• Früher habe ich Steam eher gemieden, da ich mich nicht mit dem Programmaufzwang anfreunden konnte. Außerdem war Steam damals längst noch nicht so ausgereift und stabil wie heute. Ich hab eher zu Alternativen zugegriffen und habe Xfire in Kombination mit Teamspeak genutzt. Ich kann mich nicht erinnern wann ich mich das letzte mal in Xfire angemeldet habe. Steam ist zu einer Riesenkrake aufgewachsen und man kommt, wenn man seine Videospiele am PC spielt wohl kaum an Steam vorbei. Das stört mich mittlerweile schon gar nicht mehr so wirklich. Ich bin mit Steam soweit zufrieden. Ich mag den Chat, die Oberfläche und einige Features. Nur den Sprachchat mache ich noch viel lieber über Teamspeak. Der Programmaufzwang stört noch immer ein wenig aber damit muss ich mich wohl zurecht finden. Ich mein... was passiert denn wenn es Steam nicht mehr gibt? All meine Spiele sind dann völlig nutzlos. Was auch noch sehr störend ist wenn noch Programme wie Origin und Uplay aufkreuzen und die zentrale Spielesammlung in einem Programm zerstören und man gezwungen ist mehrere Programme zu nutzen. Aber ich brauch mich gar nicht so zu beschweren. Ohne Steam wäre PC-Gaming längst nicht mehr so groß wie jetzt und da bin ich froh drum!


    Megaolf: Also ich muss sagen, dass bei mir Steam weitestgehend flüssig läuft und es mir eigentlich fast nie abstürzt. CS:GO spiele ich selber jetzt nicht so oft, jedoch habe ich mich auch schön mehrere Stunden in dieses Spiel verirrt, auch im Wettkampf und ich hatte trotzdem keine Probleme.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Bei mir kommt es fast regelmäßig alle 5-10 Stunden (geschätzt) zu Serverproblemen, auf Grund derer ich aus dem Spiel geworfen werde, normalerweise kein Ding, ich kann dann innerhalb der drei Minuten wieder einsteigen, aber in seltenen Fällen streikt Steam dann total, was zur Folge hat, dass ich eben nicht mehr ins Spiel komme und eine dementsprechende Sperre bekomme.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Früher empfand ich Steam eher als Zwang, den ich mir als regelmäßiger Counter Strike-Spieler halt zulegen musste. Als ich mir 2012 meinen Laptop gekauft hatte, habe ich dann für mich richtig entdeckt. Seitdem habe ich gerade durch Angebote wie die Humble Bundles weitaus mehr als 100 Spiele in meiner Steambibliothek, von denen die meisten Spiele jedoch Indie-Spiele sind.
    Da ich nur einen Laptop habe spiele ich nicht so gerne am PC. Weiterhin bin ich sehr oft zu faul, das Gamepad am PC anzuschließen weshalb es mich sehr freut, dass die meisten Indies inzwischen auch auf den Konsolen erscheinen. Damit hat sich mein Steam-Konsum wieder deutlich eingeschränkt.

  • Steam läuft bei mir seit Jahren, zuerst nur mit Portal, das es schätzungsweise 2010 kostenlos zu holen gab, mittlerweile mit einer Masse an Spielen, die ich wahrscheinlich gar nicht alle werd spielen können. Das geht so weit, dass ich bereits kategorisiere und sortiere nach Titeln, die Mist sind und solchen, die ich irgendwann einmal angehen möchte. "Schuld" daran haben Steam Sales, Humble Bundles und derartige Verführungen, die mir über die Jahre erwähnte große Spielbibliothek beschert haben, ob Indies oder Triple A Produktionen.
    Steam ist digital einfach bequem. Updates werden automatisch runtergeladen, ich kann sehen, was meine Freunde spieltechnisch so treiben, und hab gleich noch eine Reviewplattform dabei. Wenn ich dazu noch halbwegs schnelles Internet hab, komm ich schnell an viele Spiele ran. Online zocken? Kein Problem, ist implementiert.
    Dass ich für diverse Spiele auf andere Plattformen wie Origin oder Uplay zurückgreifen muss, nervt mich sogar. Reicht nicht ein Client?


    Andererseits frag ich mich, was aus all den Spielen einmal wird, wenn es Steam irgendwann mal nicht mehr gibt oder wenn mein Account einmal gekapert werden sollte.
    Der Steamchat ist an sich eine schicke Sache, ist mir aber relativ egal, da kaum genutzt. Ich greife da lieber auf Skype und WhatsApp zurück.

  • Zitat von Kitti

    Steam läuft bei mir seit Jahren, zuerst nur mit Portal, das es schätzungsweise 2010 kostenlos zu holen gab, mittlerweile mit einer Masse an Spielen, die ich wahrscheinlich gar nicht alle werd spielen können. Das geht so weit, dass ich bereits kategorisiere und sortiere nach Titeln, die Mist sind und solchen, die ich irgendwann einmal angehen möchte. "Schuld" daran haben Steam Sales, Humble Bundles und derartige Verführungen, die mir über die Jahre erwähnte große Spielbibliothek beschert haben, ob Indies oder Triple A Produktionen.

    Ja, das kennt wohl jeder auf Steam. Das schlimme daran ist das anschließend immer ganz andere Spiele im Auge hab als die, die ich im Sale gekauft habe. Ich hab dann zwar ein paar tolle Spiele aus dem Sale in meiner Bibliothek, kauf aber trotzdem immer andere aktuelle Spiele auf die ich mehr Lust habe, haha.


    Andererseits frag ich mich, was aus all den Spielen einmal wird, wenn es Steam irgendwann mal nicht mehr gibt oder wenn mein Account einmal gekapert werden sollte.

    Was das Gekapert werden angeht, den Account über den Steam Support zurück zu bekommen sollte kein Problem sein insofern du die richtigen Daten am Mann (bzw. Frau) hast. ^^


    Das wären z.B. die Keys von den Spielen, die du physikalisch gekauft hast. Oder die Konto-Informationen von den Online-Einkäufen.



    Selbst bin ich bald 9 Jahre auf Steam. Würde mir aber wünschen das es schon 10 wären, da ich gerne endlich den "10 Jahre" Mitgliedschaft Badge auf meinem Profil präsentieren würde, hehe. Damals als ich die Half-Life 1 Anthology darauf installiert habe war ich noch recht skeptisch. Man hörte ja überall, das die Spiele einem nicht wirklich gehören usw. Aber auch wenn das mit den DRM Bedenken auch heute noch stimmt. Es ist einfach die ungeheure Bequemlichkeit und die große Community rund um Steam, die Steam für mich nicht wirklich noch wegdenkbar machen. Vor allem Achievements sammeln macht mit einer Plattform, auf der man sie auch universell sammeln und anderen zeigen kann, ziemlich interessant.

  • Gestern konnte man leider wieder mal sehen, was der große Nachteil an Steam ist. Die Server waren für einige Zeit down - wie lange kann ich nicht sagen, ich würde schätzen, dass es 1-2 Stunden waren - auf jeden Fall konnte man dadurch Zeitenweise auf die eigenen Spiele, die man erstanden hat, nicht mehr zugreifen. Obwohl ich für ein Spiel dann viel Geld bezahle, kann ich es nicht nutzen - das ist eigentlich schon irgendwo auch eine Frechheit, oder? Auch, wenn z.B. das Internet mal zickt können die Spiele nicht gestartet werden - zumindest wüsste ich nicht, dass die Spiele sich im Offlinemodus normal starten lassen - aber kann mich da auch täuschen.
    Was ist dann, angenommen, wenn Steam irgendwann aus welchem Grund auch immer offline geht? Dann kann ich Spiele im Wert von vielen Hundert Euro nicht mehr Spielen. Ist irgendwo auch beschissen, oder? Dafür, dass ich selbst NES Spiele von vor über 20 Jahren problemlos einwerfen kann, wenn ich das möchte, ohne, dass ich darauf angewiesen bin, dass irgendein Hersteller etc. einen Onlineservice aufrecht erhält.

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  • Loggst du dich jedes mal neu ein, Megaolf? Normalerweise müsste Steam bei einem gespeicherten "eingeloggtem" Account den Offline-Modus anbieten, wenn keine Verbindung zu Steam besteht. Und im Offline-Modus lassen sich alle Spiele ganz normal starten und spielen. Hab Half-Life 2 so gegen 2009 auf dem Account eines Freundes im Offline-Modus durchgespielt. Damit er gleichzeitig auch noch zocken kann.


    Offline gehen sollte Steam außerhalb einer göttlichen Fügung nie. Das ist mittlerweile eine gewaltige Geld-Druck-Maschine und andere DRM-Plattformen konnten sich bisher nicht wirklich durchsetzen. Da wächst eher ein Monopol heran. Was aber auch nicht ohne ist.

  • @Roy Okay, danke für den Tipp. Ich kam gestern im Offlinemodus nicht rein bzw. konnte keine Spiele über den Desktop starten. Normalerweise habe ich einen automatischen Login - als mir das Steam Fenster mitteilte, dass ein Login eben nicht möglich sei, habe ich schon versucht, über den Offlinemodus an meine Spiele zu kommen, was mir dann eben leider nicht gelang. Klarerweise habe ich keine Onlinespiele sondern nur klassische Offlinespiele probiert - ging aber leider nicht. Vielleicht habe ich auch etwas falsch eingestellt oder so.

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  • Ja das muss man auch scheinbar bei offlinespielen richtig einstellen. Hatte gestern genau das selbe Problem, hab zu dem Zeitpunkt wo Steam bei mir down ging ein semi-online Spiel gespielt, und irgendwann kam ne Meldung dass mein Spiel in den offline-modus geschaltet wurde, aber ich konnte normal weiterspielen, als ich dann aber versucht habe ein anderes Spiel offline zu starten ging nichts mehr...


    Ansonsten: Wie Steam besonders beim Winter-Sale down geht oder gehackt wird ist auch schon irgendwie ein Klassiker geworden, letztes Jahr wars ja besonders übel, wo man auf einmal Zugang zu fremden Accounts hatte, bzw. andere zu deinem Acc Zugriff hatten xD

  • Ansonsten: Wie Steam besonders beim Winter-Sale down geht oder gehackt wird ist auch schon irgendwie ein Klassiker geworden, letztes Jahr wars ja besonders übel, wo man auf einmal Zugang zu fremden Accounts hatte, bzw. andere zu deinem Acc Zugriff hatten xD

    Wow, sollte Steam da nicht so etwas wie Fort Alamo sein? Wenn ich mir das bildlich vorstelle, dann ist Steam für mich ein Ort, wo massiv Geld den Besitzer wechselt - gerade was für Summen an Spiele und ua Skins (manche CS GO Skins oÄ sind hunderte Dollar Wert) da an Kontos gebunden sind - vielfach haben die Leute Paypal oder die Kreditkarte an das Konto geknüpft, da sollte so etwas doch nicht einfach "so" möglich sein, oder?

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  • Denke ich auch, das ist auch eigentlich das einzige was mir bei Steam Sorgen bereitet, das war letztes Jahr schon etwas krass als ich mich eingeloggt habe und auf einmal als irgendein Russe eingeloggt war. Weiß jetzt aber nicht mehr ob man da großartig Schaden anrichten konnte, ich habe mich an die Ratschläge gehalten und die Seite nicht mehr besucht bis das Problem behoben wurde. Also alles in allem mach ich mir weniger Sorgen dass meine Spiele futsch sind weil die Betreiber irgendwann Mist bauen, dafür hat Steam einfach mittlerweile ein Monopol und eine Lizenz zum Geld drucken zugleich, aber solche Sicherheitslücken würden mir schon generell immer Gedanken machen, vor allem weil man auf Steam auch viel mehr Schaden anrichten könnte als wenn man einfach nur ein Amazon-Konto hackt beispielsweise.

  • Ich weiß es gerade nicht genau, aber wenn man den Offline-Modus ohne initialen Online-Zugang nicht aktivieren kann, dann ist das natürlich bitter wenn die Steam Server down sind.


    Was die Geschichte von Jon angeht, das waren wohl irgendwelche Caching Probleme, wo Seiten angezeigt bekommen hat, welche andere Nutzer im Steam Shop aufgerufen haben. Ohne aktiven Login konnte man aber keine Änderungen vornehmen. Wenn man Pech hatte, dann hat halt ein zufälliger Nutzer auf Steam die eigene E-Mail/Accountnamen/letzten beiden Ziffern von der Zahlungsmittelnr. gesehen.


  • Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der verrückte Steam Summer Sale gestern Abend gestartet ist.


    The Steam Summer Sale has started! For the next 13 days*, take advantage of discounts on thousands of products, including games, videos, and software, as well as the exclusive Summer Sale trading cards and sticker book.


    *Discount offers end July 5th at 10 AM Pacific Time unless otherwise specified.

    MRW wenn ich merke, dass 9 von 10 Spiele auf meiner Wunschliste im Sale sind:

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Momentan gibts wieder den diesjährigen Weihnachtssale und guten Grund, sinnlos Geld für Spiele rauszuschießen, die man dann mit 0,1 Stunden Spielzeit in seiner Liste festhängen hat. Leider war heuer für mich nix dabei, die Spiele auf meiner Wunschliste bleiben bei Konstant 20 Euro und für ein Spiel, das dann in meiner Bibliothek vergammelt, ist mir das zu viel. Mehr als ein Mc Donalds Menü mag ich für meine Steam Spiele üblicherweise nicht ausgeben.

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  • Steam ist schon cool. Nach all den Jahren habe ich mich auch mal diesen September angemeldet. Mein Laptop, der ursprünglich spielefrei bleiben sollte, wurde mit Portal 1&2 bestückt. Nun, drei Monate später, wurde aus dieser einen einzigen Ausnahme das Normalste auf der Welt. Mit knapp 30 Spielen in meiner Bibliothek kann schon längst nicht mehr die Rede von "spielefrei" sein.


    Dass die Plattform aufgrund ihrer vielen Sales bei zahlreichen Leuten dafür gesorgt hat, dass tausend un- bzw. kurz angespielte Games in der Bibliothek sind, wundert mich nicht. Doch so wollte ich niemals werden und deshalb habe ich einen Großteil meiner Spiele bereits durch. Wohlgemerkt waren sie eher kurz und meistens auch kostenlos verfügbar. Dass ich von diesem Prinzip in den letzten Wochen dann doch leicht abgewichen bin liegt lediglich daran, dass ich einige Games geschenkt bekommen und einfach noch nicht die Zeit gefunden habe, mich mit ihnen auseinanderzusetzen.


    Ansonsten ist alles echt klasse. Die Statistiken mit Errungenschaften und Spielzeiten sind interessant und es macht Spaß mit Freunden zu vergleichen. Community-Diskussionen per einfacher Tastenkombination mitten im Spiel aufrufen zu können habe ich ebenfalls bereits mehrfach in Anspruch genommen. Steam fühlt sich wie ein soziales Netzwerk an, auf dem man diskutieren, chatten und rumblödeln kann...UND zocken. Eigentlich schade, dass mein Laptop technisch nicht der stärkste ist und ich mir beim Gaming mit der Tastatur immer alle Finger breche. Aber der Kauf eines Controllers kommt für mich auch nicht in Frage, denn warum sollte ich so viel Geld ausgeben, nur um die Spiele mit Rucklern und schlechterer Auflösung als an der Konsole zocken zu können? Ich hab hier zwar einen älteren Logitech Controller, aber zumindest dachte Darksiders, dass es ein Microsoft Xbox Controller wäre, und hat alle Tasten komplett durcheinander geworfen.


    Mit einem Kumpel habe ich bereits ein Tauschgeschäft durchgeführt. Er bekam von mir Edelsteine (die er wahrscheinlich nicht brauchen wird, er nahm den Handel dennoch freundlicherweise an) und ich dafür zwei Sammelkarten von Aperture Tag. Somit hatte ich alle 5 und bekam nicht nur ein Abzeichen, sondern u.a. noch ein schönes Hintergrundbild fürs Profil.


    Ich finds auch cool, dass es die Higurashi und Umineko Visual Novels bei Steam gibt. Higurashi möchte ich als großer Fan definitiv noch spielen/lesen, aber zuerst warte ich, bis alle 8 Arcs veröffentlicht wurden. Derzeit sind es nur 5 und das kann wohl noch mind. 2 Jahre dauern, bis der Rest auch draußen ist.


    Natürlich verfasse ich auch Reviews zu fast allem, das ich beendet habe. Einfach eine tolle Sache, zumal ich selbst immer welche im Shop lese. Ebenfalls ist das Veröffentlichen von Screenshots ein nettes Gimmick.

  • Ich kann den Reiz von Steam durchaus verstehen, habe mich selbst aber niemals damit anfreunden können, weswegen ich letztendlich keinen eigenen Account habe, sondern lediglich den von meinem Freund mit nutze. Da mein Laptop sowieso nicht auf das „Gaming“ ausgelegt ist, reicht dies im Regelfall vollkommen aus.


    Richtig „in der Materie“ bin ich also nicht, aber als ich mir (Ende 2016 oder Anfang 2017?), dann einen Account machen wollte, ist gleich sowas Blödes gewesen, sodass mir die Lust an Steam sofort wieder vergangen ist.
    Da es auf Steam einige Visual Novells gab, wollte ich einen Account machen und da ich paranoid bin, was mein PayPal etc. angeht, sollte mein Freund mir die gewünschten Spiele einfach als „Geschenk“ schicken.
    Jedoch konnte ich keine Freunde annehmen und auch keine Geschenke bekommen. Kostenlose Spiele, konnte ich mir auch nicht runterladen – mein Account müsste „verifiziert“ sein und um meinen Account zu „verifizieren“, müsste ich mindestens ein Guthaben von X€ (5€ oder 10€ - ich weiß es nicht mehr) ausgeben.


    Fand ich ziemlich dämlich und es hat mir die Lust auf diese Plattform geraubt. Paar Tage später; nachdem ich beschlossen habe, dass ich kein Guthaben aufladen möchte; habe ich Steam wieder gelöscht.


    Spiele habe ich sowieso lieber in einer Retail-Version, manche Games sind mir dies aber nicht wert oder erscheinen lediglich als Download, was dann natürlich wieder praktisch wäre. Wenn dieser ominöse „Verifizierungsprozess“ abgeschafft wird, werde ich es vielleicht noch einmal probieren, aber so wirklich überzeugt bin ich nun eben nicht mehr.

  • mein Account müsste „verifiziert“ sein und um meinen Account zu „verifizieren“, müsste ich mindestens ein Guthaben von X€ (5€ oder 10€ - ich weiß es nicht mehr) ausgeben.

    Oh, das ist mir neu. Ich musste das nicht machen - ich kann mir vorstellen, dass das erst kürzlich eingeführt wurde.


    Dass es ärgerlich ist, 5 Euro (habe eben nachgeschaut) aufzuladen, um seinen Account zu verifizieren, kann ich nachvollziehen. Ich selbst habe ein wenig Guthaben von einer Steam-Guthabenkarte, die ich einmal geschenkt bekommen habe. Damit habe ich mir ein paar DLCs für Rocksmith gekauft.


    Der Großteil meiner Spielebibliothek besteht aus Spielen aus dem Humble Bundle, da man dort ja auch Steam Keys erhält, die ich dann einfach aktivieren kann.


    An sich finde ich das Prinzip von Steam (und auch anderen ähnlichen solcher Portale) ziemlich praktisch und gut. Ich bin nicht jeden Tag online, sondern nur, wenn ich etwas aus meiner Bibliothek spielen möchte (oder durch Family Sharing der meines Bruders), was auch nicht immer der Fall ist, da ich nach wie vor öfter an der Konsole anzutreffen bin. Dennoch kann ich verstehen, dass man Steam intensiv nutzt, um seine Spiele zu verwalten, spielen und Teil der Community zu sein, die Statistiken einzusehen, Erfolge zu sammeln und und und. Auch als Anlaufstelle, um sich Bewertungen eines Spiels anzusehen, hat Steam durchaus seine Vorzüge.


    Wenn ich die Wahl hätte, würde ich Retail-Editionen bevorzugen, da ich Spiele einfach lieber im Regal stehen habe als nur digital (sofern es dann nicht übermäßig teuer wird, versteht sich). So habe ich es auch bei Final Fantasy Type-0 HD gemacht; da lag in der Packung dann ein Steam-Key drin. Das war okay für mich, aber oftmals gibt es diese Option leider nicht.

  • Das mit dem Verifizierungsprozess auf Steam ist natürlich ein Umstand für neue Mitglieder, auf der anderen Seite aber da um bereits bestehende Mitglieder zu schützen. Steam ist mittlerweile das absolute Monopol wenn es um Videospiel-Vertriebsplattformen geht. Accounts sind mitunter Tausende von Euros wert, man kann teure digitale Gegenstände besitzen und tauschen, es sind Betrüger und Bots unterwegs, es gibt Cheater die sich ständig neue Accounts anlegen weil ihre alten gebannt wurden, etc. pp. Ich begrüße dieses Verifizierungssystem am Ende also.


    @Yuffie Solltest du die Nutzung von Steam zukünftig nochmal wünschen, könntest du dir von deinem Freund ja eine Steam-Guthaben Karte schenken lassen. Gibt's eigentlich fast überall, wo man auch PaySafeCards kaufen kann. Auf manchen Seiten lassen sich die entsprechenden Codes auch online bestellen und per E-Mail liefern. Hier dann aber unbedingt die Seriösität des Online-Händlers überprüfen. Sobald du mindestens 5 Euro in deinem Steam Wallet hast, solltest du verifiziert sein. Und dann kannst du eben dieses Guthaben in Ruhe für Spiele ausgeben. :D


    Ich bin schon auf Steam, seitdem ich mir damals die Half-Life Anthology sowie Counter-Strike: Source im Multiplayer Pack mit 2 weiteren Valve Spielen gekauft habe. Das ist mittlerweile 10 Jahre her. Schon damals gab es große Bedenken an der Plattform, und die Nutzung wurde mit großer Vorsicht betrachtet. Dazu kann ich rückblickend aber sagen, dass sich Steam in dem letzten Jahrzehnt kaum etwas geleistet hat, weswegen ich persönlich skeptisch sein müsste. Höchstens die Geschwindigkeit und Qualität des Supports könnte man noch deutlich ausbauen. Aber sonst. Den Teufel an der Wand, dass Steam eines Tages offline geht und alle Spiele futsch sind wird man natürlich niemals los werden können. Aber ich glaube auch nicht daran, das dies eintreffen wird.


    Steam hat eine absolute Vormachts-Stellung was Vertriebsplattformen angeht. Mit seiner unglaublich hohen Nutzerbasis ist es DER Ort schlechthin, um als Publisher seine PC-Spiele an den Gamer zu bringen. Und Steam bekommt immer ein Stück vom Kuchen ab. Gleichzeitig hat sich Steam aber auch immer seine Verbraucherfreundlichkeit bewahrt. Etwa lassen sich Spiele, die man noch keine 2 Stunden gespielt hat, grundsätzlich wieder zurückgeben. Weil man sie nicht zum laufen bekommen hat, oder einfach nur weil sie anders sind als man es sich vorgestellt hat. Es gibt so einige Maßnahmen, um seinen Account gegen Fremdzugriff zu schützen. Und selbst wenn der Worst Case tatsächlich mal eintreffen sollte, stehen einem noch Wege offen, um seinen Account zurück zu bekommen.


    Außerdem sind die Nutzerwertungen auf Steam mittlerweile das Bewertungsportal, dem ich am meisten vertraue. Bewertungsplattformen im Internet lassen sich oftmals vom großen Hype mitreißen, habe ich das Gefühl. Außerdem erfolgen die Reviews manchmal gar nicht aus der Sicht von einem Fan des Franchises oder sogar Genres. Die Nutzerwertungen auf Metacritic hingegen kann man sowieso in die Tonne kloppen, da sich dort hauptsächlich absolute Fanboys und plumpe Hater herumtreiben. Auf Steam hingegen bewerten alle Leute ein Produkt. Die Casuals, die Core Spieler, die Franchise Fans und Neueinsteiger, Leute mit technischen Problemen, es impulsivere Reviews aber eben auch sehr ausführliche und neutrale. Es ist einfach von allem ein bisschen dabei, und am Ende überschneidet sich die Gesamt-Prozent-Wertung sehr häufig mit meinem eigenen Empfinden. :thumbup:

  • Frage an die Steam Nutzer unter uns: Sucht Steam bei jeden Start immer nach Updates? Bei mir ist es voreingestellt, dass Steam direkt beim PC Start öffnet und sucht dann eigenständig nach Updates.
    Zudem erscheint es mir manchmal langsam zu sein, wenn man sich im Shop bewegt und braucht einige Sekunden zum laden, sobald man auf ein Spiel klickt..

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop