UMFRAGE: Welches Betriebssystem von Microsoft ist am Besten?

Ich habe mal für W7 gestimmt, da ich 8 noch nicht eingehend testen konnte, Vista eine Katastrophe war und ich alles vor XP vom allgemeinen Design her heutzutage sehr altbacken und grauslich finde. Vista war natürlich ein Reinfall (ungeachtet der Tatsache, dass ich es auf meinem Standrechner nach wie vor nutze), da war das 7er schon eine rechte Erlösung, was die Performance angeht. Das 8er soll zwar auch gut performen, aber dafür haben sie sich den Blödsinn mit den Kacheln geleistet. Ich würde mir daher wohl kein W8 holen, ohne es dabei mit Classic Shell oder dergleichen zum gewohnten Interface zurückzustutzen. Und dann gibt's da ja noch diesen recht sagenhaften Login-Bildschirm nach dem Screensaver, wo man jedes Mal wieder das Passwort eintippen muss. Das hat vor einigen Monaten die vereinten Kräfte meines Vaters und von mir sowie über eine Stunde Webrecherche gefordert, bis wir es geschafft haben, den Mist abzustellen...

Gäbe es Punkte für Nostalgie, würde ich wohl für Windows 98 mit 800x600 und 256 Farben stimmen.

Ich kenne mich natürlich nicht aus, weiss also den Unterschied zwischen NT und DOS nicht. Windows 98 war mein erstes Windows Betriebssystem. Das mochte ich sehr gern. Ich fands eigentlich ziemlich gut, aber naja, damals war ich noch jünger und meine Ansprüche waren, dass Word funktioniert und dass man mit Paint tolle Bilder malen konnte. Und Siedler 2 musste laufen.
Danach habe ich Windows 2000 bzw. ME ausprobieren können. Wir hatten 2000, meine Nachbarin ME. Bitte fragt mich nicht nach dem Unterschied.

Windows XP war eigentlich das erste Betriebssystem, das ich wirklich komplett ausgetestet hab und womit ich mich eingehender befasst habe. Ich bin kein Nerd und programmiere nicht, ich arbeite zwar viel am PC aber nicht viel mit dem PC. Die meisten Programme sind auf XP mit dem Service Pack 2 problemlos gelaufen, zur Zeit von XP habe ich auch sehr viel am PC gespielt.

Dann kam Vista. Vista hat mir eigentlich nicht so gefallen. Die Umstellung war sehr groß und teilweise auch etwas seltsam. Außerdem lief es sehr langsam und es gab einige Probleme mir Programmen, die ich hatte. Ich fands jetzt nicht so schlecht, wie alle tun, aber es ist auf jeden Fall das schlechteste Betriebssystem von Windows. Da war Windows 7 schon wieder netter, weil das eher zu den XP Wurzeln zurückkehrte, was Performance und Menüführung angeht, weil einfach alles da ist, wo man es findet. Mittlerweile arbeite ich schon etwa 2 Jahre mit Windows 7 und bin sehr zufrieden.

Natürlich gibt es nichts besseres als MS DOS 6.22, das ultimative Spielebetriebssystem auf dem '386er meiner Kindheit. Es gab eine Zeit, in der ich die Befehlszeile im Schlaf kannte und auf ihr zigtausend kryptische Sachen eintippen konnte. Und wusste, wie ich die drei oder vier verschiedenen Arbeits-Speichertypen auf DOS-Ebene verwalten musse, um möglichst hohe Grafikleistung in Sim City 2000, Doom, Duke Nukem 3D und co genießen zu können. A propos Befehlszeile, ich habe auch einst ein DOS-Textadventure auf Basis von Stapelverarbeitungs-Dateien verfasst, bei welchem die Spielpfade mit CHOICE-Befehlen ausgewählt werden konnten. Primitiv? Ja! Aber es funktionierte tadellos.

Ach, es geht hier um Windows? Dann nehm ich das 7er.

Nachdem ich nun einige Betriebssysteme von Windows verwendet habe, ua einige Jahre XP, einige Jahre 7, ein Jahr Vista und jeweils einige Zeit 98 und ME, bin ich der Ansicht, dass man als Ottonormalverbraucher, der seinen PC nur zum Zocken und fürs Internet brauch, wohl damit am besten fährt. Windows ist sehr benutzerfreundlich, ich kann sogar meiner Oma bebringen auf XP zu navigieren und so gut wie alles läuft mit Plug and Play ohne nervige Treibersuche. Dazu kommt, dass Windows anderen Systemen relativ offen ist und man so ziemlich jeden Scheiß darauf ohne große Probleme zum laufen bringt, ohne sich eingehender damit zu beschäftigen. Somit ist und bleibt es Gewöhnungssache, welches Betriebssystem man verwendet. Wie beim Browser gibt es da Anhänger, die auf das jeweilige Produkt schwören, aber im Endeffekt läuft doch alles bis auf ein paar Kleinigkeiten ähnlich und die werden sowieso irgendwann nachgepatcht. Ist also eher ein Krieg der Ideologien.

Ich bin mittlerweile das 7er gewohnt, es läuft und ich hatte bislang keine Probleme damit.

Zwar kenne ich nicht jedes Betriebssystem welches hier aufgeführt wurde, aber ich habe schon Erfahrungen mit XP, Vista und 7 gemacht. Von den dreien gefällt mir 7 am besten, XP kommt danach und Vista mochte ich gar nicht. Bis ich vor zwei Jahren einen neuen Rechner und damit Windows 7 bekam, hatte ich immer XP gehabt und war damit sehr zufrieden. Es war übersichtlich, benutzerfreundlich und ließ sich ganz einfach bedienen, was gerade für mich als Anfängerin damals sehr wichtig war. Dennoch hatte ich manchmal das Gefühl dass es nicht ganz so flüssig lief wie es sollte, es kann am Alter des Rechners gelegen haben, aber gerade kurz vorm Ende hin ist es mir oft abgeschmiert.

Seit Anfang 2012 verwende ich Windows 7 und bin zufriedener denn je. Es ist zwar schon etwas anderes als XP und die Umstellung fiel mir nicht auf Anhieb leicht, aber man konnte sich schnell dran gewöhnen und sobald ich mich näher damit vertraut gemacht habe muss ich sagen, komme ich damit viel besser klar. Hier hatte ich bis heute auch noch keinen einzigen Absturz, alles läuft so wie es soll und selbst mehrmalige plötzliche Stromausfälle konnten meinem Rechner nichts mehr anhaben, da gab es vorher oftmals Probleme. Spiele liefen hier auch bisher ohne Probleme, wobei ich dazu sagen muss, dass ich nur wenige Spiele für den PC habe.

Unser erster Gemeinschaftscomputer war ein Windows 98. Für damalige Verhältnisse war er auch wirklich toll. Meine Geschwister und ich kannten die Welt des Internets damals noch nicht wirklich, von Foren und Instant Messagings war erst recht nicht zu reden. Die Benutzeroberfläche bot einem Gelegenheitsnutzer im Grunde alles an, was er so braucht, und ein paar Spiele konnte man auch spielen. Da dieser Computer schon alt war, bekamen wir dann 2002 einen ganz neuen zusammen mit dem Betriebssystem XP, das ja noch recht neu war. Der Rechner war kleiner und wir hatten das erste Mal einen Flachbildschirm zuhause. Dieser XP war wirklich klasse, denn mit ihm hatten wir begonnen, richtig zu arbeiten. Außerdem ließen sich auf ihm viele gute Spiele spielen. Also, wir hingen gern an diesem Computer. 2008, glaube ich, bekam ich dann meinen ersten eigenen Laptop mit Vista. Das war dann noch ein weiterer Schritt, denn mit Vista konnte ich sehr gut umgehen. Die Oberfläche war leicht zu bedienen, Multimedia war super und das Surfen so bequem wie nie zuvor. Nicht lange Zeit später, als Windows 7 schon draußen war, ging mein Laptop kaputt und ich bekam einen neuen mit Windows 7, den ich bis heute benutze. Für mich als einfacher, unprofessioneller Nutzer gibt es keine großen Unterschiede zwischen Vista und Windows 7. Im Laufe der Zeit habe ich nur Details erkannt, die verbessert wurden, und bisher bin ich sehr zufrieden. Daher habe ich auch nicht das Bedürfnis, noch einmal auf Windows 8 umzusteigen.

Von allen Betriebssystemen, mit denen ich Erfahrung habe, finde ich Windows 7 am besten. Mit Windows XP verbinde ich vielleicht die schönsten Erinnerungen, aber aus rein technischer Sicht hat meiner Meinung nach Windows 7 das größte Potenzial. Ich komme gut zurecht und mögliche Störungen konnte ich bisher meistens beheben. Hier war der XP etwas eigensinniger, denn es gab gelegentlich Fehlermeldungen, Abstürze und so ein Zeug, denen ich nur selten auf die Schliche kommen konnte. Manchmal hatte er einfach so seine Tage, an denen er machte, was er wollte, und das war schon ärgerlich. Dann musste er einfach mal ein, zwei Tage aus bleiben.

Ich kann mich da einigen wohl anschließen.

Hab Windows XP relativ viel genutzt, mit dem bin ich quasi aufgewachsen und es gibt auch gar nicht so viel zu bemängeln. Im Großen und Ganzen war ich sehr zufrieden, das Arbeiten mit diesem Betriebssystem war sehr angenehm und spieletechnisch war es auch nach 98, wie Phirone schon sagte, optimal.

Als mein damaliger Computer dann schließlich und endlich schon mehr kaputt war, als richtig zu funktionieren, bekam ich einen neuen PC zu Weihnachten geschenkt, der Vista drauf hatte, was damals relativ neu war. Es brauchte nicht lange bis ich unzufrieden damit war. Am Anfang lief es noch recht passabel, mit der Zeit häuften sich aber Probleme, manche Programme brauchten ewig zum Laden (teilweise sogar beim Starten) oder sie hängten sich einfach so auf. Zum Großteil waren die Probleme auch durch Updates behebbar, aber mit der Zeit nervt das ständige Updatesladen einfach. Nach einem halben Jahr oder noch weniger sogar, hab ich dann wieder XP auf meinen PC getan.

Heute nutze ich Windows 7 und bin sehr zufrieden damit. Es ist ein super Betriebssystem und neben XP wohl das Beste von Windows (meiner Meinung nach).

Ab Windows 95 habe ich auch alles mitgemacht und hatte das Gefühl, dass die Betriebssystem sich zwischen gut und schlecht abwechseln. Win95 empfand ich als furchtbar.. 98 war in Ordnung und genauso ging es im Wechsel weiter. Windows Me war müll, XP habe ich geliebt. Vista konnte man vergessen, Windows 7 bügelte alles wieder aus.

Jedenfalls habe ich auch am längsten Windows XP benutzt und mit dem Release von Vista direkt gewechselt. Eine Entscheidung, die ich schnell zu bereuen begann. Kann dementsprechend zu Vista nur wenig sagen, da ich mich nach knapp zwei Monaten davon verabschiedet und wieder XP installiert habe. Ich bin quasi mit XP "aufgewachsen". Erinnere mich gut an die etlichen Stunden, die ich mit Pinball 3D verbracht habe (das einzige, was ich unter den neueren Systemen wirklich vermisse).

Mittlerweile arbeite ich seit einem Jahr mit Windows 8 und laut meiner Erfahrung dürfte dieses, nachdem 7 ja in Ordnung war, wieder Müll sein - so waren auch meine Befürchtungen, als ich meinen neuen Laptop bekam und Win 8 vorinstalliert war. Als Windows-Phone Hasser hatte ich schon vorneherein bereits die Einstellung "Das kann ja nichts werden", vor allem der Startbildschirm auf dem die Apps etc. angepinnt sind, erinnerte mich stark an die Smartphones, die mit dem Windows OS ausgeliefert wurden. Heute kann ich sagen: Ich liebe Windows 8! Der Desktop unterscheidet sich nur minimal von Windows 7, sieht man vom fehlenden Startbutton ab - aber wer diesen vermisst, kann sich "Classic Shell" downloaden, dadurch taucht dieser wieder auf, jedoch dürfte mit dem Update auf Windows 8.1 in dieser wieder mit dabei sein. Ob die Apps wirklich nützlich sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann lediglich für Nutzer der Sozialen Netzwerke Twitter und Facebook, beide Apps empfehlen - so muss man nicht die Seiten aufrufen, um zu sehen ob eine Benachrichtigung vorliegt, denn diese Ploppen kurz am oberen rechten Bildschirm rand auf und verblassen wieder, außer man klickt diese an - dann startet die App. Wer jedoch laufend auf dem aktuellen Stand sein will, dem ist die Möglichkeit gegeben bestimmte Applikationen anzudocken - man teilt seinen Bildschirm quasi. Die offene App wird an die linke/rechte Seite gehängt, während man auf dem Desktop weiter surfen, basteln, was auch immer tun kann.

Wie sich Windows 8 zu Videospielen verhält: Gute Frage. Ich bin schon immer Konsolero gewesen und kann dementsprechend nicht sagen, wie Games à The Elder Scrolls darauf laufen, Sims läuft gut.

Ich denke zudem das viele Windows XP User bald wechseln werden, da der Support für das Betriebssystem am 21.04.2014 eingestellt wurde - dementsprechend gibt es keine Updates mehr, ob das verheerende Folgen haben wird bzw. Systemfehler/-lücken auftreten werden, das wird man mit der Zeit wohl online zu lesen bekommen.

Tante Edit: Gut ein Jahr dürften es nicht sein (kommt mir so lange vor ö.ö), aber lang genug will ich mal meinen.

PS.

Ich selbst nutze Windows 7 und habe vorher eigentlich nur XP gehabt. Mit alten Win 98 Versionen hab ich mich damals nur zum Solitär-Spielen beschäftigt, daher lasse ich sie mal aus.
Mit beiden Betriebssystemen bin ich eigentlich ziemlich zufrieden, ich denke, es ist einfach eine Gewöhnungssache. Als ich Windows 7 bekam, fand ich es blöd, weil alles plötzlich so groß und noch mehr auf "intuitiv" gemacht schien. Inzwischen finde ich aber eher XP vergleichsweise umständlich.^^ Von daher konnte ich beides gut leiden, je nachdem, was ich gerade aktiv genutzt habe.

Windows 8 habe ich inzwischen bei einigen Leuten gesehen. Und obwohl man alles wieder auf die klassische Ansicht umstellen kann, spricht es mich nicht besonders an. Ich denke, das liegt aber in erster Linie daran, dass ich kein aktiver Smartphone-Nutzer bin und auch von sozialen Netzwerken nicht viel halte und ihnen möglichst fern bleibe. Daher stört mich die Entwicklung, das Design daran anzupassen. Mir ist wichtig, dass ich auch in Zukunft die Möglichkeit haben werde, bei der klassischen Ansicht zu bleiben - dann ist für mich alles in Ordnung. Auch das mag wiederum aber nur eine Gewöhnungssache sein.
(Dass der Start-Button erst mal fehlte, empfand ich jedoch als Frechheit.^^ Eine Start-Schaltfläche gehört zu Windows wie das vierfarbige Fenster-Symbol, finde ich.)

Mit Windows Vista habe ich selbst keinerlei Erfahrungen sammeln können, höre aber eigentlich nur unzufriedene Stimmen. Hier im Thread habe ich jetzt ein paar Mal gelesen, dass es sehr langsam gewesen sein soll. Ich kann mir zwar vorstellen, dass das mega nervig ist, aber ist das der Kern der Beschwerden über Vista?

Zitat von silberregen

Mit Windows Vista habe ich selbst keinerlei Erfahrungen sammeln können, höre aber eigentlich nur unzufriedene Stimmen. Hier im Thread habe ich jetzt ein paar Mal gelesen, dass es sehr langsam gewesen sein soll. Ich kann mir zwar vorstellen, dass das mega nervig ist, aber ist das der Kern der Beschwerden über Vista?

Bei mir lief Vista vom Gefühl her eigentlich so schnell wie Windows 7, also ganz gut. Ich weiß jetzt auch nicht, inwieweit Vista wegen seiner Geschwindigkeit kritisiert wird. Vielleicht lag es daran, dass ich meinen Computer immer nur mit wenigen Aufgaben belastete, von daher glaube ich mal, dass der Arbeitsspeicher bei mehreren gleichzeitigen Anwendungen schon übermäßig beansprucht wurde.

Jedenfalls gab es da schon so einige Dinge, die mehr oder weniger ärgerlich waren. Zum einen (wie hier schon gesagt wurde) fing mit Vista das massenweise Herunterladen von Updates, vor allem Sicherheitsupdates, an. Mich persönlich hatte das nicht sonderlich gestört, aber es war schon auffällig. Das hat sich bei Windows 7 eigentlich auch nicht wesentlich geändert. Es kostet eben Speicher und Zeit, zum Beispiel beim Herunterfahren und Neustarten. Zum anderen funktionierten viele Anwendungen nicht mehr, zum Beispiel ältere Programme und Spiele. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Vista selbst bei manchen recht neuen Spielen nichts machen wollte oder zwar anfangs schon, aber später nach gewisser Zeit nichts mehr. Drucker, Scanner, Webcams und so weiter wurden gern nicht gefunden, weil Vista viele Treiber nicht erkennen konnte. Manchmal gab es ganz spontane Fehlermeldungen, die man nur mit dem Task-Manager oder durch Neustart unterdrücken konnte. Schließlich fing man mit Vista an, bei übermäßig vielen Anwendungen nach der Autorisierung durch einen Administrator zu fragen (diese kleinen Fenster, bevor die Anwendung gestartet wird), was man ja auch noch bei Windows 7 hat.

Ich spiele nur wenige Spiele am Computer und die fordern auch wirklich nicht viel ab, aber ich kann mir denken, dass größere Spiele, sofern diese funktionierten, schon problematisch waren.

silberregen

Man kann die Ansicht klassisch wie bei Windows 7 behalten. Gut behalten trifft es nicht, aber sobald mein Rechner hochfährt habe ich den Desktop vor mir und nicht den App-Bildschirm. Dementsprechend wirkt es fast schon wie Windows 7.

Naja, ich habe zum Vergleich Windows XP, 7 und 8. XP hat nie Probleme gemacht, daran gibt es nichts auszusetzen. Habe damit damals auch schon ein wenig gezockt.
Meine Hochzeit am Computer fing aber erst mit Windows 7 ein. Klar konnte ich viele alte Spiele da nicht mehr einfach so spielen, aber insgesamt hat es auch keine Probleme gemacht. Windows 8 ist dann doch deutlich ungewohnter und anders. Nicht das Startmenü ist das Problem, das kann man getrost ignorieren, mich verwirrt es nur. Aber auch ansonsten ist Windows 8 eher umständlich, und teilweise schon merkwürdig. Die klassische Start-Schaltfläche gibt es ja auch nicht mehr, und so ein paar andere Kleinigkeiten sorgen wohl auch für Verwirrung. Sicher habe ich mich dran gewöhnt, aber es ist eben doch merkwürdig teilweise, und Windows 8.1 hat alles so richtig lahmarschig bei mir gemacht, deswegen habe ich es wieder entfernt. Vermutlich ist was schief gelaufen bei mir, aber egal.
Ich sage der Gewohnheit wegen Windows 7, aber Windows XP hat auch keine Probleme gemacht.

Ich habe hier nicht viel zur Auswahl. Früher habe ich mit 'Windows 98' angefangen und Jahre danach habe ich 'Windows XP Home Edition' auf meinem neuem Rechner installiert bekommen. Ich war hellauf begeistert und habe es sehr lange genutzt, bis es nicht mehr ging.
XP, für das ich übrigens abgestimmt habe, war sehr übersichtig, benutzerfreundlich und sah einfach gut aus. Der wichtigste Punkt war aber immer noch, das man sehr gut mit diesem Betriebssystem umgehen konnte/zurecht gekommen ist. Gerade für mich, die sich sowieso nicht so gut mit PC und anderen technischen Sachen auskennt.
(Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich mal Windows 7 hatte, wenn ja, kann ich mich nicht dran erinnern.)
Schließlich habe ich mir letzes Jahr einen neuen Gamer-PC gekauft. Er hatte schon von Anfang an das neue Windows 8 drauf. Zuerst bin ich gar nicht mit klar gekommen da alles was man gesucht hat im Gegensatz zu XP total versteckt und auch alles komplizierter gemacht wurde. Ich habe teilweise Stunden damit zugebracht bestimmte Sachen zu finden. Grauenvoll. Jetzt habe ich mich langsam an das Betriebssystem gewöhnt, kenne mich aber noch lange nicht einwandfrei damit aus und brauche auch öfters mal Hilfe aus dem Internet von Google oder anderen beliebigen Seiten.
Und wie Peter schon sagte, wenn man wegen Nostalgie Windows 98 wählen könnte, hätte ich es auch getan. Es war mein Erstes und ich habe es auch sehr gut in Erinnerung..... Sims *~*

Mein erster Kontakt mit Computern begann ebenfalls mit Windows 98. Als Kind durfte ich ab und zu mal ein paar Sachen am PC meines Vaters ausprobieren und man könnte sagen dass ich damit mehr oder weniger großgeworden bin. Damals hat mir 98 auch kaum Probleme bereitet, es war sehr zweckmäßig (klar, als kleine Rotznase hab ich damit auch nicht wirklich viel anfangen können xD). Der Ärger ging erst los als ich meinen ersten eigenen PC bekommen hab, da war ich 12 oder so und 98 war schon total lahm, veraltet und verstaubt und damit musste ich mich dann auch noch 3 Jahre rumschlagen weil ich bis dahin keinen Wert auf gute Computer gelegt hab. Irgendwann verging kein Tag mehr wo mir der Computer nicht abgeschmiert ist und dann brauchte ich unbedingt was neues.

Das war dann Windows XP im Jahre 2010, zu der Zeit auch schon ein etwas älteres Betriebssystem aber mir hat es viel Spaß gemacht damit zu arbeiten und das Programm an sich hat mir nie wirklich Probleme bereitet und ich vermisse teilweise immer noch Funktionen auf meinem Windows 7 Computer. Nur mein "neuer" Computer vom Sperrmüll den ich geschenkt bekommen hab war mal wieder ne totale Senfmühle die mir das Leben teilweise echt zur Hölle gemacht hat.

Anfang diesen Jahres hab ich mich dann endlich mal überwunden etwas mehr Geld (bzw. überhaupt etwas Geld) für einen neuen PC auszugeben und es hat sich wirklich gelohnt, keine Probleme mehr mit Gerätschaften aus der Antike. Auf dem Computer läuft wie gesagt Windows 7 (wofür ich jetzt auch gestimmt hab) und davon bin ich noch begeisterter als von XP was bei mir irgendwie öfter zu merkwürdigen Fehlermeldungen und ein paar anderen Störungen neigte. Alles superlockereasy und ich mache mir auch keine Gedanken mehr wie ich meinen Computer auf möglichst qualvoller Weise umbringen kann :D Die Umgewöhnung war natürlich auch groß, aber eher im positiven Sinne, arbeiten am PC war noch nie so befriedigend.

Ansonsten hab ich mich auch manchmal etwas mit Windows Vista und 2000 beschäftigt und das waren wohl so ziemlich die größten Flachpfeifen an Betriebssystemen die ich kenne. Aber da ich zum Glück nicht viel damit zu tun hatte kann ich nichts besonderes zu sagen. Hab eh keine Ahnung von Computern wie man vielleicht merkt ^^

Mir ist auch bewusst dass meine Probleme größtenteils mit der Hardware zu tun hatten aber naja, wayne xD

Microsoft hat am 29. Juli offiziell Windows 10 herausgegeben und jetzt würde mich mal interessieren, ob jemand von euch bisher von dem Angebot Gebrauch gemacht hat.

Wer Windows 7 oder Windows 8 besitzt, hat nach einer Reservierung ein Jahr lang die Möglichkeit, Windows 10 kostenlos zu installieren. Sonst muss der Vollpreis bezahlt werden. Ich persönlich finde den Kachellook nicht so übel, zumal ich auch selbst ein Windows Phone besitze, aber bei Windows 8 war das alles etwas übertrieben und hässlich. Ich muss die Gründe nicht aufzählen, warum Windows 8 im Allgemeinen als totaler Flop gilt, und die überzeugten mich auch dazu, bei 7 zu bleiben. Windows 10 dagegen schien schon grafisch und technisch attraktiver zu sein, daher entschied ich mich, als Kunde mit Reservierung das neue Teil auf mein Windows 7 zu überspielen. Es wird empfohlen, dies als Update zu tun, so dass man binnen 30 Tagen problemlos zurück zu Windows 7 kann. Man kann aber natürlich auch eine Parallelinstallation durchführen, in dem Fall wählt man bei jedem Systemstart aus, welches Betriebssystem geladen werden soll. Ich entschied mich für die empfohlene Form.

Wie lange dauert so etwas? Das Internet schallt zurück: kaum mehr als 20 Minuten!

Denkste. Gegen 14 Uhr fing ich an, nach 21 Uhr war er noch am Laden. Dem gingen aber auch eine Reihe technischer Fehler voraus. Zunächst konnte das Setup gar nicht erst geladen werden, weil eine Datei fehlte. Ich informierte mich und stellte fest, dass Microsoft noch dabei war, die ganzen Dateien zu verteilen. Erstmal warten. Nach einer gewissen Zeit ging es, ein Ladekreis im schönen Windows-10-Look drehte sich scheinbar endlos. Nach etwa zwei Stunden konnte ich erkennen, dass er tatsächlich endlos lud, denn er konnte nichts laden. Erstmal warten. Irgendwann ging es. Alle meine Dokumente habe ich natürlich auf SD-Karte gespeichert (+1!), allerdings machte ich kein Backup (-1!). Gegen 21 - 22 Uhr war er schon fast vollständig fertig, bisher keine Fehlermeldungen. Als er dann aber im letzten Schritt die Treiber installieren wollte, hing er fest. Ewiger schwarzer Bildschirm, den es zwar vorher auch schon für einige Minuten gab, aber nicht für über eine Stunde. Da er nichts mehr tat, startete ich neu. Er wollte nun dort weitermachen, wo er aufhörte, hing aber wieder fest.

Im Internet kursierten Fehlermeldungen und Forenbeiträge über Bluescreens, Dauerschleifen und unvollständiger Installation. Manchmal klappte es mit mehreren Neustarts, und so tat ich. Bald konnte er den schwarzen Bildschirm überwinden und mir stattdessen eine Fehlermeldung in Windows-10-Look präsentieren (BAD_SYSTEM_CONFIG_INFO). Es lief folgendermaßen ab: BIOS wurde noch geladen, es erschien das Windows-10-Logo mit einem Ladekreis und schließlich die Fehlermeldung mit Countdown zum Neustart. In der nächsten Runde versuchte er nun, den Fehler zu reparieren, scheitert, macht eine Diagnose, scheitert. Es erscheint eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten, die ich auswählen konnte:

- PC zurücksetzen: funktionierte leider nicht, Fehlermeldung ohne Begründung oder Fehlercode.
- Systemwiederherstellung: Da ich in Windows 7 regelmäßig Updates durchführte, hatte ich auch entsprechend unzählige Wiederherstellungspunkte. Jetzt wurde das Windows 10 so weit raufgespielt, dass alle Wiederherstellungspunkte weg waren, aber nicht weit genug, um ins Betriebssystem zu kommen. Daher ging auch das nicht. (Ohne Fehlercode.)
- Starthilfe: wie oben.
- Automatisch reparieren: Es wird wie bereits gesagt Reparatur und Diagnose erfolglos durchgeführt und anschließend neugestartet.
- Abgesicherter Modus: wie oben.
- Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern: wie oben.
- Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung: wie oben.
- Bootreihenfolge festlegen
- Eingabeaufforderung
- PC ausschalten (funktioniert!)

Da es am Ende nach Mitternacht war, wählte ich "PC ausschalten". Nächster Tag, 10 Uhr. Erst einmal eingehender im Internet recherchieren. Das Bundesministerium für Sicherheit warnt vor einer groben Sicherheitslücke im IE? Oh weh. Ich habe mich für mehrere Stunden mit BAD_SYSTEM_CONFIG_INFO beschäftigt und schloss, dass entweder mein RAM, bestimmte Treiber oder Einträge in der Registry beschädigt sein müssten. Ich fand aber auch heraus, dass Windows 10 bei der Installation angeblich bestimmte sensible Daten verändert, so dass das Laden natürlich unmöglich wird. Daher setzte ich erstmal, wie empfohlen, die auf Microsofts Homepage vorgeführten Befehle um. Hierzu geht man erstmal auf den Ordner system32 des Bootlaufwerks. Dies war ja nun Windows 10 in einem vorläufigen "X:\", also

cd X:\windows\system32

Dann gibt man ein:

bcdedit \deletevalue {default} truncatememory
bcdedit \deletevalue {default} numproc

Auf gut Deutsch: Speicher und Prozessorzahl werden zurückgesetzt. Bei manchen war das die große Rettung und der Start in ein neues Windows, bei mir wurden keine entsprechenden Dateien erkannt. Nun wollte ich möglicherweise hinterlassene Protokolle finden, um die Fehlerquelle auszumachen. Da meine Programmierkenntnisse eher mager waren, machte ich einen Umweg, indem ich die Registry öffnete, auf Importieren/Exportieren klickte und so durch die Verzeichnisse navigieren konnte. Jetzt konnte ich auch endlich einmal das Fenster und alle Icons im Stil von Windows 10 sehen. Sieht schön aus! Tief im Ordner windows.old im Windows-7-Laufwerk, das jetzt nicht mehr C:\ war, sondern E:\, fand ich ein Log und fand beim Durchlesen heraus, dass tatsächlich Einträge in der Registry beschädigt waren. Ha! Nur leider stand nicht drin, welche das waren, so dass mir das irgendwie auch nichts brachte. Die Zeit verflog, der Abend rückte näher und ich war eigentlich keinen einzigen Schritt weiter.

Im Zuge meiner Verzweiflung wollte ich jetzt eigentlich nicht mehr dieses Windows 10 haben, sondern nur noch zurück zu Windows 7 und das Upgrade vergessen, wenn nötig, dann auch durch Löschen aller Partitionen. Ich schmiss die Installations-CD von Windows 7 rein, jetzt konnte sie aber nicht mehr gelesen werden. Stattdessen bekam ich eine Fehlermeldung, mit dem angegebenen Fehlercode fand ich aber keine brauchbare Lösung. Also gut, dann die Partitionen reinigen. Na ja, eigentlich muss ja nur X:\ weg, mit der Eingabeaufforderung funktionierte es! Die anderen Partitionen (insbesondere E:\) konnte ich jedoch aus einem mir unbekannten Grund nicht erreichen, auch das Wechseln zwischen den Laufwerken klappte im Gegensatz zu früher nicht. Na ja, egal, neustarten und dann schauen. Die CD ließ sich nach wie vor nicht erkennen. Nun, da Windows 10 weg ist, kamen die Fehlermeldung und die Optionen zur Fehlerbehebung nicht mehr. Das war aber auch ein Problem, denn nun konnte ich außer BIOS praktisch gar nichts mehr machen. Wenn ich über Festplatte starte, macht er wieder Dauerschleife, nur diesmal eben ohne Reparaturmöglichkeiten, wenn ich über CD starte, wird sie nicht erkannt. Angeblich ist ein unbekanntes Gerät nicht erreichbar. Und Eingabeaufforderung adé. Das Blöde an meinem Computer ist auch, dass die Verwaltung der Partitionen nicht mehr (wie früher bei XP und Vista) vor dem Start möglich ist, sondern nur in der Systemsteuerung, also wenn das Betriebssystem schon geladen ist.

Nun erstellte ich mit einem anderen Computer einen bootfähigen USB-Stick mit der von Microsoft bereitgestellten ISO zur Installation von Windows 7, bootete meinen Computer über USB-Stick und las wieder dieselbe Fehlermeldung. Also konnte es nicht an der CD liegen.

Schließlich brannte ich noch eine CD mit einer Freeware namens DBAN (Darik's Boot and Nuke). Damit startet man seinen Computer über Linux und löscht alles, was auf ihm irgendwie da ist. So etwas macht man normalerweise, wenn man seinen Computer zum Beispiel verkaufen will oder wenn er von Viren befallen ist, weil es dann unmöglich ist, irgendetwas zu rekonstruieren. DBAN ist da sogar so sicher, dass es jede Datei dreimal "löscht": erst wird alles mit Einsen überschrieben, dann alles mit Nullen und dann erfolgt ein zufälliges Löschmuster. Der Preis dafür ist aber auch eine hohe Wartezeit, knapp 12 Stunden ging der Spaß. Gegen Mitternacht fing ich an, nächsten Mittag war er fertig. Erfolgsmeldung: alles war weg... bis auf ein Gerät, auf das nicht zugegriffen werden konnte. Neustart und nochmal mit CD versuchen: ging immer noch nicht. USB-Stick: dieselbe Meldung. Anscheinend war alles umsonst und da meine Garantie schon lange abgelaufen ist, machte ich mir schon Gedanken um einen neuen PC.

Als letzte Tat brannte ich dieselbe ISO noch einmal auf eine leere CD (das Medium sollte schon mindestens 4 GB groß sein, da die ISO über 3 GB groß ist) und bootete noch einmal. Und ich fasse es nicht, es hat geklappt! Ich konnte Windows 7 neu aufsetzen und meine gesicherten Daten raufspielen. Da es bereits längst wieder Nacht war, konnte ich nun glücklich dem Ruf des Bettes folgen. Jetzt ist wieder alles beim Alten.

Was lernt man daraus?
1. Backup erstellen! Wichtige Dokumente doppelt und dreifach absichern. Paranoia kennt hier keine Grenzen.
2. Windows 10, wenn erwünscht, nicht als Update installieren, sondern parallel zum aktuellen Betriebssystem oder auf andere Weise.

Zusammengefasst: Windows 10 ist zwar offiziell erschienen, ist aber noch alles andere als fertig. Jetzt begreife ich auch, warum es kostenlos ist. Ich persönlich empfehle Windows 10 nicht und bin auch skeptisch, ob es zeitnah sicherer sein wird. Mir hat es nur viel Ärger bereitet. Ich bin mir sicher, dass mir durch mehr Kenntnisse in Computer und Informatik etwas Ärger erspart wäre, aber einen so erheblichen Schaden habe ich noch nicht erlebt und hat mich auch davor zurückgeschreckt, Vertrauen in Microsofts Entwicklungen zu setzen. Windows 7 ist für mich nach wie vor (neben XP) das beste Betriebssystem und da ich bisher immer glücklich damit war, interessiert mich Windows 10 nun nicht mehr.

Wenn es nach mir geht, bleibt einfach da, wo ihr gerade seid, oder wartet wenigstens ein bisschen.

Bei mir hat das Upgrade von Win7 auf Windows 10 reibungslos geklappt und dauerte höchstens 1-2 Stunden.

Ausser, dass mein PC jetzt etwas länger zum Starten braucht, konnte ich noch keine schwerwiegenden Probleme feststellen. Auch zocken kann ich wie gehabt und ich bin schon auf DirectX 12 gespannt.

Weil ich in letzter Zeit Probleme mit Win7 gehabt habe, bin ich sofort auf Windows 10 umgestiegen und siehe da - die Probleme sind verschwunden. Von daher hat es sich für mich persönlich schon mal gelohnt und kann es durchaus empfehlen.

PS. Umfrage aktualisiert.

Bei mir hat das Update auch ungefähr so lange wie bei Deku gebraucht, ist ja eigentlich schon zu lange, im Internet stand was von 20-30 Minuten, aber das klingt ja regelrecht utopisch.

Ich mag die Bedienungsoberfläche wirklich sehr, gefällt mir besser als Windows 7, und es startet sogar schneller als vorher, was mich doch etwas verwundert hat. Das einzige was ich etwas bemängle, ist die Tatsache dass jedes Design immer mehr Kanten bekommt, ich prophezeie, dass man sich bei Windows 11 die Augen ausstechen wird xD

Ansonsten gabs so direkt keine Probleme, außer dass ich ein einziges Spiel nicht mehr im Vollbild spielen kann, wenn sich das erledigen würde hätte ich keine Kritikpunkte. Da mich Windows 7 auch in letzter Zeit schon öfter genervt hat bin ich ganz froh über das schnelle und kostenlose Update, ich hoffe einfach mal es wird nicht später damit anfangen meinen Rechner vollzupissen, aber bis jetzt bin ich zuversichtlich.

Zu früh gefreut, heute hatte ich aus heiterem Himmel einen Bluescreen. Ich hoffe, das war eine Ausnahme und wird nicht zur Regel. Immerhin scheint der Computer keinen Schaden davongetragen zu haben. Er wurde einfach neu gestartet.

Das letzte von mir verwendete Betriebssystem war Windows 7, das 2009 auf meinem ersten selbstgekauften Laptop dabei war. Nachdem der Laptop Ende vergangenen Jahres abgeraucht ist, habe ich die Lizenz mitgenommen auf Laptop 2 (der nach nur anderthalb Monaten kaputtging und danach zurückging) und anschließend auf Laptop 3, den ich jetzt seit knapp vier Monaten besitze. Ich war immer recht zufrieden mit Windows 7, habe mich sehr gut daran gewöhnt und meistens tat es auch, was es sollte.
Zwischenzeitlich hatte ich die Gelegenheit, mir Windows 8 anzuschauen, da ich mir für die Laptop-lose Zeit einen Tablet-PC von der Uni ausleihen durfte mit Windows 8. Anfangs war ich nicht besonders angetan davon, habe mich nach einiger Zeit aber immerhin etwas daran gewöhnt, sodass ich einigermaßen vernünftig damit arbeiten konnte. Als mein neuer Laptop dann aber ankam (ohne Betriebssystem), habe ich trotzdem darauf verzichtet, mir Windows 8 dazu zu kaufen, da ich mit Windows 7 trotzdem besser auskam.

Ich hatte es auch weiter nutzen wollen und erst auf Windows 10 upgraden, sobald es schon länger draußen ist - damit die ersten Bugs schon mal behoben sind und ansonsten bin ich ein Fan von dem Spruch "Never change a running system"...könnte ja gut sein, dass irgendwas schiefläuft und mir der dritte Laptop innerhalb eines halben Jahres krepiert. Nicht so cool, schon gar nicht im Ausland, wo man praktisch dauernd auf einen PC angewiesen ist und auch nicht mal eben ein Ersatzgerät zur Verfügung hat. Deshalb habe ich die Meldung "Jetzt auf Windows 10 aktualisieren!" immer schön weggeklickt.

Jetzt habe ich es heute tatsächlich geschafft, Windows 10 aus Versehen (fragt nicht) zu installieren. OTL
Windows 7 Update ist irgendwann aufgeploppt mit der Meldung, neue Updates seien verfügbar und ich solle bitte neustarten. Habe mir nichts dabei gedacht, und da ich ja immer brav die Updates installiere, habe ich neugestartet. Um dann was von Windows 10 zu lesen und festzustellen, dass dieses wohl in dem Update eingeschlossen war. wtf

...Naja. Die Installation an sich hat vielleicht etwa eine Stunde gebraucht und dann habe ich noch einmal ca. eine Stunde damit verbracht, alles irgendwie anzupassen. Dabei habe ich auch entdeckt, dass ich innerhalb eines Monats zurück zu Windows 7 wechseln kann. Werde mir trotzdem Windows 10 erstmal genauer ansehen. Immerhin scheint alles noch irgendwie da zu sein und bisher funktioniert alles auch.
Was mir negativ aufgefallen ist (neben Cortana und dem ganzen "Senden persönlicher Daten an XYZ", was ich alles aber ziemlich schnell deaktiviert habe), ist die Anzeigegröße. Die steht standardmäßig auf 125% (empfohlen). Da mir aber alles etwas zu groß erscheint, habe ich es auf 100% gesenkt. Was auf den ersten Blick auch gut aussah, aber leider ist dann in einigen Fenstern die Schrift ziemlich verschwommen. Also wieder zurück auf 125%.
Ansonsten irritiert mich dieses Benachrichtigungs-Ding unten rechts. Es zeigt mir sporadisch an, mein Antivirenprogramm wäre deaktiviert, auch wenn das ohne Zicken arbeitet.

Im Großen und Ganzen ist Windows 10 auf den ersten Blick weniger ungewohnt als erwartet. Klar, es ist (besonders im Vergleich zu 7) doch sehr eckig, aber interessanterweise finde ich so ziemlich alles, was ich suche, schneller als gedacht. Mal schauen, wie es weitergeht.