Wir kennen sie alle. Medal of Honor, Call of Duty, Rush for Berlin oder Sudden Strike.
Weltkriegsspiele (Shooter und Strategiespiele) sind ja mittlerweite relativ etabliert in der Gamer-Welt, und man kann sich jedes Jahr auf ein neues Medal of Honor freuen. FIFA wäre blass vor Neid, wenn es nicht derselben Firma entspringen würde.
Der ein oder andere Kriegsveteranen-Enkel schmunzelt noch über derart grausige Kriegsszenen, die warscheinlich auch sein Großvater erleben musste, aber da es viel zu lange her ist, und der Opa gesund und munter zu Hause hockt, nicht weiter wichtig.
Doch nun kommt eine ganz neue Generation von Taktikshootern, nämlich Simulationen, die einen Krieg zum Inhalt haben, der noch immer andauert. Während Call of Duty 4 schon draußen ist und für ein mulmiges Gefühl sorgt, geht Army of Two fast zu weit, und wurde in Deutschland bereits indiziert.
Darf man hier Krieg spielen, während man parallel dazu denselben Krieg woanders austrägt?
Ist es noch vertretbar, Kinder Kriegsspiele spielen zu lassen, in denen sie womöglich ihren eigenen Bruder erschießen!!! könnten?