Yuffie Meine kontroverse Meinung bezüglich Splatoon hat absolut gar nichts mit irgendwelchen Darstellungen zu tun. Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht genau wie du darauf kommst. Klar, die meisten herkömmlichen Shooter haben realistische Figuren, Grafiken und Szenarien die eher an der Realität angelehnt sind. Aber darum geht es mir absolut nicht. Ich rede von sozialen Werkzeugen, Einstellungsmöglichkeiten, Online-Communities die sich auf viele Arten und Weisen auch innerhalb des Spiels oder Plattform entfalten können und und und. Sekundär vielleicht noch von tieferen Spiel-Mechaniken aber dort halte ich mich gerne zurück mit meinem Halbwissen.
Es gibt sicherlich auch andere Shooter, welche kein superernstes Thema haben, aber ich finde, Shooter mit Splatoon zu vergleichen istein bisschen ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Ja, beides Früchte, aberdoch grundverschieden. Splatoon ist sozusagen das Mario Kart der (populären)Shooter.
Und wieso sollte das so sein? Wieso kann ich Shooter nicht mit Shootern vergleichen.
Deshalb kommt hier eine weitere kontroverse(?) Meinung die ich gerne hinzufüge:
- Die meisten Spieler bewerten das äußere Gewandt eines Spiels viel höher als Spiel-Mechaniken selbst.
Wobei ich denke, dass das nicht sonderlich kontrovers ist. Splatoon ist ein Shooter, so wie viele andere auch. Verleihen wir doch mal allen Multiplayer-Videospielen das selbe hässliche Gewandt. Aus aufwendigen Wänden mit Texturen werden graue Wände, aus Figuren werden Strichmännchen, aus Waffen neutrale Repräsentationen. Ungefähr so nur noch weiter gedacht. Mich würde es echt mal interessieren welches Spiel danach die größte Beliebtheit genießt und welche Audienzen sich zu welchen Spielen umorientieren. Ich schätze zum Beispiel mal, dass Yuffie viel mehr Shooter genießen könnte.
Chrisael Ich nehme es dir nicht übel, dass du Spaß an BotW hattest. Ich gönne es dir auch. Ich habe es auch dermaßen versucht aber ich glaube die meiste Spielzeit habe ich persönlich leider eher im Ärger verbracht. Leider. 120 Schreine, 900 Krog-Samen und 4 Titaten die sich allesamt sehr stark ähneln sind für mich nicht annährend genug um eine Overworld interessant zu gestalten. Nach nur einem Viertel des Inhalts wusste ich schon relativ genau was mich hinter der nächsten Ecke erwartet. Als ob ich das Spiel schon kenne bevor ich es spiele. Andere Aspekte haben das nicht gerade besser gemacht: Nur etwa ~20 Gegner und ~4 Overworld Bosse sind in dieser riesigen Welt verteilt. Dann gibt es 8 Endbosse die sich auch allesamt auf verschiedenen Arten ähneln. Für mich war das ganze so offensichtlich, dass ich es verblüffend finde, dass das verhältnismäßig wenig kritisiert wird. Hätte ich auf den ganzen Mist, den ich bereits viel zu gut kenne, verzichten können, wäre ich am Ende mit sagen wir mal 40 Spielstunden deutlich zufriedener gewesen. Leider war ich bei Ganon, oder selbst schon bei dem 3. oder 4. Titanschon längst ermüdet von dem Spiel.