Ich habe in der SuFu gesucht, aber es wurde nichts ausgespuckt. Deswegen hoffe ich, dass ich jetzt keinen doppelten Thread eröffne.
Jedenfalls geht es darum wie ihr mit Videospielen an sich umgeht. Wie ist eure Ausdauer? Zieht ihr Spiele durch, testet ihr sie an oder pausiert ihr sogar? Habt ihr das Gefühl eher sprunghaft zu sein oder sehr organisiert. Ich kenne viele Arten von Gamer mittlerweile und würde mich wohl dazwischen einschätzen. Denn ja... ich habe viele angefangene Spiele. Manche beginne ich aus Prinzip auch komplett neu wenn ich sowieso nur die ersten 1-2 Stunden gespielt hatte. Also eine Art antesten. Andere Spiele schob ich rein in die Konsole und die kamen erst nach Beendigung der Story wieder raus.
Jedoch geht es mir aktuell bei Mario Odyssey so, dass ich das Bedürfnis habe dieses zu pausieren. Da 999 Monde und alles komplettieren sehr anstrengend ist. Ähnlich wie bei Breath of the Wild. Da hab ich sehr lange geballert. Nur irgendwann war die Luft raus. Und das obwohl ich sehr zielstrebig war. Ich hab das Gefühl, dass ein Teil von mir oftmals eher sprunghaft ist wenn er unter dauerhaften Stress ist (demnach weniger Konzentration) und trotzdem ein großes Bedürfnis der Vervollständigung von Videospielen hat.
Im Normalfall versuche ich aber Spiele mindestens zu beenden. Einfach weil ich es wichtig finde das Gesamtpaket zu sehen. Bisher gab es vielleicht 3-4 Spiele in meiner ganzen Gaminglaufbahn wo ich auch nicht einsehe sie überhaupt wieder zu spielen. Xenoblade X ist wohl das beste Beispiel für ein Spiel das mich so maßlos enttäuscht hat, dass ich es nicht mehr spielen werde. Ebenso wie Monster Hunter Ultimate was sogar verkauft wurde. Für einen Sammler wie mich sehr ungewöhnlich. Ebenso Ark für die Switch. Doch das sind wie gesagt wenige Ausnahmen. Ich mag es Spiele die Liebe zu geben die sie verdient haben und mag es selber nicht wenn ich abbreche oder pausiere.
Wie sieht das bei euch aus?