Altes Großheiligtum

  • Wie man zum Tempel kommt, ist ja wohl in meinen Augen der größte Witz in der Geschichte der Videospiele. Nicht der Weg selbst, das war einfach, sondern wie es erklärt wurde. Selbst der Roboter denkt, Link spinnt, als er am Fuß des Vulkans landet, wo beide doch einfach nach oben fliegen könnten. Nichts desto trotz war der Wassertank dann irgendwann nach oben geliefert und man konnte den Tempel betreten.


    Das Item, welches man im Tempel bekommt, ist ganz nett. Die verbesserten Grabhandschuhe, damit konnte man halt auch auf der Oberwelt bestimmte Gegenden erreichen, aber es waren nicht allzu viele Gegenden. Ansonsten sind die Handschuhe halt gegen Gegner nutzlos, sie haben eher den Charakter von Titanhandschuhen (als Beispiel) in anderen Zeldaspielen, wobei ich sie nicht annähernd so oft benutzt habe wie die Titanhandschuhe.


    Ghirahim war diesmal nicht ganz so nervig, wie beim ersten Mal. Es war auch um einiges leichter, ihn zu besiegen. Ich mag ihn trotzdem nicht

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    #78: Giorno Giovanna


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  • Dieser Tempel war einer der schönsten. Vieles hat gepasst, die Rätsel waren nicht zu schwer und die Gegner machbar. Allerdings wusste ich erst nicht, wie man die Lavahände besiegt, da hab ich im Internet gefragt, aber mit der Rätsels Lösung war es ziemlich einfach. Am ende waren ja zwei Mäuler in einem Graben, man durfte ja nur in das linke glaub ich springen haben einem mehrere Schilder gesagt.
    Ich weiß also logischerweise nicht, was im anderen ist. Weiß das einer von Euch? Geht man da Game over?
    Als Boss wieder Girahim, das hat mir nicht gefallen. doch diesmal hatte ich die Steuerung ja schon raus und er konnte mich nicht bezwingen. Trotzdem hasse ich diesen Kerl.

  • Das Alte Großheiligtum gefällt mir als Tempel leider nicht so. Ich bin generell nicht so wahnsinnig angetan von Feuertempeln und dieser gehört da auch dazu. Natürlich gab es "nette" Momente, mir war der Tempel aber im Gesamten zu leicht.


    Der Endgegner gefiel mir auch nicht, ich habe nichts gegen Ghirahim aber er war der Boss im 1. Tempel, und Boss-Recycling kann ich mal gar nicht leiden. Von dem her fand ich die fehlende Kreativität etwas schade, zudem hätte ich da einfach ein riesiges Feuermonster oder was auch immer erwartet. So wie Flammatron aus Twilight Princess.


    Das Item fand ich recht gut, es ist halt nichts Weltbewegendes, aber auch kein unnützes Item. Es passt.^^


    Ansonsten war der Tempel ganz okay, aber wie gesagt, ich bin von Feuertempel grundsätzlich nicht so recht angetan. Da fand ich aber den 2. Tempel auch besser, mit der rollenden Kugel, was ich als Idee ganz cool fand und dem besseren Endgegner.

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  • Ich weiß nicht, aber das alte Großheiligtum hat es mir nicht so angetan. Es war insgesamt nicht so schlecht, und hat stellenweise auch Spaß gemacht, und teilweise war es leider auch ein wenig langweilig. Es war einfach nichts besonderes. Und was mir auch nicht gefiel war dass es kein anständiges neues Item gab.
    Ja es gab die verbesserten Mogma-Klauen, aber gerade toll fand ich die Idee nicht, ich hätte mir ein neues Item gewünscht, ein richtiges, und nicht solche Klauen mit denen man sich zwei mal im Spiel in absolut langweilige unterirdische Passagen begeben kann, und ansonsten gar nicht gebrauchen kann. Das gibt ein großes Minus.
    Und Girahim als Boss war nicht schlecht, aber ich war doch etwas enttäuscht noch mal auf den selben Boss wie im ersten Dungeon zu treffen. Klar es war etwas anders, und ich hätte nichts dagegen gehabt an anderer Stelle noch mal gegen Girahim zu kämpfen, aber einfach in zwei Dungeons den selben Boss zu klatschen finde ich nicht gut, das ist auch ein Minus. Insgesamt war der Dungeon also eher nicht so toll, das einzige was ich schön gemacht fand war die Stelle als man von der Brücke springen sollte.

  • Ich habe das Alte Großheiligtum mit gemischten Gefühlen in Erinnerung. Besonders hat mir hier die Musik gefallen, auch wenn ich für diesen Dungeon vergleichsweise lange gebraucht hatte und die Musik irgendwann langweilig fand. Der Dungeon wurde hinsichtlich seinen Rätseln und der Visualisierung schön umgesetzt. Ich muss mich aber auch den anderen anschließen und zugeben, dass er nichts Besonderes zu bieten hatte. Das schließt auch den Endgegner ein, der nicht nur ein zweites Mal vorkam, sondern recht unspektakulär und langweilig vor sich hin stolzierte und schon eher feinfühlig als gefährlich war. Abgesehen davon, dass es einige Veränderungen in Optik, Musik und Kampfmethoden gibt, spricht Vieles dafür, den Kampf gegen Ghirahim als Wiederholung des ersten Kampfes im Tempel des Himmelsblicks anzusehen.


    Das Alte Großheiligtum selbst jedoch hat mir durchaus gefallen. Es gab einige interessante Rätsel und es war aufgrund seiner Größe möglicherweise ein Dungeon, für den ich länger brauchte. Schön fand ich auch, wie man hier die beiden Elemente Feuer und Wasser miteinander verbunden hat. Dazu zählt auch der große Tropfen Wasser, den Link an sein Schwert geheftet mit sich führen kann.


    Ein Minus verdient der Dungeon aufgrund seines Mangels an neuartigen Gegnern und Schätzen. Abgesehen von der Lavahand, dem Magmand, sind die Gegner spätestens vom Tempel des Erdlands bekannt, und auch der Schatz, der hier verborgen ist - die Mogma-Klauen - sind trotz der schönen Idee eigentlich nichts Spektakuläres. Den Untergrund, durch den man sich gräbt, fand ich ebenso wie einige andere doch sehr monoton.


    Diejenigen, die Skyward Sword auf Englisch spielen, erforschen das Alte Großheiligtum, das ihnen eher als Fire Sanctuary bekannt ist - ein ziemlich einfallsloser Name, wenn man mich fragt.


    Fazit: Das Alte Großheiligtum wirkt in mancher Hinsicht etwas einfallslos und so dahingeklatscht, da es nur wenige herausragende Elemente besitzt. Den größten Teil der Gegner, insbesondere den Endgegner, erlebt man als eine Wiederholung von Altbekanntem. Dennoch gibt es aus meiner Sicht auch ein paar gute Dinge, wie beispielsweise die optische Ausgestaltung und die Farben, die Musik und einige Rätsel.

  • Dieser Tempel bildet für mich eines der Schlusslichter der Dungeons aus Skyward Sword.
    Ich fand ihn sehr langweilig und die einzige gute Idee waren diese Wasserfrüchte (in Verbindung mit den Lavahänden)
    Die Musik ging mir nach einer Zeit auf die Nerven und die Mogmas haben die Stimmung wenigstens ein wenig gehoben.
    Der Untergrund war wirklich nicht spannend, da hätte man sich besseres ausdenken können.
    Der Tempel hat sich ziemlich gezogen und das Ghirahim der Boss war konnte es auch nicht sein.
    Drei Kämpfe sind mir persönlich ein wenig zu viel gegen den gewesen.


    Dieses Heiligtum ist vielleicht alt und groß, aber alles andere als heilig.

  • Ich mochte den Tempel ganz gerne, und das obwohl er mit Lava zu tun hat - Feuertempel finde ich eigentlich immer grauenhaft. Die Mogmas mag ich ja, schön, dass sie noch mal vorkamen ^^


    Finde den Dungeon sehr schön gestaltet. Ich mag, dass es auch immer wieder Außenbereiche gibt, das macht alles abwechslungsreicher. Die Musik gefiel mir sehr gut.
    Das Dungeonitem finde ich aber nicht so toll. Ja man kann sich jetzt durch die Erde graben, dass ist immerhin mal was neues, aber mir hat es trotzdem nicht so gefallen. Auch die Lavahände, die man nass machen muss, gingen mir etwas auf den Keks :D.
    Ach ja, die Stelle, wo man in den Mund der schlafenden Statue springen muss, fand ich mega fies. Ich hab ewig viele Versuche gebraucht, weil Link ja so komisch gleitet und immer abdriftet. Man, das war nervig :D
    Endboss. Schon wieder Ghirahim. Langweilig. Und wirklich verbessert hat er sich seit dem ersten Kampf im ersten Dungeon ja nun nicht wirklich.

  • Ich finde auch, dass das Alte Großheiligtum teilweise hingeklatscht wirkt. Das geht schon los beim Namen... Wir hatten schon ein Heiligtum (Höhlenheiligtum) und Altes Großheiligtum ist schon relativ nichtssagend. Aber vllt ist das auch persönliches Empfinden.


    Durch den Dungeon war ich überraschend schnell durch. Die Rätsel waren nicht anspruchsvoll und ich war voll verwundert, als ich auf einmal den Dungeonkey hatte. (Mit diesem extrem anspruchsvollen Rätsel davor... :D)
    Der schwerste Teil: In den Mund der schlafenden Statue springen. Aber das liegt auch nur an der Steuerung, die beim Fliegen einfach mal komplett versagt.
    Mir fehlte im Dungeon irgendwie das besondere Etwas. Das Dungeonitem war im Prinzip nur eine verbesserte Version von etwas längst Dagewesenem. Aber okay, SwS steht ja auf Recycling wie allgemein bekannt ist. Das unterirdische Graben hat Spaß gemacht. :)
    Was ich ziemlich cool finde, sind diese Wasserpflanzen zum Aufspießen. Das gefällt mir in dem ganzen Dungeon irgendwie am Besten, weil es mal was neues ist und der Mechanismus echt was hergibt.


    Der Endboss war dann Ghirahim. Hey, moment, da war doch was mit Recycling... war da nicht was...? Er war diesmal ziemlich leicht zu besiegen und ich hatte ihn schnell im Griff, viel besser als beim ersten Kampf gegen ihn.


    ... ich fand den Dungeon trotzdem nicht wirklich schlecht, auch wenn der Beitrag sich jetzt so verbittert anhört. :D Ich frage mich nur manchmal, was man aus SwS noch hätte machen können, wenn Nintendo nicht so verdammt faul gewesen wäre. Das Design ist nämlich wie immer im Spiel sehr gelungen, die Atmosphäre passt und macht Laune.

  • Das Alte Großheilitgum (im Übrigen einer der wenigen Orte, wo ich die deutsche Übersetzung besser finde als den Originalnamen) fand ich sehr spannend. Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, dass gerade dieser Dunegon aufgrund seiner recht spezifischen Eigenheiten und der mühsamen Erreichbarkeit nicht so hoch in der Gunst der Spieler steht, aber ich fand ihn faszinierend und zudem wunderbar designed.


    Als alter Theoretiker war ich natürlich von der Atmosphäre und Architektur schwer angetan. Das Alte Großheiligtum - was verbirgt sich hinter diesem sagenhaften Namen? Lebte hier einst eine mittlerweile wohl (vielleicht durch den Krieg mit Demise) ausgelöschte Rasse? Ein Kult? Wurde der Tempel aufgegeben wie einst die Pueblos der Anasazi Indianer?? Die Mogma hatten hier sicherlich nicht Ihre Heimat. Die sind nur unterirdisch eingedrungen, um nach Schätzen zu buddeln *g*. Man erfährt also praktisch nichts zu dem Tempel und seiner Geschichte, und gerade das macht ihn so herrlich-mysteriös. Der Tempel ist ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden und fast schon zur Hälfte zerstört. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass dieses Heiligtum in Zelda U auch noch eine Rolle spielen könnte. Denn es bleibt die Frage bestehen: Was ist hier im Vorfeld passiert?! Einer der mysteriösesten und auch obskursten Tempel in der Zeldageschichte. Offenbar hatten die Tempelbewohner sogar einen König und einen Bezug zu den Vögeln gibt es hier ebenfalls. Man schaue sich nur einmal den Hauptraum mit dem Endkampf an.


    Entsprechend war ich auch etwas enttäuscht, als sich als Endggegner dannn doch Girahim entpuppte. Es war okay, aber ich hätte etwas..."Einzigartziges" erwartet. Ein bisschen schade. Machte aber nix, die Architektur glich alles wieder aus. ;3 Aber auch sonst fand ich den Tempel super - ja, das Buddeln ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber mir gefiel es sehr. War einfach mal etwas Anderes. Dazu der freie Fall von der Brücke, das Sammeln der Wassermelonen, der südamerikanische Touch und das plötzliche Auffinden einer leeren Flasche. :3 Grandios!


    Ich hoffe sehr, man erfährt irgendwann noch etwas zu der Geschichte des Alten Großheiligtums...

  • Und wieder ein Dungeon, mit dessen Aussehen ich so nicht gerechnet habe. Skyward Sword weiß zu überraschen.


    Ich bin also da reingelatscht und erwartete also ein Feuertempel, der sich üblicherweise in einer Höhle oder eben im Vulkan befindet. Dunkel, eng und heiß sollte es sein (Tze! Also, echt man Leute, ich bitte Euch! Contenance!) - und dann gab es plötzlich diese hellen, freundlichen und schönen Außenbereiche! Tja, also das war wirklich so ein Wow-Moment, muss ich schon sagen. Es sah zunächst wie eine Stadt aus, war es leider nicht, aber trotzdem gefiel es mir hier.


    Zäh oder langweilig fand ich den Tempel nicht, ich kam ziemlich schnell durch. Was aber auch daran liegt, dass er eigentlich gar nicht so schwer war. Selbst die Hände waren easy; krampfig fand ich eher das Aufspießen der Wasserblumen und das Wegwerfen dieser, weil das natürlich mittels rechtem Joystickdruck passierte und da ist irgendwie die Übertragung so schlecht (alles, was man im Spiel mit dem rechten Joystick macht, ist krampfig). Ich habe mich auch sehr über die vierte Flasche gefreut!


    Als ich dann auch den Bosskey hatte, freute ich mich über die Möglichkeit, dass ich von der Eulenstatue direkt vor der Tür ins Wolkenland reisen konnte, was ich auch gemacht habe. Dort habe erstmal ein paar Getränke eingekauft und mein Schild nochmal gepimpt und konnte dann direkt zurück zur Bosstür. Toll!


    Und dann... Ghirahim. Hä? Nochmal? Hör mal, ich hab dich doch schon beim letzten Mal verprügelt; stehst du auf sowas? Scheint so. Diesmal war er aber lästiger, wenn auch nicht schwieriger. Ich habe einfach wie bekloppt mit dem Joystick hin und her gerüttelt. Das hat wenig bis gar keine Methode, was er auch merkte und meine "Taktik" stets vereitelte und das Schwert festhielt.


    Letztlich konnte ich den Strumpfhosenmann dann aber doch ohne üble Kratzer besiegen. Gestorben ist er nicht, was mich darauf schließen lässt, dass wir uns wiedersehen. Vielleicht hat er ja beim nächsten Mal mehr Tricks auf Lager.

  • Auf diesen Dungeon habe ich mich ehrlich gesagt nicht so sehr gefreut, da er als "mäßig" in meinem Gehirn abgespeichert wurde. Habe ihn aber nun doch zu schätzen gelernt. Einige Rätsel sind recht nett gemacht und das Design des Tempels gefällt mir sehr. Schön auch, dass man viel zwischen In- und Outdoor wechselt. Das Item ist okay und das Buddeln im Untergrund recht witzig, aber es wird wohl nicht mein neues Lieblingsitem werden.

    Ich bin ja im Allgemeinen kein großer Feuerdungeon-Freund, aber das Alte Großheiligtum ist in Ordnung.


    Ghirahim hätte mich fast gekilled, auch wenn er nicht großartig schwer ist. Etwas schade, dass man ihn erneut als Endboss hat. Da hätte ich mir ein "neues" Wesen gewünscht, auch wenn ich Ghirahim mag.


    Edit: Oh und die Musik im Dungeon gefiel mir.

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  • Mein zweitliebster Tempel in SS! Das Lava-Setting war viel schöner als im ersten Lava-Dungeon! Auch die Fluch Echsalfos waren recht schwer, besonders die im Doppelpack weil wenn einer mich "angespuckt" und der andere dann auf einen springt.Auch die Rätsel waren cool,aber vieles war recht offensichtlich, dennoch war das Rätsel mit dem Weg der Entscheidung war irgendwie komisch. Leider war Ghirahim nicht viel schwerer als beim letzten mal (einfach bisschen rumfuchteln). Trotzdem einer meiner Lieblingstempel!

  • Was für ein schöner Tempel. Das denke ich mir bei Skyward Sword zwar öfter, das Design der Dungeons finde ich allgemein sehr gelungen.

    Besonders gefallen hat mir der Wechsel zwischen innen und außen, besonders da ich mit einem klassischen Feuerdungeon gerechnet hatte und die ja meistens eher in einer Höhle oder ähnlichem stattfinden. Die Schwierigkeit fand ich sehr angenehm, allerdings bin ich einmal komplett stecken geblieben weil ich etwas blind war und den Felsen, den ich sprengen sollte nicht als solchen erkannt habe. Die Befreiung verschiedener Mogmas fand ich ein schönes Detail und das Item passt gut zum Tempel und wurde schön eingebaut.

    Der Bosskampf hat Spaß gemacht, auch wenn ich es schade finde, dass Girahim uns jetzt schon um zwei Tempelbosse gebracht hat. (Und die Tatsache, dass direkt danach ein weiterer recycleter Kampf gegen den Verbannten folgte hatte leider einen etwas faden Beigeschmack) Ich hätte mich über ein Lavamonster oder einen Drachen gefreut.