Ich habe alte Spiele und speziell Zelda auch bis vor kurzem noch häufig gespielt, kann deshalb von mir aus sagen, dass die Spiele einfach leichter werden.
Das hängt aber sicherlich auch mit der Steuerung und mit dem Gameplay zusammen. Zu oft war eine teilweise schlappe Steuerung (bei Zelda eh weniger) schuld, dass Spiele echt Sauschwer waren. Zelda war hierbei fast eine Ausnahme, bei der das Spiel eine Herausforderung war, ohne Unfair zu werden.
Ich kennen genug Spiele, die von Anfang an so einen hohen und unmotivierenden Schwierigkeitsgrad haben, dass man schnell die Lust verliert, gegen Ende aber immer leichter bis lächerlich werden.
Auch hat man bei immer neueren Spielen einfach mehr Möglichkeiten zur Problemlösung. In alten 2d Spielen war mit der Bewegungsfreiheit gleich mal Sense (Zelda II - hüpfen, ducken, das wars), wobei neuere Zeldas vor allem durch das praktische Visiersystem, den genauen Bogen und dem Schildeinsatz wirklich vereinfacht wurden (Ocarina of Time)
Ich finde auch heute noch, wenn ich ältere Spiele zock, dass diese im Vergleich zu neueren eben allgemein, durch was auch immer, viel schwerer waren und sind, als es neuere Spiele sind, welche schon auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad praktisch ohne Probleme zu schaffen sind.