Nun eig. hat Din die perfekte Steilvorlage gegeben.
Zu Black Swan lässt sich sagen, dass mich der Film geflashed hat. Nicht anders zu erwarten, wenn die Macher von 'Requiem for a Dream' ihre Finger mit im Spiel haben. Man hat einfach deren Stil sofort herausgelesen. Interpretationstechnisch machte der Film auch einiges wett. Ich zum Bleistift finde, dass die Regisseure einem mit dem Schluss eine so gewaltige Metapherkeule um die Ohren hauen, dass man nicht mehr weiß wo oben und unten liegt.
Das erdolchen seiner Selbst mit dem Spiegel in der Garderobe, um zum Schluss hin die perfekte Rolle spielen zu können, weil man nur sich selbst im Wege steht um die Vollkommenheit zu erreichen, hat mich erdrückt.
Das alleinige Sinnbild sich selbst zu töten ist der Wahnsinn, aber wenn man das Ganze noch mit dem Spiegel ausweitet, den die Schauspielerin benutzte, setzt dem Ganzen eine Krone auf.
Ich kann das gar nicht so gut in Worte fassen wie ich mir das denke.
Dinner für Spinner
Hm ja, nun, ist nicht mein Fall. Ich mag diese Anhäufung von Missverständnissen nicht und auch nicht die ganze Art und Weise krampfhaft danach zu suchen, wie man es der Hauptfigur in jeglicher Manier schwer machen kann.
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
Videospiel Musik, Videospielelemente und dazu wirkliche Jokes die einem zum Lachen bringen können, was will man mehr? Der Film hat mich erneut von den Socken gehauen und ich gucke ihn immer wieder gerne. Nur schade das damals, wie ähnlich bei Fly, das Kino kaum besucht war, als ich den Film angeguckt habe.
So eine Genialität ist einfach äpic.