komplett vergessen. Ich bin überrascht, stelle später jedoch fest, dass sich Ingame doch auf die altbekannten Laute beschränkt wird. Link wacht halbnackt in einer aufgetauten Tiefkühltruhe auf, doch ich finde direkt Kleidungsstücke zum Ausrüsten. Mein Shiekah-Smartphone soll von nun an mein treuester Begleiter werden. Läuft das eigentlich mit Android oder iOS? Der Blick vom Plateau ist fantastisch, aber offen gesagt finde ich die Grafik gar nicht mal sooo geil. Da waren meine Ansprüche vor wenigen Jahren ohne Zweifel noch geringer, denn damals hatte mich die Optik umgehauen. Dennoch hat es einen gewissen Charme und passt zu The Legend of Zelda, deswegen keine Beschwerde.


    Ich laufe zur Zitadelle und treffe unterwegs einen Wanderer. Neugierig wie ich bin klettere ich direkt à la Assassin's Creed auf die Spitze des Turms ...und treffe einen Krog, wtf? Okay, das ist also mit Krog-Verstecken gemeint. Später finde ich einen zweiten unter einem Stein, doch das soll es erst mal gewesen sein. Mein gesamter Körper ist bei der Zitadelle voller Shadow of the Colossus Vibes. Dort war es ein Tempel inmitten einer grünen Umgebung und das Erkunden der Welt war das Ziel. Keine hundert Fragezeichen auf der Karte, sondern nur ein Koloss nach dem anderen und alles dazwischen ist frei wählbar. Ich bin froh, dass BotW einen vergleichbaren Weg einschlägt, da ich insbesondere bei Ubisoft Open Worlds bzw. generell Spielen mit vollgekleisterten Kartensymbolen mehr das Gefühl von Abarbeiten der Markierungen statt freiem Erkunden besitze. Doch auch SotC konnte ich trotz der positiven Open World ausschließlich mit mehreren Unterbrechungen durchzocken. Wird es bei BotW genauso sein?


    Im ersten Kampf gegen einen einzelnen Bokoblin vor der Zitadelle bricht direkt die Framerate ein, was mich etwas schockiert. Wie soll das erst bei mehreren Gegnern sein? Spätere Einbrüche kamen glücklicherweise nur noch vor, sobald Waffen im Kampf in mehrere Teile zerbrochen sind, ist aber dennoch etwas ärgerlich aus technischer Sicht. Mein weiterer Weg führt mich zu einem Bokoblin Lager, in welchem neben den Roten auch ein Grüner stationiert ist, der mich direkt one hittet. Einer von wohlgemerkt vielen Game Overs binnen der ersten drei Spielstunden, die ich für das Plateau benötige. Beim zweiten Versuch schaffe ich den Kampf knapp dank eines starken Bogens.


    Beim ersten Schrein angekommen bekomme ich im Inneren absolute Gänsehaut. Aus SotC wird plötzlich Starfox Adventures, denn sowohl die musikalische Untermalung, als auch blaue Grundfarbe erinnert mich heftig an die dortigen Krazoa Schreine. Ich spiele quasi Shadow of the Starfox? Oder lieber Colossus Adventures? Egal, hauptsache es macht Spaß und das macht es bisher definitiv. Der Schrein ist gut und lässt sämtliche Türme aus der Erde erheben. Aber wie kommt man da wieder herunter? Mir fehlt klar der epische "Leap of Faith" aus Assassin's Creed. Nach einem Game Over erkenne ich, dass die Anordnung der Plattformen wie Treppenstufen sind und einen sicheren Weg nach unten bilden.


    Es gilt drei weitere Schreine auf dem Plateau aufzusuchen. Der erste ist noch recht simpel zu finden und zu meistern. Doch hinterher erwachen Maschinen um den Schrein plötzlich zum Leben und one hitten mich mit ihrem gefährlichen Laserangriff. Einfach nur wegrennen. In einer EX-Truhe finde ich ein peinliches Nintendo Switch-T-Shirt, das ich garantiert nicht anziehen werde. Schließlich komme ich an der gemütlichen Holzhütte des Wanderers an und probiere mich erstmals am Kochen. Schmeckt gut. Daraufhin versuche ich den nächsten Schrein durch Erklimmen der dortigen Felswand zu erreichen, was mit Ausdauermangel und schmerzhaften bzw. tödlichen Stürzen endet. Okay, dann eben mit großem Umweg durch die Schneeberge. Gekochte Chilis halten mich innerlich warm. "Diese Prickeln in mein Bauchnabel". Dann erreiche ich den Schrein, der auch von den Rätseln her der schwerste ist. Das Stasemodul kann genau wie in der grandiosen Dead Space Trilogie zum Stoppen von Dingen genutzt werden. Aber wie ich den letzten Felsen auf dem schmalen Weg überwinde kostet mich mehrere teils planlose Versuche. Doch geschafft ist geschafft.


    Als nächstes gehe ich im Wald jagen, da ich mir Wildfleisch für das Rezept besorgen möchte, durch das ich hoffentlich den Winterwams erhalte. Doch ich gelange immer weiter in den Westen des Plateaus und merke plötzlich, dass der Schrein nur noch einen Katzensprung entfernt ist. Er liegt auf der anderen Seite des Eiswasserflusses, in dem ich mehrfach ertrinke und erfriere. Achso, da ist ein zweites magnetisches Brückenteil versteckt, mit einem einzelnen wollte mein Konstrukt sowieso nicht klappen. Anstatt durch die kompletten Schneeberge zu ziehen peile ich den letzten Schrein also von der Nord- statt Südseite an, ohne Wams selbstverständlich, dafür mit gekochten Chilis im Bauch. Ich erhalte das Eismodul und bin enttäuscht vom lächerlich einfachen Schwierigkeitsgrad des Schreins. Die vorherigen drei waren viel kreativer.


    Ich erkunde noch etwas die Schneelandschaft und kehre letztendlich zur Zitadelle zurück. Dort erfahre ich von der Geschichte Hyrules und dass seit 100 Jahren Chaos um das Schloss herrscht. Ich war eingefroren, andere sind gestorben, aber Zelda scheint noch zu leben. Werde ich dann also eine 120-Jährige Oma antreffen oder was? Doch bevor ich mir ewig über diese Frage den Kopf zergrüble erhalte ich den Gleiter und soll mit diesem sowie einem vierten Herz in Richtung Kakariko abseits des Plateaus aufbrechen. Zuvor schaue ich jedoch nochmal bei der Waldhütte vorbei und befürchte, dass ich das Wams nicht mehr kriege, weil der Wanderer nicht mehr da ist. Doch Glück gehabt, er hat es mir in einer Truhe zurückgelassen und das gänzlich ohne das Kochrezept. Ich rüste es dankbar aus und werde so schnell keine im Bauchnabel prickelnden Chilis mehr essen müssen. Nach ca. drei Stunden beende ich meine erste Sitzung am östlichen Rand des Plateaus. Das Gebiet war für meinen Geschmack groß genug, doch scheint es im Vergleich zu den Kommenden sehr klein zu sein. Ich befürchte ein bisschen, dass mich das spätere Spiel erschlagen wird. Leider konnte ich die dritte EX-Truhe nicht finden, über die ich im Hauptmenü lese, dass sie zu den DLCs gehören. Aber in einer so großen Spielwelt ist das auch echt schwer nichts zu Übersehen.


    Das wars für heute. Ich hoffe ihr begleitet mich auf meiner Reise und motiviert mich am Ball zu bleiben. Bisher gefällt es mir ganz gut, auch wenn es sich nicht wirklich wie ein Zelda-Game anfühlt. Ich finde es positiv, dass es verschiedene Herangehensweisen gibt um von Punkt A nach B zu kommen (z.B. zum Schrein entweder über die Schneeberge oder die Holzbrücke am Fluss). Gleiches gilt für die leere Karte. Stellt euch vor jedes Bokoblin-Lager wäre mit einem Fragezeichen auf der Karte markiert gewesen, da hätte ich direkt keinen Bock mehr gehabt. Bei sowas hab ich dann immer den Drang wirklich ALLES aufzudecken und das stört den eigenen Spielfluss ungemein, der bisher top zur Geltung kommt. Das arg begrenzte Inventar stört mich wiederum gewaltig und ich hoffe auf schnelle Erweiterungsmöglichkeiten.

  • Ich bin begeistert davon, dass jemand nach über 4 Jahren dieses Spiel anrührt, ohne all zu viel darüber zu wissen! Geschockt bin ich also nicht, ganz im Gegenteilt. Es ist super spannend, jemanden dabei zu begleiten. Ich kenne das Spiel definitiv in- und auswendig und habe schon alles gesehen, aber die Eindrücke eines BotW-Neulings haben quasi Suchtfaktor bei mir!


    Es gibt ein paar O.o-Momente - keine Sorge, ich erwähne diese hier absolut nicht - und ich bin jetzt schon gespannt, was du dazu sagst. Gern versuche ich dich immer wieder zu motivieren, weiter zu zocken. Ich werde dich regelmäßig fragen, ob du weitergemacht hast und was du erlebt hast.


    Dann viiiiiieeeeel Spaß bei Breath of Wild, lieber Evil Karton!

  • Erst mal danke für die unglaublichen 10 Likes. Mega ungewohnt, dass ein Beitrag von mir mal so viel Aufmerksamkeit bekommt :blink: da merkt man gleich, dass es um Zelda statt Autos ging :woot2:


    Und weiter geht's, es sind fünf neue Spielstunden dazugekommen!


    Ich verlasse das Plateau mit dem Gleiter in Richtung Osten und versuche eine Fahnenstange nach oben zu klettern. Wenige Zentimeter vor der Spitze geht jedoch meine Ausdauer zur Neige und ich verschiebe das auf später. Zuerst laufe ich über eine große Brücke, drehe jedoch wieder um als ich sehe, dass diese nicht nach Osten, sondern Süden führt. Nach einem längeren Laufweg erreiche ich den Turm des West-Necludia Gebietes neben den Zwillingsbergen und decke die Karte auf. In diesem Zuge erhalte ich auch den Shiekah-Sensor für mein Smartphone, der aus dem Piepen nicht mehr herauskommt. Ich fliege vom Turm mit dem Gleiter in Richtung Norden, wodurch das Piepen wieder erlischt. Scheint wohl die falsche Richtung zu sein, aber egal. Ich erklimme die Zwillingsfelsen an der Seite Stück für Stück und schaffe es schließlich bis fast ganz oben auf eine grüne Wiese. Ich bin richtig Stolz auf diese Bergsteigeraktion, aber die Freude besteht gerade mal für fünf Sekunden. Plötzlich höre ich bedrohliche Geräusche und sehe wie ein riesiger Wächter-Roboter im Affenzahn auf mich zugerannt kommt. Noch bevor ich reagieren kann, zumal auf der großen Wiese sowieso nichts zum Ausweichen oder Verstecken steht, sterbe ich durch einen One Hit. Was zum Teufel Breath of the Wild?


    Meine letzten Spielminuten sind wieder weg und diesmal beschließe ich die Zwillingsfelsen am Fluss zu durchqueren. Dort finde ich auch den Schrein, weshalb das Handy nur noch gepiepst hatte. Dieser ist viel zu einfach und ich setze meine Reise nach Osten fort. Direkt geht das Piepsen wieder los, obwohl ich keinen Schrein weit und breit sehe. Extrem genervt stelle ich den Sensor im Menü aus. Als ich am Ende der Schlucht ankomme sehe ich um die Ecke den zweiten Schrein und meistere auch diesen mit Leichtigkeit. Gegenüber ist ein Pferdestall und ich finde unter einem Stein 50 Rubine. Wow, das sind die ersten Rubine, die ich erhalten habe. Die Betreiber des Stalls erklären mir das Zähmen eines Wildpferdes, woraufhin ich eins fange und auf "Elfriede" taufe. Elfriede hat 2/2/3 Sterne und einen ruhigen Charakter. Gemeinsam brechen wir gen Norden auf und treffen auf Maronus den Kroggi, der seine Baby-Rasseln vermisst wääähhh!!!! Ich vernichte die bösen Spielzeugdiebe und lasse mein Waffeninventar zweimal upgraden. Mehr lässt der holzige Genosse nicht zu, denn scheinbar hat er keine Lust mehr und will zurück in seinen Wald. Also wird es auch für mich Zeit aufzubrechen.


    In Kakariko erkunde ich jedes Haus sowie den Kampftraining-Schrein bevor ich zu Impa in die Hütte eintrete. Vor der Tür begrüßt mich ein Mädchen namens Paya sehr höflich mit den Worten "IHHHH EIN MANN!". "IHHH NE FRAU!" entgegne ich. "IIIIIIEEK NICHT SO NAH!" Sorry, not sorry, dass ich so geboren wurde. Ich ignoriere, dass sie sich aufführt, als hätte ich verlangt hier und jetzt mit ihr ein Kind in die Welt zu setzen. Drinnen angekommen stellt Impa schockiert meinen Gedächtnisverlust fest und erklärt mir die hylianische Geschichte nochmal bis ins Detail. Ich solle die vier Recken versammeln, um gemeinsam gegen Ganon anzutreten. Ebenfalls rät sie mir in Hateno mein Smartphone auf die neueste Android Version updaten zu lassen. Zunächst halte ich mich allerdings noch im Dorf auf. Ich zeige der Pfeilverkäuferin meine Männlichkeit mit dem Bogen, trommele zehn Hühner zusammen, helfe einem Mädchen beim Kochen von Spurtkarottencremésuppe, spiele mit einem Jungen Fangen und Verstecken, hole mir meinen ersten Ausdauercontainer und spendiere einer gigantischen Fee 100 Rubine. Damn, als ob das Geld deine Kräfte reaktiviert hätte du Geizkragen! Immerhin verstärkt sie mein Kletterkopftuch und meine Hylia-Hose jeweils von 3 auf 5 Verteidigungspunkte. Für meine alte Kleidung, die ich auf dem Plateau gefunden hatte, kriege ich in der Boutique immerhin noch 30 Rubine. Des Weiteren lese ich das Sorgenbuch in Impas Haus und amüsiere mich köstlich, dass Paya mit "Papaya" unterschrieben hat. Danach lese ich ihr eigenes Tagebuch, weil ich genauso wenig Respekt vor ihr wie sie vor mir besitze. Später kommt sie dann sogar die Treppe hoch und weiß mittlerweile, dass ich DER Mann bin, für den sie schon länger gebetet hat. Na also, wieso nicht gleich so höflich?


    Als ich Kakariko grundsätzlich abgeschlossen habe reite ich zurück an die Südgabelung, um in Richtung Elektronikladen in Hateno abzubiegen. An der Kreuzung rede ich mit einem Typen, der fragt, ob ich den Yiga beitreten möchte, die den Auserwählten töten wollen. Lieber nicht, denn das bin ich selbst. Er greift mich an und stirbt bei dem Versuch. Pathetic. Ich reite weiter durch die Hateno Ruinen und löse einen Blutmond aus. In einer kurzen Cutscene wird gezeigt, wie überall Gegner wiederauferstehen. Die Stimmung ist kurzzeitg creepy as hell, doch ich stelle schnell fest, dass der Mond am Himmel trotzdem weiß ist. War das jetzt ein richtiger Blutmond oder nur die Erklärung? Jedenfalls rennen überall überdurchschnittlich viele Bokoblins mit teils beachtlicher Körpergröße herum, an denen ich einfach vorbeireite. Auf dem Weg zur Siedlung treffe ich eine Frau, die nach Lachs jammert. Doch halt, die schauspielert nur und entpuppt sich als gefährlicher Yiga. Sie lebt nicht lange und ich reite weiter zur nächsten Kreuzung. Ein Typ fragt mich, ob das ein Shiekah Stein an meinem Gürtel sei. "OHH BOOOOIIIII!", denke ich mir und lüge mit "Nein!". Er will mich trotzdem umbringen JA NEE IS KLAR und stirbt dabei selbst. Ich beschließe erzürnt von nun an unterwegs keine Leute mehr anzuquatschen und erklimme den Hateno-Turm, um die Karte der Umgebung aufzudecken.


    Auf dem Rückweg macht mein Pferd Elfriede ungewöhnlich viele Eigenheiten, obwohl ich sie schon so gut gezähmt hatte. Immer wieder ist sie selbst Schuld, dass sie vom Weg abweicht und dann mit dem Kopf an die Felsen rennt. Der Gipfel ist jedoch, dass sie ausgerechnet auf der kurzen schmalen Brücke plötzlich einen Haken schlägt und uns beide meilenweit in den Abgrund reißt. Doch im Gegensatz zu ihr kann ich mich nicht dauerhaft über Wasser halten und ertrinke, denn auch die Felswände waren viel zu groß zum Hochklettern mit wenig Ausdauer. Jetzt hast du es zu weit getrieben du verdammtes Drecksvieh. Stocksauer laufe ich nach meinem Respawn an den Ort des Geschehens zurück und sehe, wie sie mit aller Zeit der Welt durch den Fluss in Richtung Ufer schwimmt. Da wären sogar Rentner schneller geschwommen. Am Ufer besiege ich alle Bokoblins und erwarte, dass sie dort an Land zurückkehrt. Stattdessen schwimmt sie kurz vor dem festen Boden nur noch im Kreis und lässt sich nicht mehr davon abbringen. Ich bin kurz davor sie zu Hackfleisch zu verarbeiten und teleportiere mich ohne sie zu den Ställen, um mir ein neues Wilpferd im Rahmen eines Wettbewerbs in unter zwei Minuten zu fangen. Ihr Name lautet Gertrud und sie besitzt schwache 2/2/2 Sterne. Da ich absolut keinen Bock hab wieder mit dem Zähmen von Neuem zu beginnen lasse ich die schwimmende Elfriede in den Stall teleportieren und sehe, dass ich mit 80 Zuneigung schon fast an den vollen 100% dran bin. Ich verstehe partout nicht, wieso sie dann immer so einen Mist abziehen muss.


    Ohne Umwege reite ich nach Hateno. Unterwegs sehe ich wieder die wimmernde Lachs-Dame, die ich erst zwanzig Minuten zuvor getötet hatte. Die Typen kommen also wieder zurück, oh mann... Nie wieder quatsche ich diese Leute auf der Straße an. In Hateno angekommen sehe ich ein Haus, das abgerissen werden soll. Ich spreche beide Bauarbeiter intuitiv mit "Ich kauf es" an, solle mich aber bitte an den Chef wenden. Der Chef sieht mit seiner hässlichen Kleidung und Schminke alles andere als ein Chef von Bauarbeitern aus. Mit 30 Holzbalken (ich habe 5) und 3.000 Rubinen (ich habe 50) wären wir im Geschäft. Ich schlucke heftig, aber darf natürlich nicht erwarten, dass das Haus genauso viel wie ein Leberkäsebrötchen beim Imbiss um die Ecke kostet. In der Boutique stöbere ich ein bisschen, sehe aber keinen Verkäufer. "Kann man hier stehlen?" frage ich mich und will grad wieder zur Tür raus, da sehe ich die Frau in der Ecke stehen. Dies sei ihr Lieblingsplatz und damit solle ich mich bitte abfinden. Zum Glück hab ich nicht versucht zu stehlen, haha, sonst würden mich bestimmt alle für den Rest des Spiels nur noch DIEB nennen und wie die dämlichen Yiga angreifen.


    Nun laufe ich aber wirklich zum Elektronikladen auf dem Gipfel Hatenos und spreche mit einer sechsjährigen Filialleiterin. Sie könne mein Smartphone erst updaten, sobald ich blaues Feuer besorgen würde. Wie modern. Außerdem notiert sie sich, dass ich nach meinem Gedächtnisverlust nur noch an mich selbst denken würde, he he. Bevor ich zum Feuer aufbreche lese ich noch ihr Tagebuch über das Geheimnis der ewigen Jugend und des langjährigen Geschäftserfolgs. Am Feuer angekommen zücke ich meine letzte Bokoblin Keule und schaffe es damit gerade mal zwei Laternen weit, bevor sie zerbricht. Nun habe ich nichts mehr, das Feuer transportieren könnte. Ich stelle das halbe Dorf auf den Kopf und finde absolut nichts. Nach einer halben Ewigkeit verlasse ich temperamentvoll das Dorf, um Bokoblins zu verkloppen. Direkt vor dem Dorfeingang überfällt eine Bande ein Mädel, das ich rette und nichts dafür bekomme. Wenigstens habe ich nun Holzkeulen und bringe das blaue Feuer zur Filiale. Dafür bekomme ich die Kamera mit 64 Megapixeln sowie ein Lexikon installiert. Als erstes solle ich bitte die Filialleiterin fotografieren, die nicht mal weiß wie sie selbst aussieht. Anschließend knipse ich drei Selfies. Der Fachhändler bittet noch um ein Foto des Pilzes hinter dem Haus, den ich kurz zuvor gepflückt hatte und nun nicht mehr auffinden kann. Are you kidding me?


    Da Hateno hauptsächlich grindlastige Sammel-Nebenquests anbietet, auf die ich jetzt schon überhaupt keine Lust habe, beschließe ich mich der einzig normalen zu widmen, bei der ich die Monster am Strand vermöbeln soll. Doch diese sind mir leider haushoch überlegen und ich teleportiere mich während der Flucht zurück nach Kakariko zu Impa, bei der ich mich im Rahmen der Hauptquest melden sollte. Sie betrachtet die 12 Fotos auf meiner Speicherkarte und meint, ich solle bitte alle diese Orte aufsuchen. Nach aktuellem Stand hab ich bei 11 von 12 null Ahnung und beim zwölften zumindest eine eventuelle Vermutung. Besonders das Foto nur mit Bäumen im Wald könnte nicht generischer sein. Demotiviert beende ich das Gespräche und wende mich nochmal an Papaya, die mir leider nicht verrät, an welcher intimen Körperstelle ihr Muttermal ist, weil ich offensichtlich ein Mann bin. Bestimmt ist es das linke Schlüsselbein. Doch Impa unterbricht uns zwei bevor ich es zu weit treiben könnte.


    Nun warten die vier Recken in allen Himmelsrichtungen auf mich. Ein Mann in Hateno hat mir bereits erzählt welche Hindernisse mich jeweils erwarten, sprich dass ich prinzipiell noch nicht die nötige Ausrüstung dafür besitze überhaupt zu den Recken hinzukommen. Ganon besiegen kommt wohl auch noch nicht in Frage, daher bleibt mir als einzig übriges Hauptziel die Suche nach den 12 Fotos. Erschlagen von dieser Quest beende ich das Spiel.


    Fazit: Diese Session hat mir offen gesagt nicht so viel Spaß gemacht. Der Wächter-Game Over zu Beginn war zwar over the top, aber noch verkraftbar. Dass ich irgendwann gleich dreimal in Folge von getarnten Yiga-Leuten auf der Straße angegriffen wurde ging mir jedoch schon gehörig auf den Zeiger. Die Aktion mit dem Pferd Elfriede war dann das höchste aller Gefühle und hat mich richtig zur Weißglut gebracht. Dass ich für das blaue Feuer keine Fackeln mehr hatte war halt Pech, aber hat meine Laune in diesem Moment nicht unbedingt verbessert. Ausschließlich die ca. 1,5 Stunden in Kakariko waren wirklich schön.


    Vorgestern hatte ich noch die Open World gelobt, dass man nicht mit dutzenden Fragezeichen bombardiert wird. Doch heute habe ich dadurch fast gar nicht abseits der Dörfer erkundet und ich fühle mich viel zu schwach wenn ich einen Blick auf meine drei Hauptziele werfe. 12 Fotos suchen, come on? Was soll das? Da hab ich gar keine Lust drauf, besonders wenn mir komplett die Anhaltspunkte fehlen. Vielleicht versuche ich doch zuerst einen der Recken anzusteuern. Aber mit vier Herzen und einem Ausdauercontainer geht halt echt noch nicht viel, wenn ich nicht mal die Bokoblins am Hateno Strand wegfegen kann. In Necludia hab ich nahezu keine Schreine finden können und so kann ich nur schlecht meine Werte erhöhen. Vielleicht sollte ich doch wieder diesen unglaublich nervigen Shiekah Sensor aktivieren :unsure:

  • Da das Spiel absolut nicht verlangt, dass du all diese Marker sofort erledigst, gebe ich dir den dringenden Tipp, dich davon nicht irritieren zu lassen. Link ist genauso wie du; er kennt diese Welt nicht. Nimm dir die Zeit und sieh dich um. Ist zwar auch kein Verbrechen, dass du bis jetzt den roten Faden im Spiel folgst, aber abseits davon gibt es ne Menge zu sehen :)

  • Trakon spielt das erste Mal Breath of the Wild. Hammer. Genieße es, ich würde jetzt gerne mit dir tauschen :wink:


    Ich weiß noch wie ich damals gestartet habe. Ich hatte mir ganz frisch die Switch geholt und BotW eher etwas widerwillig mit dazu geholt. Die Open World und das Nichtvorhandensein von Dungeons hatte mich stark abgeschreckt. Da ich neben Super Mario Galaxy aber noch ein zweites Spiel haben wollte, habe ich es mir trotzdem geholt. Ich dachte mir: Du hast gar nicht so wirklich Lust drauf aber hey, es ist ein Zelda. Vielleicht gefällt es dir ja doch.


    Man was habe ich mich getäuscht…….


    BotW hat bei mir sofort gezündet. Bis dahin haben mich Open Worlds nie gefesselt aus den unterschiedlichsten Gründen. BotW war dein eine Ausnahme und was für eine.


    Das man sich zu Beginn an den roten Faden hält ist denke ich normal. Bei mir war es jedenfalls genauso. Dann kam der Moment wo ich zum nächsten Titanen wollte, dann aber mal links abgebogen bin. 15 Spielstunden später dann so: Öhm ach ja ich wollte ja zum Titanen….:grin:

  • Trakon es gibt einfach kein richtig oder falsch in diesem Game. Gehe deinen eigenen Weg! Du kannst den Missionen folgen, die dir eine Richtung anbieten oder aber in die komplett andere Richtung gehen und die Welt erkunden.


    Ich für meinen Teil bin erst einmal den Vorgaben gefolgt, also zu den Zwillingsbergen und eben nach Kakariko gereist. Anschließend, als ich quasi meinen Rahmen hatte, bin ich völlig frei Schnauze umher gezogen. Dabei habe ich Gebiete erkundet, Schreine gesucht, Türme aktiviert und mit NPCs gesprochen.


    Das ist ja das tolle an dem Game. Du kannst es immer wieder neu spielen und ganz andere Wege einschlagen als zuvor!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Der Beginn einer großen Reise


    Dachtet ihr schon, dass ich nach meiner unglücklichen zweiten Session die Lust auf das Spiel verloren hab? Keine Sorge, das ist gänzlich falsch. Ich hab mir zwar einen Tag Pause gegönnt, die ich einfach bitter nötig hatte, aber danach bin ich intensiver denn je durchgestartet. Ich war so an den Bildschirm gefesselt, dass ich mich nicht mal zum Schreiben von Berichten hingesetzt habe. Jetzt ist schon so viel seit meinem letzten Beitrag geschehen, dass ich das nie und nimmer im gleichen Detailgrad im Gedächtnis habe. Ich kanns nur nochmal betonen: BotW ist Open World at it's finest. Das Genre konnte mich noch nie so sehr wie hier begeistern. Na dann, los geht's!


    Ich erwache in Kakariko. 12 Fotos rund um die Welt sollen mein nächster Anhaltspunkt sein? Dazu fühle ich mich nicht bereit. Ich beschließe doch einen der vier Titanen anzusteuern, genauer gesagt den im Nordosten des Dorfes. Von der Ausichtsplattform fliege ich mit dem Gleiter in die riesige Sumpf-Ebene zu einem weiteren Schrein. Mein Primärziel ist von nun an das Suchen und Absolvieren eben jener Schreine, um stärker und bereit für die Weltreise zu werden. Ich erhalte mein Bewährungszeichen und schreite weiter gen Nordosten, als ich in der Ferne die Silhouette einer Art Spinne sehe, die auf mich zugerannt kommt. Es ist niemand anderes als einer dieser Wächter-Roboter, die mich auf den Zwillingsbergen one hittet hatten. Was haben die nochmal da oben zu suchen gehabt? Zum Glück reagiere ich rechtzeitig und schlage sofort einen Haken nach Westen. Ich renne und renne und renne, so gut es meine geringe Ausdauer hergibt. Doch der Wächter scheint glücklicherweise von mir abgelassen zu haben.


    Ich entdecke einen weiteren Schrein und erklimme anschließend eine kleine Gebirgskette, auf der ich einen Krog-Baumstumpf finde. Ein gelb leuchtender Ring mit tickender Uhr erscheint weit weg. Diesen Punkt merke ich mir für später. Ein Verkäufer möchte mir überteuerte Bananen anbieten. Kurz überlege ich tatsächlich zuzuschlagen, da er sie als selten anpreist und meine Rubine ausreichend sind. Doch nach kurzer Überlegung passe ich, worauf er sich in einen Yiga verwandelt und von mir verdroschen wird. Ich bin froh, dass ich ihm nicht meine Rubine gegeben habe. Ob er mich trotzdem angegriffen hätte, wenn die Bananen gekauft hätte? Dies sollte zum Glück der letzte Yiga sein, den ich auf meiner späteren Weltreise angetroffen habe. Bananen konnte ich auch zu Genüge finden.


    Ich nähere mich auf Umwegen dem Ranelle Turm und decke die Karte auf, welche u.a. das Zora Reich zeigt. Der erste Titan, den ich mir also vornehmen möchte, liegt bei dem Volk des Wassers. Ich treffe auf Sidon, der mir wiederholt sein strahlend glänzendes Colgate Total Lächeln zeigt. Ja Leck, so eine professionelle Zahnreinigung möchte ich auch haben! Ich solle mich bitte unverzüglich ins Dorf der Zoras begeben, denn sie würden schon sehr lange einen Hylianer suchen. Na ein Glück, dass ich einer bin ... ein ganz Besonderer obendrauf. Ich renne den sehr langen Weg mit vielen Schlangenlinien und Auf- sowie Abstiegen entlang, ohne die Elektromedizin zu trinken. Diese hätte zeitlich gesehen sowieso nicht den ganzen Weg über gehalten. Ich vermeide möglichst jeden Kampf und schaffe es tatsächlich mit gerade mal zwei Game Overs durch Elektrizität ins wunderschöne Dorf der Zoras. Genau wie in Kakariko schaue ich mich intensiv um und spreche mit jedem. Die Jungen sind super freundlich, die Alten hassen mich noch von früher. Zum Glück kann ich mich an ihre griesgrämigen Fressen nicht mehr erinnern, es hat auch seine Vorteile.


    Ich spreche mit dem König und erfahre vom Titanen Vah Ruda, der Reckin Mipha und der Donnerspitze. Die Geschichte nimmt sehr emotionale Züge an, spätestens als ich die Zora Rüstung erhalte und von Miphas Gefühlen erfahre. Mit der neuen Kleidung kann ich nun in atemberaubender Manier die Wasserfälle hochschwimmen und binnen weniger als zwei Minuten den Gipfel der Donnerspitze erreichen. Ich stehle via Stealth sämtliche Donnerpfeile des Leunen, zur Sicherheit mehr als 20 Stück, und wage den gigantischen Sprung in den Stausee. Colgate Total Sidon erwartet mich am Steg und gemeinsam schalten wir Vah Ruta von außen mit Elektropfeilen und waghalsigen Sprüngen aus, damit ich ins Innere vordringen kann. Ich bin begeistert von der Hommage an klassische Dungeons, dem hohen Schwierigkeitsgrad der Rätsel und der Rüsselsteuerung des Titanen. Ich brauche zwar lange um alle Steuerungseinheiten zu aktiveren, doch schaffe es aus eigener Kraft. Insbesondere meine Manöver am sich bewegenden Rüssel hätten waghalsiger nicht sein können. Zum Abschluss mache ich Ganons Wasserfluch den Gar aus. Zuerst tötet er mich mit gerade mal zwei Lanzenhieben, doch dann bin ich vorsichtiger in der Defensive, nehme entsprechende Mahlzeiten zu mir und lasse ihn besonders in der zweiten Phase ordentlich Elektropfeile schlucken. Ich bin überglücklich Miphas Seele befreit zu haben und ihr Gebet soll mir von nun an eine übergroße Hilfe darstellen. Ich bin wahnsinnig froh diesen Titanen zuerst bestritten zu haben.


    Mit mittlerweile sieben Herzen kehre ich heldenhaft zu den Zoras zurück. Das Wetter ist viel besser, doch die Alten sind weiterhin unfreundlich zu mir. Hallo, ich hab euch gerade gerettet? Nachdem ich mit allen gesprochen habe, gehe ich wieder zum König. Erst nach diesem extrem wichtigen Gespräch kapieren die Alten im Dorf, was ich Bahnbrechendes geleistet habe. Besser spät als nie. Die Stimmung ist wieder wundervoll und ich erledige ein paar Nebenquests. Zusätzlich mit der Zora-Hose ausgestattet habe ich nun doppelten Vorteil auf das Schwimmtempo, was in Kombination mit dem Kletterkopftuch eine sehr gute Grundlage für die Erkundung weiterer Regionen ist.


    Zuerst breche ich in Richtung Norden nach Akkala auf und sehe den Todesberg in der Nähe. Dort leben die Goronen, doch dieser Weg wird steinig und schwer (no shit). Ich stelle den Norden erst mal hinten an und beschließe dafür den Turm im Zentrum des Landes anzusteuern. Dank voller Zuneigung zu Elfriede ist das Reiten endlich wesentlich erträglicher geworden und gemeinsam preschen wir durch die Prärie, die leider voller Wächter ist. Mein Herz schlägt schneller, doch wir entkommen ihnen. Leider ist auch der Turm der Region von ihnen bewacht und sie schießen mehrfach auf mich, während ich gefühlt im Schneckentempo auf ihn hochklettere. Überglücklich komme ich oben an und beschließe hier nicht länger zu bleiben, denn ich konnte während des Rittes durch die Ebene keinen einzigen Schrein erspähen.


    Ich mache einen Abstecher nach Hateno und besiege alle Monster am Strand. Was damals ein Ding der Unmöglichkeit war, ist mittlerweile kein Problem mehr. Die schwarzen Bokoblins und großen Moblins können zwar gehörig viel Schaden austeilen, aber mich mit meinem vielen Essen im Gepäck darf man auch nicht mehr unterschätzen. Im Anschluss drehe ich eine große Runde am Rand der Weltkarte. Ich gelange in den tropischen Süden namens Phirone und durch die vielen Klippen entdecke ich fast nichts. Durch Zufall komme ich in Angelstedt raus, kann dort allerdings im Vergleich zu anderen Dörfern erheblich weniger erleben. Auch einen Stall sehe ich letztendlich, aber keinen passenden Schrein dazu. Verzweifelt aktivere ich einmalig den Shiekah Sensor und selbst mit dem Piepsen benötige ich eine halbe Ewigkeit, um ihn letztendlich im Inneren des Berges ausfindig zu machen. Boah, was ein Versteck! Wenn es noch mehr von Schreinen dieser Art geben sollte, dann werde ich ohne Sensor definitiv einige übersehen. Dennoch schalte ich ihn wieder aus.


    Riesigen Respekt bekomme ich vor einem gigantischen gelben Drachen, den ich Shenlong taufe, weil ich Dragon Ball mag. Shenlong schlängelt sich geisterhaft über das gesamte tropische Tal Phirones. Als ich ihm gefährliche nahe komme feuert er Elektrobälle auf mich ab, die mich aber allesamt verfehlen. Bis auf diese kurze Ausnahme verhält er sich jedoch ganz ruhig und wir vermeiden uns gegenseitig. Durch puren Zufall entdecke ich noch den Turm der Region, nachdem ich fast schon die Hoffnung aufgegeben hatte ihn zu finden. Kein Wunder, dass ich ihn die ganze Zeit nicht gesehen hatte, denn er steht direkt neben einer ca. gleichhohen Klippe. Danach geht es direkt weiter in Richtung Hylia See, der südlich des Plateaus liegt und wieder von Shenlong heimgesucht wird. Unterwegs nehme ich ein paar Schreine mit. Des Weiteren entdecke ich die erste Stelle von den 12 Fotos. An einem See mit Blick auf die Zwillingsfelsen erinnere ich mich zum ersten Mal an meine Zeit mit Zelda. Die Erinnerung berührt mich sehr und ich erstatte Impa in Kakariko umgehend Bericht. Sie schenkt mir das blaue Reckengewand, mit dem ich sogar die Lebensenergie der Gegner sehen kann. Ich lasse es sofort bei der Feenquelle verstärken.


    Als nächstes möchte ich in den Südwesten der Karte. Die riesigen roten Felsen deuten auf ein trockenes Gebiet wie beispielsweise eine Wüste hin. Ich teleportiere mich auf den Schneeberg des Plateaus, um von dort aus mit dem Gleiter möglichst weit in die Wüste zu fliegen. Durch Zufall sehe ich im Schnee direkt neben dem Schrein die dritte und somit letzte mir fehlende EX-Truhe des Plateaus. Ihr Inhalt ist unbedeutend, aber ich hab endlich alle gefunden und musste nicht mal suchen. Im Gebiet der Gerudos klettere ich auf den Turm und sehe in der Ferne den Titanen im Sand, ein atemberaubender Anblick. Danach gelange ich an den Stall am Rand der Wüste. Diese kann ich noch nicht betreten, da es dort schätzungsweise drei Grad wärmer ist oder so, bin ja schließlich kein Meterologe. Außerdem verliebt sich der Hund an den Ställen in mich, doch außer hinter mir her zu laufen macht er auch nichts anderes. Ich seh halt schon verdammt gut aus, wenn sogar Tiere darauf abfahren. Oh yeah!


    Gemäß meiner Erkundung am Rand der Welt geht es von der nicht betretbaren Wüste wieder nach Norden. Dort sind die Berge wiederum so hoch, dass ich schnell friere und auch mein Winterwams oder Kältegericht nicht ausreichend ist. Ähnlich wie in den Ranelle Bergen nördlich von Hateno, die ich deshalb noch gar nicht erkunden konnte. Also überspringe ich das Gebiet und begebe mich in die Nähe des Orni Dorfes. Ich beschließe diesen Titanen als nächsten anzusteuern, nachdem ich meine Erkundungstour beendet habe. Doch diese ist noch nicht zu Ende. Ich entdecke eine zweite Große Feenquelle und kann erneut ein paar Kleidungsstücke verstärken. Um zum nächsten Turm zu gelangen wähle ich den direkten Weg gen Osten. Doch dieser führt leider über das Donnerplateau. Per se mache ich mir noch keine Gedanken, doch als ich immer mehr vor Elektrizität funke, schlägt plötzlich mit tosender Gewalt ein Blitz auf mich ein. ACH DU HEILIGER!!!! ICH LEBE! ICH LEBE!!! Miphas Gebet hat mich gerettet, wie immer eben. Ich renne mit Lichtgeschwindigkeit äh Lächerlicher Geschwindigkeit äh Wahnsinniger Geschwindigkeit in Richtung Turm, aber kassiere einen zweiten Blitzschlag. Dank zusätzlicher Herzen durch Mipha überstehe ich diesen mit einem halber Herz, WOW! Noch nie war so angespannt wie in den letzten Sekunden. Mit mehr Glück als Verstand verlasse ich das Donnerplateau. Nicht jeder übersteht gleich zwei Blitzschläge...


    Erst beim Erklimmen des Turms, um den auch Elektrogegner wandeln, packe ich meine Gerichte nach hausmacher Kochkunst aus. Ich sehe, dass ich eins mit Elektro-Resistenz im Gepäck habe. Damn, das hätte ich vielleicht mal vor den Blitzschlägen essen sollen. Ich verbrauche zwar immer noch eine kleine Fee bei den Elektrogegnern, gehe aber nicht Game Over und das ist die Hauptsache. Auch dieser Turm gehört mir. Den nächsten im Nordwesten kann ich aber leider noch nicht betreten, da dort wieder einmal eisige Kälte herrscht. Auch ein steiniger Bossgegner ist dort aus dem Nichts aufgestanden, den ich direkt vermeide. Alles klar, dann geht es als Nächstes zum Dorf der Orni. Ich sehe den riesigen Titanen bereits am Himmel fliegen und verspüre großen Respekt. Egal was kommen mag, ich möchte dem Dorf helfen. Neun Herzen und drei Ausdauercontainer sollten genug hierfür sein.


    Fortsetzung folgt...