How I Met Your Father


  • How I Met Your Father ist ein standalone Sequel zu How I met your Mother - das heißt, man muss die vorherige Serie nicht gesehen haben. Carter Bays und Craig Thomas sind hier; wie beim Prequel; auch mit von der Partie, aber ein großer Teil der Schreiber und Produzenten sind neu.


    Die ersten zwei Episoden kamen in Amerika am 18. Januar auf dem Streaming-Dienst Hulu raus, wobei sich für Deutschland Disney+ die Rechte gekrallt hat. Ein Anlauf-Datum hier ist bisher noch nicht bekannt.


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    In den Hauptrollen darf man Hilary Duff, Christopher Lowell, Francia Raisa, Suraj Sharma, Tom Ainsley, Tien Tran und Kim Cattrall bewundern. Die Story erklärt sich aus dem Titel und verfolgt ein ähnliches Schema wie bereits HIMYM.


    Werdet ihr die Serie schauen?


    Nachdem ich die Chance hatte die ersten zwei Episoden bereits zu schauen und mir ein Bild zu machen, kann ich sagen… eher nicht? Ich mag HIMYM, auch wenn einige Witze auf Grund der Zeit, extrem schlecht gealtert sind, aber das Gegenstück dazu ist, dass man beliebte Themen nimmt, Charaktere dazu was sagen lässt und dann ein Canned Laugh hinzufügt, dann ist dies auch nicht unbedingt besser.


    Einige (wenige) Momente mochte, so z.B. Szenen mit Charlie, aber vermutlich liegt es nur daran, dass er Bri’ish English spricht und ich das meistens gleich 500x charmanter finde. Ebenso hatte Ellen ein paar nette Momente, wirkte aber in anderen wieder voll drüber… und der Rest des Casts war mir meistzeitig irgendwie… gekünstelt?

    Ich schaue ja schon relativ viele Serien und Filme in Englisch und mir ist schon klar, dass Menschen im realen Leben anders sprechen, als in den meisten Hollywood Produktionen, allerdings wirkte es in der Serie einfach teilweise richtig hohl und kein bisschen natürlich. Es fällt in manchen Szenen mehr und in manchen weniger auf – aber es war leider zu oft so, sodass ich es persönlich nicht ignorieren konnte.


    Dabei finde ich das Grundprinzip der Charaktere nicht schlecht und es ist schön, dass es auch mal ein Cast ist, in dem nicht nur weiße Schauspieler einen Platz haben. Im Cast sind gleich drei Minderheiten und zwei davon sind tatsächlich auch relativ angenehme Charaktere (wie gesagt: Ellen ist auch okay, aber manchmal drüber).

    Leider funkt es bei Jesse, Sophie und Valentina für mich gar nicht, als würde die Chemie in keiner Konstellation irgendwie gut funktionieren. Und die Zukunfts-Sophie ist auch irgendwie nicht wirklich sympathisch, dabei finde ich Kim Cattrall in Interviews usw. eigentlich immer ganz nett.


    Eine weitere Sache, die mich gestört hat, war, dass es doch schon versucht hat irgendwie teilweise etwas „deep“ zu sein und Sophie gleich mal eine tragische Background-Geschichte angedeutet wurde. Ich habe die Szene schon verstanden, aber es hat einfach null auf mich gewirkt.


    Vielleicht schaue ich es trotzdem weiter. Es sind 20-Minuten meines Lebens und vielleicht braucht man einfach mehr, um aufzutauen… oder Produzenten brauchen mehr Kreativität, damit nicht nur alles aufgewärmt wird und einfach komplett neue Serien kommen, die überzeugen. (Passiert natürlich, aber Reboots gibt es ja doch recht oft in Film und Fernsehen…)

  • Allein, wenn ich mir den Trailer ansehe geht mein Interesse leider gegen null. Ich mochte How I Met Your Mother gerne für das, was es war. Ich sehe da aber nur einen Versuch, durch die große Bekanntheit der Serie noch ein paar Moneten rauszuschlagen. Zugegeben, Hillary Duff kannte ich schon und mochte ich in andere Serien jetzt nicht ungern, aber ich hätte sie beinahe nicht wiedererkannt. Liegt wohl daran, dass es eher Teenie Serien war, in der ich sie früher oft sah oder Didney Filmchen.


    Wie schon bspw. Young Sheldon kann mich schonmal das Grundkonzept überhaupt nicht abholen. Vielleicht tu ich der Serie unrecht und sie würde mich begeistern? Ja, aber wenn die Prämisse mir schon nicht zusagt und der Trailer sich langweilig anfühlt und nicht mehr zu bieten hat, ist die Chance da recht klein. Da ich sowieso kaum mehr TV schaue (wo ich es vermutlich am ehesten noch irgendwann später gesehen hätte, wenn die Rechte auch an Fernsehsender gewandert sind) und auch Netflix der derzeit einzige Streamingservice ist, den ich noch behalte, würde ich für dieses nicht vielversprechende Serienexperiment eher nicht extra einen Abodienst abonnieren. Aber wenn es DIE Serie der nächsten Jahre wird, werde ich es ja mitbekommen und gebe dem vielleicht nochmal eine Chance. Und wenn es nicht der Fall ist, versäume ich wohl eher nichts.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Hahahaha, ich habe schon davon gehört, dass irgendwann diese Serie kommen sollte. Aber ich sehe nur das Thumbnail des oben verlinkten Trailers und mein erster Gedanke ist: Traasash!

    Ich bin ein großer Fan des Originals, aber habe bei meinem jüngsten Rewatch festgestellt, dass die Story hier und da echte Längen und Schwächen hat. Zwar mag ich die Serie nach wie vor, aber ein Spin Off brauche ich persönlich überhaupt nicht.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Huh, ich denke, die Serie wird es - völlig unabhängig davon, ob sie tatsächlich gut oder schlecht sein wird - sehr schwer haben. Der Cast von HIMYM war (abgesehen von Ted vielleicht) derart charismatisch und einprägsam, dass es hart wird, Figuren zu schaffen, die daneben nicht blass aussehen, ohne vollkommen überzeichnet zu sein.


    Werde ich die Sendung schauen?

    Nein.


    Ich fand HIMYM nicht schlecht, aber vieles in der Serie hinterlässt einen ganz komischen Beigeschmack, wenn man etwas länger darüber nachdenkt. (Ich finde z.B. das ganze Konzept "Dating" so wie es in der Serie porträtiert wird, sehr merkwürdig (Man ist mit jemandem fest genug zusammen, dass man ihn auf spezielle Events des Freundeskreises mitnimmt, erinnert sich aber später nicht einmal mehr an den Namen der Person?!); aber vielleicht bin ich da auch nur zu altmodisch/konservativ.) Das, was man im Trailer von der neuen Serie sieht, macht auf mich den Eindruck, als würde dieses Spin-off denselben schalen Nachgeschmack bei mir hinterlassen.


    Außerdem bin ich generell kein Fan davon, dieselbe Prämisse nochmal zu nehmen und nur die Geschlechter zu vertauschen. Da hätte ich es irgendwie ulkiger/ansprechender gefunden, wenn sie ein HIMYM 2 gemacht hätten, aber dieses Mal mit einer lesbischen Protagonistin oder so. Das hätte zumindest irgendeinen Twist gehabt.


    Abgesehen davon stört mich im Trailer irgendwas an der Optik.

    Ich kann nicht genau den Finger drauf legen, aber alles wirkt so auf Hochglanz poliert, dass es aussieht wie Plastik. Die Beleuchtung und so gibt mir totale Theater-Vibes, was die Immersion total stört und alles super künstlich auf mich wirken lässt.


    Positiv scheint zu sein, dass die Freundesgruppe diverser zu sein scheint als bei HIMYM. Und mir gefällt, dass sie u.a. darauf einzugehen scheinen, wie sich Dating verändert hat (Tinder und Co.).


    Aber wie genau das umgesetzt wird, werde ich mir - wie gesagt - nicht angucken.

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    Avatar-Artwork von mokke; Signatur-Artwork von Kamui Fujiwara (official artwork)

  • Och nööö..... machen wir uns doch nix vor. Allein der Titel sagt mir schon, dass es sich um ein Aufguss der "Mother"-Serie handeln wird. Vielleicht bin ich auch inzwischen schon zu alt, doch solche Sendungen langweilen mich nur noch. Zumal HImym schon nicht vom Hocker gerissen hat. Man konnte sie so neben her laufen lassen - mehr aber auch nicht.


    Man muss nicht von allem ein Prequel-Sequel-Remake-Gedöns machen. Für mich hat das den Zauber von Star Wars bspw. total kaputt gemacht. Man hätte es bei den sechs Episoden lassen sollen und fertig (gut: Ich gebe zu, dass Rogue One klasse war). Aber das alles ist einfach zu overdosed.


    Und so wird es auch mit dieser Serie sein. Kein Bedarf

  • Als HIMYM aktuell lief habe ich ehrlich gesagt immer nur die Folgen geschaut, in denen Barney die Hauptrolle spielte, weil ich, wie wohl viele beim ersten Schauen der Serie, ihn am lustigsten fand.


    Vor knapp anderthalb Jahren habe ich dann einen Rewatch gestartet und war erstaunt wie gut die Serie zumindest bei mir noch zündete und wie ich auch inzwischen von Barney immer mehr genervt war und Teds Schrullen wie z.B. die roten Cowboy-Stiefel immer witziger fand. Ich würde inzwischen sogar sagen, dass ich sie beim zweiten Schauen besser fand als beim ersten mal. Und ich finde auch, dass sie (inkl. der von vielen gehassten Staffel 9) nie einen wirklichen Qualitätseinbruch hatte wie andere Sitcoms zu der Zeit wie z.B. Taahm oder Tbbt.


    Von daher wäre mir eigentlich, wenn ich ehrlich bin, eine weitere Staffel des Originals oder ein Reunion-Special sehr viel lieber als dieses Spin-Off. Ich denke zwar, wenn es eh bald auf Disney + kommt, dass ich einfach aus Neugierde mal reinschauen werde, aber viel erwarte ich mir nicht.


    Ich bin auch generell kein Fan davon, wenn ein Film oder eine Serie mit Männern in der Hauptrolle sehr viel später nochmal mit einem weiblichen Cast verfilmt wird, das ist iwie einfallslos. Warum schreibt man für Frauen keinen Original-Content? Ich gucke mir viel lieber etwas neues mit einer Frau in der Hauptrolle an wie beispielsweise Tribute von Panem, Scream oder 2 broke Girls als eine MArke, die es schon gibt, nur mit weiblichem statt männlichem Cast wie z.B. Ocean's 8 oder Ghostbusters. Wobei bei Ocean's fand ich auch schon die Filme mit Clooney und Co. scheiße^^


    Okay, ich drifte zu viel ab. Ich wollte eig nur sagen, dass ich es unkreativ finde, wenn etwas mit Männern funktioniert, dann das gleiche mit Frauen neu aufzubrühen. Ich denke Hollywood hat genug fähige Schauspielerinnen und Drehbuchautoren/autorinnen, um tolle Serien mit weiblichen Hauptfiguren zu machen ohne etwas bei einem bestehenden Franchise abzukupfern, aber so tickt die Filmbranche wohl nicht.


    Ach und mich nervt es auch, wenn einem Diversität in die Fresse gedrückt wird. Ich find es eig besser, wenn das subtil gemacht wird. Bei Walking Dead (unabhängig von der miesen Qualität im Storytelling) funktioniert das ganz gut. Da hat man ein großes Ensemble wo jeder iwie vertreten ist: Weiße, Schwarze, Asiaten, Hispanics, Schwule, Lesben und es klappt. Dann wird dann z.B. einfach eine Szene gezeigt, in der ein Hauptcharakter seinen Mann küsst und man weiß, okay die sind wohl schwul und das war's. Dann geht es mit der Story weiter.


    Aber bei so einem kleinen Hauptcast wirkt das für mich zumindest zu gewollt, wenn gefühlt alle möglichen Hautfarben und Sexualitäten bei 4 oder 5 Hauptcharakteren verteten sein müssen, aber das ist auch nur meine Meinung und nichts, was mich abhalten würde zumindest mal reinzuschauen bei HIMYF.

  • Ich bin auch generell kein Fan davon, wenn ein Film oder eine Serie mit Männern in der Hauptrolle sehr viel später nochmal mit einem weiblichen Cast verfilmt wird, das ist iwie einfallslos.

    Zwar ging es primär um Teds-Geschichte, aber in Sitcoms ist ja im Regelfall nicht nur eine Person die Hauptrolle? Robin und Lily waren ja auch ziemlich wichtig im Plot und ich würde jetzt per se nicht sagen, dass man hier zwanghaft versucht die gewohnten Rollen umzupohlen, damit man nun einen weiblichen Cast hat.


    Die Serie hat drei weibliche wichtige Charaktere und drei männliche wichtige Charaktere.


    Ach und mich nervt es auch, wenn einem Diversität in die Fresse gedrückt wird.

    Na, dann frag dich mal wie scheiße nervig es ist, wenn man als Inder oder Chinese jedes Mal in so einer Serie einen funny Akzent bekommt und man extreme hyper-heterosexuelle Lebensweisen als Qeer-Mensch reingedrückt bekommt in so gut wie jedem Medium, selbst wenn es Action-Filme sind, gibt es meist Love Interests. Ich bin in einer heterosexuellen Ehe und finde es trotzdem schon nervig, wie heterosexuelle Romanzen in jedem Medium das A & O sind.


    Ich glaube, da kann man den Spieß auch mal umdrehen und sich anstatt Heterosexualität mal ein bisschen Diversität in die Fresse drücken lassen. Dann fühlt es sich vielleicht auch nicht mehr so an, als würden Leute es einem in die Fresse drücken, sondern man akzeptiert, dass es eben keinerlei Unterschied macht ob ein Charakter sonst-wie ist.

  • Gab es dasselbe nicht auch mit Full House? Ich bin da halt grundsätzlich auch skeptisch. Obwohl ich jeder Serie eine Chance geben will. Es gab ja auch eine Geschichte zu Young Sheldon bei TBBT. Bin da immer sehr zwiegespalten. Ich mag das Original How i met your Mother sehr, aber auch weil es nicht versucht etwas anderes zu sein. Nur mir kommt auch beim Trailer das leider schon vor als wäre es einfach die anders geschlechtliche Version (in schlechter) wie How i met your Mother. Vielleicht irre ich mich auch und die Serie ist wunderschön, aber hätte man sie nicht anders nennen können? Einfach wirklich die Zeit der Frau zu verfolgen ohne gestellt auf lustig, usw. sondern wirklich ihre Zeit in der Uni und ihren Lebensweg?


    Ich weiß der Vergleich klingt komisch, aber in meinem Roman hab ich meine fünf Hauptprotas, aber in der Vergangenheit dafür ganz andere Charaktere die nicht wirklich viel miteinander zu tun haben. Obwohl es in der Geschichte einen kleinen Faden gibt der diese Charaktere (wenn auch sehr indirekt) miteinander verbindet. Und so was ist halt dann doch was anderes als das hier Gezeigte. Wahrscheinlich erhoffen sich viele einfach, dass man da ähnliche Gefühle entwickelt wie beim alten Cast. Muss nur sagen, dass mir z.B. das Auffrischen von Gilmore Girls (vor allem wie es ausging) gar nicht gefallen hat. Da war mir die Charaktergestaltung und alles zuwider... ich mags nicht wenn man versucht auf Zwang alte Dinge aufzufrischen. Auch wenn ich vlt. etwas altmodisch damit wirke.

  • Einfach wirklich die Zeit der Frau zu verfolgen ohne gestellt auf lustig, usw. sondern wirklich ihre Zeit in der Uni und ihren Lebensweg?

    Na ja, dann kann man ja auch fragen: Hätte man nicht einfach Teds Dating-Weg zu seiner Frau zeigen können, ohne, dass es gestellt lustig ist? (Damit meine ich nicht, dass HIMYM nicht lustig ist, damit meine ich: im echten Leben handeln die meisten Menschen ja nicht so, wie in Comedy-Serien und die Story ist so geschrieben, dass sie eben witzig ist!)


    Verstehe mich nicht falsch: ich fand die ersten beiden Episoden von HIMYF auch eher Miss als Hit, aber es will halt eine Comedy-Serie sein und dementsprechend sollte es natürlich schon gestellt witzig sein. Wenn ich Leute dabei beobachten will, wie sie sich humorlos benehmen, setz ich mich raus in den Park und guck denen einfach hinterher. xD


    Das Problem sehe ich eher, dass es halt einfach nicht lustig ist. Woran es jetzt liegt... vielleicht will man den Humor so modernisieren und dieser kommt bei uns einfach nicht an und es ist für jüngere Menschen. Ich finde es per se nämlich erst mal nicht schlecht, dass man auf homophoben Humor und kritische Stereotypen verzichtet (bisher).

    Jetzt müsste es halt nur irgendwie lustig sein. xD


    Ich stimme aber zu: man könnte sich einfach was Neues überlegen. Aber selbst, wenn diese Serie jetzt einen anderen Namen hätte, aber dieselbe Prämisse (das Dating und Liebesdrama in Sitcoms verwurstet wird, hat HIMYM ja nicht erfunden - wenn man genau hinschaut, ist es in vielen Instanzen sogar eine Kopie von Friends), dann müssten sie noch immer Schreiber einstellen, die einfach witzig sind. Und vielleicht bessere Schauspieler. Hillary Duff und die Schauspielerin der Valentina fand ich jetzt nicht unbedingt so toll.


    Und das Frauen auch witzig sein können, ist ja klar: Ich finde z.B. Jess (?) aus New Girl ultra witzig (und cute), auch wenn die Serie manchmal klischeehaft ist. Auch Robin und Lily in HIMYM waren toll. Aber hier sind es die Charaktere einfach nicht. Und ich hab echt kein HIMYM-Fieber, sodass man jetzt sagen kann, dass ich es nur nicht mag, weil ich halt das einen blöden Abklatsch finde. Mir hat halt nur einfach echt nix, außer Charles, wirklich an der Serie gefallen. Und da ist der Name der draufsteht echt nur zweitrangig. Denn ich denke, dass das Prinzip funtkionieren könnte.

  • So als standalone, weiß ich nicht. Ich persönlich würde es halt immer mit HIMYM assoziieren. Gut, am Ende mein Problem. Aber ich glaube, dass es für mich schwer sein wird, da komplett neutral ranzugehen. Auch wenn ich ehrlich bin, dass ich gerne mal wieder eine gemütliche Sitcom schauen würde. Da ich oftmals alte Dinge Rewatche, wie z.B. KoQ, HIMYM, Scrubs usw. usf.


    Den Cast finde ich allerdings nicht schlecht gewählt. Mal schauen, wenn es tatsächlich bei Disney+ zur Verfügung sein wird, dann werde ich sicherlich mal reinschauen. Gerade bei Sitcoms finde ich es super, dass die auch mal nebenher laufen können. Ohne 24/7 "aufmerksam" sein zu müssen.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Irgendwie überraschend, dass ich von dieser Serie erst jetzt erfahre. Ich wusste bereits zwar, dass es schon vor Jahren Versuche gab, dieses Projekt umzusetzen- allerdings habe ich es irgendwie verpeilt, dass die Serie jetzt doch noch erscheint... Mal schauen, ob ich sie mir mal reinschauen werde- die Ursprungsserie mochte ich zwar früher, aber ob ich das Spin-Off-deshalb auch mögen werde, weiß ich noch nicht. Es kann ja nicht schaden, in die ersten Episoden reinzuschauen, wenn sie erscheinen!

    Welcome back to Trench

  • Ich war ganz kribbelig, als ich heute in der Arbeit über diese Serie in diesem Beitrag hier laß und war mit gemischten Gefühlen unterwegs. Jedenfalls hatten sich verschiedene Meinungen in meinem Kopf zurecht gelegt, sodass ich darauf gewartet hatte, bis ich am Rechner bin um meine Meinung zu vertreten.


    Zu aller Erst dachte ich mir, Hey cool. Dann las ich weiter und hab gesehen, dass die Serie nu auf Disney + zu gucken ist. Dann wars mir schon wieder egal. Ich besitze kein Disney + und werde mir das Abo auch weiterhin nicht holen, da das Angebot, bist auf die wenigen Marvel Sachen dort, nicht catchen. Aber das ist ein anderes Thema.


    Ich hab also den Cast angeguckt und hatte für kurze Zeit einen Nostalgieflash, da Hillary Duff mir ein Begriff ist und ich die Schauspielerin aus vergangenen Tagen, wie Olf, aus einer Kinderserie kenne, die ich tag täglich verfolgt und sehr gerne angesehen habe. Es war typisch amerikanisches Tenne Blah verglichen von der Qualität mit Hannah Montenna oder Zack and Cody. Zwar hatte meiner Meinung nach die Serie mehr Klasse, das kann ich aber aufgrund der langen Zeit nicht mehr beurteilen.


    Also Hillary Duff als Protagonistin. Ich hab lange überlegt und steige in den Meinungen meiner Vorredner mit ein. Ich finde, dass der Cast von HIMYM die Glanzspitze ist und auch, (die Meinung über Ted teile ich gar nicht, da ich mich immer mit besagtem Ted identifiziert habe :ugly:) unerreichbar bleiben wird, da man, aufgrund der Art der Serie und des Namens, doch immer den Vergleich zum "Original" zieht.


    Ich fand HIMYM schon kaum lustig, also lustig im Sinne von kringelnden Lachern, aber das musste sie auch nicht sein, weil ich sie aufgrund der freakigen Alltagsgeschichten geliebt habe. HIMYF ist dann etwas, was mich nach all den Jahren seines Pandons dann doch nicht mehr interessiert. Vielleicht bin ich aus dem Alter raus oder mir ist die Zeit zu viel, sich in diese Serie hineinzudenken um dann nur das Gefühl bestätigt zu bekommen, dass es ein versuchter Abklatsch ist um eine Serie aufleben zu lassen, die einen guten Abschluss hatte.

  • Mich holt der Trailer nicht ab, ich werde aber eventuell mal reingucken wenn ich Lust drauf habe, da ich eh Disney + habe.


    Ich bin mir gar nicht sicher woran es liegt und vielleicht ändert sich die Einstellung gegenüber der Serie noch wenn man erst ne Folge gesehen hat.


    Anders als bei anderen Sitcoms bei denen es dann später, mal mehr mal weniger erfolgreich, Spin-Offs gab kommt es mir hier wie ein direkter Abklatsch vor. Das könnte zum einen natürlich am Namen liegen und das wir die gleiche Prämisse haben.


    In der Vergangenheit wurde ja eher ein Charakter aus einer Erfolgreichen Sitcom genommen und der bekam dann seine eigene Serie und dadurch änderte sich die Dynamik.


    Oder man hat Serien geschrieben die im selben Universum spielen und dazu gehören wie z.B. bei King of Queens das zusammen mit Alle lieben Raymond, der Nanny und weiteren Serien in einem Universum spielt.


    So ist das eher wie ein Reboot, aber eigentlich keiner ist.


    Ausserdem wird sich bei mir wahrscheinlich die gleiche Frage aufwerfen wie bei HIMYM, die müssen selbst als Studenten schon ziemlich reich sein wenn die sich solche Wohnungen in New York leisten können.

  • Ich könnte 1:1 Marios Post übernehmen. Da ich Disney+ sowieso hab, ist die Hürde reinzuschauen nicht so hoch. Vielleicht wird es DAS große Ding und ich bin sowieso ein kleiner Seriensuchti, der nicht nein sagt zu gutem bis okayem neuen Material.


    Allerdings denke ich auch, dass die Serie nicht nur für mich es schwer haben wird, siehe Labrynnas Post. HIMYM war großartig (trotz einiger Probleme) und ich schaue die Serie ab und zu immer noch gerne komplett durch. Es wird sich nicht vermeiden lassen, zumindest unbewusst Vergleiche zu Barney, Robin, Lily usw. zu ziehen.

    Positiv ist, wenn es keine Publikumslache gibt (scheinbar?). Ich hasse Serien abgrundtief, die diese gekünstelte Blechlache reinpacken und kann sowas kaum gucken. Einer von vielen Gründen, warum ich z.B. Big Bang Theory nie viel gesehen hab.

  • Positiv ist, wenn es keine Publikumslache gibt (scheinbar?).

    Sorry, falls das aus meinem Post so hervorging: Die Serie hat eingespieltes Lachen. Ja, in 2022 hat die Serie wirklich noch Canned Laughs und irgendwer (oder mehrere) Leute in der Produktion dachte, dass es eine gute Idee wäre. Wie dieses altertümliche Stilmittel es geschafft hat, weiß ich nicht.

  • Die Serie hat eingespieltes Lachen. Ja, in 2022 hat die Serie wirklich noch Canned Laughs und irgendwer (oder mehrere) Leute in der Produktion dachte, dass es eine gute Idee wäre. Wie dieses altertümliche Stilmittel es geschafft hat, weiß ich nicht.

    Was zur Hölle bitte. Dann hab ich deinen Post falsch gelesen oder irgendwas überlesen, sorry. Vielleicht tu ich mir trotzdem mal eine Folge an, aber ich sehe mich dann schon mit sehr wenig Bock da rangehen. Die Blechlache war noch nie gut.

  • Wenn wir uns irgendwann dieses Jahr wieder Disney+ zulegen, könnten wir der Serie eine Chance geben. Der Trailer hat mich nicht verschreckt, aber auch nicht groß neugierig gemacht. Allgemein ist ein leicht nostalgisches Gefühl geblieben, was erstmal positiv ist, aber es kommt am Ende auf die Charaktere, das Writing und genügend Sympathie an. Damit meine ich nicht, dass die Leute politisch korrekt sein müssen, sondern dass man trotz ihrer Schwächen ihnen gerne zusieht. Das kann ich vom Trailer her noch nicht genug abschätzen. Ich denke mal, dass wir zum Reinschnuppern uns zwei Folgen am Stück ansehen und dann abwägen werden.


    Mehr Sitcom Material ist erstmal tendenziell eine gute Nachricht. Außer es ist Two Broke Girls, sowas Unsympathisches und Unlustigstes wie die Serie habe ich noch nie gesehen. :wink:


    Ich bin vollkommen indifferent, was einen Laugh Track angeht, da gibt es auch Unterschiede: Es gibt ja Serien, die einem echten Publikum vorgespielt werden, die oft auch direkt vor Ort beim Dreh zugucken können (zumindest habe ich das mal gesehen). Wieso nicht, ist in diesen Fällen (echtes Publikum) im Prinzip ein bisschen als wäre man mit dabei und wenn eine Serie mich auch so genug zum Lachen bringt, stört es mich überhaupt nicht.


    Habe ich schon gesehen, dass mehrere Sitcoms mit echtem Publikum arbeiten. Deren Rückmeldung spielt offenbar auch eine Rolle:

    „The Big Bang Theory: Reagieren auf das Studiopublikum

    Bekanntermaßen wurde "The Big Bang Theory" wie eine ganz traditionelle Sitcom gedreht. Das heißt: Mehrere Kameras kamen stets gleichzeitig zum Einsatz – und gefilmt wurde vor einem Live-Publikum im Studio. An die 250 Gäste durften jeweils der Aufzeichnung einer neuen Folge beiwohnen. Wie Bialik erzählte, hatten die durchaus auch Einfluss auf die Arbeiten, was unmittelbar mit Chuck Lorres Regel zu tun hatte: "Wenn er etwas lustig findet und die Drehbuchautoren es lustig finden, die 250 Leute im Publikum aber nicht, dann ist es eben nicht witzig."

    Lustig ist ein Gag also nur, wenn die Zuschauer es auch so sehen, ganz gleich, welcher Profi ihn sich ausgedacht hat. Natürlich könnte man trotzdem einfach künstliche Lacher aus der Konserve nehmen und sie auf die Tonspur legen. Doch das mache laut Bialik keinen Unterschied, denn die Gäste im Studio stellen nun einmal eine gute Stichprobe des allgemeinen Publikums dar. "Ganz egal, wie sehr ein Produzent es mag, wenn die Zuschauer es nicht verstehen, dann muss es geändert werden."


    Mayim Bialik: Besser schauspielern dank Live-Publikum

    Hin und wieder sei es bei "TBBT" vorgekommen, dass man einzelne Szenen vorab drehen musste. Das hieß aber nicht automatisch, dass man dann einfach auch die Lacher künstlich hinzufügte. Stattdessen habe man eben den Studio-Zuschauern die entsprechenden Aufnahmen gezeigt, die dann simultan darauf reagierten. Diese echten Lacher landeten dann auch auf der Tonspur.

    Das Drehen vor echtem Publikum hatte aber auch schauspielerische Auswirkungen: "Die Rückmeldung, wenn die Leute lachen, ist einfach magisch", so Bialik. "[…] Zugleich wird man durch die erdrückende Stille, wenn man nicht gut ankommt, gleich viel bescheidener." Sie habe immer spüren können, wenn das Publikum nicht positiv reagierte und habe dann gedacht, dass sie noch eine weitere Chance braucht. "Es war die Art und Weise, wie ich es rübergebracht habe. Ich weiß, dass ich den Gag richtig landen kann."“


    Lustige Serien ohne Laugh Track kenne ich natürlich auch, Brooklyn Nine-Nine, Superstore, Happyish und Suburgatory fallen mir da spontan ein.


    Ich bin da flexibel und bereits als ich klein war, gab es dieses Stilmittel im Fernsehen. Vielleicht ist da die Hürde größer, wenn man nicht mit sowas großgeworden ist. Meine Eltern mögen es auch nicht, die sind damit natürlich nicht groß geworden. Sie gucken nur Tatort, Krimis, Rote Rosen und Fußball - ganz andere Zielgruppe. :z06: