[TotK] Wassertempel

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    Den Wassertempel kann man nach einer Questreihe im Ranelle-Gebiet, um das Dorf der Zora herum, betreten – wie der Name vermuten lässt, ist die Thematik des Tempels das Wasser – am Ende wartet natürlich ein Boss.


    Wie ist euer Eindruck?


    Für mich war dies der erste Tempel (bzw. Dungeon), den ich im Spiel freigeschaltet habe, wobei ich mich nicht gerade super klug angestellt habe so weit überhaupt zu kommen. Raubschleime sind einfach nicht meins… *hust*


    ANYWAYS.


    Persönlich fand ich, dass sich dieser Tempel von der Größe und dem Umfang gut als „erster Tempel“ anbietet, wobei ich sagen muss, dass mir dann halt auch schnell klar wurde, dass die „Dungeons“ im Grunde genauso wie die Titanen aus dem Vorgänger sind – nur mit dem Twist, dass sich thematisch zur dazugehörigen Umgebung passen.


    Es ist eine deutliche Verbesserung zu z.B. Vah Ruta, aber es kommt in seiner Komplexität und der Vielfalt auch definitiv nicht an einen Wassertempel aus Ocarina of Time oder so ran. Trotzdem hat mir die Erfahrung gefallen, da ich es eben mochte, dass die Rätsel eben ins Schema passen. Wirklich kniffelig war es; meiner Meinung nach; nicht, aber es hat mir z.B. viel mehr Spaß gemacht als die Schreine, die ich davor gelöst hatte.


    Der Boss am Ende ist witzig gemacht, das Prinzip lehnte sich mir aber ein bisschen zu sehr an den vorherigen „Mini Boss“ (der Raubschleim), was die Idee angeht, optisch und musikalisch hat es mir aber gefallen.


    Der Tempel war sehr kurz leider, habe gesamt (also Tempel und Boss) sicherlich keine 20 Minuten gebraucht.


    Sidons Fähigkeit ist leider mid. :C

  • Für mich war dies der erste Tempel (bzw. Dungeon), den ich im Spiel freigeschaltet habe, wobei ich mich nicht gerade super klug angestellt habe so weit überhaupt zu kommen. Raubschleime sind einfach nicht meins… *hust*

    Mein erster war es auch. Wie hast du dich denn angestellt und wo waren die ganzen Raubschleime? Vermutlich auf dem Weg zum Dorf der Zoras? Ich bin einfach vom benachbarten Turm nördlich vom Dorf hin, auch zum Donnersberg geht das von dort aus ganz schnell. Den Turm habe ich auch mit einen der anderen Türme erreicht. Man braucht nur ein paar Ausdauertränke oder so.


    Naja, Yuffie hat es schon ganz gut auf den Punkt gebracht: An die früheren Dungeons kommt das noch lange nicht ran und es ist sehr übersichtlich. Das ist auch voll und ganz die Intention, weil der Fokus des Spiels woanders liegt. Ich freue mich natürlich, dass die Dungeons diesmal auch thematisch an die Umgebung angepasst sind.

    Vom Inhalt her war der Weg dort hin und der Dungeon selbst wirklich sehr übersichtlich und ähnelte schon dem Rest des Spiels sehr. Vielleicht die Äquivalente von 3-4 Schreinen? Atmosphärisch war es eher mittelmäßig und erinnerte stark an andere Himmelsinseln, auch wenn es keine gelben Gräser und Bäume gab.


    Die meisten Rätsel waren wirklich reine busy work, also nichts wo man den Kopf anstrengen musste. Besonders blöd habe ich mich bei einer Kugel angestellt, die man auf eine höhere Insel genau neben dran transportieren musste. Da sind mir zwei mal die Sonau-Schwebeplattformen in den Abgrund gefallen und das hat ordentlich Zeit gekostet. Ein anderes Rätsel, das mit diesem schnell drehenden Turm, habe ich mit reinem Brutforcing gelöst in dem mich zuerst einen Wasserpfeil und dann einen normalen Pfeil auf den Schalter dort drin abschoss. Da habe ich nicht lang überlegt und es einfach probiert. War bestimmt nicht die "übliche" Lösung, oder?

    Die Kämpfe bestanden ja zu großen Teilen einfach aus bereits bekannten Gegnern. Die hauten hier aber ordentlich rein, so allein vom Schaden her. Lösung sind hier möglichst viele Stunlocks und Headshots, so wie immer halt, und so kommt man schon irgendwie durch. Der Bosskampf war ja auch eine reine Kampf-Challenge und die war zwar ganz cool gemacht, aber die HP- und Schadenswerte waren einfach nur total bescheuert. Viel hielt der Boss nicht aus und er machte mir nur ein halbes Herz schaden oder so? Total verrückt, weil alle vorherigen Gegner im Dungeon und auf dem Weg dorthin deutlich schwerer waren. Somit scheint das Spiel noch die selben Probleme wie BotW zu haben?

    Aprospros BotW: Ich würde dem Wassertempel von TotK vermutlich viel eher mögen hätte ich BotW davor nicht gespielt oder es hätte nie im Vorraus existiert. Ich kann diese Bedingungen, die lange Entwicklungszeit und weil es sich einfach nicht so fresh anfühlt, einfach nicht ignorieren. Dieser Dungeon hätte so 1:1 auch in BotW drin sein können und ich glaube dafür hätte es nicht mal die "komplett" neuen Fähigkeiten wie Ultra-Hand u.s.w. gebraucht, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Also im großen und ganzen einfach okay... aber halt schon bekannt.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Wie hast du dich denn angestellt und wo waren die ganzen Raubschleime?

    Ich bin dem Quest gefolgt und bei diesem kommt vor dem Wasser-Tempel noch ein kleiner Mini-Boss. Er ist nicht schwer, ich schiebe die Probleme auf mein Unvermögen. Es hat dann doch ganz gut geklappt, vor allem da der Raubschleim weniger ausgehalten hat als die regulären Raubschleims, aber ich habe mehrere Anläufe benötigt... xD


    Viel hielt der Boss nicht aus und er machte mir nur ein halbes Herz schaden oder so? Total verrückt, weil alle vorherigen Gegner im Dungeon und auf dem Weg dorthin deutlich schwerer waren. Somit scheint das Spiel noch die selben Probleme wie BotW zu haben?

    Ich fand das auch komisch. Die Gegner haben mir teils fast mein ganzes Leben geraubt und ich habe die dann legit einfach nicht mehr wirklich gemacht, haha, aber der Boss hatte dann wohl skaliert? Zumindest ist es meine Vermutung, denn der Boss im Tempel, den ich als Letztes gemacht habe, hatte definitiv mehr Leben zu bieten (mal hinfällig der Schwierigkeit) und theoretisch könnte man ja über all hin?


    War bestimmt nicht die "übliche" Lösung, oder?

    Habe ich aber auch so gemacht. xD

  • Nach meinem Einstieg mit ein paar kleinen Quests in Hateno und auf der Ranelle Spitze war der Wassertempel auch meine erste Story Quest. Mich hat das Areal ziemlich begeistert und meinen Eindruck vom Spiel erstmal eine ganze Wertungsstufe gehoben (von Tendenz 7-8 auch Tendenz 8-9). Meiner Empfindung nach startete der Tempel mehr oder minder schon auf Hyrule im See an dem "Licht". Ab dort konnte ich richtig tief in das Thema einsteigen: Erst im Kellerverließ die Pforte öffnen, dann der Weg mit ein paar Kämpfen und Rätseln über diese Thematisch angepasste Himmelsinsel und final dann der Tempel. Den Tempel selbst habe ich mehr oder weniger als letzten Raum des Abschnitts zusammengehörenden Abschnitts wahrgenommen. Das Gesamtareal habe ich auf einem Rutsch durchgespielt, vom Betreten des Lichts bis hin zur finalen Sequenz waren das nicht ganz 2 Stunden.


    Einer Kritik stimme ich klar zu, die Konstrukt Gegner waren im Vergleich zum Boss lächerlich überpowert. Ich war bei einem Treffer v.a. der Speerkämpfer nahezu am One-Hit Tod, der Boss hingegen hat keinen nennenswerten Schaden verusacht hat. Da wäre ein besseres Balancing angebracht gewesen.


    Waffenmäßig war ich meiner Ansicht nach ziemlich stark ausgestattet, hatte u.a. ein blaues Leunen Einhandschwert das ich erbeutet habe (35 Schaden) und einige Zora-Waffen die mittels Echsalfoss Horn zu einem Katana fusioniert waren (24 Schaden, in Nassen Bereichen sogar x 2 Bonus durch Zora Waffe). Die Rüstung hingegen war auf Basis-Level und in Summe 8 Schutz (Zora Rüstung + Hyrule Kleidung mix), vermutlich zu wenig für die Passage. Vor dem nächsten Tempel suche ich auf jeden Fall eine große Fee, zum Glück habe ich von einem NPC nahe Kakariko erfahren wo ich nach einer Fee suchen muss. Wie war das bei Euch so bzgl. Ausrüstung?


    Besonders gut gefallen hat mir in der Tat der bereits angesprochene Turm, habe dort rum getüftelt und fand die Musik in Passage cool. War eines der Themes aus den Trailern nur unheimlich beschleunigt. Hat die Hektik des schnell drehenden Turms absolut wieder gegeben.

    Habe ich aber auch so gemacht. xD

  • Ich habe den Wassertempel heute erledigt und muss sagen, dass sowohl der Dungeon als auch der Boss deutlich schwächer als der Windtempel waren.


    Anfangs hab ich gar nicht verstanden, was ich tun soll, nach etwa 10 Minuten hat sich dann aber meine Hirnblockade gelöst und ich habe alle 4 Wasserturm-Teile abgefrühstückt. Der Dungeon hatte auch nur einen einzigen Raum, der wirklich im Inneren war, der Rest spielte sich draußen ab. Extrem klein, extrem kurz und ziemlich simpel.


    Der Endboss war auch ziemlich stupide, sowohl in der ersten und zweiten Form das selbe Schema. Nicht schwer, sondern nur nervig und langwierig, vor allem wegen des Matsches. Jetzt habe ich von anfangs 12 Waffen nur noch eine einzige übrig.


    Das war eine ziemliche Enttäuschung, da waren ja selbst die Titanen in BotW besser. Ich hoffe, die Feuer- und Wüstentempel werden besser.

  • (spoilerlastig)

    Es war der erste Tempel, den ich besuchte und ich muss sagen, dass er für mich auch der schlechteste war.

    Das liegt vor allem an dem Fakt, dass er zwar ein bisschen Wasser hat, aber trotzdem für mich als Wasserdungeon nicht ausreicht. Da war das bei Vah Ruta eindeutiger. Es befindet sich hoch oben in der Luft, anstatt unter oder wenigstens im Wasser. Hyrule ist an zwei Seiten von einem Ozean umgeben, Ranelle selbst besteht aus guten Teilen aus Wasser; selbst im Felsgestein ist Wasser. Da hätte man doch einiges machen können.


    Als ich das Zora-Heiligtum im Vorfeld betrat, bekam ich echt Gänsehaut, weil ich wirklich dachte, es geht irgendwann ins Wasser hinein, aber Pustekuchen.


    Die gesamte Vorarbeit zum Tempel fand ich zwar wunderschön, da ich Sidon wiedersah und ich mich richtig doll freute und zumindest in meinen Augen Wasser war. Und als ich dann auch auf Miphas Statue traf, war ich total hin und weg. Doch der Tempel selbst war leider für mich nicht das Wahre, muss ich gestehen.


    Der Bosskampf ist von allen der für mich nervigste. Er ist nicht schwer, gerade dann wenn man diese Wasserfrüchte in Massen hat und damit um sich wirft, doch nervt mich dieses Oktorokvieh leider zu sehr. Da ich im Kampf meine wenigen Pfeile meist ohne Treffer verschoss und ich sie nicht wiederfand, musste ich sehr mühsam warten, bis das Ding aufhörte zu hopsen, sich in den Hai verwandelte und ich dann zwei oder drei Treffer landen konnte, bis es wieder rumhopste. So dauerte der Kampf für mich viel zu lange.


    Da war ich ja noch frisch im Spiel. Wenn ich dem Ding jetzt im Untergrund begegne, dann sieht der Kampf schon anders aus. Da kriegt der mit Augenpfeilen ziemlich viel auf seinen hässlichen Mund und ist im Nullkommanix Geschichte. Aber "damals" dachte ich, der Kampf hört niemals auf.

  • War bestimmt nicht die "übliche" Lösung, oder?

    Deadman hat die (meiner Meinung nach) richtige Lösung geschrieben, die mir auch erst danach kam. Ich habe dieses Rätsel nämlich auch gebruteforced, indem ich einfach lange genug drauf schoss mit dem richtigen Timing.


    Ich mochte den Tempel richtig gern. Der Weg dorthin war schön und hatte auch ein paar unübliche Twists. Man durfte Kindern beim Spielen belauschen, musste sich eine Rüstung holen, konnte altbekannte Gegenden erkunden, musste erst hoch in die Lüfte, dann tief in den Strudel und ich erwartete, dort unten den Tempel zu finden. Ein wenig enttäuscht war ich schon, in etwa wie Hyro hatte ich auch erwartet, dass der Tempel im Wasser sei und nicht in der Luft. Die Wasserphysik fand ich mega cool, aber dort oben fühlte es sich an, wie die Schwerelosigkeit im Weltall und weniger, als wäre es Wasser. Das war etwas dämlich und hätte man thematisch besser lösen können.


    Trotzdem mochte ich den Tempel aber zugleich fand ich ihn auch mit Abstand am Einfachsten von den Tempeln. Ich glaube, ich habe den Speedrun Rekord gebrochen, weil ich den Tempel in wenigen Minuten erledigt hatte inklusive Endboss, der auch total süß aber auch ziemlich nervig und super einfach war. Schade, dass aus dem Tempel nichts herausgeholt wurde. Es hatte Spaß gemacht, mit der Wasser/Mondphysik herumzuspringen und es kamen witzige Situationen zustande, aber der Tempel bot einfach nichts, die Rätsel waren wirklich sehr einfach zu lösen und die Räume oder Plattformen waren ohne Mühe zu erreichen. Der Tempel fühlte sich sogar im Kontext, dass die Tempel mega simpel sind, super simpel an. Es gibt Schreine, für die ich länger gebraucht hatte und wo ich meine grauen Zellen mehr anstrengen musste. Also Spaß 5 Sterne Deluxe, aber Design, Abwechslung und Schwierigkeit bekommt er Minus 55 Sterne.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Der Wassertempel war der dritte Dungeon, den Ich besucht habe und anders als die beiden zuvor, fand Ich diesen sehr gut.

    Ich hab mich ziemlich blöde angestellt bei der Quest, die man zuvor lösen muss. Da hieß es ja die ganze Zeit, man muss irgendeine Insel in Form eines Fisches finden und von da aus einen Tropfen mit der Schuppe eines Königs durchschießen. Und Ich wusste halt nicht, was mit der Fischinsel gemeint ist. Die Insel, die letztlich gemeint war, sieht schließlich aus wie ein Delfin und ein Delfin ist kein Fisch <_<

    Also bin Ich bis ganz nach oben zum Wassertempel geflogen. Ich wusste, dass das nicht richtig sein kann, aber Ich stand mega auf dem Schlauch und hatte gehofft, da oben irgendwo antworten zu finden.

    Gefunden hab Ich natürlich keine und irgendwann war mir dann auch klar, dass die Delfininsel gemeint war. Dann hab Ich noch ein bisschen gebraucht, bis Ich den Tropfen gefunden habe, aber dann konnte Ich mich endlich (zum zweiten mal) Richtung Wassertempel aufmachen.

    Der Weg dorthin war ganz nett, hab ein größeres Stück davon aber per Heißluftballon abgekürzt. Im Dungeon selber hab Ich mich dann jedoch keiner Hilfsmittel bedient und Ihn so gemacht, wie vorgesehen. Einerseits, weil er schön kompakt war und nicht so weitläufig wie zb. der Feuertempel. Alles war bequem zu Fuß oder per Parasegel zu erreichen, es gab kein Grund, sich irgendwelche Maschinen zu bauen und damit Teile des Dungeons zu skippen.

    Andererseits fand Ich den Tempel halt auch sehr spaßig. Ich mochte die Schwerelosigkeit und das Gimmick mit den Wassertropfen. Die kleinen Puzzleeinlagen waren nicht schwierig, aber kreativ genug, dass sie mich unterhalten konnten. Und Ich mochte das Setting und die Atmosphäre sehr. Wie schon den Feuertempel fand Ich auch den Wassertempel sehr stimmungsvoll.

    Einziges Manko: Ich war sehr schnell durch. Keine Ahnung, wie viel Zeit Ich genau darin verbracht habe, aber länger als eine halbe Stunde war es bestimmt nicht.

    Dafür war der Boss nochmal ganz gut. Mochte dieses kleine Vieh und wie er auf seinem Schlammhai reitet irgendwie. Die Bosse in Tears of the Kingdom find Ich alle gut, definitiv eine starke Verbesserung gegenüber BotW.

  • Nach dem Windtempel habe ich mich auf den Weg zu den Zora gemacht und den dortigen Wassertempel abgeschlossen.


    Den Weg dorthin fand ich schon ziemlich gut gemacht, da es zunächst nach unten ging und man den Wasserstand senken musste. Dann ging es wieder in die Wolken. Auch die Zora-Rüstung ist sehr praktisch und wird von mir gerne verwendet.

    Und Ich wusste halt nicht, was mit der Fischinsel gemeint ist.

    Glücklicherweise habe ich die Insel sofort auf der Karte entdeckt, aber ich war zu doof, den Tropfen zu finden, und bin erstmal ziemlich oft diese kleine Insel entlanggelaufen, verzweifelt, irgendwas zu finden, das wie ein Tropfen aussieht, haha.


    Im Tempel selbst hat mir das Gimmick mit den Wassertropfen/Blasen auch gut gefallen und die Schwerelosigkeit trug auch dazu bei, dass es sich ein wenig anders steuerte und man aufpassen musste, wie man wohin springt. Der Tempel kam mir tatsächlich auch kürzer vor als der Windtempel, aber eventuell lag es auch daran, dass ich diesmal keinen solchen Hänger hatte und Sidon mir nicht davonlief.


    Der Boss gefiel mir auch (und die Musik war irgendwie witzig), allerdings dauerte die zweite Phase bei mir etwas lange, da ich den Schlamm nicht schnell genug wegbekommen habe. Irgendwann habe ich das aufgegeben und ihn so besiegt, aber das dauerte dann eben, da ich nur sehr schwer an ihn herankam. Außerdem war der Name toll: Mucktorok. Ich frage mich, wie er im Deutschen heißt.

  • Der Wassertempel hat mir insgesamt gut gefallen, besser als der Windtempel, den ich zuvor gemacht hatte.

    Im Dorf der Zoras kam auch ein wenig mehr das Gefühl auf, dass Link und die Ereignisse aus BotW nicht vergessen sind. Ich war zwar erst etwas irritiert, dass Miphas Statue ersetzt wurde, aber seit ich ihren neuen Platz gesehen habe, find ich die Lösung wirklich toll. Yona als neuer Charakter gefällt mir auch gut, und auch ihre Beziehung zu Sidon ist schön zu sehen.

    Die Questreihe, die durch das ganze Gebiet, in den Himmel und unter die Erde führt fand ich auch insgesamt sehr schön, auch wenn ich sehr lange nach dem Tropfen gesucht habe. Immerhin habe ich so auch gleich das Kopfteil der Zora-Rüstung entdeckt, was den Frust erträglicher gemacht hat.

    Der Tempel selbst hat die gleichen Kritikpunkte wie schon der Windtempel, ich finde ihn etwas kurz und zu wenig linear, so dass man jederzeit zu jedem der Wasserräder könnte. Durch die Schwerelosigkeit hatte ich aber schon allein beim rumhüpfen eine Menge Spaß und hab es auch gut ausgenutzt, dass man so sehr leicht die Zeitlupe beim Bogenschießen auslösen kann (das war auch meine Lösung für den sich drehenden Turm). Auch den Boss habe ich aus der Entfernung mit Wasserfrucht-Pfeilen besiegt. Das Design des Bosses fand ich auch super, generell finde ich es schön, wieder so unterschiedliche Bossdesigns zu sehen.

    Jetzt habe ich also die Fähigkeit, Wasserfälle hinauf zu schwimmen und Sidons Geist als Begleiter.

  • Ich habe den Wassertempel gestern bestritten und bin unterm Strich zufrieden mit dem Gesamtpaket.


    Der Weg hinauf war wieder gut gemacht und bot Eigenarten, sodass es sich anders anfühlte als beim Windtempel. Besonders die Mechanik rund um die Schwerkraft fand ich gelungen!

    Was auch gut war: es gab Abseits des Weges mehr zu entdecken als bei den Ornis. So war ein Wächterkonstrukt (oder wie der Würfelspielsatz heißt) und auch eine Item-Maschine zu finden.


    Der Tempel selbst war etwas kürzer als seine beiden Vorgänger, da es nur vier Schalter zu betätigen gab. Aber diese waren dann wenigstens etwas kniffliger, sodass ich dennoch kurz mal ins Stocken kam.


    Der Endboss war cool designt, in seiner zweiten Phase aber sehr nervig. Ich konnte ihn kaum noch treffen und machte mir irgendwann nicht mehr die Mühe, sondern beschoss ihn mit elementaren Flederbeißer-Augen.


    Was mir zum Thema sich wiederholende Rückblende eingefallen ist: ja, es sind meist die gleichen Bilder, nur vielleicht etwas andere Blickwinkel. Aber wenigstens hat jeder Weise einen eigenen Text und es klingt nicht immer 1 zu 1 gleich. Soll aber keine Verteidigung sein. Das hätte man eleganter lösen können.

    Dafür finde ich aber die Standbilder ziemlich cool. Sie geben dem ganzen irgendwie was.


    Nun ist Sidon als Weiser erwacht und sein Geist an meiner Seite.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich habe heute auch den Wassertempel gespielt. Und ich muss sagen, mir hat er gefallen. Also, gemessen an den Tempeln in TOTK allgemein. Wenn ich ihn mit anderen Wassertempeln vergleiche, dann kann ich nur sagen... Daumen runter :) Irgendwo letztens habe ich mal gelesen, dass einer meinte, auch OOT-Tempel sind in max. 2 Stunden machbar, und dazu wollte ich sagen: Mein 1. Mal OOT Wassertempel hat bei mir ein gesamtes Wochenende gebraucht, wenn nicht mehr, und das waren glaube ich mind. 6 Stunden/Tag gespielt. Die Tempel in TOTK sind kein Vergleich dazu.


    Hier war der Wassertempel nicht wirklich schwierig, aber ich habe trotzdem mehrmals überlegen müssen, was ich gut fand. Zum Beispiel, als ich die Kugel in das Loch bringen musste, wusste ich eigentlich, was zu tun ist, aber die Kugel hat mir gefehlt, sodass ich dasaß und gegrübelt habe, ob ich mich selbst oder was auch immer da reinsetzen muss :D Mit den schwebenden Wasserkugeln konnte ich wenig anfangen, habe für den Transport dann doch das übliche Parasegel und Tulin eingesetzt. Ich glaube, dass ich dadurch auch ein Rätsel zerstört habe..


    Den Boss fand ich ehrlich gesagt sehr albern, auch die Musik. Obwohl er ein bisschen schwer zu besiegen war, konnte ich ihn deswegen nicht ernst nehmen.


    Ob Sidon ein wertvoller Begleiter ist, kann ich gerade noch nicht einschätzen. Die Schutzfähigkeit klingt eigentlich ganz geil, aber die ist ja durch einmaligen Angriff gleich dahin... mal schauen, ich mag Sidon so gerne, dass ich ihn ungern deaktivieren würde.

  • Viel habe ich zum Wassertempel leider nicht zu sagen. Die Quest drumherum war ganz nett, um Sidon wiederzutreffen und etwas über seine neuen Lebensumstände zu erfahren.


    Armer Leune auf dem Donnerhorn, wurde aus seinem Habitat vertrieben, damit die Natur der Architektur weichen kann. Da imitiert die Kunst die Realität, aber gut. :D


    Da ich zuvor schonmal auf der Insel der sprudelnden Wasser war und den Schrein aktiviert hatte, konnte ich mir diesmal immerhin die Hälfte des Aufstiegs zum Tempel sparen. Hat dann nur eine Minute gedauert bis mir einleuchtete, dass ich auch aus dem Flug heraus Wasserfälle hochschwimmen kann und es so weiter nach oben geht.


    Der Tempel selbst: Ähnlich übersichtlich wie die Himmelsarche, stinkt designtechnisch aber ziemlich ab. Sind halt ein paar Ruinentrümmer, nix besonderes. Zudem ein Rätsel weniger als im Windtempel, und besagte Rätsel waren jetzt auch nicht das Gelbe vom Ei, ab einem gewissen Punkt im Spiel hat man die Tüftelei mit den Armfunktionen halt raus und weiß nach kurzer Peilung der Lage, was zu tun ist.


    Der Endboss... lol, da kann man echt kaum etwas zu sagen. Frosteira vorher hat mir ja noch einen recht spannenden Kampf geliefert, aber was war denn das hier? Das Teil konnte meiner Lanze Stärke 39 und meinem Grimmige Gottheit-Set nichts entgegensetzen, nach meiner dritten Angriffswelle war es Geschichte. Zwischendurch musste man dann mal gezielt mit Wasserfrüchten um sich werfen, das ist aber auch keine hohe Wissenschaft.


    Damit wäre der Wassertempel in meinem Ranking auf Platz 2 von 2, und ich habe so das Gefühl, dass er das Schlusslicht bilden wird, wenn ich die anderen beiden Tempel durch habe.

  • Nach dem Feuertempel habe ich nun den Wassertempel besucht. Da ich den Feuertempel echt furchtbar unübersichtlich fand, bekommt der Wassertempel schon einmal einen Pluspunkt für die klare Gestaltung. Allerdings ziehe ich gleich einen halben Pluspunkt wieder ab, weil ich ihn dann insgesamt zuuuu übersichtlich fand.


    Einige Rätsel waren ganz nett, aber insgesamt doch irgendwie zu leicht. Relativ nervig fand ich das Transportsystem mit den Wasserkugeln. Die Reise mit ihnen war eigentlich trivial einfach, aber man musste immer nur auf sie warten.


    Rein gestalterisch kann ich mit einem Wassertempel, der in den Wolken schwebt, nicht viel anfangen. Da waren die Tempel, die im Hyliasee oder im Meer lagen irgendwie sinniger. Ein Wassertempel sollte irgendwie dunkler und glitschiger sein.


    Tja, und dann der Endboss. Früher hätte man sowas als Miniboss erwarten können. Er erinnerte mich an den Frosch aus MM, der auf der Kampfschildkröte geritten ist. Irgendwie war er auch zu... niedlich? harmlos? Ich weiß nicht. Aber man konnte ihn nicht so richtig ernst nehmen. Und dass dieses kleine Wesen die Quelle von so viel Schlamm sein soll? An der Stelle wünsche ich mir den riesigen Fisch aus TP zurück, der war echt stylisch. Und für den wäre dieser kleine Kerl hier, dessen Namen ich mir nicht einmal gemerkt habe, ein Frühstück gewesen.

  • Ich fand den Boss überaus nervend, schwer zu treffen und hatte zwischendurch auch mal den einen oder anderen Ausraster.

    Letztlich geschafft, aber mit den Nerven am Ende.