Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

  • Ich habe Aquaman auch vor kurzem gesehen und ich war begeistert.


    Nicht etwa wegen Plot, Effekten, Nostalgie, Sinnhaftigkeit oder Drehbuch. Dass man dahingehend von DC rein gar nichts zu erwarten hat, haben solche Unterirdischkeiten wie Wonder Woman oder Justice League schon gezeigt.


    Nein, es ist Khal Drogo Jason Momoa. Aus keinem anderen Grund bin ich in diesen Film gegangen; ich hatte keine andere Erwartung als schöne Bilder vom nächsten "Sexiest Man alive". Ich wurde nicht enttäuscht.

  • A quiet Place


    Im Freundeskreis gehyptet ohne Ende und in der Fachpresse auch mit guten Kritiken bewertet, hat mich dieser Film dann schon interessiert.


    Anfangs wundert man sich über die fehlenden Dialoge und vermutet ziemlich schnell einen triftigen Grund in dieser postapokalyptisch scheinenden Welt. Eine junge Familie streift durch die Wildnis und versucht tunlichst zu vermeiden, irgendwelche Geräusche zu erzeugen. Es stellen sich viele Fragen auf und parallelen zu The Walking Dead tun sich auf.


    Auf das, was dann im Mittelteil des Filmes folgt möchte ich aus Spoilergründen nicht eingehen und es auch nicht in einen packen aber es ist so einigermaßen unterhaltsam.


    Das Problem ist, dass die Dialoge sich beschränken auf eine DIn-A4 Seite, Schriftgröße 15. Soll heißen: Der Plot kommt nich vorran. Man erfährt nichts von den Charakteren und von der Entstehung dieser Situation erst recht nicht. Spannung kommt nicht wirklich auf, da man als Zuschauer damit rechnen muss, dass sich daran nichts ändern wird (Es darf sich nicht unterhalten werden).


    Das Ende ist dann abrupt und es entsteht ein Cliffhanger. Als Zuschauer erzeugte dies bei mir ein: Ist das jetzt euer ernst???


    Ich weiß nicht ob dieser Film auf eine Trilogie ausgebaut werden soll und die Geschichte schnell weiterverfilmt wird aber isoliert betrachtet unterhält der Film nur bedingt und endet ohne abgeschlossene Handlung.


    Also am besten auf die Nachfolger warten (Wenn denn welche kommen)

  • Call me by your name

    Oh wow, ich bin gerade durch Noas Post wieder daran erinnert worden. Würde ich meine Liste für 2018 noch einmal schreiben, wäre der auf jeden Fall in meinen Top 3. Ich fand ein paar der Einstellungen zu gewollt artsy, aber die Anleihen bei "Die Reifeprüfung", die absolut authentischen Liebesgeschichten und die herzzerreißenden Blicke der beiden Protagonisten haben mich noch lange wachgehalten und ich hätte am Ende um ein Haar im Vorlesungssaal des Unikinos angefangen zu schluchzen.

    Nohr does what Hoshidon't.

  • Auf Netflix:


    Prisoners

    Ich meine der Film ist aus 2013. Ich kannte ihn vorher gar nicht. Geht eher in Richtung Thriller. Geht um Kindesentführung. Mehr möchte ich Inhaltlich nicht drauf eingehen. Ansonsten spoiler ich vielleicht zu sehr.

    Aber...:

    Meiner Meinung ist er mit Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal sehr gut besetzt. Gerade letzteres spielt die Rolle so unfassbar gut. Allein wegen dieser Leistung, hat sich der Film für mich schon sehr gelohnt.

    Ich glaube ich muss mir mehr von ihm anschauen. Hatte ihn vorher nicht so auf dem Schirm. Aber neben Nightcrawler war das jetzt der 2. Film, wo er imo sehr gut rüberkam.



    Im Kino:


    Glass

    Wir waren am Mittwoch mal wieder im Kino. Diesmal war Glass dran. Ich muss dazu sagen, dass ich lediglich Split kannte. Unbreakable (?) habe ich vorher nicht gesehen gehabt. Ich glaube es wäre besser gewesen um die Rolle von Bruce Willis etwas mehr auf anhieb verstehen zu können. Trotzdem habe ich die Rolle nach und nach verstanden. Ich persönlich fand Split schon ziemlich gut. Auch wenn ich sagen muss, dass das Ende schon etwas übertrieben war. Das war hier anders. Ich hätte mit dem doch plötzlichen Ende nicht gerechnet. Und ich finde auch das komplette Ende des Films etwas fad.


    Trotzdem war der Film nicht schlecht. Und da derzeit bei uns 5,99€ alle Filme (außer 3D, dort eben 'n Aufpreis) kosten, kann man nicht meckern. Zumal ich auch finde, dass James McAvoy die Rolle mega gut verkörpert. Und Hedwig ist halt auch lustig af. xD

    Auch Samuel L. Jackson ist in seiner Rolle mega Creepy.

    Also wem Split gefallen hat, wird sich höchstwahrscheinlich diesen Film eh anschauen. Und das auch zurecht. War 'ne würdige Fortsetzung.

    duo_Platz1_yuff_dani.png

    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • daniaelx

    Oh ja. Prisoners ist ein großartiger Film. War atemberaubend den im Kino zu sehen. Jake Gyllenhaal spielt auch öfters in den Filmen von Denis Villeneuve mit (er hat u.a. Prisoners gemacht). Kann dir Enemy empfehlen. Sind auch die beiden dran beteiligt gewesen.

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich habe mir nun ROMA angesehen, der neuste Film von Alfonso Cuarón, der auch für Gravity und Children of Men die Regie führte. In dem Film geht es um das junge mexikanische Zimmermädchen Cleo, dass sich sehr liebevoll um die Kinder und den Haushalt einer Familie kümmert. Es ist die nüchterne Nacherzählung einer vergangenen Realität aus Mexiko. Es passieren viele Dinge: Höhen und Tiefen, aber es werden letztendlich Geschichten erzählt die uns allen passieren könnten. So wird man so einige Momente vermutlich mitfühlen, obwohl sowohl die Zeit und der Ort so fremd sind. Aber leider spricht der Film nicht meine Sprache. Also technisch gesehen auch nicht, schließlich wird größtenteils spanisch gesprochen, aber das meine ich nicht. Ich meine die Sprache mit der die Geschichte mit mir spricht. Diese Sprache können wahrscheinlich nur die Menschen sprechen, die eine Beziehung mit diesen Orten und Zeiten aufgebaut haben. Die alltägliche Geschichte gibt leider nicht so viel her. Auch die Bildgestaltung, die wirklich sehr gelungen ist, hat leider nicht ausgereicht mich in den Bann zu ziehen. Das Gesehene ist wirklich sehr authentisch und war auch mal rührend, aber ich habe mich bedauerlicherweise nicht von diesem Film angesprochen gefühlt.


    Noa hast du ihn dir bereits angesehen?

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich habe mir eben "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro" (2014) angeschaut und denke viel über die Charakterentwicklung und das Ende nach - vielleicht können mir da einige Forumnutzer ihre Sicht schreiben.

    Vorsichtshalber packe ich das trotzdem in den Spoiler. Aber vorher noch klarstellen: In seiner Gesamtheit ist der Film, meines Erachtens nach, in Ordnung!



    Daher jetzt meine Frage an diejenigen, die den Film geschaut haben:

    Wie seht ihr das? Könnt ihr mein Unverständnis dahingehend nachvollziehen?

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Komme gerade aus Captain Marvel. Der Film ist bei weitem nicht so ... sagen wir, irritierend, wie viele Kritiker tun, ich fand den Charakter von Carol Danvers nachvollziehbar und die Geschichte absolut in Ordnung. Brie Larsons Rolle ist tatsächlich sehr auf einem snarky popfeministischen Trip, dafür macht sie mit ihren Sprüchen über alte, weiße, männliche (hab ich beim Identitätenbingo was vergessen?) Kritiker ja auch gute Werbung, aber ich empfand es nicht als störend. Im Gegenteil waren diese Stellen von ihrer Seite recht subtil und haben zu ihrer Charakterentwicklung beigetragen. Der Endkampf war ein bisschen langweilig und Phil Coulson kam viel zu wenig vor, dafür gibts Abzüge. 7/10, grundsolides Marvelprodukt, aber eher auf dem Niveau von Homecoming und Ultron als von Dr. Strange oder Civil War.


    Vor Kurzem habe ich mir Alita: Battle Angel angesehen. Der war überraschend langweilig, dafür, dass ihn alle für seinen extrovertierten Anime-Charakter gelobt haben, aber vielleicht gucke ich dafür einfach zu viele Animes. Was er aber nicht war, ist ein schlechter Film - der Plot ist zwar ähnlich generisch wie bei Johanssons Ghost in the Shell, aber wesentlich persönlicher und das CGI ist wirklich, wirklich gut. Die Actionszenen können sich sehen lassen. Was der Film auch nicht ist: für Zwölfjährige geeignet, was soll der Mist? Entweder man lässt Robert Rodriguez seine Grindhouse-Freiheiten mit einer sehr gewalttätigen Vorlage, oder man lässt nicht mehr Menschenkörper zerschnitten zurück als die Star-Wars-Prequels zusammen. 8/10, hoffentlich macht James Cameron trotz des Kinokassenflops die klare Ansage: Ich kriege mein Alita-Sequel oder ihr keine Avatar-Filme mehr.

    Nohr does what Hoshidon't.

  • Captain Marvel

    Schließe mich Milhouse an. Der Film war grundsolide - bei Marvel bin ich beinahe eine hohe Qualität in Form von Bildern und Dialogen gewohnt, was an sich positiv ist. An einigen Punkten waren die Bilder etwas überladen mit Effekten oder Lichtern.
    Die Geschichten und der Tiefgang wie in den anderen Marvel-Ablegern bin ich ebenfalls gewohnt, aber auf einem durchschnittlichen Niveau. Das ist aber vollkommen in Ordnung, da es sich um Action/Helden-Filme handelt. Die Bezüge zu Fury und Coulson waren im Film immer wieder schön, aber zwei, drei Tage später muss ich gestehen - schwierig. Ich bezweifele sehr stark, dass es keine Logikfehler gibt.

    Positiv erwähnenswert sind die zahlreichen Referenzen zu den 90er, das war schon klasse - zahlreiche Filme, Gegenstände, Songs, etc. wurden von damals in den Film eingebaut. Ich denke jeder Kinobesucher mit Baujahr ab 1975 wird öfters geschmunzelt haben.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Das war "Transformers" ;)

    Toller Film den ich schon drei mal gesehen habe...

    Ich mag nur den ersten Transformers. Das war damals schon ein Brett, die ganzen Special Effects und auch die Story fand ich cool.


    Magst du alle Transformer-Filme oder auch nur den ersten? Was gefällt dir daran so? Fandest du Megan Fox damals auch so heiß? Heute ist sie ja nicht mehr so hübsch...

  • Die Story fand ich damals auch mega. Da gingen stinken die neuen Teile leider echt ab. Wobei ich damals sehr gehypet war auf den Teil mit Mark Wahlberg. Aber irgendwie konnte er mich nicht so abholen.


    Und Megan ist definitiv das beste Beispiel, dass man OPs ruhig sein lassen sollte. Eigentlich voll schade, wie man sich verunstalten kann.

    duo_Platz1_yuff_dani.png

    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Ich habe mir am Samstag Vice mit meinem Freund und dessen Tante + Anhang angesehen. Ich hatte vorher nicht so 100% mitbekommen, was es für ein Film wird (außer, die Kleinigkeiten aus dem Forum) und hatte demnach keine allzu großen Erwartungen – demnach war ich positiv überrascht.


    Der Film ist nun kein Meisterwerk und ist mir zu oft an der Oberfläche der Probleme geblieben, aber es war durchaus unterhaltsam gemacht und ein Stückchen vielleicht auch Augenöffnend, wenn man bisher noch relativ Blauäugig mit dem Thema umgegangen ist.

    Vor allem was die schauspielerische Leistung anging, war ich sehr positiv überrascht. Christian Bale war klasse, aber auch Amy Adams und Steve Carell haben mir sehr gut gefallen.


    Ist jetzt kein Film, den ich für mich angeschaut hätte, aber es war den Kino-Eintritt wert und wer sich für Polit-Satire interessiert, sollte da unbedingt einen Blick riskieren.

  • The Fog - Film des Grauens


    Pardon, Nebel des Grauens.


    Ein Graus! Kaum zu glauben, dass dieser Film gefühlt bekannter als "Der Nebel" nach Stephen Kings Romanvorlage ist. Dieser ist nämlich einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Aber The Fog kann man sich echt sparen. Ich kenn das alte Original nicht und beziehe mich lediglich auf die Neuverfilmung aus 2005. Die Handlung ist schlecht und vor dem Schluss kapiert man gar nichts, warum der Nebel gefährlich ist und wie das alles zusammenhängt. Die Effekte sind nicht sonderlich gut und manche Szenenwechsel viel zu hastig und belanglos. Irgendwann war ich dermaßen gelangweilt und habe angefangen, vereinzelte Filmfehler rauszupicken. Einfach nur schade, was man hier zusammengebastelt hat. Die Erzählung hätte ganz anders erfolgen müssen. Wenn die Gründe schon viel früher ans Licht gekommen wären, dann hätte man dem Ganzen Tiefgang und Spannung verleihen können. So dagegen wirkte es völlig zufallsgeneriert.

  • Neulich habe ich Jackie Brown gesehen, irgendwie entging meiner Aufmerksamkeit, dass es sich hier um einen mir bis dato unbekannten Tarantino-Streifen handelt. Wie schön es doch war, so kurz vor dem Release seines neusten Werkes nochmal "neues" Futter zu entdecken :D Tja, was soll man großartig sagen? Abschweifende, teils völlig absurde Dialoge, eine Story, die immer verschachtelter wird, bis nur noch das Ende endlich verrät, worum es da nun eigentlich über zwei Stunden lang im Detail ging uuuuuund... Samuel L. Jackson, natürlich! Also ein Tarantino, wie man ihn kennt und liebt, sehr nahe an "Pulp Fiction", nur nicht mit ganz so krassen Zeitsprüngen. Jetzt mache ich es mir zur Aufgabe, künftig mal mehr alte Juwelen auszugraben, die im Laufe meiner 30 Lenze irgendwie nie auf meinen Radar kamen...

  • Ich habe mir zum Release Bohemian Rhapsody bestellt. Meine Letzte Bluray ist schon einige Jahre her. Aber meine Verlobte ist ein großer Queen Fan und deswegen dachte ich mir, dass das gut passt.


    Ich war ja damals schon im Kino und war als Queenkenner, aber jetzt nicht mega der Fanboy, mehr als begeistert. Nicht wegen der Musik. Die Musik ist super keine Frage. Aber die schauspielerische Leistung von Rami Malek als Freddie Mercury. Anbetracht dessen, dass ich jetzt weiß, dass er (verdienterweise) einen Oscar bekommen hat. Habe ich nun nochmal mehr auf die schauspielerische Leistung geachtet.


    Wir haben uns im Februar auch mal das Live-Aid Konzert angeschaut. Also ist der Auftritt für mich noch relativ frisch. Und ich muss sagen, wtf. wie gut ist bitte die Leistung. Ich diverse Dokus habe ich mir schon angeschaut und Rami hat die Rolle wirklich seeehr gut umgesetzt. Das letzte Mal so geflasht war ich höchstwahrschein von Heath Ledger in The Dark Knight.


    Für mich war der Oscar schon vorher verdient. Auch wenn ich die anderen Leistungen nicht kenne. Aber anbetracht dessen fällt es mir einfach schwer zu glauben, dass das letztes Jahr getoppt wurde.


    Sehr schöner Film. Mit einem sehr guten Cast + Rami Malek in Höchstform.

    duo_Platz1_yuff_dani.png

    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Neulich habe ich Jackie Brown gesehen,

    Legendär ist die Szene mit Robert De Niro und der Frau von Sam. J. (Keine Ahnung mehr wie die Charaktere hießen) ;)


    Ich habe mir seit langem mal wie The Last Boy Scout angeschaut. Insgesamt betrachtet müsste es das 25789. Mal gewesen sein.


    Wer ihn noch nicht gesehen hat und auf 90er Actionfilme steht, der hat was nachzuholen. Ist meiner Meinung nach der Film mit den besten Sprüchen und absolut Sehenswert. In der Filmographie von Bruce Willis geht dieser immer etwas unter. Zu unrecht wie ich finde.

  • Wir hatten am Wochenende ein "Jake Gyllenhaal" Wochenende. Nachdem ich vom letzten Film "Prisoners" so begeistert war. Vor allem von Jake Gyllenhaal wollte ich weitere Filme mit ihm schauen. Eigentlich wurden die Filme nicht von mir ausgesucht. Trotzdem war ich begeistert.


    Wir haben uns "Nightcrawler" und "Zodiac" angeschaut.



    duo_Platz1_yuff_dani.png

    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • A Monster Calls ( Sieben Minuten nach Mitternacht)


    Ein Film, wo ein Schuljunge eine harte Bewährungsprobe zu meistern hat und immer sieben Minuten nach Mitternacht von einem Monster heimgesucht wird, welcher im insgesamt drei Geschichten erzählt.


    Naja aus Mangel an Alternativen habe ich diesem Filmvorschlag meiner Frau zugestimmt. Ich hatte mit einem Märchen gerechnet und war auch bereit dafür. Was ich dann letztendlich sah, darauf war ich dann nicht vorbereitet.


    Ziemlich zu Beginn wird ein typischer Schuljunge gezeigt, der in der Schule die Rolle des Opfers spielt. Außerdem sieht man sofort, dass seine Mutter schwer krank ist und er sich ganz und gar nicht mit seiner Oma versteht.


    An dieser sehr frühen Stelle des Film war das schon fast zu viel für mich. Ich mag solche Filme nicht sonderlich, da diese mich arg runter ziehen und ich dann Tage hinterher noch fix und fertig bin.


    Naja der Monster findet natürlich nur in seiner Fantasie statt und hat eine ganz wichtige Funktion, welche ich jetzt aber nicht spoilern möchte.


    Insgesamt ein sehenswerter Drama, nur für mich eine Spur zu hart. Ich habe kein Problem damit, wenn ich bei einem Film weinen muss aber hier kommen einfach ein paar Dinge zu viel auf den Jungen zu. Das Schlimmste fand ich das sein Vater, welcher in den USA lebt (Der Film spielt in England), seinen Sohn nicht mit nach Hause nehmen will obwohl dieser bald keine Mutter mehr hat. Mich hat das noch am meisten schockiert und ich als Vater kann das einfach nicht verstehen.


    Naja den Rest des Films habe ich mir dann nicht mehr angetan und bin ins Bett. Das war zu viel für mich...

  • Starship Troopers


    Der Name ist mir bereits seit sehr vielen Jahren ein Begriff, nachdem mir mein Vater als Kind mal gesagt hat, dass der Film brutal und noch nichts für mich wäre. An sich wusste ich lediglich, dass Neil Patrick Harris mitspielt, den ich gut als Barney Stinson aus How I Met Your Mother kannte.

    Wollte dieses typische Mensch gegen Tiermutant Spektakel jedenfalls schon länger schauen und habe das bekommen, was ich erwartet hatte. Amüsanter Streifen zum Abschalten, wenn auch weniger blutig als vermutet. Die Charaktere haben mir außerdem sehr gut gefallen und generell hat mich der Humor des Film öfters zum Schmunzeln oder sogar Lachen gebracht. Starship Troopers hat weder das Rad neu erfunden, noch ansatzweise an Alien 2 herangereicht, aber trotzdem für Unterhaltung gesorgt.


    Und was habe ich dabei gelernt? Nur ein toter Bug ist ein guter Bug! :woot2: