• Eine Überraschung gab es für die Erstspieler wohl, denn Hyrule wurde nicht nur (wie angekündigt) um ein Wolkenmeer erweitert, sondern auch gleich um eine ganze Map unterhalb der Erde - der Untergrund. Atmosphärisch hebt sich der Bereich vom Rest des Spiels durch seine immerwährende Finsternis ab - es sei denn, ihr bringt Licht in die Welt.



    Wie gefällt euch der Untergrund und die Suche nach den Wurzeln? Welche Entdeckungen konntet ihr schon machen? Seid ihr motiviert, euch durch das Meer aus Miasma und Dunkelheit zu schlagen?

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich weiß nicht… bisher habe ich den Untergrund wohl am wenigsten erkundet. Vielleicht liegt es daran, dass ich diesen teilweise schon etwas creepy finde, aber irgendwie habe ich dort; bisher; noch nicht wirklich super aufregende Dinge entdeckt.


    Oft sind es Monster-Lager, diese Wurzeln eben und diese kleinen Gespenster, die man aufsammeln kann (auf deren Namen ich nicht komme). Trotzdem werde ich mich dem Teil des Spiels sicherlich bald mal etwas mehr widmen.


    Ein cooles Erlebnis, welches ich hatte war, dass ich Farodra / Farosh durch den Untergrund geritten bin, weil ich diese gerade beim Eintauchen in die Unterwelt erwischt habe. Da konnte ich gemütlich ihren Loot plündern und dann an einer Wurzel abspringen, um diese freizuschalten. Nun hab ich irgendwo im nirgendwo einen Fleck, ziemlich weit entfernt von dem Batzen, den ich mir vorher geholt habe.

  • Vielleicht liegt es daran, dass ich diesen teilweise schon etwas creepy finde

    Same here!


    Ich finde mich noch nicht gewappnet für den Untergrund. Er ist gruselig, dunkel und die Gegner stellen schon eine gewisse Gefahr da, wenn sie deine Herzen bei einem Treffer dauerhaft schaden. Außerdem treibt es mich noch nicht so wirklich dort hinunter, außer für doe Steine, die ich für die Sonau-Batterien brauche.


    Cool ist, dass man dank des Untergrunds auch Schreine findet, die man an der Oberfläche nicht entdeckt , da sie tricky versteckt sind.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Der Untergrund ist wirklich spannend. Mittlerweile zieht es mich immer öfter und immer länger dorthin. War es am Anfang eine wahrliche Höhle, die einem keinen Fehler verzieh, ist es nun, mit mehr Herzen und besserer Ausrüstung (habe noch keine Verbesserung durch Feen) definitiv entspannter.

    Dennoch verliert der Untergrund nicht seine düstere Atmosphäre. Wenn ich durch tiefschwarze Finsternis laufe und ein Geräusch höre, geht mir direkt die Pumpe. Da bin ich froh, immer Lichtsamen und Pfeile parat zu haben.


    Jüngst habe ich ein verlassenes Yiga-Versteck entdeckt und ein bewohntes ebenfalls, aber weiter weg. Diese Verstecke sowie die Monsterlager und großen Kreaturen werde ich erst angehen, wenn ich noch ein paar mehr Herzen und zumindest eine Feen-Verbesserung habe.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Zum Untergrund:


    Mittlerweile bin ich ja zum Fan geworden, wie zuvor bereits erwähnt. Mich fasziniert, was man in der Dunkelheit alles finden kann! Minen, Schienenbahnen, Yiga-Verstecke und neue Kreaturen sind nur die Spitze des Eisbergs.


    Hatte ich anfangs das Gefühl, dass der Untergrund lediglich ein trostloser Ort ist, hat sich meine Meinung hier komplett gewandelt, denn es warten ganze Ortschaften und Überraschungen auf einen!


    Gestern bin ich z.B. in einen Abgrund gesprungen und fiel und fiel und fiel. Plötzlich ertönte Bossmusik und ein riesiges Vieh, das am Boden lauerte, sprang aus der Dunkelheit und mir entgegen, um mich zu fressen! Was habe ich mich erschreckt!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Nun habe ich auch meine ersten Erkundungstouren im Untergrund hinter mir und schon ein paar Samen erleuchtet.


    Erst war ich etwas überwältigt. Da ist scheinbar nochmal die ganze Map im Untergrund zu finden. Ich dachte auch dran, dass ich jetzt nochmal für jede Knospe ein Abzeichen bekomme, aber das war dann nicht der Fall. Ich habe fünf Knospen zum Leuchten gebracht, aber bin eigentlich fast nur auf kleinere Bokoblin-Lager gestoßen und Vorkommen dieses viereckigen Rohstoffs, aus dem man Batterien machen kann.


    Bisher bot mir der Untergrund also noch nicht so viel zum Erkunden. Falls es da auch etwas anderes gibt als kleinere Lager und Vorkommen, von dem ganzen Miasma mal abgesehen, dann habe ich es noch nicht gefunden.


    Ich fand den Untergrund auch nicht so arg schwer bisher. Ich hatte ihn gemieden, da ich las, dass dort furchterregende Monster lauern und man dauerhaften Schaden nimmt, der sich nicht heilen lässt, außer, man kehrt an die Oberfläche zurück. Die Monster, auf die ich traf, stellten sich als nicht so furchterregend heraus. Vermutlich hätte ich doch schon viel früher da runter sollen, denn ich begegnete fast nur roten und blauen Bokoblins und die sind kein Problem. Der Miasma Schaden war auch nicht so tragisch, da man an jeder Knospe heilen kann und es auch Mahlzeiten gibt, die Miasmaschäden heilen.


    Die großen Belohnungen habe ich auch noch nicht gefunden, mal abgesehen von den Batterie-Ressourcen, von denen es dort unten echt eine Menge gibt. Ich werde meine Erkundung auf der Oberfläche aber erst einmal fortsetzen und dann wieder dort runter gehen und ein paar Knospen oder Wurzeln erleuchten.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich habe den Großteil des Untergrunds auf der Karte freigelegt und ich denke ich kann mittlerweile meine Meinung zu diesem Gebiet loswerden.


    Also erstmal sei gesagt, dass die ersten paar Male echt richtig magisch waren. Der Untergrund wirkte neu, gefährlich und man wusste noch nicht wirklich wie man mit der Dunkelheit und dem Terrain umgehen soll. Außerdem ist es jedes Mal ein richtiger Hingucker sich in so ein Loch zu stürzen.


    Aber schon nach kürzester Zeit macht sich bemerkbar, dass dieser meist nur voll mit bereits bekannten Gegnern ist (nur diesmal deren Miasma-Form) und sich das Terrain einfach nur noch ständig wiederholt. Wenn man dann auch noch herausfindet, dass der Untergrund mehr oder weniger auf das invertierte Terrain und POIs der Overworld basiert, könnt man erahnen, dass der meiste Rest einfach durch irgendwelche Algorithmen generiert wurde. So heftig ist die Eintönigkeit und das Nichtvorhandensein von Level-Design.


    Ansonsten mag ich es eigentlich gegen die Dunkelheit anzukämpfen und grundsätzlich das was da ist. Aber das ist eben nicht viel und füllt für mich keine Karte die so groß ist wie die Overworld von BotW selbst.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Also atmosphärisch finde ich den Untergrund echt mega. Diese Dunkelheit, bei der man nicht weiß was einen beim nächsten Schritt erwartet. Echt eine bedrückende und düstere Atmosphäre.


    Schade nur, das sie gefühlt sehr leblos wirkt, das riecht fast schon nach einem generierten Terrain. Zumal es die negative Kopie der Oberwelt ist. Berge sind Abgründe, Abgründe sind Berge und Wasser sind Wände.


    Manchmal ist es allerdings ziemlich hart, die teilweise immens großen Höhenunterschiede zu überwinden. Manche Wurzeln waren echt in unerreichbaren Höhen, so dass ich kaum mit meinen 2 Ausdauerringen hoch kam. Ein paar Mal hab ich mich auch drüber Konstruktion bedienen müssen, um die Wurzel zu erreichen.


    Nicht desto trotz hat mich die Unterwelt irgendwie angezogen. Nachdem ich alle Türme hatte, wollte ich auch den Untergrund Kartieren. Und es hat mir soviel mehr Spaß gemacht mich von Wurzel zu Wurzel voran zu arbeiten, als einfach 12 Türme zu aktivieren. Dadurch hab ich jetzt auch viel mehr von der Unterwelt gesehen, als von der Oberwelt. Tatsächlich wünschte ich mir mittlerweile, man hätte die Oberteile ebenso aufdecken können, statt über die Türme. Die schaden dem Spiel irgendwie.


    Im Untergrund findet man übrigens einige interessante Kleidungsstücke aus früheren Spielen. Das erkunden lohnt sich also. 😉

  • Ich habe meine anfängliche Angst vor dem Untergrund verloren und bin schon ein paar Mal dort unten gewesen. Bisher habe ich eine Hand voll Wurzeln entdeckt und aktiviert. Mein erster Eindruck haben sich leider nicht so richtig verändert. Mittlerweile habe ich auch durch Quests die ein oder andere Struktur finden können, aber so richtig interessant fand ich es leider nicht. Meine Erkundungstouren waren hauptsächlich geprägt, dass ich Leuchtsamen vor mich hin warf, weil mir die Leuchtkraft der Mahlzeiten etwas zu gering war.


    Ich habe noch bei weitem nicht alles gesehen, aber bisher war es sehr eintönig und auch vom Gelände nicht abwechslungsreich. Falls da noch mehr kommt, finde ich etwas schade, dass mich das Spiel da bisher nicht packen konnte. Man muss ja Questbedingt mehrmals gleich am Anfang in den Untergrund. Da wäre es doch toll gewesen, wenn mich die Gegend dort unten direkt neugierig macht, was dort ist. Mich erwartete aber viel Nichts und die immer gleichen Hügel, Säulen und ein paar kleinere Lager mit den selben Gegnern, wie an der Oberfläche. Ich habe keine besonders große Lust, da unten weiterzusuchen und werde eher einen Guide verwenden, der mir sagt, wo genau wichtige Dinge sind, weil ich keinen Bock habe, eine Unterwelt zu erkunden, die mindestens gleich groß ist wie die Oberwelt, nur noch karger und leerer und ich muss alles ausleuchten.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Wie Endymion, finde auch ich es total spannend, die Wurzeln zu suchen (oder sie gar zu erreichen), um so mehr und mehr von der Karte aufzudecken.


    Auch finde ich das Terrain gar nicht eintönig etc., da es eigentlich immer etwas zu sehen gibt. Sei es eine Arena, eine Mine oder ein Yiga-Versteck. Es gibt überraschend viel zu sehen und das Terrain bietet die ein oder andere Herausforderung. Außerdem gefällt es mir, über die gewaltigen Wurzeln zu wandern, zu klettern oder mit dem Deckensprung zu arbeiten.


    Dazu kommt diese ständige Dunkelheit, der man nur durch das Aktivieren der Wurzeln entgegenwirken kann. Ansonsten nutze ich die Lichtsamen-Pfeile und die Minen-Rüstung. Letztere ist, jetzt wo ich mutiger werde, besonders cool. Durch völlige Dunkelheit zu laufen, nur mit dem Licht direkt um sich. Das ist schon irgendwie aufregend.


    Mit dem Untergrund hat mich Nintendo also gut gecatcht. Es macht mir auf jeden Fall mehr Spaß, hier zu Erkunden, als ich vorher gedacht hätte! Zumal der Untergrund auch ganz anders ist, als vorab gedacht. Ich hatte an Höhlen- und Tunnelsysteme gedacht, wie man sie eben auf der Oberfläche nun finden kann. Aber mit einer kompletten Map hatte ich nicht gerechnet.

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  • Ich kam vor kurzem, das erste Mal (!), in den Untergrund. Ich hatte am Anfang Angst, dass ich es storybedingt noch nicht gesehen habe. Da ich mich bisher vor der Story "gedrückt" habe. Jedoch habe ich wohl die Sidequest, falls es da eine gibt, komplett übersehen. xD


    Ich wusste halt nur, dass es den Untergrund geben wird, da man glaube relativ zeitig (nach Ankunft auf der normalen Welt) den Untergrund sieht.


    Relativ random bin ich also irgendwo im Süden mal in ein Loch geplumbst. Habe kurz etwas Licht gemacht und mich dann wieder verkrochen. Ich mag Dunkelheit nicht so. Es wirkt alles so komplett hektisch, selbst wenn nichts passiert. Aber da ich weiß, dass ich wohl oder übel mich damit beschäftigen muss, bin ich dann an anderer Stelle nochmal hinunter gestürzt.



    Im Anschluss bin ich aber wieder nach oben, weil ich auch so kaum noch Ressourcen für den Kampf hatte. Ich frage mich, wie ich diesen überhaupt bestehen konnte, lol.


    Ich glaube, hätte mir TotK ein (für mich besseres) Waffensystem geboten, womit ich es langfristig aushalte, hätte ich wohlmöglich nicht so viel Schiss davor. Aber so, finde ich die Erkundung vorerst noch sehr mühselig. Dennoch finde ich die Idee dahinter sehr gut!




    Krogs gibt es da unten nicht oder? Frage für einen Freund.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Krogs gibt es da unten nicht oder? Frage für einen Freund.

    Soweit ich bisher feststellen konnte, nein. Aber kann es nicht 100% garantieren. Das sollte dein Freund wissen :tongue:


    Ansonsten kann ich dich gut verstehen. Bei meinem ersten Ritt da unten hatte ich auch Schiss ohne Ende. Ich hatte die Robelo-Sidequest dazu gemacht und war einfach froh, als es vorbei war!


    Neugierig, wie ich bin, war ich nämlich während der Mission kurz etwas weg vom Weg und schaute mich um. Da ich aber keine Ahnung hatte, wie man Licht macht und dann noch die Gegner einem permanent Herzen wegnahmen, bekam ich recht schnell Panik und eilte alsbald wieder an die Oberfläche :z11:

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  • Der Untergrund und ich, eine innige Freundschaft! :biggrin:


    Wieder war ich für eine längere Zeit im Untergrund und hatte in den letzten Tagen ca 20 Wurzeln aufgedeckt. Diese bestätigten mir direkt, dass ich in den Gebieten über mir die Schreine alle gefunden hatte.


    Das Prinzip der umgekehrten Welt finde ich genial. Seen und Flüsse sind hier Berge und Felswände, die man nicht oder kaum meistern kann. Da gilt es dann den einen Pfad zu finden, um z.B. eine Insel zu entdecken.

    Im Falle der Insel Tingela war es besonders interessant, da ich die Wurzel in der Nähe nicht aufgedeckt hatte und somit alles im Dunkeln lag. Da halfen nur Lichtsamen. Ein Vorwärtskommen war also durch viel Dunkelheit geprägt.


    Auch die antike Festung, ein Terrain unterhalb der Akkala-Festung, fand ich sehr interessant. Es ging quasi in einen tiefen Krater und die Festung schien sich etwas zu erstrecken. Leider war ich bei Ankunft dort zu geschwächt, um mich mit allen Monstern anzulegen. Hier muss ich also nochmals hin.


    Den Yiga-Verstecken widme ich mich nun auch immer, wenn ich sie sehe. Als Belohnung winkt immer ein neuer Bauplan und Infos der Yiga-Novizen, die man vielleicht noch nicht kannte.


    Ansonsten macht es einfach Spaß, Wege zu finden, um die ein oder andere knifflig gelegene Wurzel zu erreichen. Gerade rund um den Todesberg gab es ein paar schwierigere Vertreter.


    Ich bin nicht regelmäßig im Untergrund, wenn es mich aber dorthin verschlägt, neige ich dazu ewig dort unten zu sein und neue Ecken zu erreichen und Minen zu entdecken.

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  • Lange hatte ich fast schon Angst, in den Untergrund zu gehen. Die ersten 30 oder 40 Spielstunden war ich nur ganz selten dort unten und auch anschließend traute ich mich nur selten dorthin. Inzwischen hat der Untergrund aber seinen Schrecken verloren.

    Seitdem ich alle Wurzeln aktiviert habe, ist es gar nicht mal so anstrengend hier.


    Es gibt ein paar unaufgeklärte Mysterien hier. Was suchen die Soldatengeister hier unten? Wieso sind sie hier? Sind das jene, die bei der Verheerung vor nun mehr als über 100 Jahren ihr Leben ließen? Und wenn ja, wie kamen sie hier her? Bisher habe ich nirgends einen Hinweis auf Antworten zu diesen Fragen gefunden. Weder hier unten im Untergrund, noch im Schloss, noch sonst wo.


    Ich glaube, ich habe alle Orte hier unten inzwischen aufgedeckt, aber sicher bin ich mir nicht. Der "Pfad des Helden" hilft mir sehr dabei, die bislang noch unerforschten Gebiete ausfindig zu machen. Die Yiga-Lager dürfte ich alle entdeckt und ausgehoben haben, ebenso die verlassenen Minen.


    Ich weiß noch genau, wie ich mich erschrocken hatte, als ich damals noch im Dunkeln da rumlief und plötzlich Eldra auf Augenhöhe vor mir um die Ecke bog und auf mich zukam. Mir blieb fast das Herz stehen. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich davon keinen Screenshot gemacht habe und ich weiß leider nicht mehr, wo genau das passierte.


    Die Notizen der Yiga bieten ein bisschen Kontext zum Gebiet und das ein oder andere in den Niederschriften konnte mir schon ein bisschen weiterhelfen. Ansonsten allerdings hätte ich mir hier ein bisschen mehr Geschichte gewünscht, ein bisschen mehr Inhalt. Ich begegne hier den Tempelbossen ein paar Mal, ein paar lustigen Fröschen und den Konstruktbossen, doch abgesehen davon keinem Volk oder Überresten davon. Es gibt Zonai-Bauten hier, klar, aber sie sehen von der Bauart her genauso aus, wie jene in den Wolken. Auch hier gibt es keinerlei Erklärungen, wie und wann und warum diese da sind.

    Außerdem hätte ich ganz gern gewusst, wie es sein kann, dass die Outfits, die Link in BotW schon hatte, plötzlich zum Teil hier unten zu finden sind. Wann und wie sind sie hierher gekommen? Ich verstehe es nicht^^

  • Es gibt ein paar unaufgeklärte Mysterien hier. Was suchen die Soldatengeister hier unten? Wieso sind sie hier? Sind das jene, die bei der Verheerung vor nun mehr als über 100 Jahren ihr Leben ließen? Und wenn ja, wie kamen sie hier her? Bisher habe ich nirgends einen Hinweis auf Antworten zu diesen Fragen gefunden. Weder hier unten im Untergrund, noch im Schloss, noch sonst wo.

    Will nichts Spoilern bzw. kann auch komplett Falsch liegen aber habe mal etwas gelesen von wegen Totk hat Starke Ähnlichkeiten zur Welt von Link to the Past .Habs mal raus Kopierte finde klingt sehr weit her geholt aber Interessant:
    Der Untergrund ist nämlich nicht einfach nur eine Höhle unter Hyrule, sondern spiegelt die Oberwelt in sehr vielen Punkten wider – nur eben umgekehrt und in einer dunklen Spiegel-Version. In etwa wie die Schattenwelt in Link to the Past

  • amobumaye

    Interessante Theorie.

    Die Spiegelung ist mir auch aufgefallen, in manchen Dingen ist unten ein Gegenstück zur Oberwelt. Jedenfalls wo ich drauf gestoßen bin.


    Die Wurzeln heißen wie die Schreine, nur rückwärts.


    Auch interessant die Geister mit dem Waffen befinden sich unterhalb von Gräbern auf der Oberwelt.


    Unter Ställen befinden sich im Untergrund Leunen, ist gut zum Farmen, da ich unten eher welche treffe als oben.


    Bergspitzen sind Minen mit Kisten.


    Wälder sind im Untergrund Haine und Flüsse sind die hohen Felswände, die das navigieren dort unten manchmal doch recht schwierig machen.


    Eventuell kommt das Konzept tatsächlich von der Schattenwelt von aLttP, oder man wollte mit Absicht daran erinnern.


    Edit: Da ich eh gerade gezockt habe habe ich das mal im Spiel gesucht und Screenshots mit der Switch gemacht.


    Soldatengrab, es ist nicht bei jeder Statue ein Soldatengrab. Aber bei jedem Soldatengrab, wo ich war, waren darunter Geister.


    Die Gräber sind für die gefallenen Soldaten der Verheerung. Das lässt den Schluss zu das die Geister der gefallenen Soldaten der Verheerung sind.


    Nettes Detail auch, die komplette Topografie ist im Untergrund umgekehrt, so auch mit den Toten.

    In der Oberwelt vergraben, stehen sie im Untergrund auf einem Podest.

  • Im Untergrund wurde sehr kreativ gearbeitet, wie ich finde. Wie schon @Donatelleo sagte, spiegeln sich hier Dinge der Oberwelt. Hat man z.B. oben eine Baustation mit Holz etc., findet sich an der gleichen Stelle im Untergrund ein Podest mit Sonau-Teilen.


    Die Geister und Gräber sind mir nicht sofort aufgefallen, aber so macht es vielleicht sogar Sinn, dass die Waffen hier alle heile sind. Die Seelen der Toten haben ihre Waffen vor der Zerfressung geschützt.


    Was ich echt toll gefunden hätte, wären Spuren der Titanen im Untergrund. Falls es sowas gibt, ist es mir bisher nicht aufgefallen.

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  • Jetzt, wo ich den Vergleich mit A Link to the Past lese, frage ich mich, wieso man diese tolle Konzept der Wechselwirkung nicht besser integriert hat. Zumindest ich hatte bisher das Gefühl, dass das nicht der Fall ist. Es gibt duplizierte Gegenden, da wo ein Schrein ist, befindet sich bspw. im Untergrund eine Wurzel oder so aber ich bin bisher nur einmal an eine Stelle gekommen, wo ich eine Gegend auf der Oberwelt nur durch die Unterwelt betreten konnte, nämlich der Krok Wald. In A Link to the Past gib es ja so viele Stellen, wo in einer Welt etwas ist, das nur über die andere Welt erreicht werden kann oder wo es Stellen gibt, wo kleine Rätsel für ein Zusammenspiel der Welten sorgten. Das hat man ja auch in Ocarina of Time wo eben die Zeit diese "Wand" im übertragenen Sinn ist, oder die Zeit und Jahreszeiten in den Oracle Spielen. Das wäre etwas für mich ganz Zelda typisches gewesen und wenn ich so darüber nachdenke, wurde auch hier Potental verschenkt, weil die Ober- und Unterwelt kaum miteinander funktionieren. Es sind eher Spiegelwelten voneinander die aber - bis auf wenigen Ausnahmen (meiner bisherigen Erfahrung nach, ich las davon aber auch nichts Gegenteiliges) nicht mit Gameplay vereint wurden. Man erkundet sie mehr oder weniger unabhängig voneinander, wenn man jetzt ausklammert, dass an den ungefähr selben Stellen oben und unten etwas gefunden werden kann, aber sonst fand ich nur einmal beim Wald diese Wechselwirkung. Da fand ich es schon cool und ich fände gut, wen es mehr solche Stellen gäbe. Gerade durch die Deckensprung Fähigkeit. Leider ist an den meisten Stellen im Untergrund die Decke einfach zu hoch.

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    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf

    Es gibt aber Wechselwirkungen zwischen den Welten. Nicht so ausgeprägt, wie in ALttP, aber dennoch vorhanden. Zwar ist mir nur von einem Ort auf der Oberwelt bekannt, dass man ihn durch den Untergrund erreicht (Wald der Krogs), aber dafür gibt es viele Gegenden des Untergrunds, die man nur erreichen kann, wenn man den Eingang auf der Oberwelt findet.


    Dann kommt noch die Spiegelung dazu. Die Welten helfen dem Spieler gegenseitig, sich zu orientieren. Hat man Schreine auf der Oberwelt, weiß man, wo sich Wurzeln in der Unterwelt befinden, die für Licht sorgen.

    Andersherum kann man Dank des Untergrunds Schreine finden, die man übersehen hat.

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