Spielgewohnheiten

  • Hierbei geht es nicht etwa um eure Sitzposition beim Zocken oder den Zeitpunkt wann ihr spätestens die Konsole anwerft, sondern um eure eigenen Spielarten. Gibt es besondere „Ticks“ die ihr habt (zum Beispiel, dass ihr darauf achtet immer exakt XY Heiltränke zu haben)? Es muss sich auch nicht direkt AUF ein Spiel beziehen, sondern auch um eine Tätigkeit (vielleicht müsst ihr beim Zocken ja immer Süßigkeiten essen?).


    Das erste was mir so spontan einfällt ist, dass ich großes Potenzial habe, eine Rage-Gamerin zu werden. Ich beleidige Spielfiguren ziemlich gerne, wenn sie mich aufregen oder irgendetwas nicht klappt. Dazu muss das Spiel nicht mal besonders Actiongeladen sein oder bestimmten Stress aufbauen. Gab schon Tage an denen ich Professor Eich in Pokémon Snap angeschrien habe, als gäbe es kein Morgen mehr.
    Allgemein habe ich aber die Angewohnheit mit den Figuren im Spiel zu konversieren. Manchmal ist es ein Anfeuern („Komm schon, komm schon!!!“) und manchmal eher eine Klage („Kannst du doofer Mario vielleicht auch mal machen, was ich will?“). Zwar sieht man vor allem dieses Anfeuern recht häufig – zum Beispiel auch in Werbungen – aber wenn ich dann zusätzlich noch den Gegnern befehle mir aus dem Weg zu gehen, wirkt es oftmals ein bisschen seltsam.
    Btw. Ich rede nicht davon, dass ich Mitspieler bei einem Multi-Player anschreie… ich rede wirklich mit den Spielfiguren. Schade, dass die nie antworten…


    Außerdem spreche ich jeden, verdammten NPC MEHRFACH an! Meistens einmal wenn ich ihn das erste Mal sehe, dann noch mal wenn ich zum Beispiel eine bestimmte Aufgabe in dem Gebiet, indem er rumlungert, gemeistert habe und dann wenn ich zufälligerweise noch mal in die Stadt komme. Hinzu kommt, dass ich immer jedes Eck nach verstecken Gegenständen absuche oder ob vielleicht auf einmal neue NPCs da sind… mal will ja auch absolut keinen Krümel an Spielspaß verpassen… demnach komme ich – vor allem bei Rollenspielen natürlich – meistens auf eine ungewöhnlich hohe Spielzeit.
    Apropos Rollenspiele: Es gibt ja oftmals so Quests, welche man nach und nach absolvieren kann (Beispiel: Auf der Welt sind XY vom Gegenstand Z versteckt, finde sie alle und bringe sie dem König in deiner Heimatstadt). Dort habe ich die Angewohnheit immer zeitig – sobald ich die Möglichkeit habe – zum König zu rennen und abzugeben, anstatt zu warten bis ich alle habe. Hat mir allerdings schon in einigen Spielen „geholfen“ (Final Fantasy IX – Kuponüsse ^^).


    Das Letzte was mir einfällt ist, dass ich von jedem Gegenstand immer mindestens einen behalte. Sprich: Ich verkaufe alte Waffen oder Rüstungsgegenstände nur dann, wenn ich sie mindestens doppelt habe. Ehrlich gesagt hat dieser „Tick“ sogar mit Final Fantasy IX angefangen (wegen dem Schmieden).


    So, jetzt ihr~

  • Deinen Tick mit den Spielfiguren anschreien hatte ich auch früher. Ungefähr im selben Ausmaß. Ich habe meine Pokemon angeschrien, hab den Professor beleidigt, weil ich seine Texte ungefähr das 13. mal lesen musste. Ich erinnere mich auch, dass ich früher bei Ocarina of Time entnervt jeden Gegner beleidigt habe und ca. 30 min. versucht habe den Zorakönig auf irgendeine Weise umzubringen, weil ich nicht weiter wusste.


    Mittlerweile hat sich das alles gelegt und ich zock Spiele mehr oder weniger entspannt. Dennoch beleidige ich hin und wieder die NPC´s oder Gegner, wenn ich es eilig habe oder das Spielgeschehen mich unter Zeitdruck setzt und ich die Mission zum dritten mal machen muss, weil ständig irgendwelche passanten sich mir in den Weg stellen.
    Mittlerweile zock ich wieder Final Fantasy 7 und habe gemerkt, dass ich versuche möglichst viel Heiltränke zu haben und versuche um´s verrecken Elixiere zu bekommen. Da die aber so teuer sind muss ich sehr sparsam damit umgehen und ständig ein Zelt nutzen oder eben andere Komplettheilungsmöglichkeiten. Abgesehen davon scheine ich auch ungern Items zu verkaufen die schon längst veraltet sind, weil ich nicht weiss ob ich die noch gebrauchen kann. Das gute ist aber, dass man anscheinend keine Lastbegrenzung hat.
    Dann ist es noch oft so, dass ich möglichst jedes Spiel mit dem Windows Controller spielen will. Klar Ego shooter spiele ich mit Maus und Tastatur aber ansonsten nutze ich das Pad.
    Früher war es so, dass ich auch immer was zu knabbern haben wollte, wenn ich eine längere Zockersession angesetzt habe. Mitlerweile will ich eigentlich nur was zu trinken in Reichweite haben.


    Bei Prototype und The Darkness 2 habe ich allerdings gemerkt, dass ich gerne wie ein Beserker spiele. Ich habe größtenteils keine Strategie oder besonderen Plan wie ich am effektivsten eine Mission beende. Ich geh einfach rein, zerstöre möglichst viel und vielleicht nutze ich die Umgebung um meine Kills künstlerisch auszuführen. Diese Methode versuche ich anscheinend bei jedem Spiel anzuwenden und mehr oder weniger läuft das recht gut. Nur selten muss ich mir vorher was ausdenken.


    Ich denke im großen und ganzen haben sich meine Eigenarten beim Zocken gegen null bewegt und ich bin zumindest diesbezüglich recht normal.

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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Also einen Tick habe ich vielleicht beim Pokémon-Spielen. Da halte ich alle Pokémon immer auf dem gleichen Level und das pro Gebiet. Das heißt, ich gehe nicht zur nächsten Route, wenn ich sehe, dass ein Pokémon in meinem Team einen Level niedriger ist als die restlichen. Eigentlich total komisch, aber wenn ich so darüber nachdenke irgendwie lustig ^^.


    Beim Reden mit den NPC ergeht es mir ähnlich. Da kommt es in manchen Spielen schon des öfteren vor, dass ich mit den NPCs nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals kommuniziere. Wenn ich in eine Stadt komme, rede ich zuerst mit allen Personen und habe ich irgendwelche Quests oder sonstiges erledigt, was einschneidend in die Geschichte ist kommt es schon oft vor, dass ich dann mit den ganzen Leute einfach nochmal rede, sie könnten ja nun einen anderen Text haben ;)

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Hmm... Mit Spielfiguren spreche ich selbst nicht, ich zocke meist eher ruhig.


    Ich erkunde jedoch sehr gerne und wann immer ich ein neues Gebiet betrete, will ich da auch jede Ecke gesehen haben und mit jedem NPC mindestens zweimal gesprochen haben (die Texte könnten sich ja ändern).
    Ich bin Sammler, das heißt, ich will von jedem Item mindestens ein Exemplar haben, das wird auch nicht verkauft.
    In Spielen wie New Super Mario Land oder Super Mario 3D Land will ich in einem Level immer erst alle Münzen haben, ehe ich in den nächsten gehe.
    In RPGs kaufe ich mir bei der ersten Möglichkeit meist 5 oder 10 Heilpots, 4 oder 6 Lebenstränke und je 2 oder 4 Gegengifte etc., je nachdem was die finanziellen Mittel gerade zulassen. Klingt komich, ich weiß, aber in praktisch jedem RPG fängt es so an :D
    Ich will meine Charaktere auf möglichst gleichem Level haben. Ich warte jetzt nicht unbedingt, ehe ich zur nächsten Map gehe, aber ich wechsel dann schon oft genug aus, um alle gleichmäßig zu leveln.
    Wenn ich für eine Nebenquest irgendein Item brauche und es dann zu einem NPC bringen soll, zu dem ich im späteren Verlauf ohnehin komme, renne ich trotzdem, sobald ich das Item habe, sofort zu ihm hin - was manchmal zwar dauert, aber egal. Ich will die Quest so schnell es geht beenden.
    Apropos Nebenquest: Sobald ich eine annehme, will ich die auch so schnell es geht abschließen. Und ich mache nicht mit der Story weiter, ehe ich alle möglichen Nebenaufgaben beendet habe. Deshalb und weil ich so viel erkunde brauche ich dann auch recht lange für Spiele, aber ich habe einfach viel mehr Spaß dabei als wenn ich nur durchrushe und die Hauptstory beende.

    • Wenn es verschiedene Wege gibt (zBs. in einem Dungeon) geh ich immer erst links durch.
    • Genau wie *Irgendwer* behalte ich immer von jedem Gegenstand mindestens ein Exemplar. Besonders bei Spielen wie Fallout, Oblivion oder Skyrim packt mich das Sammelfieber, so dass ich fast jeden Mist, der herumliegt, einpacke. Zumindest solange, bis meine Taschen voll sind.
    • Ich versuche immer jeden Zentimeter in einem Spiel zu durchsuchen, damit ich ja keinen Gegenstand übersehe.
    • Ich speichere manchmal ein Spiel erst ab, wenn ich denke, alles richtig gemacht zu haben. Manchmal lade ich deswegen nochmals einen neuen Spielstand und versuche es besser zu machen (natürlich nicht, wenn ich was schweres gepackt habe).
    • Ich gehe sehr sparsam mit Munition (in Shootern) um, damit ich nicht plötzlich mit leerem Magazin dastehe. Manchmal benutze ich sogar erst eine schwächere Waffe bis diese leergeschossen ist und greife erst dann zu meiner besseren Waffe (ist natürlich nicht in jedem Spiel/Level) möglich.
    • In den meisten Spielen aktiviere ich Untertitel (auch wenn es auf deutsch ist), weil ich dann aus irgendeinem Grund die Story besser verstehe/mir besser merken kann.
    • Bevor ich jeweils die Hauptquest weiterspiele, mache ich immer so viele Nebenquests wie möglich. So hebt man sich das Beste bis zum Schluss auf und hat einen Grund, das Spiel nicht gleich wieder im Schrank verstauben zu lassen.
    • Ich spiele ein Spiel meistens zuerst auf "normal" durch, bevor ich mich an härtere Schwierigkeitsgrade heranwage oder das Spiel auf "leicht" nochmals durchspiele.
    • Ich geh immer sehr sparsam mit Geld um und überlege immer 3x für was ich es investieren soll.

    So, das war's erstmal. Ansonsten fluche ich auch sehr gerne mal in Spielen wenn mir etwas auf den Zeiger geht (nicht nur wenn ich etwas nicht schaffe). :P

    • Wenn ich einen Shooter am PC spiele und das Spiel es zulässt, speichere ich mit F5 jedesmal automatisch beim Nachladen der Waffe nach. Außerdem lade ich sowieso fast nach jedem besiegten Gegner bzw. Feuerstoß nach
    • Ich kreiere IMMER zwei Spielstände, wenn es möglich ist und speichere abwechselnd ab, aus Angst, dass ich bei einem nicht mehr weiter komme oder er korrumpiert wird
    • Bei Rollenspielen rüste ich die besten Waffen und Gegenstände nicht sofort aus, wenn ich sie bekomme, sondern immer nur nach einer Stunde, wenn der Unterschied zwischen den Werten deutlich ist
    • ich kaufe nie etwas ingame, außer, es handelt sich um Gegenstände, die man sonst nicht bekommt oder man erhält dadurch Boni
    • ich hasse nichts mehr, als wie wenn ich draufgehe und nichts dagegen machen konnte, z.B. wenn ich ständig durch Treffer gestunned werde und mich nicht mehr bewegen kann und daraufhin sterbe (wenn viele Gegner angreifen). Dann werd ich ziemlich sauer.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • In Jump n' Runs


    • Ich versage ziemlich gerne öfters an der selben Stelle weil ich mir das dortige Hindernis nicht merke
    • Speziell bei Mariospielen: Ich benutze nur Luigi, falls dieser anwählbar ist
    • Ich benutze immer den Rennknopf, auch wenn ich das Level noch garnicht kenne
    • Ich versuche mich immer an perfekt abgetimte Dreisprünge, auch wenn das meißt gar nichts bringt
    • Ich beschimpfe alles mögliche ausser mich wenn ich mal sterbe

    In Rennspielen

    • Mario Kart Reihe: Ich benutze weder die schwere noch leichte Gewichtsklasse, sondern immer die mittlere. Ausnahme hierbei Super Mario Kart. (Koopa Troopa all the way!)
    • Ich verpasse sogut wie immer alle Abkürzungen und lerne nicht daraus
    • Ich benutze schöne statts gute Autos, weswegen ich wohl nicht so wirklich gut bin :D

    In Shootern

    • Der Gegner ist Schuld, nicht ich
    • Nachladen, nachladen, nachladen - am besten nach jedem Kill
    • Immer schön nach hinten schauen - dabei von jemanden getötet werden der in dem Moment vor mir stand
    • Quickswitch mit q, immer, überall und vorallem dann wenns unnötig ist und niemand in der Gegend ist
    • Allgemein trifft mich der Gegner irgendwie immer als erstes.

    RPG's und Adventures

    • Loot übersehe ich gerne und laufe einfach weiter weil ich keine Lust habe aufzusammeln
    • Was sind Rüstungs, Waffen oder Skillupgrades?
    • Pokemon: Keine Kampfpokemon, keine Legenden, keine Onlinekämpfe, - kein Spielfrust
    • Zelda: Wozu sind die kleinen Läden in denen droppables verkauft werden denn eigentlich gut?
    • Zelda: Rubine sparen und niemals ausgeben
  • In den letzten 7 Jahren entwickelte sich eien Spielangewohnheit bei mir. Und zwar: Konsole rauskramen. Spiel reinpacken. Power einschalten und nach 2 Min. das Spiel abbrechen, mangels Spielinteresse.


    Beim PC passiert mir das nie.

  • Meine Spielgewohnheiten haben sich mit der Zeit immer mal wieder geändert. Die Grundprinzipien sind zwar immer gleich geblieben, aber Einiges hat sich dennoch gewandelt. Ich packe es auch mal in eine kleine Liste.


    • Ich spiele generell immer am TV-Gerät und spiele PC-Spiele nur im Ausnahmefall. Das gleiche gilt für tragbare Konsolen, auch auf ihnen spiele ich eher selten.
    • Wenn ich ein neues Spiel zum Zocken aus dem Regal holen will und mich noch nicht entschieden habe, welches es wird, dann kann diese Wahl manchmal so lange dauern, dass ich beschließe, doch nichts zu spielen, weil ich mich nicht entscheiden kann.
    • Früher bin ich durch Spiele grundsätzlich erst einmal durchgelaufen, ohne Sidequests zu beachten oder die Gegend zu erkunden - Hauptsache, die Hauptstory wird erledigt. Beim zweiten Mal, habe ich es dann genauer angeschaut. Mittlerweile unterscheidet es sich zwar von Spiel zu Spiel, aber tendenziell möchte ich mich inzwischen schon während des ersten Spielens mehr umsehen und Vieles Sammelns etc.
    • Seit einiger Zeit haben wir unsere Konsolen englisch eingestellt und bevorzugen daher die englische Sprachausgabe.
    • Irgendwie fand ich es schon immer beruhigender, geselliger und einfach schöner, wenn noch jemand im Zimmer sitzt, während ich etwas spiele. Derjenige muss nicht unbedingt mitspielen, wenn meine Geschwister früher nebenbei gelesen haben oder am PC saßen, dann hat mir das Spielen immer mehr Spaß gemacht. Vor allem vermutlich, weil ich dann natürlicherweise viel mehr dazu tendiere, etwas zu kommentieren.


    Momentan fällt mir nichts mehr ein, was in irgendeiner Weise speziell sein könnte. Eventuell editiere ich es noch.

  • Wahnsinnig spannendes Thema.


    • In Rennspielen nutze ich, falls vorhanden, ständig den Rückspiegel, sonst werd ich nervös.
    • Alle NPCs werden mindestens zweimal angesprochen, jedes Haus wird durchsucht und Dungeons komplett durchgegangen.
    • Gebt mir Tränke (und sonstige Heilitems)! Aber immer nur knapp unter dem maximal Tragbarem. Früher gerne bestimmte Zahlen für bestimmte Items, am liebsten in Pokemon, zum Beispiel genau 3 oder 5 Gegengifte/Paraheiler/usw. und genau 10, 15 oder 18 Tränke.
    • Selbstgespräche am laufenden Band.
    • Ich beleidige auch gerne das Spiel und die Charaktere. Und wehe, da war ne unfaire Stelle, dann hört das gar nicht mehr auf.
    • Shooter: Nachladen. Immer. Auch wenn der Gegner schon nach dem ersten Schuss umgefallen ist.
    • Quick Saves brauch ich eigentlich gar nicht. Aber ich fühle mich erst dann wirklich sicher. Insbesondere bei Shootern.
    • Nein, ich merke mir nicht das Hindernis. Ich springe, laufe oder fahre lieber dreißig Mal dagegen und fluche wie blöd, bis ichs hinkriege. Ich kann verdammt stur sein.
    • Abkürzungen in Rennspielen? Nö, keine Lust, die zu suchen.
    • Bei begrenzt tragbarer Geldmenge, zum Beispiel in Zelda: Geld ausgeben, damit ich ja alle Rubine/andere Zahlungsmittel mitnehmen kann.
    • Alle Gegner müssen sterben. Alle. Und alle Gräser gemäht, alle Truhen geöffnet, alle Items mitgenommen werden.
    • Sidequests werden so bald wie möglich erledigt.
    • Alle Charaktere möglichst auf einem Level. Zumindest die, mit denen ich aktiv spiele.
    • Pokemon und Binding of Isaac: Ich hab grundsätzlich beim Spielen die Wikis offen, um ständig was nachgucken zu können, sei es Attacken, Entwicklungen oder Items.
    • Grundsätzlich eingeschaltete Untertitel. Auch bei deutscher Synchronisation. Auch beim fünften Druchlauf.
    • Haudrauf-Spielweise. Taktik dauert zu lange.
  • Adventures:


    >Alles angucken.
    >Mit allem reden.
    >Jede noch so bescheuerte Kombination ausprobieren. (Hab ich seit Edna bricht aus)


    J&R:


    >Rennen.
    >Wenn ich irgendwo reinrenne, Power-up suchen und weiterrennen.


    Open World:


    >Leute ärgern.
    >Leute ausrauben.
    >Leute mit Messern anstubsen.
    >Alles mitnehmen und in einer Art Versteck geordnet wieder ablegen.



    Speziell Twilight Princess:


    >DO ALL THE THINGS. Weniger als 100% und das Spiel fühlt sich nicht vollständig an.


    RPGs:


    >Spielen, bis ich ne Ahnung von den Spielmechaniken habe.
    >Nen Plan aushecken. Auf alles und jeden gefasst sein und alles plattwalzen was mir in den Weg kommt. (Besonders extrem bei Paper Mario 2)
    >Meistens heilt einer, einer bufft, einer wirft mit Items um sich und einer greift an.
    >Ich bin Taktiker. Jeder Schaden ist guter Schaden, und in Bosskämpfen schmeiße ich mit allen Skills um mich, die mir zur Verfügung stehen. Auf eine taktische Weise.
    >Pokemon: ... im übertragenen Sinn besteht meine Spielweise darin, den Gegnern den Mittelfinger zu zeigen und damit zu gewinnen.
    >Vor Bossen wird gespeichert. Immer. Manchmal auch doppelt.


    Rennspiele/Beat 'em ups:


    >Im Prinzip auch spielen, bis ich ne Ahnung von den Mechaniken hab und danach alles vernichten.
    >Mario Kart Double Dash: Meine Schwester auf Rainbow Road gewinnen lassen. Lachen, während sie mit ihren Fäusten auf meinem Arm herumtrommelt.
    (Sie kann die Strecke überhaupt nicht, will aber auch kein Mitleid... ich war mal so dreist und hab direkt vor der Ziellinie zwei Minuten gewartet, damit sie vor mir durchs Ziel kam. Seitdem reicht auf der Bahn ein grinsender Blick, damit sie schimpft.)
    >Abkürzungen werden genommen, wann immer möglich. Das ist keine Kaffeefahrt.


    Allgemein:
    >Selbstgespräche.
    >Konversationen mit den Spielfiguren.
    >Kleine Tricks, wann immer möglich. (Ich hab in Twilight Princess mal im Schloss ne Horde Goblins mit Blankziehen getötet. Ein Streich, acht tote Monster. Das war super.)

    • Wenn ich in einem Spiel Lebens- und Magie-Punkte oder deren Equivalente hab, versuch ich immer, die voll zu haben. Man weiß ja nie, was passieren könnte.
    • Sollte ich in einem Spiel draufgehen, wird sofort die Konsole/der Handheld resettet, damit der Tod auch ja nicht zählt. (ja, ich weiß, ich hab nen Knall xD)
    • Selbiges trifft auch darauf zu, wenn ich in bodenlose Abgründe oder Lava falle oder im Treibsand versinke. Denn rein von der Story her gesehen haben die Protagonisten ja in solchen Fällen normalerweise keinerlei Chance, zu überleben, und da ich ja, wie schon erwähnt, einen richtigen Knall hab, halte ich mir alles gern "lebensecht". xD
    • Besonders gute Heilitems (Elixiere und ähnliches in Final Fantasy, beispielsweise) heb ich mir immer für den Notfall auf, der dann irgendwie doch nie eintritt...
  • Es ist zwar keine Gewohnheit, aber ich bekomme immer kalte Fûße wenn ich spiele. Das ist beim programmieren nicht so. Und ich kann die Wassertempel bei Zelda nie. Ich schmeiße dann entnervt die Konsole in die Ecke und lass sie 2 Monate in Ruhe. Wenn ich dann wieder anfange zu spielen dann geht es auf einmal beim ersten Durchgang. Sollte ich irgendwie verlieren, dann knirsche ich immer so abartig mit den zähnen.


    Hmm.. was gibt's denn noch... Ich esse oder trinke nebenbei nie was. Das war's eigentlich schon.




    Seit dem 5.1.2013 mit Lupa liiert.

    • Ich springe durchgängig über die Overworld, weil springen abwechslungsreicher als laufen ist
    • Wenn ich bei einem Spiel jederzeit speichern kann, dann nutze ich diese Funktion auch übertrieben oft. Z.B. bei Zelda OoT, Eternal Darkness, Pokémon etc. einfach aus Angst, dass mir irgendetwas verloren geht oder ich bei einem Game Over (falls möglich) zu viel erneut machen muss. Die Kämpfe/Rätsel müssen nicht mal wirklich schwer gewesen sein, aber es wird trotzdem jederzeit gespeichert.
    • Wenn es mehrere Wege gibt, dann gehe ich immer durch die Türen, die nicht wichtig aussehen, weil ich vermute, dass man da Items etc. bekommt und es durch die auffällige Tür dann weiter geht. Sehen die Türen gleich aus, dann nehme ich immer die rechte und arbeite mich nach links durch.
    • Habe ich die Orientierung verloren oder bin in einem neuen Gebiet, dann schaue ich meistens alle 5sek auf die Karte, um zu gucken, wie schnell und in welche Richtung sich der Cursor auf der Karte bewegt. So kann ich sehr gut einschätzen, wie groß die Spielwelt ist und wohin ich ungefähr gehen muss.
    • Wie Recht93 schon schrieb, bei unbekannten Leveln in Mariospielen wird trotzdem andauernd der Rennknopf gedrückt. Laufen ist nur was für Leute, die Geduld haben :D
    • Manchmal resette ich bei einem Game Over, damit ich keine Items verliere, die bei der "Fortsetzen"-Funktion nicht mehr vorhanden wären.
    • Ich kaufe Items bis zum Abwinken, auch wenn ich sie nicht brauche. Aber man weiß ja nie
    • Grundsätzlich habe ich aber ganz selten Geld-/Munitionssorgen, weil ich mich dann nicht traue, die Items/Munition einzusetzen, aus Angst, sie gehen mir aus :D so mache ich mir das Spiel dann doch unnötig schwer
    • Wenn ich nicht weiterkomme, dann sitze ich nach spätestens 10min vor einem Youtube Video und schaue, was zu tun ist. Selten wird diese Zeit überschritten
    • Ich spiele nie den Fernkämpfer, sondern stürze mich immer mitten ins Getümmel. Diese Einstellung ändert sich erst nach dem einen oder anderen Game Over
    • Ich vernachlässige fast immer meine Verteidigung. Sollte ich mich aber mal wirklich auf sie konzentrieren, dann greife ich nicht mehr an. Eine Mischung aus beidem ist mir lediglich in Beat'em'ups gelungen, sonst nirgends
    • Wenn ich genervt bin, dann laufe ich grundsätzlich weg anstatt zu kämpfen
    • Wenn ich z.B. nur 190 von 200 Lebenspunkten habe, dann setze ich einen Trank ein, der mich um diese 10 LP heilt
  • In Pokémon versuche ich, immer 10 Stücke von folgenden Items zu haben:
    Pokébälle (alle außer Meisterbälle)
    Tränke und andere Heilungsitems außer Beeren


    Und sonst werfe ich mich wie Trakon mitten ins Getümmel, allerdings ändert sich das nicht bei einem Game Over...


    Allerdings fällt mir gerade nichts mehr ein.

    Welcome back to Trench

  • Zitat

    Wenn es verschiedene Wege gibt (zBs. in einem Dungeon) geh ich immer erst links durch.

    Bist du zufällig Rechtshänder? :) Ich geh in Spielen (aber auch echten Labyrinthen) immer genau andersrum, immer rechts an der Wand entlang; irgendwer meinte dann mal zu mir, dass das Linkshänder öfters machen, sich rechts halten. Ich fand das interessant. :D


    Die einzige echte Angewohnheit beim spielen von RPGs ist, dass ich alle Wege finden will. Alternative Lösungswege - her damit! Deswegen schreibe ich auch so gern Komplettlösungen, weil ich diese Wege dann auch teilen kann. Viele laufen ja dran vorbei oder finden sie nicht. Egal in welchem RPG, wenn es soziale Skills gibt, werden die als erstes hochgelevelt. Ich mag es, wenn man Waffenkonflikten durch Geschick und Cleverness aus dem Weg gehen kann. :)
    Dann meist schleichen/sinnesschärfe, damit ich die Umgebung besser ausspionieren kann. In den Zeldaspielen fand ich die Wachen-Labyrinthe auch immer so toll, weil man mit Geschick doch irgendwie den Wachenrhytmus abpassen konnte. :D


    Edit: Was mir eben noch einfiel: Achievements. Ich lieb die Dinger. ._. Leider. Früher reichte mir 100% immer (oder wenigstens "99%, wenn so fiese Sachen wie das Hühnerspiel in ALBW dabei sind die ich auch gar nich schaffen will :D ) , aber inzwischen kriegt man das ja kaum noch hin.


    Einmal editiert, zuletzt von Viviane ()

  • Was Spielgewohnheiten angeht, da kann ich sagen, dass ich kein sonderlicher Fan von "Sequence Breaking" bin, also ein Spiel sehr gerne genau so spiele, wie es von den Entwicklern gedacht war. Zwar ist es bei Spielen wie Metroid oder Zelda immer wieder interessant, zu sehen, auf welche Wege man die Spiele veräppeln kann, aber für mich selber ist es nichts. Videospiele sind für mich wie Geschichten, bei denen ich einen roten Faden brauche und die ich von Anfang bis Ende spielen muss.


    @ Viviane:


    Bei den Wegen ist es meiner Ansicht nach so, dass man als Spieler über die Jahre einfach darauf trainiert ist, dass es rechts weiter geht. Ich kann mich beispielsweise spontan an kein einziges Mario-Level erinnern, dass kontinuierlich, von Anfang bis Ende, von rechts nach links verlaufen ist. (Es gibt eins in SMB3, das mit den Gumbas in den Kuribostiefeln, welches zuerst von rechts nach links verläuft.) Wenn man in solchen Spielen also an Stellen ankommt, bei denen sich der Weg gabelt, dann kann man durchaus davon ausgehen, dass sich auf der linken Seite die Geheimnisse und auf der rechten Seite der richtige Weg befinden.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Aero: Darauf muss ich zukünftig mal achten. Interessante Theorie jedenfalls! Und bei Sidescrollern waren ja wirklich so gut wie immer links neben dem Start nochmal Sachen versteckt, daran musste ich eben auch denken. Was hab ich da nur alles verpasst, beim rechtslaufen? Oh my. :D

  • > In Egoshootern renne ich immee mitten ins Getümmel und baller um mich - was meistens sogar was bringt.
    > Wenn ich mich dann aber vorsichtig und mit Deckung nähere, triff ich den Gegner nicht, selbst, wenn er mit dem Rücken zu mir steht, hört mein Geschieße und one-hitted mich. Maaaaaaaann. xD
    > Bei Strategiespielen wie Fire Emblem mache ich, wenn meine Kämpfer stark geworden sind, einfach irgendwas, schau mir die Kampfsituation nur noch flüchtig an und rege mich dann auf, wenn einer stirbt
    > Bei Mario Kart DS nehme ich meist Yoshi, Knochentrocken, R.O.B. oder Daisy - also die beliebtesten der beliebten. xD
    > Bei Mario Kart für die Wii U nehme ich irgendwen, ich verkack ja meistens eh uns schreie dann rum
    > Bei Tetris mache ich übertriebene Soundeffekte
    > Bei Yugioh hingegen bin ich ganz still

  • Ich hab da so einige Macken!


    - Wenn ich ein Spiel mit einer bestimmten Taktik durchspiele, muss es beim nächsten Mal genauso sein.
    - Ein Heiltrank wird erst benutzt, wenn man einen neuen findet.
    - Bei Tales spielen suche ich mir bestimmte Fähigkeiten raus, die dann auch beim nächsten Mal genommen werden und nix anderes.
    - Charakterwechsel sind mir fremd! Bei Tales spielen muss es immer diesselbe Gruppe sein.
    - Ich gehe immer diesselben Wege, egal wie groß ein Gebiet ist.


    Nja das sind so meine kleinen Gewohnheiten!

    Einmal editiert, zuletzt von Master of Shadow ()