Schwierige Spiele

  • Bezüglich deines Phänomens lass dir sagen, dass ich auch Spiele früher teilweise leichter durchgespielt habe, als Heute. So ein Beispiel ist James Bond Goldeneye auf dem Nintendo 64. Da habe ich alle Missionen auf 00 Agent geschafft, als ich es vor etwa 1-2 Jahren noch einmal probiert habe, hab ich Bunker und Aztec nicht auf 00 geschafft.


    Mario Kart für den SNES konnte ich hingegen vor kurzer Zeit auf 150 ccm durchspielen (alle Cups). Leicht war es allerdings nicht. Ich habe Koopa genommen. Bei manchen Strecken brauch man einfach auch Glück und einen guten Lauf, oft entscheidet ein einziger Fehler über Sieg oder Niederlage.


    Meine Zähne ausgebissen habe ich mir an Call of Duty World at War auf Veteran. Die Mission, wo man einen Hügel erklimmen muss, wo verbrannte Bäume stehen. Das habe ich so oft versucht und einfach nicht geschafft. Ich muss sagen, dass dies somit das einzige Spiel ist, das ich auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad angefangen und nicht beendet habe.


    Heute spiele ich Videospiele maximal noch auf dem schweren (nicht schwersten) Schwierigkeitsgrad durch. Meistens aber wähle ich Normal oder Leicht aus, da ich das Spiel so sehr genießen will, wie möglich. Bei vielen Spielen besteht der Schwierigkeitsgrad sowieso nur daraus, dass Gegner mehr aushalten und man selber weniger Energie hat. Außerdem bekommt man auch fast nichts mehr, wenn man das Spiel auf dem schwersten Grad durchspielt. Wenn man dafür belohnt wird (ich spreche nicht von Achievements, sondern Goodies) dann macht es Sinn, ansonsten nicht.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Gegenüber hohen Schwierigkeitsgraden habe ich eine ziemlich geringe Toleranz.
    Ich spiele Videospiele, um Spaß zu haben. Und wenn ich ständig sterbe und Abschnitte noch mal spielen muss, macht es mir (normalerweise) keinen Spaß mehr und ich höre auf. Oft mit Geschrei und fliegenden Controllern. :thumbup: (Wenn man meine Gamecube-Controller schüttelt, klingen beide ein bisschen wie ein Rassel. Irgendwas muss in denen mal kaputt gegangen sein, aber funktionieren tun sie beide noch tadellos.)


    Aus diesem Grund bin ich kein großer Fan der meisten NES-Spiele und Super Mario World dürfte das einzige SNES-Spiel in meiner Sammlung sein, das ich je durchgespielt habe. Nicht mal die ersten beiden Zeldas gefallen mir so wirklich, besonders das zweite ist schlimm.
    Muss Aero zustimmen, was Super Mario Kart angeht. Die Gegner sind einfach unfair. :cursing: (Die niedrigeren Cups machen trotzdem viel Spaß.)


    Ich meide Spiele, die für ihren hohen Schwierigkeitsgrad bekannt sind, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie mir Spaß machen. Nicht mal auf den Heldenmodus in Skyward Sword habe ich Bock, obwohl ich das Spiel im normalen Modus sehr, sehr gut fand.


    Aber ich finde es immer toll, wenn Spiele einen den Schwierigkeitsgrad selbst wählen lassen - etwas, das Nintendo viel zu selten macht.
    Besonders bei Kid Icarus: Uprsing gefällt es mir, vor jedem Level die Stufe auf einer ziemlich großen Skala einstellen zu können und bessere Belohnungen zu erhalten, je höher man sie setzt.
    Für mich selbst kommen in den meisten Spielen aber nur die leichte oder die normale Stufe in Frage.

  • Aero: Netter Thread. ;)


    Ich möchte einmal gerne rumfragen, wie eure Erfahrungen mit hohem Schwierigkeitgrad in Spielen sind, und um welche Spiele es sich dabei genau handelt.


    Das erste Spiel das mir einfällt ist "Alex Kidd in Miracle World" für das SEGA Master System (wer es kennt, weiss wovon ich rede). Damals gab es offenbar noch nicht sowas wie speichern. Ich habe das Spiel also immer und immer wieder von vorne begonnen. Irgendwann wurde es einfach so schwer, dass ich keinen Bock mehr hatte. Das war so im Jahre 1989.


    Ansonsten muss ich zugeben, dass ich heutzutage kaum mehr hohe Schwierigkeitsgrade spiele. Mittlerweile geht es mir eigentlich nur noch um das Spielerlebnis ansich. Ein Spiel ist für mich einfach sowas wie eine bessere DVD. Und dafür reicht mir (meist) "normal".


    Es kommt jedoch manchmal vor, dass ich ein Spiel auf einem höheren SG spiele, dann muss es allerdings schon sehr meinen Ansprüchen entsprechen. :P


    Beispiele wären:


    Sid Meier's Civilization V
    Fallout 3 & New Vegas
    Resident Evil-Reihe
    Ghiost Recon


    Früher war ich anders drauf. Goldeneye 007 oder Perfect Dark hab ich auf allen SG durchgespielt. Aber man wird halt auch älter und Punkte werden nebensächlicher. Hauptsache man hat Spass - egal auf welchem Schwierigkeitsgrad.

  • jaja, die spiele anno dazumal... heute wirklich kein vergleich mehr. heute wird man durch jedes spiel "geführt", hat unendlich leben oder continues und muss nie wirklich wieder von vorne beginnen nach einem game-over. stirbt man, fängt man plus minus wieder dort an wo man das zeitliche gesegnet hat usw. heute wird es einem sehr leicht gemacht, früher war das zocken noch nicht so "verweichlicht". klar, es gibt es sie auch heute noch, die ganz harten brocken, die kaum zu bewältigen sind. aber spiele mir heute mal einer das von deku erwähnte alexx kidd in miracle world... auch ich musste nach tausenden toden aufgeben, es war einfach nicht zu schaffen (die unterwasserwelt... ich hasse sie!).


    ich weiss noch wie ich tobsuchtanfälle bekommen habe wenn ich als kind in einem spiel verloren habe. mein c128 musste einiges aushalten, da flogen schonmal joysticks (joysticks, ja das gabs damals noch) an den bildschirm, oder ich stieg kochend vor wut auf den rechner und sprang darauf rum wie auf einem trampolin... wuahaha! joypads flogen auch etliche durchs zimmer :) das hat sich aber mit den jahren gelegt. wie gesagt, heute muss man sich ja auch kaum noch aufregen, man schafft ein spiel auch indem man einfach zigtausendmal stirbt :thumbsup:


    ps. nach wie vor stolz in meiner videospiele-karriere bin ich auf das komplettieren von zelda 2 - adventure of link *mirselbstaufdieschulterklopf*

    *lol*

  • mein c128 musste einiges aushalten, da flogen schonmal joysticks (joysticks, ja das gabs damals noch) an den bildschirm, oder ich stieg kochend vor wut auf den rechner und sprang darauf rum wie auf einem trampolin... wuahaha! joypads flogen auch etliche durchs zimmer :)


    Hehe, zu diesem Thema gibt es auch einen passenden Thread: You lose! :D


    Bzw. Ich hab mal vor Wut ein Amiga 500-Spiel in weitem Bogen aus dem Fenster geschmissen. :rolleyes: Dabei handelte es sich um "Speedball 2": :cursing:


    Schlussendlich denke ich, sieht man im Multiplayer/Online-Gaming am Besten, wo man "levelmässig" wirklich steht.

  • Pauschalisiert gesagt bin ich grundsätzlich ein Fan von etwas schwereren Spielen. Ich habe nichts dagegen wenn Games fordernder sind, die Befriedigung ist auch viel größer, wenn man lange an einer schweren Stelle hängt und diese dann schafft. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich schade, wenn Spiele sehr einfach gemacht werden nur um sie leicht zugänglich zu machen. So ein bisschen Herausforderung sollte schon dabei sein, auch wenn ich meistens ein Auge zudrücke und mir das Game aber trotzdem Spaß macht (ansonsten würde ich Mario wohl nicht so mögen ;) ).


    Zu frustrierend sollte es allerdings auch nicht sein, ich führe als "Grenz-Beispiel" immer gerne Donkey Kong Country Returns an. Das Spiel hatte für mich den perfekten Schwierigkeitsgrad, es war schön fordernd aber auch lustig, so soll es ja auch sein. Viel schwerer hätte es allerdings nicht werden dürfen. (Besonders bei einem Level, wo ich im Mirror Mode 6 Stunden oder so gebraucht habe, das geht dann schon etwas zu weit xD).


    Spiele, die wirklich unheimlich schwer sind, vor denen man auch Tage oder Wochen sitzt, können mich nicht wirklich an die Konsole fesseln. Wenn es in einem Level mehrere Abschnitte gibt und ich schaffe es nach mehreren Tagen nicht über den 1. Abschnitt hinaus, dann muss ich sagen: Nein, danke! :)

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Spiele, die wirklich unheimlich schwer sind, vor denen man auch Tage oder Wochen sitzt, können mich nicht wirklich an die Konsole fesseln. Wenn es in einem Level mehrere Abschnitte gibt und ich schaffe es nach mehreren Tagen nicht über den 1. Abschnitt hinaus, dann muss ich sagen: Nein, danke! :)


    So ähnlich ging es mir bei dem Spiel F-Zero GX für den Gamecube. Ich war damals durch die Smash Brothers-Spiele auf Captain Falcon und dieses Franchise aufmerksam geworden und dachte mir, dass ich mir mal eins davon kaufen könnte. Bis dahin waren Super Mario Kart, Mario Kart 64 und Diddy Kong Racing die einzigen Rennspiele, mit denen ich Erfahrung hatte, und so war ich mit diesem Spiel erstmal absolut überfordert.


    Genau genommen habe ich es bis heute nicht durchgespielt, dürfte Lichtjahre davon entfernt sein, um ehrlich zu sein, und ich wüsste jetzt auch nicht, wann ich es das letzte Mal eingelegt hatte; dürfte schon einige Jahre her sein. :P


    Von der Grafik und vom Spielgefühl her war dieses Spiel großartig, aber das wurde zumindest für mich von dem Schwierigkeitsgrad leider völlig in den Schatten gestellt.


    Schade eigentlich...

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Ich habe bei Super Mario 64 oft geflucht - denn einige Namen von Missionen sind total unverständlich, z. B. dieses "Zerstöre die Wand" in wummps wuchtwall oder der ganze Kram in Gulliver Gumba.
    Beim letzten Bowserlevel habe ich 34 Leben verloren, weil ich die letzte rote Münze nicht gefunden habe.
    Die 100 Münzen regen einen auch oft auch, z. B. in der Grünen Giftgrotte oder der wilden Wasserwerft. das Spiel ist, wenn man keine Komplettlösung hat, viel zu asozial.
    Daher verstehe ich auch nicht, warum es so viele leute mögen und freiwillig lets playen.

  • Es stimmt, Super Mario 64 ist das einzige Spiel seiner Reihe, welches keine Hilfestellung am Anfang einer Mission liefert. Und ich kann mich auch erinnern, dass ich mir nach manchen Sternen sprichwörtlich den Hintern abgesucht habe; zum Beispiel der sechste Stern in der Grünen Giftgrotte, für den man im Raum mit dem großen Loch und den rollenden Steinen dort die Wände hochspringen muss.


    ...


    Ansonsten fällt mir in puncto hoher Schwierigkeitsgrad noch ein anderes Spiel ein...


    Wer von euch hat denn Super Mario Bros.: The Lost Levels gespielt? :ugly:

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  • Kurz: Ich vermisse den hohen Schwierigkeitsgrad in Spielen sehr. Gerade bei Zelda kann man keinen Schwierigkeitsgrad einstellen was ich sehr schade finde. Ich fand F-Zero X gerade zu perfekt wenn man jeden Schwierigkeitsgrad durchspielen wollte. F-Zero GX war auch nicht schlecht.
    Wenn man die CoD-Kampagnen auf Veteran durchgespielt hat war der Schwierigkeitsgrad auch richtig gut aber viel zu unrealistisch da die Gegner einem echt immer gesehen haben, egal was man gemacht hat. Ergo: Es war fast unmöglich nicht zu sterben. Aber das sollte IMMER möglich sein.


    Ich kann mich noch gut an die alte Zeit erinnern Ego-Shooter angespielt zu haben bei denen man sich wie ein Behinderter fühlte der noch nie solch spiele gespielt hat wenn man ein neues Spiel anfing. Aber das ist ja heutzutage kaum noch der Fall.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Für mich ist der Schwierigkeitsgrad eines Spieles nicht so wichtig, wie andere Faktoren. Wenn mir ein Spiel von seinem Aufbau her super gefällt, eine schöne Grafik, tolle Musik usw. hat, dann habe ich absolut kein Problem damit, wenn es etwas zu leicht ist. So ging es mir beispielsweise bei Starfox Assault. Die meisten Leute beschweren sich über den kurzen Spielumfang und die mangelnde Schwierigkeit, genauso wie sich einige über die mangelnde Schwierigkeit von Mario Galaxy oder Ähnliches beschweren. Mich stört das überhaupt nicht, wenn die Spiele zu leicht sind. So kann ich sie schneller durchspielen und somit tendiere ich auch in Zukunft eher dazu, sie mal wieder in die Hand zu nehmen, weil ich eben weiß, dass man sie schnell spielen kann. Sowas finde ich manchmal angenehmer und einladender, als wenn ich bei einem Spiel genau weiß, dass es mich wieder zur Weißglut treiben wird. Mit zu leicht habe ich also gar kein Problem, natürlich gibt es auch hier eine Grenze, aber das würde vermutlich jedem so gehen.
    Mit zu schwierig sieht das ganze etwas anders aus. Wenn mich ein Spiel fordert, dann empfinde ich es als etwas Positives, solange ich das Gefühl habe, dass ich mich noch verbessern kann und es eine angenehme Herausforderung ist. Wenn der Schwierigkeitsgrad allerdings so hoch ist, dass ich es kaum spielen kann, dann verlieren ich unheimlich schnell die Lust an einem Spiel. Hier muss man differenzieren. Für mich gibt es die eine Schwierigkeit, die sich dadurch auszeichnet, dass man einfach unheimlich konzentriert spielen muss und sich möglicherweise vorher eine Taktik überlegen muss. Diese mag ich. Dann gibt es aber auch die andere, die auf mich eher so wirkt, als hätte es zum größten Teil mit Glück zu tun, wie man im Spiel voran kommt, sodass auch nach stundenlangem Spielen unter Umständen gar keine Verbesserung eintritt. Diese Schwierigkeit mag ich meistens nicht.
    Wenn ich hier Beispiele nenne, dann möchte ich kurz auf die NES-Spiele eingehen. Erstmals spielen Legento und ich auch diese Spiele mal und ich für meinen Teil muss sagen, dass dies eine Form von Schwierigkeitsgrad ist, an welcher ich absolut keine Freude habe - kein Speicherfeature, sodass auch nach 3 absolvierten Welten bei Mario Bros. etc. keine Form von Belohnung eintritt. Genauso verhält es sich mit Space Shootern o.Ä. Man wird einmal getroffen und das Spiel ist zu Ende. Da bin ich gerne ein Softie, wenn ich sage, dass ein Spiel, bei welchem ich durch die Speicheroption meinen Spielfortschritt festhalten kann, mir wesentlich mehr Spaß macht, als ein Spiel, bei welchem ich für jeden noch so kleinen Fehler mit Game Over bestraft werde. Natürlich liegt es bei den alten Spielen an der Hardware, aber es ist nichts für mich, wenn ich den modernen Vergleich habe.
    Und nun noch ein Beispiel aus aktuellerer Zeit: Donkey Kong Country Returns. Dieses Spiel war absolut schwer, sofern man es komplettieren wollte, was ich mir zum Ziel gesetzt hatte. Ich habe es auch geschafft, aber es hat mich Wochen gekostet und es war absolut frustrierend, weil hier eine Präzision verlangt wurde, um nicht zu sterben, die unmenschlich war. Allerdings war es ja nicht der normale Durchlauf, sondern wie gesagt ein Extra, deshalb finde ich es okay.


    Um nun zu meinem Fazit zu kommen: Am besten ist es meiner Meinung nach, wenn ein Spiel gleich mehrere Schwierigkeitsgrade anbietet, sodass jeder für sich wählen kann, was ihm am besten gefällt. So fordert man sich gerne auch mal heraus und probiert nächstes mal eine Stufe schwieriger. Bei Bayonetta finde ich dies ganz gut gelöst. Diese Spiele mag ich am liebsten, oder solche bei denen der normale Durchlauf nicht zu schwer ist, man aber wenn man alles sammeln und erreichen will auch auf seine Kosten kommt, wie Donkey Kong Country Returns. Wenn ein Spiel nun nur einen Schwierigkeitsgrad hat, dann sollte er ausgewogen sein und das ist nicht immer der Fall. Wenn er etwas zu leicht angesetzt ist, habe ich damit viel weniger ein Problem, als wenn er zu hoch ist, weil das für mich einfach den Spaß ruiniert.


    Ich bin gerade mal meine Liste an Spielen durchgegangen und habe mir überlegt, welche Spiele keinen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad haben. Ich habe keines, welches ich als "zu leicht" betiteln würde, zu schwer hingegen finde ich welche. Meiner Meinung nach sind folgende Spiele zu schwierig:
    - Die Schlümpfe (SNES)
    - F-ZERO GX (NGC) (Der Storymodus)


    Zwischendurch habe ich mir bei manchen Stellen in Soul Calibur 5 oder Bayonetta auch gedacht, dass es einfach unschaffbar ist, aber solange es den Spaß dabei nicht ruiniert und das tut es nicht, habe ich damit auch kein Problem.
    Somit würde ich sagen: Gerne schwierige Passagen, vor allem bei Bossen, damit man auch ein bisschen stolz sein kann auf den Sieg, aber es sollte dennoch spielbar sein.

  • Um ehrlich zu sein ist mir der Schwierigkeitsgrad in einem Spiel relativ egal, solange er nicht zu schwer ist.
    Es gibt genug Spiele, wo der Schwierigkeitsgrad definitiv zu hoch ist, sodass man eher Frustrationen bekommt.


    Als bestes Beispiel dient da wohl F-Zero GX, wie manche schon erwähnt haben.
    Und da vor allem um den Story-Mode.
    Ich weiß noch genau, wie ich da teilweise stundenlang bis tagelang ein und dieselbe Mission versucht habe
    und man nach etlichen Versuchen einfach keine Aussicht auf Erfolg hatte.
    Was am Ende dazu geführt hat, das ich das Spiel bis vor ein paar Tagen nicht mehr angerührt hatte.


    Für mich steht der Spielspaß im Vordergrund und wenn man dann gewisse Dinge auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielen MUSS,
    um Charaktere oder andere Dinge freizuschalten, hat das Spiel in meinen Augen seinen Sinn verfehlt.
    Vor allem, da es viele Menschen wie mich gibt, die gerne die Spiele zu 100% abschließen wollen.
    Es sollte möglich sein die Spiele auch zu 100% abschließen zu können, was bei vielen dank des zu hohen Schwierigkeitsgrades einfach nicht der Fall ist.

  • Bei mir spielt der Schwierigkeitsgrad eines Spiels eine nicht unerhebliche Rolle. Ich würde mich nicht als besonders geduldige Spielerin bezeichnen; nach wenigen Versuchen muss daher ein Erfolgserlebnis drin sein.
    Ich versuche mich gern an Rätseln oder fühle mich herausgefordert, wenn mir ein Kampf nicht beim ersten Mal gelingt. Meistens ist es bei mir jedoch so, dass ich meine Vorgehensweise nicht mehr großartig verändere und daher erwarte, es nach einiger Zeit zu schaffen. Wenn dieser Fall nicht eintritt, werde ich relativ schnell ungeduldig oder fühle mich genervt und wütend. Teilweise über das Spiel (wenn es so schwer ist, dass ich nicht weiß, wie es weitergeht), teilweise über die eigene Unfähigkeit (wenn ich weiß, was ich machen müsste, es aber einfach nicht hinbekomme).


    Ich denke da an Donkey Kong Country Returns, welches ich zwar nie selbst besaß, wo ich mir aber mit Freunden zusammen die Zähne an der Fledermaushöhle ausgebissen hab. Es war völlig klar, wie man es zu spielen hatte, aber dennoch brauchten wir etliche Versuche. Wir wurden zwar immer besser, aber der letzte Teil des Levels brachte uns immer wieder zum Abstürzen. Und dann jedes Mal der Weg dorthin nach einem Gameover, also wieder an den ersten Checkpoints vorbei... das ist schon frustrierend.


    Ebenso frustriert hat mich der Schwierigkeitsgrad von Conker's Bad Fur Day, zumindest teilweise. Das Kapitel in der Militärkaserne ist einfach unglaublich, denn Conkers Energieleiste ist nicht gerade die Größte. Der lange Flur mit der endlosen Menge an Laserstrahlen beruhte zunächst sehr auf Trial-and-Error. Das war okay, aber nachdem man es raushatte, erforderte es so viel Geschick, dass es fast unmöglich zu bewältigen war. Hatte man den verfluchten Flur mit den hinterlistigen Attacken der Teddiz mal überstanden, ging es erst richtig los: Überraschungsattacke mit deutlich überlegener Gegnerzahl, die mindestens bei den ersten fünf Versuchen zum sofortigen Spieltod führt. Zur Hölle damit! Ich hab mich so aufgeregt! :D
    Auch an anderen Stellen im Spiel wusste ich manchmal nicht weiter. Dort lag es aber echt daran, dass ich einfach keine Ahnung hatte, was ich machen musste. Rätseltechnisch wirklich großartig gemacht.


    Entsprechend meiner Selbsteinschätzung wage ich mich an Spiele wie Zelda I&II gar nicht erst heran. Überhaupt bin ich froh, dass ich ein Kind der 3D-Konsolen war, denn alles zuvor hätte mir vom Schwierigkeitsgrad her sicher wenig Spaß bereitet. Da verliere ich einfach zu schnell den Mut und die Motivation. ^^

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Ja, wenn der Schwierigkeitsgrad in einem Spiel an meiner eigenen Fähigkeit gekoppelt ist, in einer bestimmten Situation auf eine bestimmte Art und Weise zu navigieren, reagieren... damit kann man mich auch regelmäßig auf die Palme bringen. :P


    Das habe ich schon streckenweise bei der Donkey Kong Country-Reihe zu spüren bekommen; und wenn ich lese, dass dies bei dem Wii-Nachfolger ähnlich bzw. vielleicht noch schlimmer ist, dann bin ich mir auf einmal nicht mehr so sicher, ob ich mir das unbedingt antun muss. :P (Auch weil ich jemand bin, der sehr darauf bedacht ist, ein Spiel möglichst auf 100% abzuschließen.)


    Was mich aber generell noch mehr aufregt, und hier nehme ich nochmal "Super Mario Kart" als Beispiel, wenn der Schwierigkeitsgrad sehr an Glück und der vielleicht noch recht ungenügenden Programmierung der Computergegner gekoppelt ist. Wie Megaolf schon richtig sagte, werden Pech und kleine Missgeschicke sehr schnell mit der Niederlage bestraft. Oder bei "Mario Kart 64", wenn die computergesterten Gegner ab 100cc bei fehlendem Sichtkontakt (sowohl nach vorne als auch nach hinten) plötzlich mit einem Dauerturbo ausgestattet werden und noch nicht einmal mehr mit Panzern und anderen "härteren" Gegenständen gestoppt werden können, da sie in diesem Moment einfach nicht demselben Effekt unterliegen wie ein menschlicher Spieler.


    Im Vergleich dazu finde ich "Mario Kart Wii" geradezu perfekt: der Computer simuliert das Können eines menschlichen Spielers recht ordentlich und kann sogar Items einsetzen, die er in den frühen Teilen niemals eingesetzt hatte. Und ich kann persönlich besser mit sowas umgehen - einfach, weil in diesem Spiel versucht wurde, "realistischere" Rennverhältnisse zu schaffen.


    Zusammengefasst kann ich also sagen: wenn der Schwierigkeitsgrad beispielsweise an dem abgefragten Geschick gekoppelt ist, dann regt mich das zwar recht schnell auf, aber im Prinzip vermag ich damit zu arbeiten, weil ich davon ausgehe (und streckenweise dann auch den Eifer entwickle), diese Passage auch hinter mich zu bringen; auch wenn sich der Schwierigkeitsgrad in einem besonders kniffligen Rätsel verkörpert, das vermag ich ebenso zu verkraften. Wenn er allerdings aus der Unfairness besteht, die aufkommt, wenn meine Gegner nicht denselben Bedingungen unterliegen wie ich, und mich schon das kleinste Missgeschick den Sieg kostet... in dieser Hinsicht hält sich meine Toleranz wirklich in Grenzen.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
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  • An spielen die Zähne ausgebissen habe ich mir noch nie, Spiele mit einem forderndem Schwierigkeitsgrad sind: Dark Souls, Monster Hunter, Super Meat boy jnd diverse andere Spiele (z.B Shooter) auf höchstem Schwierigkeitsgrad.

  • Wer kennt das nicht? Kaputte Controller, verkaufte Module oder Wutanfälle? Eltern ein wieder Videospiel-Verbot ausgehändigt weil das Spiel ein in den Wahnsinn treibt? Kommt wie Erlösung vor! Wie oft habe ich als Kind gebeten, man möge mir die Skills geben damit ich beim Kumpels Spiele wie Turok 2, Golden Eye 007, Conker's Bad Fur Day, Super Mario Kart, F-Zero, F-Zero X (damn it still hate you), Donkey Kong Country, Alte Mega Man etc. mal ansatzweise schaffe.


    Besonders Donkey Kong Country hab ich verflucht. Lustiger weise wusste ich nicht das es ein Remake auf den GBA geben soll und kaufte ihn mir ohne eigl. zu wissen das ein Remake ist. Hier hab ich aber die Zähne zusammen gebissen und das Spiel durchgespielt. Kam mir wie der Kampf auf dem Klo vor.. Kann nicht mal sagen ob I oder II härter waren, da beide schon ziemlich anspruchsvoll waren.


    Super Mario Kart ist einfach nur unglaublich unfair und mal ehrlich niemand kann behaupten das Nintendo uns damit ein Gefallen tun wollte. "Du hast es gekauft.. komm damit klar, Kiddo!" Die unteren cc's sind ja mit Übung noch machbar, alles andere ist unmenschlich. Dann schafft man es mal für eine weile vorne zu sein, nein, dann kommen die NPC's mit Sternen, rote Panzer an und das total random. Ich könnte jedes Mal aufs neue weinen wenn ich das Spiel spiele. Dennoch hat es ein tolles Franchise hervor gebracht, wovon ich einige Spiele sehr liebe. Mario Kart 64 dagegen ist pupseinfach und selbst auf Extra fast schon ein Witz.


    Mega Man ist sowieso bekannt dafür zu den schwersten Jump'n'Run Spiele zu gehören, doch Mega Man 3, oh weh, trumpf alles. Wie oft hab ich ein Gameover in den Wolken bei Snake Man gesehen oder bei den verschwindenden Plattformen bei Magnet Man? Die Mutter aller Ausraster! Schrecklich finde ich ja die verdammten Save-Points. Bringen ein immer VOR den beschissenen Stellen. Zum Weinen.. Ganz geschweigen davon das einige Bosse einfach nur gemein sind. Von den Affen bei Hard Man reden wir lieber mal gar nicht. gnyaaah.. Hirntod!


    Ich könnte hier noch von vielen anderen Stellen, Fails etc erzählen, aber grundsätzlich habe ich nichts gegen schwere Spiele. Ich mag die Herausforderung, wenn (!) sie denn überhaupt menschlich machbar sind. Darüber lässt sich ja streiten. Der eine findet Zelda II schwer, der andere dann ein altes NES Mario usw. usf. letztendlich macht Schwierigkeitsgrad ja auch Spannung aus. Man spielt extra weiter, weil man wissen will was dann kommt oder wie die Geschichte ausgeht. Es soll aber nicht ins Zähne ausbeißen und Klo runter spülen gehen. Sonst wurde bereits alles dazu gesagt.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Bei modernen 3D-Spielen hatte ich bisher nur wenige Fälle in denen es herausfordernd war, zumindest wenn ich vom Action-Adventure Genre rede.
    Alte Spiele wie z.B. die alten Zeldas (wobei es da meist noch geht), Gargoyles Quest oder Kid Icarus von Monstern und Mythen waren da noch ein ganz anderes Kaliber. Bei solchen alten Spielen verzweifle ich allerdings schnell, weil es oft nicht nur schwer sondern auch frustrierend ist.
    Doch grundsätzlich mag ich Herausforderungen in Spielen, jedoch finde ich sie meist eher bei taktischen Spielen wie Stronghold oder Fire Emblem Awakening. Sowas macht dann auch mächtig Spaß, selbst wenn ich mir beim Zocken oft weniger Mühe mach scharf nachzudenken. Aber dieses taktische Denken und vorausdenken hat was, egal ob nun etwas schneller wie bei Stronghold, oder Fire Emblem wo man sich Zeit lassen kann, ein wenig wie beim Schach. Beim Schach muss man auch voraus denken, und ich spiele gerne Schach, das ist auch eine Herausforderung.
    Den extremen Schwierigkeitsgrad sowie die größte Herausforderung bei FEA habe ich auch noch vor mir.


    In anderen Spielen habe ich eben selten riesige Herausforderungen, vor allem wenn es um Kämpfe geht. Das Spiel Metal Gear Solid Snake Eater 3D bietet mir auch noch eine große Schleichherausforderung. Komme ich mit Schleichen und im Notfall auch mal ein paar Schüssen auf Schwierigkeitsgrad schwer gut durch ist extrem ein anderes Kaliber, liegt also noch vor mir. Doch sowas reizt mich, will ich irgendwann doch schaffen, ich mag eben auch mal Herausforderungen.
    Moderne Kampfherausforderungen...
    Stellenweise hatte ich die bei The Last Story, vor allem bei einem extrem schweren finalen Bosskampf, aber wenn der finale Bosskampf knackig ist finde ich das gut, hier war das auf gute und nicht mal so frustrierende Weise umgesetzt, aber ziemlich schwer. Xenoblade Chronicles und Ni No Kuni sind weitere Beispiele für Spiele die stellenweise gefordert haben, doch bei Ni No Kuni hielt es sich in Grenzen.


    Was ich nicht mag ist künstlich erzwungener Schwierigkeitsgrad, wie drei Herzen bei Zelda, sowas mache ich nicht uns ist mir dann auch zu frustrierend. Bei alten Spielen verfalle ich auch gerne mal dem Frust wie gesagt, was nicht heißt dass ich es grundsätzlich ablehne, aber da vergeht mir auch mal die Lust, bei Zelda II habe ich manchmal auch so gefühlt, manchmal ist es eben unfair.
    Was ich auch mag sind optionale Herausforderungen an denen man sich die Zähne ausbeißen kann, wenn es schwerer als der Rest des Spiels ist. Man muss es nicht machen, das nimmt auch den Frust, aber trotzdem ist es cool sowas zu schaffen. So ein Beispiel wäre dann die Drillhöhle bei TP.


    Wie gesagt, ich mag Herausforderungen auch mal, habe aber nur selten echte, und neige auch mal dazu zu Verzweifeln.

  • Mir ist heute mal wieder ein Gameboy Spiel (gibt es auch für den NES) eingefallen, dass einfach nur lächerlich Schwer wurde ab dem dritten Level. Nämlich Battletoads. Ich will gar nicht wissen wie oft ich das Spiel angespielt habe um es dann ab dem dritten Level aufzugeben. Der Schwierigkeitsgrad war zwar bereits in den ersten beiden Level recht knackig aber sehr reizvoll und herausfordernd. Dann steigt man in ein Surfboot oder so und man muss verschiedenen Hindernisse ausweichen. Die Passage war viel zu lang und besonders im späteren Verlauf zu schwer. Ich würde behaupten nur 5% aller Käufer dieses Spiels haben diese Passage geschafft! Fast schon schade, denn alles hat Lust auf mehr gemacht!


    Das dritte Level:

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    2:55 ich mein WTF?

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich denke, dass Kid Icarus: Von Mythen und Monstern schwer ist. Das liegt zum einen an Pits Lebensleiste. Die ist sehr kurz, was bedeutet, dass sie ziemlich schnell leer ist. Nicht zu vergessen ist, dass es in den einzelnen Leveln viel zu wenig Heilungmöglichkeiten gibt. (Oder ich bin nur zu blöd, um sie zu finden)

    Welcome back to Trench

  • Ich persönlich finde die schwierigen Spiele vor allem in den älteren, beispielsweise Metroid, The Legend of Zelda und Zelda II: The Adventure of Link. Leider bin ich noch bei Weitem nicht dazu gekommen, sie durchzuspielen, aber bisher sind sie eine im Vergleich zu den meisten anderen Spielen, die ich kenne, deutlich größere Herausforderung. Auch nennenswert finde ich einige japanische Shooter, zum Beispiel Ikaruga, bei dem ich lieber nur meinem Bruder zugucke. Und nicht zu vergessen wäre da noch F-Zero GX, für ein komplettes Durchspiel muss man schon Einiges draufhaben, weil manche Missionen hart sind.