Höhlenheiligtum

  • Ich fand es schon nervig, den Faron Wald noch einmal zu suchen. Vor allem die göttliche Prüfung, die man machen musste, war für mich bloßes Hinauszögern. Danach kam aber endlich wieder ein Tempel. Ich wusste erstmal nicht wirklich, was hier zu tun war, da der Tempel schon ziemlich groß war. Mit der Zeit kam ich aber hinein und der Tempel wurde immer vertrauter. Als ich dann eines der nettesten und tatsächlich nützlichsten Items des Spiels, die Peitsche, bekam, machte der Tempel auch richtig Spass. Die Rätsel waren sehr nett gemacht. Der Endboss war auch wirklich eines Zelda Spiels würdig. So mag ich meine Zelda Ensbösse. Herausfordernt, man muss eine Strategie anwenden und sie machen dazu noch großen Spass. Der Endboss dieses Tempels war genau ein solcher Endgegner, der eine Herausforderung war, dennoch großen Spass machte.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ja, die göttlichen Prüfungen war auch nicht schön für mich, hab ich in dem extra Thread schon ausführlich erzählt :D


    Das Höhlenheiligtum war, jedenfalls an der Oberfläche, ein wunderschöner Tempel mit asiatischen Inspirationen, die toll ins Detail umgesetzt wurden. Ich hatte Spaß am Tempel und hab auch vieles genau erkundet. Im Untergrund hats mir plötzlich gar nicht mehr gefallen, diese Piraten, die lediglich mit einem Fangstoß besiegt werden konnten und dann immer über 10 auf einmal erschienen, das hat alles etwas nervig gemacht. In die augen des Totenschädels bin ich nie mit dem Käfer reinflogen, sondern hab nur mit der Schleuder reingeschossen, bis die Kerne alle waren, klappte natürlich nicht. Daraufhin hab ich hier die Frage gestellt und Desasterlink half mir weiter, ich solle den Käfer nutzen. Dann musste man ja wieder an einer Kette nach oben klettern, wo dann Piraten hinterherkamen, die schneller waren als so ein sportlicher link. Frust. Mit viel Glück war ich beim 4. Versuch oben angelangt und konnte auch wenig später zum Bossgegner. Da Ihlom war episch und ist momentan immer noch mein absolut liebster Boss im Game. Link greift riesige Säbel und drescht auf einen Gegner ein, perfekter Kampf. Im Gesamten war der Tempel zusammen mit dem Tempel des Erdlandes auf dem ersten Platz.

  • Der 4. Tempel, das Höhlenheiligtum, ist mein Lieblingstempel in Skyward Sword. Der Aufbau des gesamten Tempels überzeugte. Ich fand es recht angenehm, durch den lichtdurchfluteten Tempel herumzuwandern und alles zu erkunden. Der Wechsel in den dunklen Untergrund imponierte mir. Das war ein schöner Gegensatz zu und spornte mich weiter an, den ganzen Tempel zu erkunden.


    Abgesehen vom Tempel ansich ist da natürlich der bereits angesprochene Endgegner - Da Ihlom - eine Klasse für sich. Ein total cooler Endkampf, so richtig schön herausfordernd und spannend, toll gemacht.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Das ist meiner Meinung nach einer der tollsten Dungeons im Spiel. Gameplay war sehr gut, aber überragend war hier das Design.
    Man kam rein: Ein Traum. Insgesamt wirkte es so auf mich als wären da im oberen Teil buddhistische Elemente mit eingeflossen, vor allem bei der Statue.
    Auf jeden Fall wirkte schon der erste Raum sehr schön, und war als Hauptraum natürlich auch der schönste. Dieser Teich mit all den Pflanzen und der Statue wirkte sehr meditativ, aber auch der Rest gefiel mir sehr gut, und auch wie man zum Bossgegner gegangen ist, dass man nicht einfach wieder durch eine riesige Tür geht.
    Der große Kontrast machte alles noch besser. Da lässt man sich einmal von einem Strudel runterspülen, und landet dann auf einmal in so einem Zombie-Keller. Der untere Teil gefiel mir vom Design her ebenfalls sehr gut, und auch die Zombies. Vor allem gefiel es mir wenn die Zombies plötzlich in ganzen Horden auftauchten und man eigentlich nur abhauen sollte (bei dem Seil und bei dem Masterschlüsseldingens).
    Atmosphäre also insgesamt auch klasse.


    Der Boss Da Ilohm war einer der besten meiner Meinung nach im Spiel. Nicht der schwerste, aber einer der spaßigsten. Besonders die zweite Phase als man mit den riesigen Schwertern von Da Ilohm alles kurz und klein gehauen hat war super, man konnte ja sogar die Säulen klein hauen.


    Der beste Dungeon im Spiel.

  • Mit dem Höhlenheiligtum konnte ich mich zum Teil nicht so richtig anfreunden, ein anderer Teil dafür hat mir gefallen. Es befindet sich an einer wunderschönen Umgebung, der erste Eindruck war meiner Erinnerung nach ein guter und Wasserdungeons habe ich ohnehin schon immer gern gehabt. Weit am Anfang hatte ich schon einige große Probleme, es hakte nämlich am neuen Türschlossmechanismus mit den vier kleinen Schaltern an der Türwand, die man in der richtigen Reihenfolge treffen muss. Es dauerte erstmal eine ganze Weile, bis ich herausfand, dass das Schalter sind und nicht einfach nur eine neue Dekoration eines Türschlosses. Deshalb fand ich in den zugänglichen Räumen auch keinen Schlüssel. Bis ich dann irgendwann den Code an der großen Statue unter Wasser zufällig entdeckte - da ich zwar sehr oft getaucht, die Symbole aber nie richtig beachtet hatte geschweige denn mit einem Türschloss zusammengebracht hätte -, verging noch einmal viel Zeit und bis dahin hatte ich eigentlich auch keine große Lust mehr. Aber manchmal tue ich mich auch schwerer, als es wirklich nötig ist.


    Dafür ging es im gesamten Rest des Dungeons ganz flüssig weiter. Die Rätsel waren in gewohnt einfacher Gestalt, aber nicht langweilig. Man muss schon mehr nachdenken, wo man rausgekommen ist und wohin man dann muss, das Höhlenheiligtum ähnelt im Gegensatz zu vorigen Dungeons schon eher einem Labyrinth. Das Item, die Peitsche, ist ein überraschendes und zugleich erfreuliches Item, dessen Benutzung leider zum größten Teil auf diesen Ort begrenzt ist.


    Der Zombie-Keller war dabei ein schöner Trip im Untergrund. Immer nur Wasser muss ja auch nicht sein. Ich finde, dass man mit dem Höhlenheiligtum die Elemente Wasser und Schatten erfolgreich kombiniert hat. Das wäre vermutlich in keinem anderen Wasserdungeon denkbar. Wie schon auf der Oberfläche war aber auch im Untergrund die Musik zum Schnarchen langweilig.


    Mein persönliches Highlight des Höhlenheiligtums war der Endgegner Da Ilohm. Auch wenn es hier über eine Stunde dauerte, bis ich herausfand, wie er zu besiegen ist, war er wirklich toll. Die Musik, die man schon vom dritten Endgegner Moldoghad kennt, ist für meinen Geschmack eine der besten in Skyward Sword. Alle Kampfphasen hatten mir Spaß gemacht, Da Ilohm zählt zu meinen Favoriten im Spiel und ist möglicherweise auch einer der Gelungensten überhaupt in einem Zeldaspiel.


    Fazit: Dieser Dungeon zeichnet sich vor allem durch Rätsel, durch das Wechselspiel zwischen Oberfläche und Untergrund und durch den Endgegner aus. Der Anfang war zumindest für mich mordsschwer. Die Peitsche muss ein paar Mal benutzt werden, verliert aber nach dem Kampf gegen Da Ilohm schnell an Bedeutung. Ich würde dem Höhlenheiligtum eine befriedigende Note geben, aufgrund der wenig gelungenen Musik versehen mit einem Minus.

  • Im Höhlenheiligtum findet man eins der nützlichsten Items im Spiel: Die Peitsche. Sie ist nicht nur wichtig, um den Boss des Tempels zu besiegen, sondern wird auch für Rätsel und zum Besiegen eines bestimmten Gegner, mit den ich jetzt nicht den Boss meine, nötig.
    Der Boss des Tempels ist wirklich sehr interessant, außerdem ist er mal wirklich kein leichter Brocken. Sonst wäre ich ja nicht einmal gestorben.
    Die Rätsel sind mal wieder gut gelungen, die Musik auch. Auch die Idee mit dem Schatten-Bereich wurde gut umgesetzt.
    Ich würde dem Tempel eine 9/10 geben.

    Welcome back to Trench

  • Das Höhlenheiligtum ist mein Favorit in Skyward Sword. Zum Anfang erstmal die Atmosphäre, die ungewohnt freundlich für einen Dungeon ist. Erinnert alles ein bisschen an Wellness^^ vom Design und der Musik und dieser asiatische Touch zieht sich ja fast durch den kompletten Dungeon. Man bekommt sogar silberne Rubine ,,geschenkt", also auch noch schön^^
    Bei dem Mechanismus hing ich auch eine ganze Weile und habe erst mal rumprobiert. Hat logischerweise nicht geklappt (heutzutage, probier ich das aus Spaß immer noch mit Glück und mittlerweile klappt das^^)
    Das man diese Blätter umdrehen musste war auch eine nette Idee.
    Der Zwischenboss war mal richtig cool und hat mich auch wirklich gefordert, vorallem als der dann noch mehr Waffen zieht.
    Die Peitsche war ein sehr interessantes Item und hats auch wirklich gebracht.
    Witzig war zum Beispiel die Stelle, wo man dem Bokblin den Schlüssel klauen muss.
    Als ich im unteren Teil angekommen bin, war ich erschrocken, dass der Dungeon auf einmal auch Schatten war. Der obere Teil ist ja eher Wasser/Licht und unten ist es dann Schatten.
    Die Zombokblins haben bisschen genervt aber naja. Unten bin ich relativ zackig durchgekommen, bis auf die Stelle mit dem Hebel, weil ich nicht gesehen habe von wo aus man den betätigen kann. Naja, dann kam die Stelle mit dem Klettern, bei der ich keine Probleme hatte.
    Am Ende mit dem Master-Schlüssel, als die Statue runterkommt, war auch cool aber war nicht schwer.
    War auch eine andere Art von Bosstür, nämlich das man noch so einen Raum hatte.
    Aber dann kommt das Highlight des Dungeons: Da Ilohm.
    Sowohl vom Design als auch vom Kampf geil. Beim ersten Mal bin ich gestorben, weil er ständig seine Sicheln geworfen hatte und fast nie zuschlug. Er hat schon in der ersten Phase relativ viele Attacken (ja drei ist viel^^) und als die zweite Phase kam, war ich richtig geflasht.
    Dann hat er ja nochmal drei Attacken, wobei ihm die Zombokblins nicht viel bringen (hat er wohl gewusst und hats deswegen relativ selten gemacht)
    Auch cool, dass man sein Schwert benutzt um ihn zu besiegen und ich würde sein Schwert echt dem Master-Schwert vorziehen^^
    Dann explodiert er sehr interessant und guckt einen richtig verstörend an^^
    Und danach liegen seine Teile noch rum. Ich wette sein Kopf aus purem Gold ist ein paar Rubine wert, aber sowas interessiert Link natürlich nicht^^


    Also insgesamt toller Dungeon mit epischem Boss.

  • Ich habe erst spät gemerkt, dass das Ding Höhlenheiligtum und nicht Höllenheiligtum heißt xD


    Wie geil war bitte dieser Dungeon? Absolut klasse designt, endlich mal was Helles. Man kam nicht rein und fühlte sich wie zehn Meter unter der Erde weil alles dunkel ist, sondern es ist HELL :love: Mir gefiel auch die große Statue in der Mitte, schön asiatisch. Teilweise kam ich mir aber vor wie in einem Schwimmbad :D. Mir gefiel nur das Kellergewölbe nicht so richtig. Zwar ein schöner Gegensatz, aber Zombies? Ernsthaft? :D Mochte ich nicht. Das Augenrätsel hab ich so verstanden, dass ich da eine Bombe reintun muss...Also hab ich mit dem Käfer die Bombe am Boden aufgesammelt und bin ins Auge geflogen. Das hat ewig gedauert xD Ganz schön doof :D.
    An dem Türrätsel mit der Statue saß ich auch eine Weile. Ich hab zwar recht schnell rausgefunden, dass der Code an der Statue versteckt ist und die beiden am Handrücken hab ich auch gefunden. Dann war ja eins am Rücken, was das Spiel aber als Nacken angesehen hat und das vierte hab ich gar net gefunden. Vielleicht war ich auch zu doof, aber da ich die letzten beiden hatte, hab ich dann halt ausprobiert bis es ging :D.


    Die Peitsche ist ein cooles Item und vielseitig einsetzbar. Man kann Schalter umlegen, sich schwingen, Seerosen umdrehen (xD), Bossen die Arme abtrennen,... Fand ich cool ;)
    Der Boss ist absolut episch und genial. So einen gabs noch nie, oder? Hatte ziemliche Probleme und konnte ihn erst im dritten Versuch besiegen, da ich erst eine Strategie entwickeln musste. Aber wie er aussah, wie die Musik war, wie man kämpfen musste...Absolut genial.


    Bisher mein liebster Dungeon im Spiel, ich bin gespannt, ob einer das toppen kann.

  • Locker der beste Dungeon in Skyward Sword.
    Schon die Haupthalle ist einfach ein Traum, das Design des Tempels ist total asiatisch angehaucht, was ich echt super finde. Vor allem die Statue in der Mitte erinnert an Buddha, und ich denke, es ist eine ziemlich klare Anlehnung an den Buddhismus. Man fühlt sich wirklich wie in einem Wellnessbad, mit Seerosen und tiefblauem Wasser. Der Dungeon ist wunderbar hell und wirkt fast durchgehend einladend.


    Nur fast durchgehend, denn da wäre ja noch der Keller. Ich finde die Idee einfach so klasse, dass es ein düsteres Untergeschoss gibt im Kontrast zum Rest des Dungeons, so im Sinne von 'Stille Wasser sind tief'.
    Da grusel ich mich auch jedes Mal auf Wüstenburg-Niveau, was jetzt weniger an den Zombies liegt (die sind nämlich nicht wirklich gruselig...), sondern eher an der durchgehend einschüchternden Atmosphäre da unten. Nervöse Musik im Hintergrund, kaum Lichtzufuhr und von Knochen bedeckte Böden, die knacksen, wenn man darüber läuft... nicht schön. ^^'
    Genial finde ich die Stelle, an der man am Seil hochklettern muss ins Licht, oben die Statue erneut verschieben muss, und dann wieder zurückkehrt. Danach ist der Masterkey freigesetzt, aber sobald man ihn hat, bewegt die Statue sich langsam nach unten und man muss schnell abhauen. Dazu der makabere Beigeschmack, weil die ganzen Zombies einfach zerdrückt werden. Da saß ich das erste Mal echt mit runtergeklappter Kinnlade da, weil mich das wirklich gepackt hat.


    Die Peitsche ist ein sehr innovatives und tolles Item. An der Stelle +1 an die Items allgemein in Skyward Sword, die teilweise echt frischen Wind gebracht haben. Man kann die Peitsche echt vielseitig einsetzen. Auch wenn der Begriff "Peitsche" bei mir irgendwie immer andere Assoziationen hervorruft... ^^ Da hätte man mMn irgendwie etwas weniger brutales und stattdessen kreativeres als Namen wählen können. Der magische Krug heißt ja auch nicht "Laubgebläse" oder so~


    Ansonsten habe auch ich mich bei den Rätseln teilweise echt doof angestellt. Schon bei dem Türschlossmechanismus ganz am Anfang habe ich unnötig lange Zeit verschwendet und auch sonst hat es an manchen Stellen irgendwie gehakt. Aber das ist ja nicht schlimm, ich finde es gut wenn mal was anspruchsvolleres dabei ist und man auch mal länger an einer Sache sitzt.


    Der Endboss ist eine wirkliche Herausforderung und ich habe echt Respekt vor ihm, er wirkt so angsteinflößend, und dann dieses Gekicher am Ende... D: Ich finde es total spannend, dass man ihn letztendlich mit seinen eigenen Waffen schlagen muss und das macht auch super Spaß.


    Auch erwähnenswert ist, dass der komplette Dungeon ja von einer japanischen Kurzgeschichte namens "Spider's Thread" inspiriert wurde, sowas finde ich auch immer interessant und cool.


    Insgesamt ist es wie gesagt mein Lieblingsdungeon in Skyward Sword. :3

  • Das Höhlenheiligtum ist definitiv ein guter Dungeon. Allein der Look ist einfach total schön. Hier zeigt der Artstyle von Skyward Sword was er so alles kann. Die Farbgebung ist echt wundervoll und das Dungeon schreckt trotz eines recht einheitlichen Themes nicht davor zurück mal Abwechslung hineinzubringen. Das liegt scheint vorallem an der japanischen Kurzgeschichte zu liegen, die Emmy schon angesprochen hat.


    Das Hauptmerkmal des Dungeons ist wohl die Statue in der Mitte. Diese kann man nach oben und unten bewegen, womit dann Pfade gesperrt oder freigelegt werden. Innerhalb der Statue befindet sich auch der Zwischenboss, der leider etwas generisch wirkt: Schon wieder ein Skelett-Kampf, den man in den vorherigen Abschnitten des Spiels schon oft genug hatte. Diesmal mit einer zusätzlichen goldenen Rüstung, die eine kleine Ankündigung des Bosskampfes darstellt.


    Vom Aufbau her finde ich den Dungeon nicht vollstens gelungen. Ich wünschte, dass die Statue etwas mehr genutzt würde und ich fand das Untergeschoss, zwar von der atmosphäre sehr gelungen, jedoch vom Aufbau etwas zu linear. Die sich drehenden Plattformen und Kletterpflanzen fand ich auch nicht sonderlich schön. Trotzdem ist er im großen und ganzen solide.


    Die Peitsche finde ich als neues Item nicht sonderlich aufregend. Sie ähnelt dem Enterhaken aus TWW, ist jedoch ein wenig flexibler und schneller. Außerdem erinnert es mich an den Grapple von Metroid Prime 3. Vom Look will sie mir nicht gefallen, vorallem die Spitze sieht aus wie ein zweidimensionaler Kreis der mich daran erinnern will, dass dieses Objekt in einem Videospiel ist und nicht wirklich existiert.


    Der Boss ist wohl einer der besten des Spiels. Das letzte Mal habe ich ihn vor ein paar Tagen besiegt und er wirkte für mich etwas zu leicht. Aber der Look ist echt verdammt cool und man nutzt seine Waffen um ihn zu zerstören. Definitiv ein Highlight des Spiels. Das Gekicher am Ende ist auch wirklich toll. Schade, dass man nicht auf mehr solcher Gegner innerhalb des Dungeons trifft.


    Ich finde es etwas schade, dass der Dungeon so kontextlos innerhalb der Overworld platziert ist. Er hätte deutlich mehr Einbezug verdient und ich würde gerne wissen was das eigentlich für ein Ort ist (ein seltenes Phänomen bei Skyward Sword für mich).

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Auf den ersten Blick sieht das Höhlenheiligtum nicht wie ein Dungeon aus, sondern wie eine Quelle der Erholung. Das war mein erster Gedanke und ich rechnete im ersten Augenblick damit, dass eine große Fee erscheint und mir etwas gutes tut.

    Doch die Kamera fährt durch den Raum, der Name wird angezeigt und dadurch wurde mir klar, dass es der Wasserdungeon sein muss.


    Wasserdungeons sind bei TLoZ oft berüchtigt, aber ich muss sagen, dass er mir durchweg gut gefiel. Er ist schön hell, wirkt fast nicht bedrohlich, sondern eher paradiesisch. Die Gegner sind im Grunde nicht der Rede wert, wobei der Zwischenboss dann schon ein hartes Stück Brot war, denn er hat mich tatsächlich einen Lebenstrank gekostet.


    Während ich durch den Dungeon lief, habe ich eine Menge Rubine gefunden und freue mich schon darauf, wenn ich diese wieder auf den Kopf hauen kann.


    Das Item ist erstmal seltsam, weil es eine Peitsche ist. Sie hat innerhalb des Tempels eine schöne Funktion, denn man kann sich über Abgründe schwingen oder Schalter umlegen. Letzteres ist aber relativ krampfig, denn auch hier gibt es Probleme mit dem rechten Joystick, denn obwohl ich diesen wie angezeigt hin und her bewege, passiert oft gar nichts. Nur, wenn ich besonders hektisch hin und her rüttle, geht es irgendwann. Genau das ist schon das Problem beim Fangstoß, welchen man ja auch mit dem rechten Joystick auslösen muss. Also entweder stelle ich mich eindeutig zu dämlich an, oder der Befehl wird nicht sauber weitergegeben.


    Kommen wir zum Endboss Da Ilohm.

    Hat mich sehr viel Zeit gekostet, da ich eine ganze Weile lang nicht gecheckt hatte, dass ich seine Schwerter aufnehmen kann, jedenfalls nicht mit den eigenen Händen. Erstmal hab ich die gar nicht als aufnehmbar wahrgenommen und dann irgendwann dachte ich, ich muss diese mittels Peitsche auf ihn schmeißen. Erst nach einer ganzen Weile fiel der Groschen. Da er währenddessen fleißig die Säulen zerstört hat, habe ich ständig auch Herzen bekommen, danke dafür. So ist es zu verdanken, dass ich ohne Sterben überlebte.


    Da Ilohm ist ein interessanter Gegner. Ich hatte aber mit einem Wasser- oder Pflanzengegner gerechnet, und nicht mit einer Durga aus Metall. Insofern fand ich ihn nicht stimmig zum Tempel. Er war ein anspruchsvoller Gegner, der aber letztlich durch seine vielen Arme mehr Eindruck machte, als letztlich drinsteckte. Ihm kam sehr zu Gute, dass der Kampf in einem kleinen runden Raum stattfand. Hätten wir uns draußen getroffen, wo du mich nicht an die Wand drängen könntest, wäre es doch schneller zu Ende gegangen, Da Ilohm.


    Megaolf
    Übrigens hast du dich leicht im Titel verschrieben. Kein Weltuntergang, aber so hatte ich den Thread durch die Suche erst gar nicht gefunden :)

  • Megaolf

    Hat den Titel des Themas von „Höhleinheiligtum“ zu „Höhlenheiligtum“ geändert.
  • Da Ilohm ist ein interessanter Gegner. Ich hatte aber mit einem Wasser- oder Pflanzengegner gerechnet, und nicht mit einer Durga aus Metall. Insofern fand ich ihn nicht stimmig zum Tempel.

    Da Ilohm ist optisch an eine Buddha-Statue angelehnt und passt insofern zum Tempel, als dass viele Elemente des Höhlenheiligtums auf einer buddhistischen Folklore basieren.

    Der Folklore nach kam Buddha einst an einem Teich voller Lotuspflanzen (Symbol der Reinheit im Buddhismus > Link wird oft als Mensch mit reinem Herzen beschrieben) vorbei und erblickte zwischen den Blättern und in den Tiefen des Wassers die Seelen, die auf ewig in der Hölle schmoren. Sein Blick fiel dabei auf einen Mann, der fast eine Spinne zerquetschte, diese aber dann doch verschonte. Überzeugt davon, dass eine Seele, die das Leben anderer Lebewesen achtet, nichts in der Unterwelt verloren und eine weitere Chance verdient habe, sponn Buddha einen Spinnenfaden und senkte ihn in die Unterwelt hinab, sodass der Mann an diesem Faden aus ebendieser klettern kann. Die anderen Seelen bemerken dies allerdings und folgen dem Mann aus Neid. Daraufhin löst Buddha den Faden (in einer anderen Version reißt der Faden aufgrund des "Gewichts" der ganzen Seelen von selbst) und alle stürzen zurück in die Unterwelt.


    Diese Szene kommt ja auch so bzw. in ähnlicher Form im Tempel vor - Link klettert ein Seil nach oben (ins Licht) und wird dabei von Gegnern verfolgt, die er abschütteln (= zurück in die Unterwelt schleudern) muss.


    Edit: Hier die Wikipedia-Zusammenfassung, falls es jemanden interessiert. Allerdings gibt es, wie gesagt, unterschiedliche Versionen.

    Love = Love

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  • Wow, vielen Dank :) Mit Buddhismus kenne ich mich kaum aus, deswegen dankesehr für den Einblick.
    Ich bezog mich mehr auf das Metall, aus dem Da Ilohm gemacht ist. Alles andere an dem Tempel ist aus organischem Material. Ein Da Ilohm aus Knochen. oder Pflanzenmaterial hätte ich stimmiger gefunden.

  • Ich mag den 4. Dungeon sehr! Beim ersten Mal befürchtete ich schon einen grausigen Wassertempel und auch wenn Wasser eine Rolle spielt, so ist dieser Dungeon vor allem ein Wechselspiel zwischen Licht und Schatten bzw. "Lichtwelt" und "Unterwelt".

    Ich mag generell an den Dungeons in diesem Spiel, dass sie sich nicht nur auf ein "Element" konzentrieren.


    Ich finde das Design des Höhlenheiligtums wirklich gelungen! Der große lichtdurchflutete Raum mit der Buddha-ähnlichen Statue und klarem Wasser zu Beginn macht schon fast einen einladenden Eindruck. Im starken Kontrast zur Unterwelt, ein kleines höhlenartiges System mit Seen aus violett-schwarzer unbestimmbarer Flüssigkeit und Bokblin-Zombies (ich mag es übrigens, dass man sie alle mit dem Fangstoß killen muss - das hat sowas schön "Finales" :D).

    Ich mag die kleine Höhle in der Unterwelt, die aussieht wie ein Monster - der rechte Teil mit den Steinsäulen sieht aus wie Arm + Skelettfinger, beim rechten Teil sieht es so aus, als trage das Monster einen Ring am "Finger":

    Oder später auch, wenn man am Seil hochklettern muss und, um an dieses zu kommen, über die Gebeine der Toten laufen muss. Überraschend düster:

    Es gibt auch einen schönen Übergang der Musik, wenn man von der Licht- in die Unterwelt wechselt.


    Großes Highlight des Dungeons ist für mich zudem auch der Boss Da Ilohm. Ein cooler Kampf, wenngleich nach mehreren Runs auch nicht mehr allzu schwer. Einer der besten Bosse in der gesamten Zelda-Reihe, wie ich finde.


    Wie in meinem letzten Beitrag schon erwähnt, basiert der Dungeon des Weiteren auf einer buddhistischen Folklore und da ich gerne solche alten Geschichten und Mythologisches habe, hat das Höhlenheiligtum hier sowieso nochmal einen Bonus für mich.

    Der 4. Tempel, das Höhlenheiligtum, ist mein Lieblingstempel in Skyward Sword.

    Ich verstehe dich, Darki. Ich mag aber auch die Sandgaleone wirklich sehr und würde ihn im Nachhinein vor das Höhlenheiligtum setzen. Aber mal sehen, was ich nach diesem Run sage.^^



    Jedenfalls hat Skyward Sword HD meine Begeisterung für diesen Tempel wieder aufflammen lassen.

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  • Mein Lieblingsdugeon und nicht einfach nur ein Wassertempel! Er verbindet Licht und Schatten untermalt von malerischem Design, sehr tollen Bössen, einem Mittelmäßigen Item, und auch knackigen Rätseln. Zumal ich fand das der Dungeon recht lang war, und viel Spaß gemacht hat. Da Ilhom sowas hab ich noch nie gesehen! Ein Boss der super Designt, recht schwer ist aber dennoch viel Spaß macht. Auch der "Wow Moment" wenn man den Dungeon betritt. Einfach Episch!

  • Ich fand das Höhlenheiligtum echt klasse! Ich mochte das Theme und das Design des Dungeons sehr und die Rätsel waren teilweise echt knifflig, was den Dungeon deutlich spannender macht. Und auch wenn man das Item danach gefühlt gar nicht mehr benutzt, wird es zumindest in dem Dungeon sehr cool verwendet in die Rätsel eingebunden. Der goldene Stalfos Ritter als Zwischenboss hat zwar nicht das Rad neu erfunden, aber war doch durchaus ganz cool und gar nicht so einfach. Was aber wirklich etwas völlig neues war, war die Flucht vor den Zombies. Das find ich sehr cool und spannend. Und dann kam der Boss, ich glaube, der beste Boss im Spiel. Ich hab nicht mehr alle im Kopf, aber Da Ilohm war toll, er war was neues und gar nicht so einfach. Außerdem hat er das Dungeon Item gut mit eingebunden. Das Design und die Location war auch top. Alles in allem also ein toller Dungeon mit einem richtig guten Boss!


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Was für ein schöner Dungeon. Das Design ist wunderschön und etwas untypisch für einen Zeldadungeon, da der obere Teil doch sehr hell und friedlich ist. Die Tatsache, dass der Keller das direkte Gegenteil dazu ist und der damit verbundene Symbolismus hat dem ganzen aber die Krone aufgesetzt. Ich mag es, wenn Dinge Sinn ergeben und habe mich deshalb auch darüber gefreut, dass wir hier auch die "Abfälle" der Wasserreinigungsanlage oben zu sehen bekommen.

    Ein bisschen schade fand ich, dass die "Sitten des Landes", also die Reihenfolge des Türschlosses nicht noch anderswo im Tempel relevant wurde. Es gibt in Phantom Hourglass einen Tempel, bei dem man am Anfang die "Tempelreihenfolge" (oben, unten, rechts dann links) erfährt und diese auch später für andere Schalter gilt. Das fand ich schon immer super, deswegen hab ich hier ein bisschen das Gefühl, dass etwas verschenkt wurde.

    Die Peitsche als Item finde ich super, da hat sich die Bewegungssteuerung doch gelohnt. Für den Endgegner hab ich zwei Anläufe gebraucht, aber hauptsächlich weil ich die Peitsche immer weggesteckt habe statt sie zu benutzen. Sobald ich das mal raushatte, hat er durchaus Spaß gemacht, besonders die zweite Phase bei der man ihn mit seinen eigenen Schwertern zerlegen durfte.

    Alles in allem ein sehr schöner Dungeon, der besonders optisch eine Menge hermacht.