Hallo in die Runde,
lese schon seit einigen Wochen mit um mich auf TOTK vorzubereiten, jetzt nachdem ich ein Wochenende hintermir habe muss ich mich auch anmelden um ein paar Eindrücke zu Teilen und Austausch zu suchen. Habe auch zig Videos angeschaut zuletzt (Zeltik, Roxtendo, ...) um das Wissen um die LORE aufzufrischen und richtig lust aufzubauen. Auch habe ich BOTW direkt zu Release recht ausführlich durchgespielt, aber wirklich nur einmalig. Vom Typ her bin ich eher BOTW Fan, mochte das Gefühl an Freiheit und durchaus auch die Hilflosigkeit die das Setting damals vermittelt hat.
Zum Intro:
Fand den Start gelungen und durchaus glaubhaft erklärt warum Link alle seine Fähigkeiten verliert und wie er zu seinem funktionalen Arm kommt.
Die Vertonung hat mich kurz geärgert nachdem Zelda viele Sprechpassagen hatte kam in manchen Dialogen dann nur noch sie ein "hmn", "ja", "..." und dazu die Textboxen, das hätte man besser lösen müssen wenigstens für das Intro!
Toutorial:
Man bekam stück für stück die Fähigkeiten und jeweils Übungsschreine. Etwas langatmig hinten raus. Irgendwas um die 3 Stunden für ein Toutorial ist schon viel. Was mich im Nachhinein aber etwas geschockt hat ist die starke Analogie zum Plateau, sogar mit der Eispassage... kleiner Abzug in der B-Note.
Meine ersten Stunden:
Wie die meisten bin ich erstmal zum Spähposten, der gefällt mit richtig gut. Die Charaktere sind toll in Szene gesetzt, es wird direkt das Gefühl vermittelt das in der Welt etwas passiert ist und niemand weis so richtig was genau los ist. Ich ebenso...
Meine Interpretation wäre das der Dämonenkönig zwar erwacht ist, aber noch keine Kräfte gesammelt sowie fleischliche Gestalt angenommen hat. Da sollte also noch einiges passieren.
Habe dann ein paar kleinere Quest angenommen und bin auch erstmalig in den Untergrund, den fand ich jetzt erstmal wenig spannend.
Man kann wohl viel Farmen, aber was bewegendes sah ich bis dato nicht. Die Brunnen hingegend fand ich bisher toll und auch so manche Höhle auf der Oberwelt. Bin schon in das ein oder andere Haus mit Deckensprung eingebrochen da die Brunnen doch teils recht große Bereiche unterhölen.
Meine erste große Tour:
Ausgehend von den ersten kleinen Erkundungen um den Spähposten rum bin ich dann der Truppe um den Kommandeur Holm am Schloss gefolgt. Das passte gut weil ich zunächst sowieso Richtung Hateno wollte und von dort aus dann über die Ranelle Spitze zu den Zoras.
Erst wurde ein kleines Lager südlich vom Spähposten eingenommen und nach ein bisschen Training in Schreinen bin ich dann direkt weiter zum Hateno Fort um im Rahmen der der Quest vom gegen eine zweite Gruppe zu Kämpfen. Das waren zwar fast nur blaue Gegner und sogar ein gelber mit 3-fach-Horn. Aber mit Donnerblumen und der Gruppe war das nach dem 2ten Tod machbar, Dank Rüstungskürbissen (da ich sonst one-hit für den 3-fach-Horn Gegner war)
Auf den Weg nach Hateno bin ich nach Aktivierung eines Turms spontan auf einer Wolkeninsel gelandet die sich als Rätsel-Schrein entpuppt hat, war eine ganz nette Abwechslung. Die Insel war passenderweise direkt über Kakariko, also habe ich dort kurz einen Stopp eingelegt und die Lage erkunndet. Die Veränderungen und Stimmung fand ich super. Quests habe ich noch nicht viele gemacht,
nur habe ich die Oma der Händlerin mit einem feinen Milchreis geheilt, möchte ja zeitnah das Shiekah Schleich Outfit und da braucht es eine motivierte Händlerin.
Als ich in Hateno angekommen bin kam ich das erste mal in einen richtigen Flow, hatte bis dahin einige kleine NPC Aufgaben angesammelt und erledigt, einige gemerkte Schreine abgearbeitet und in Hateno
habe ich begonnen mich in den Wahlkampf einzumischen, was dort im Ort wohl eine der Kernquests ist. Eigentlich wollte ich in Hateno noch ins Institut da ich dachte das dort mehr Features des Pad freigeschaltet werden. Aber das habe ich irgendwie verwechselt, der Forscher wartet scheinbar noch ein paar Tage am Spähposten und macht die Upgrades erst später.
Über den Turm auf der Ranelle Spitze gab es dann wieder eine Landung im Himmel und eine Schrein-Aufgabe,
die dann aber mittel Schild-Surfen und Sinkflug auf die Ranelle Spitze mit Hyrule verbunden war.
Erstes Fazit:
Ich bin noch hin und her gerissen. Was ich jetzt schon merke ist dass das Spiel extrem weitläufig Designt ist und es richtig viele Stunden schlucken wird. Das schreckt mit fast etwas ab, ein anderer hatte ja die langsame progression kritisiert, kann das durchaus nachvollziehen bisher. In den ersten paar Stunden kam auch immer mal wieder ein Gefühl von Arbeit auf, aber seit Kakariko und Hateno bin ich jetzt in einem extremen Flow und es fühlt sich so an sinnvolle Aufgaben zu erledigen. Werde jetzt dann sicher noch mal 2 Stunden dran hängen weil ich unbedingt wissen will wie es bei den Zoras aussieht.
Anfang dieses Jahres habe ich mit mir gehadert ob ich BOTW noch mal angehen soll als Vorbereitung. Jetzt bin ich im Kontext zu TOTK aber ersmtal froh das nicht gemacht zu haben, dadurch das die Erinnerung bei mir schon eingestaubt ist fühlt sich die Welt doch wieder eher frisch an.