Bezüglich deines Phänomens lass dir sagen, dass ich auch Spiele früher teilweise leichter durchgespielt habe, als Heute. So ein Beispiel ist James Bond Goldeneye auf dem Nintendo 64. Da habe ich alle Missionen auf 00 Agent geschafft, als ich es vor etwa 1-2 Jahren noch einmal probiert habe, hab ich Bunker und Aztec nicht auf 00 geschafft.
Mario Kart für den SNES konnte ich hingegen vor kurzer Zeit auf 150 ccm durchspielen (alle Cups). Leicht war es allerdings nicht. Ich habe Koopa genommen. Bei manchen Strecken brauch man einfach auch Glück und einen guten Lauf, oft entscheidet ein einziger Fehler über Sieg oder Niederlage.
Meine Zähne ausgebissen habe ich mir an Call of Duty World at War auf Veteran. Die Mission, wo man einen Hügel erklimmen muss, wo verbrannte Bäume stehen. Das habe ich so oft versucht und einfach nicht geschafft. Ich muss sagen, dass dies somit das einzige Spiel ist, das ich auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad angefangen und nicht beendet habe.
Heute spiele ich Videospiele maximal noch auf dem schweren (nicht schwersten) Schwierigkeitsgrad durch. Meistens aber wähle ich Normal oder Leicht aus, da ich das Spiel so sehr genießen will, wie möglich. Bei vielen Spielen besteht der Schwierigkeitsgrad sowieso nur daraus, dass Gegner mehr aushalten und man selber weniger Energie hat. Außerdem bekommt man auch fast nichts mehr, wenn man das Spiel auf dem schwersten Grad durchspielt. Wenn man dafür belohnt wird (ich spreche nicht von Achievements, sondern Goodies) dann macht es Sinn, ansonsten nicht.