Ranelle Steinwerk

  • Heißt der dritte Tempel wirklich so auf Deutsch?


    Ein schöner Tempel mit tollen Rätseln. Hier kam so richtig Zelda Stimmung bei mir auf, ich habe den Tempel so schnell durchgespielt, dass ich schon fast überrascht war, als ich den Endboss vor mir liegen hatte. Der Blasebalk oder Blas-Sack ist ein nettes Item. Dennoch würde ich es mit dem Kreisel vergleichen. Es gibt zwar in und außerhalb der Tempel doch mehr Anwendungsmöglichkeiten Zeug wegzublasen dennoch finde ich ihn in der praktischen Anwendung ziemlich nutzlos, da man mit anderen Items Gegner schon aus dem Weg räumen kann.


    Der Endboss war schon ein ziemlicher Witz, dafür, dass es der Boss des bereits dritten Tempels war. Er war ziemlich schnell tot, so einen Boss erwarte ich mir eigentlich im ersten Tempel.

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  • Ich weiß es auch nicht mehr, ob es Ranelle Steinwerk heißt, glaube aber schon.


    Der Tempel hat bei mir zum Abbruch des Games geführt, was aber auch daran lag, dass ich MM bekommen habe und das fand ich zu diesem Zeitpunkt um einiges besser als so ein Wüstentempel. Von der Idee her, die Umgebung entweder so antik oder technisch modern umzustellen, war super, aber die Umsetzung totaler Mist. Mir ging das Elektro "Gedöns" voll auf den Senkel und der Tempel war eine Qual. Mir fehlten dauernd die Herzen und wie man die Drohnen besiegen sollte, wusste ich überhaupt nicht. Bin zwischenzeitlich wegen Hilfe sogar mal in den Wolkenhort zum Shiekah Stein geflogen glaub ich. Der Boss war etwas zu einfach muss ich sagen, aber er war auf jeden Fall besser als Ghirahim und die zweite Phase, wo man ihn erst suchen musste, war auch nochmal richtig spannend.

  • Ich fand den 3. Tempel, das Ranelle-Steinwerk, durchaus gelungen. Ich mochte vor allem den Aufbau des Tempels und die meiner Meinung nach guten Rätsel. Auch das Item, den Magischen Krug fand ich toll.
    Was ich besonders cool fand, waren die kleinen Zeitreiseabschnitte. Im gesamten Tempel hat man die Mischung aus altem, antiken Charakter und der modernen Technik. Des Weiteren fand ich das Ranelle-Steinwerk vom Schwierigkeitsgrad her gar nicht so leicht.


    Was ich schade fand war, dass es keinen Zwischengegner gab und der Endgegner war leider viel zu leicht. Den Endgegner fand ich vom Prinzip her zwar cool, ein großer Skorpion, vor dem man Respekt hat und das abwechselnde Attackieren der Scheren, fand ich ganz toll gemacht. Allerdings steckt er leider nicht viel ein und so war der Endboss des 3. Tempels meiner Meinung nach viel zu schnell besiegt.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Diesen Dungeon würde ich als eher nervig bezeichnen. Nein, er war nicht grundsätzlich schlecht und war auch stellenweise ganz gut, aber wenn ich ehrlich bin war er teils doch etwas nervig. In der Gegenwart war einfach so viel nervender Sand, ich habe es wirklich gehasst ständig über den Sand rennen zu müssen, Staub wegpusten fand ich nach einer Weile auch etwas monoton wenn es so viel wurde.
    In der Vergangenheit hingegen waren vor allem die Laufbänder schlimm, darauf zu Rennen war fast so nervig wie der Sand. Im Endeffekt sind hier zwar weniger Unfälle als auf dem Sand passiert, aber dennoch war es durchaus unspaßig. Die ganzen mechanischen Gegner waren aber auch nervig, in diesem Dungeon waren es ja besonders viele. Die drei Typen die mir einfallen sagen mir alle wenig zu, die Strahlenzyklopen sind dabei speziell. Entweder besiege ich sie problemlos, oder sie verpassen mir eine ordentliche Abreibung, aber ok. Die Rätsel und so waren ganz ok.


    Der Boss war auch ganz nett, allerdings war dieser wieder etwas zu leicht, aber das ist ja nicht ungewöhnlich, aber vom Design her fand ich ihn schön, von daher gefiel er mir.
    Insgesamt war der Dungeon also ok bis ganz nett, aber einer der schlechteren Dungeons im Spiel.

  • Das Steinwerk ist ein sehr schöner Dungeon. Auch wenn ich mich in Skyward Sword nie auf einen Favoriten festlegen konnte, zählt er zu meinen liebsten. Was ich besonders an ihm schätze, ist, dass er erst einmal klein und unbedeutend anfängt. Doch man versetzt sich mit der Zeit immer tiefer hinein und ist dann auch mittendrin (zumindest in meinem Fall). Dazu trägt vor allem die Funktion bei, mithilfe der Kristalle eine Art lokal begrenzte Vergangenheit herbeizurufen, die den Gesamtauftritt des Ranelle-Steinwerks schon wesentlich verändert. Besonders hat mir hierbei die Musik gefallen.


    Nett finde ich auch den hiesigen Schatz, das Laubgebläse, das Magischer Krug genannt wird, zumal man sich um vielfache Anwendung dieses Items bemüht hat - sei es das Entfernen von Sand oder das Drehen von Propellern.


    Wie viele fand schließlich auch ich den Endgegner viel zu lahm und einfallslos dahingeschaufelt. Da man es in der Wüste Ranelle und insbesondere im Steinwerk mit vielen kleinen Skorpionen, den Minighads, zu tun hat, liegt es ja nahe, am Ende gegen Moldoghad zu kämpfen. Leider hatte er aber zu wenig drauf, um auch ein gefährlicher Gegner sein zu können. Weiter sind seine Bewegungen zu gut kontrollierbar, die meiste Zeit verfolgt er ja Link nur ganz ungeniert. Letzten Endes kann man ihn aber auch wieder zu einen der vielen Abwandlungen von Gohma zählen. Man hat es hier also eher bestenfalls mit einem Gegner im Niveau eines Zwischenbosses als mit einem Boss im eigentlichen Sinne zu tun. Ich fand aber den Raum großartig, der im Anschluss folgt, wo an den Seiten die vielen riesigen WR-301-Statuen salutieren. Spätestens dann hatte ich gemerkt, dass die WR-301 eine richtige Kultur sind.


    Fazit: Ein schöner Dungeon mit vielen neuen Elementen, der mich das Drumherum vergessen ließ. Musik und Item haben mir gefallen. Dafür ist der Boss ohne jegliche Beschönigung ein Flop geworden, der nur wenig Gefahr ausstrahlt.

  • Ich mag diesen Dungeon nicht. Er ist sehr nervig, meiner Meinung nach nerviger als der Wassertempel. Dabei hasse ich Wasser in Videospielen...
    Das liegt vor allem am Sand und diesen Rollbändern. Den Sand hasse ich, weil man in ihn versinken kann. Die Rollbänder, weil man immer über sie herübersprinten muss. Da man es nicht schaffen kann, ohne einmal in eine Ausdauerfrucht zu rennen, hat man ein Problem, wenn man die Früchte, die zufällig am Anfang der Bänder auftauchen, nicht trifft. Außerdem kann man den Ausdauertrank erst nach diesen Dungeon kaufen.
    Wenigstens ist der magische Krug ein gutes Item.

  • Dieser Dungeon gefällt mir leider nicht so gut. Ich finde ihn einfach ziemlich nervig.
    Die Atmosphäre ist noch relativ gut, hübsch auch wie bunt das Steinwerk früher war. Die Musik ist auch sehr gut, aber ein wenig zu monoton auf die Dauer.
    Die Gegner hingegen waren absolut nervig. Ständig wird man elektrisiert und belasert usw.
    Das Dungeonitem ist eines der schwachsinnigsten Items überhaupt und ich kann nicht glauben, dass dieses Item ernst gemeint ist.
    Der Boss war natürlich auch eine wirklich traurige Entschuldigung, eines Bosses.
    Beim ersten Mal hat die Steuerung ein wenig gesponnen und Link hat ständig gegen die Klaue geschlagen, anstatt gegen das Auge.
    Mittlerweile ist es aber der einfachste Boss in dem Spiel.
    Das war wahrscheinlich auch der Grund in nochmal in die Werft zu packen -.-
    Naja, der letzte Raum war aber wie Phirone schon geschrieben hat, wirklich toll gemacht. Die WR's erscheinen wie Roboter, die Freude an ihrer Arbeit haben und nicht so unfreundlich sind wie Trapo.


    Trotzdem, aus dem Dungeon hätte man mehr machen können.

  • Ich hab erst spät gemerkt, dass das Steinwerk der Dungeon ist und nicht nur ein Durchgang :D. Ich mochte ihn aber sehr. Sanddungeons mag ich irgendwie, der Wüstentempel ist zB auch in TP einer meiner Lieblingstempel.
    Das mit der Vergangenheit gefiel mir auf dem Weg hin schon gut und ich mochte, dass es im Dungeon wieder aufgegriffen wurde. Schöne Idee und schön umgesetzt. Auch wenn ich die Stelle, in der man neben dem Wagen herfährt und die Gebläse aus der Wand kommen, sehr anstrengend finde :D (direkt vor der Bosstür).
    Das Item mag ich auch sehr. Besonders die dicken Fische rumzublasen hat Spaß gemacht xD


    Mit dem Endboss hatte ich zuerst meine Schwierigkeiten, also in Phase 2. Irgendwie bekomme ich die Stichattacke mit der Wii-Steuerung nicht richtig hin und da man die ja brauchte, ging das sehr schwer voran und ich habe tatsächlich mehr als einen Versuch gebraucht. Dass ich schon voll entnervt reinkam, weil ich den Schlüssel ewig nicht in die Tür gekriegt hab, war da auch nicht förderlich xD


    Insgesamt aber ein schöner Dungeon, der mir weitaus besser gefiel als der Vorgänger.

  • Von den ersten drei Tempeln ist das Steinwerk meiner Meinung nach der anspruchsvollste. Er hat keine großen Verschachtelungen, sondern eher größere Räume, aber die haben es in sich. Zwar wusste ich immer weiter, denn er ist ja ebenfalls sehr linear, aber ich musste definitiv öfters überlegen, wie ich meinen Weg vorbereite. All zu oft habe ich auf meinen Käfer zurückgegriffen, mir mit ihm Bomben geholt und erstmal die Monster aus den Weg geräumt, ehe ich weitergegangen bin.


    Optisch ist der Tempel keine große Schönheit. Der Sand sieht aus wie festgetrockneter Dreck. Es gibt schönere Wüstentempel in TLoZ, allen voran die Wüstenburg aus Twilight Princess. Doch immer dann, wenn man diesen Zeitstein aktivieren konnte, wurde er zumindest stellenweise schön bunt.


    Beim Endboss bin ich leider ein Mal Game Over gegangen, aber das lag auch daran, dass ich anfangs mit nur drei Herzen in den Raum ging. Letztlich ist er aber gar nicht so schwer gewesen.


    Ich bin ganz froh, das nun hinter mir zu haben. Hoffentlich muss ich da nicht nochmal rein; die Truhen jedenfalls habe ich mir alle geholt.

    "People can think what they want, I don´t desire their validation." - Aaron Warner

  • Ich mag das Spiel mit der Zeit und den Kontrast zwischen der verstaubten Ruine einerseits und dem technologischen Werk, in welchem reges Treiben herrscht, andererseits. Die Zeit und der Sand passen thematisch gut zusammen (Stichwort Sanduhr) und ich finde, dass sich mit diesem Theme einige interessante neue Mechaniken ergeben. Wird ja auch später im Spiel nochmal aufgegriffen.


    Der Dungeon an sich ist zwar recht linear, hat mir aber Spaß gemacht. Er ist auch gar nicht so klein. Mir gefällt vor allem das Design der "Vergangenheit". Der magische Krug ist ein interessantes Item. Ich mag ja generell Items, welche man vielseitig nutzen kann und der Krug zählt da jedenfalls dazu.

    Der Endboss gefällt mir nicht gar so gut und ist doch sehr einfach, aber mei. Nach dem Kampf hört man in der Halle dahinter wieder schön den Halleffekt, der in der HD-Version stellenweise über den Sound gelegt wurde.


    Insgesamt gefällt mir der Dungeon und ich würde ihn an erste Stelle setzen, was die drei "Anfangstempel" anbelangt.

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  • Einer meiner Hassdungeons! Ich finde die Story darum eher mäßig auch der Dungeon ist eher blöd. Die Rätsel sind entweder viel zu leicht oder viel zu schwer. Auch das Item ist eher nutzlos, die Armos Ritter und Moldoghad sind viel zu leicht. Naja auf meiner Tierlist (ohne Turm des Himmels) auf Platz 5.

  • Ich mag den Dungeon eigentlich echt gerne! Wie bereits im Ranelle-Thread geschrieben, ich mag das Spiel mit der Zeit echt gerne und das macht die Rätsel teilweise echt spannend. Den magischen Krug finde ich auch cool und gerade den Raum, in dem man in einem Labyrinth war und die Lösung "ausgraben" musste, mochte ich und fand ich kreativ. Der Boss war eher mittelmäßig, das Design war echt cool, aber trotzdem hat es genervt, den Boss immer wieder ausgraben zu müssen. Aber gerade die Fahrt und die Cutscene am Ende sind richtig nice und ich mag den Plot, der mit dem Dungeon mitschwingt.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Das Ranelle Steinwerk hat mir ziemlich gut gefallen. Ich mochte die allgemeine Struktur mit dem großen Raum in dem man immer mehr und mehr Wege eröffnet. Und die Elemente, die mir schon in der Wüste gut gefallen haben, wurden hier auch gut wieder aufgegriffen, sowohl die Zeitsteine als auch der Weg durch den Sand, den man nur auf der Karte sehen konnte.

    Ich fand auch die Gegner im Tempel selbst gut, vor allem die Tatsache, dass diese sich je nach Zeit verändern. Und ich mag die Tatsache, dass ich die Strahlenzyklopen hier nur mit meinem Schwert besiegen kann.

    Das Item macht Spaß und hat im Dungeon eine Menge Anwendungsmöglichkeiten, auch wenn meine Steuerung hier hin und wieder nicht so funktioniert hat.

    Negativ aufgefallen ist mir das Fehlen eines echten Minibosses und der Boss selbst. Ich war mir während des Kampfes nicht ganz sicher, ob ich überhaupt Schaden mache und dann war er plötzlich tot - sowas finde ich immer ziemlich unbefriedigend.

    Der Raum nach dem Bossraum mit den Statuen ist dafür sehr athmosphärisch. Ich finde es aber auch schade, dass wir den Tempel der Zeit nicht in der Vergangenheit sehen können, sondern nur als die Ruine der Gegenwart.