Sandgaleone

  • Dies war, fand ich, mitunter einer der besten Tempel, die ich kenne. Abwechslungsreich, spannend und durchgehend tolle Rätsel. Sogar der Weg zum Tempel machte großen Spass und ich empfand es nicht als mühsam, zum Tempel zu gelangen. Somit passte das Gesamtpaket absolut und ich würde rückblickend sagen, dass dieser Tempel wohl der beste im Spiel für mich war.
    Die Rätsel machen Sinn, sind toll aufgebaut und ergeben eine runde Sache. Dazu kommt, dass man den Bogen bekommt. Ich freue mich immer, wenn ich in einem Zelda endlich den Feenbogen oder einfach nur den Bogen bekomme, die wohl tollste Waffe in so vielen Zelda Spielen.


    Der Zwischengegner hat mich schon genervt, aber wenn man sein Angriffsmuster kannte, kein großes Problem. Der Endgegner hingegen hat schon Spass gemacht, zwar nicht so viel Spass wie der Endgegner des vorigen Dungeons, aber doch schon sehr

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #78: Giorno Giovanna


    "I collect spores, molds and omae wa mou shindeiru"

  • Ich hab mich erst gewundert, wie ich überhaupt zu der Sandgalleone kommen sollte, dieser blinkende ring hat immer wieder angezeigt, das ziel sei ganz nah und plötzlich wieder fern. Nach 5min blindem rumfahren hab ich erst gecheckt, dass ich hier ja ein Schiff suche und dass das logischerweise fahren muss. Allerdings auch nur, weil ich zum Spaß mal was mit der Kanonen abgefeuert hab und die Galleone traf. Diese Idee gefiel mir ziemlich gut und es entstand eine spannende Verfolgungsjagd. Erst hab ich mich erschreckt, als das Geisterschiff erschien und wieder verschwand, aber dann wurde alles klar. Ich hab zuvor einiges an negativer Kritik für diesen Tempel gehört und lies mich überraschen. Und siehe da, es stimmte nicht. Der Tempel war toll, die Rätsel mit dem Bogen auf jeden Fall interessant und ich hatte richtig Spaß und auch alles relativ schnell gelöst. Beim Boss hatte ich glaub ich einen großen Fisch oder so erwartet, aber keine Krake. Die Idee, aus dem Schiff zu fliehen und überhaupt erst einmal zum Boss zu kommen, war genial, aber auch ein Herzklopfen hat mich leicht belastet. Den Boss hab ich erst nicht verstanden. Ich wusste nicht, dass man mit dem Schwertstrahl die Tentakel abschneiden kann, da hab ich ins Internet geguckt. Der Boss hat mir leider nicht so gut gefallen, aber die Idee des Tempel war super.

  • Ich hab mich erst gewundert, wie ich überhaupt zu der Sandgalleone kommen sollte, dieser blinkende ring hat immer wieder angezeigt, das ziel sei ganz nah und plötzlich wieder fern.


    Mir ist es genau gleich ergangen. Ich hatte damit gerechnet, dass das Schiff wie ein Wrack irgendwo auf Land gelaufen ist, schließlich hat der Captain mehr als nur einmal davon gefaselt, dass sein Schiff erobert wurde etc. Außerdem sieht man ja Segel und Mast im Wasser, nachdem man die Suchfunktion überhaupt nutzen kann. Von daher war ich schwer irritiert, dass das Schiff sich fortbewegt. Ich dachte erst, dass die Suchfunktion mich halt an bestimmte Punkte bringt, aber als ich dann einmal im Kreis gefahren bin, hab ich einfach schnell dorthin geschossen, wo das Schwert anzeigte und die Galeone auch fix gefunden. Vielleicht war das auch im Englischen nicht klar übersetzt, aber ich ging von den Dialogen her einfach davon aus, dass es sich nicht bewegt

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    #78: Giorno Giovanna


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  • Mit dem Erdland der beste Part von diesem Spiel - da wie die beiden Vorgänger es schon toll sagten der Weg dahin mit der Suche nach dem Schiff ist einfach toll.
    Die Szene wie Link hoch klettert und dann sich auf dem Schiff umguckt, wirkt so unsicher und gut einfach gut da man solch Szene ja von Filmen gewohnt ist - und ich konnte mich direkt damit anfreunden. :D
    Diesen Robo-Pirat fand ich nicht so toll - auch wenn der Kampfschauplatz auf diesen Steg ziemlich cool war.
    Dieser Zyklop war ziemlich abwechslungsreich, da man nicht einfach auf sein Auge schießen musste und dann zuschlagen musste. Auch das er weiterhin mit seinen Tentakeln-Armen versucht dich zu treffen ist recht gut gemacht - welches den Eindruck erweckt er sei kurz bewusstlos doch nicht handlungsunfähig...

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop


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    - Frank Herbert's Dune Series

  • Die Sandgaleone war einer meiner absoluten Lieblingstempel von Skyward Sword. Lediglich den 4. Tempel fand ich besser.


    Die Sandgaleone ist cool gemacht, ich finde die Idee, ein gesamtes Schiff als Tempel zu haben wirklich gut und der Aufbau des Tempels ist im Gesamten toll. Auch das Item gefiel mir hier natürlich, der Bogen ist immer einer meiner Lieblingsitems in Zelda-Spielen.
    Vom Schwierigkeitsgrad war der Tempel her "okay", eher leicht, aber die Rätsel waren nichtsdestotrotz ganz gut gemacht. Den Endgegner fand ich auch relativ gut, der meiner Meinung nach gar nicht so leicht zu besiegen war.

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    Love = Love

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  • Zitat

    Ich hab mich erst gewundert, wie ich überhaupt zu der Sandgalleone kommen sollte, dieser blinkende ring hat immer wieder angezeigt, das ziel sei ganz nah und plötzlich wieder fern.


    War bei mir auch so :D War ein richtiger WTF-Moment.


    Dieses Dungeon fand ich sehr toll! Die Rätsel waren gut, endlich der Bogen und die Musik ist auch toll! Da kann ich wie auch in den anderen Threads Megaolfs-Meinung unterstreichen.

  • Die Sandgaleone fand ich eigentlich ziemlich gut, wie ich beim wiederholten Durchspielen feststellte. Keine extrem nervigen Rätsel (also alles logisch), kein unfairen Gegner, und auch die Idee mal ein Schiff als Dungeon zu nehmen fand ich toll. Auch wenn sandige Dungeons eher nervig sind, fand ich diesen hier doch ziemlich angenehm, da ma nhier auch nicht so viel durch den Sand springen musste. Außerdem war das Hin und Her zwischen den Zeiten auch nicht nervig.
    Am interessantesten war wohl der Bossgegner. Ich meine das war mal komplett unerwartet. Man kommt in den Steuerraum, und auf einmal kommen da diese Tentakel die das ganze Schiff zerstören. Das schöne Schiff tat mir zwar leid, aber ich fand es mal für Zelda lustig, da so ein Angriff auf hoher See doch eher untypisch für die Reihe ist.


    So fand ich den Wasserboss hier (in der Wüste :D ) sehr gut, ich denke es war einer der besseren Wasserbosse. Klar insgesamt fand ich Morpha aus OoT denke besser, aber so ganz lässt sich das nicht vergleichen. Ich weiß nicht ob man in einem anderen Zelda-Spiel irgendwo schon mal so einen Bossgegner auf hoher See gehabt hat, in der Form fällt mir keiner ein. Sicher gab es z.B. in TP sogar einen Gegner unter Wasser, aber das war auch wieder was anderes, hier wirkte es wie eine echte Seeschlacht, und der dicke Kerl wie ein echtes Seeungeheuer. Ich fand diesen Kampf für ein Zelda-Spiel also mal sehr erfrischend, und vom Setting her war es ein sehr überzeugender Bosskampf, wenngleich nicht mein liebster in SS.


    Die Musik finde ich auch gut gelungen, den Zwischenboss auch. Und außerdem war es der Bogen-Dungeon, und da ich den Bogen liebe gefiel mir der Dungeon so sowieso, es hat einfach Spaß gemacht die Gegner nun auch aus der Ferne effektiv erledigen zu können.


    Toller Dungeon, momentan würde ich sagen ein der zwei besten für mich (Ich habe den 7. zwar nicht mehr so genau in Erinnerung, aber ich glaube der war nicht so toll).

  • Tatsächlich, die Sandgaleone war wirklich gut. Ich glaube, es war etwas ganz Neues, dass ein Schiff zum Dungeon gemacht wurde. Ohnehin war das Ranelle-Sandmeer aus meiner Sicht ein gelungener Abschnitt von Skyward Sword und die Sandgaleone bildet dabei einen schönen Abschluss. Besonders schön fand ich dabei, wie man die Galeone erst einmal auffinden muss. Zuerst war das nämlich gar nicht so einfach, da die Aurasuche immer bereits nach kurzer Zeit eine andere Position des unsichtbaren Schiffs anzeigte. Irgendwann stieß ich dann auf das Schiff und erst dann merkte ich, dass es ja unsichtbar ist! So etwas kannte ich vorher nicht, auch wenn es das schon in The Wind Waker gab, aber Letzteres kam auch erst nach Skyward Sword in meine Sammlung dazu. Auf dem Schiff angekommen erwartete ich erstmal nichts Großes, ein paar Räume. Später stellte ich fest, dass dies wie ein richtiger Dungeon ist und nach meiner Recherche gilt er in der Tat als Dungeon.


    Die Sandgaleone bietet einige interessante Rätsel. Das ist einer der Hauptgründe, warum mir dieser Abschnitt so sehr gefallen hat. Es gab auch ein paar Stellen, an denen ich sehr viel hin- und hergelaufen war und nicht mehr weiterkam. Vor allem nach dem Finden des Bogens hatte ich so einige Probleme, aber ich war ständig motiviert, eine Lösung zu finden. Und irgendwann kam ich natürlich auch endlich weiter. Beispiele waren das Ziel über dem Boot, das man mit einem Pfeil treffen muss, um das Boot sinken oder steigen zu lassen. Dieses Ziel ist mir erst spät aufgefallen. Auch hatte ich Schwierigkeiten dabei, eines der beiden Türen zu öffnen, die sich am Korridor desselben Raums befinden, in dem auch der Bogen versteckt ist. Eine weitere knifflige Aufgabe war das Retten der gefangenen WR-301, indem man den Weg durch den... Maschinenraum (?) nimmt.


    Den Bogen fand ich ganz besonders toll. Obwohl er ein mittlerweile uraltes Item ist und es schon fast Tradition ist, dass er in einem Zeldaspiel vorkommt, hat mich das neue Design und die neue Schusstechnik begeistert. Es war ein ganz neues Feeling, das Skyward Sword so besonders machte.


    Etwas Ärger hatte ich mit dem Zwischenboss, dem WR-0026C Drahtbart. Da ich nie so ganz herausfand, welche Strategie ich anwenden musste, um ihn zu besiegen, war ich am Ende ganz froh, als ich ihn nach mehreren Versuchen von der Planke stoßen konnte. Beim nächsten Mal muss ich unbedingt herausfinden, wie ich ihn besiegen kann, ohne allzu viele Herzen zu verlieren. Das wird vielleicht nicht einfach sein.


    Besser hingegen fand ich den Kampf gegen Daidagos - jedenfalls die erste Phase. Aber ich fand es schon toll, wie er sich noch vor dem eigentlichen Kampf bemerkbar machte, indem er immer mehr Wasser in das Schiff reinfließen ließ und man sich durch seine Tentakel hinwegschlagen musste. Etwas eigenartig und zugleich lustig fand ich dabei, wie die getroffenen Tentakel schwarz wurden und erstmal wie Lebewesen herumzappelten, ehe sie sich auflösten. Sah etwas komisch aus. Aber schon zu diesem Zeitpunkt konnte man ja fest damit rechnen, dass man im Anschluss gegen einen Riesenoktopus kämpfen würde. Die erste Phase war für mich nach nicht langer Zeit eine einfache Sache. Große Probleme bekam ich allerdings in der zweiten Phase, wo man von seinen Haaren angegriffen wird. Ich hatte keine Ahnung, wie man all die Haare abmurksen sollte, weil es auch so viele waren und alles so schnell ging, dass kaum Zeit zum Überlegen war. Aber auch durch wiederholtes Pausieren gelang mir in den ersten Versuchen nichts, sodass ich erst nach mehreren Anläufen, Daidagos zu besiegen, auch mehr oder weniger zufällig herausfand, dass man die Haare durch schnelles Herumzappeln mit der Wiimote abschneiden muss. Vorher versuchte ich immer, etwas mit dem Bogen oder mit anderen Items zu erreichen. Interessant ist auch, wie die Wüste mit ihrem freien Himmel zu einem dunklen Meer wird.


    Die Musik der Sandgaleone und des Endgegners fand ich in allen ihren Varianten sehr schön. Sie haben das Rätseln sehr angenehm gemacht. Die Musik auf dem Deck und im Inneren des Schiffs zählen zu meinen Favoriten von Skyward Sword.


    Fazit: Für mich ein sehr gelungener Dungeon mit aufregenden Aufgaben, beeindruckendem neuen Item, klasse Musik und einem guten Endgegner.

    Einmal editiert, zuletzt von Phirone ()

  • Ich habe die Sandgaleone vor kurzem durchgespielt und das ist meine Meinung dazu:
    Die Sandgaleone hat ohne den aktivierten Stein der Zeit einen wirklich verstaubten Look. Dieser Lock lässt einen ungefähr erahnen, wie alt das Schiff ist. Es fehlen nur noch ein paar Löcher in den Wänden und der Look wäre perfekt. Hat man aber den Stein der Zeit aktiviert, wird die Sandgaleone zu einem ziemlich schönen Ort. Hier entsteht der Eindruck, dass der Kapitän wirklich gut für sein Schiff gesorgt hat. Ich finde, dass der Dungeon wirklich toll aussieht.
    In diesen Dungeon braucht man anfangs den magischen Krug, um an einigen Stellen weiterzukommen. Sollte man den Zwischengegner besiegt haben, wird der Bogen hauptsächlich benötigt. Der Bogen wird wirklich toll ins Spiel eingebaut, denke och.
    Der Zwischenboss ist der Typ, der sich das Schiff für eine gewisse Zeit unter den Nagel gerissen hat. Der Kampf findet in einem sehr engen Raum statt, also sollte man hauptsächlich Stichattacken einsetzen. Meiner Meinung nach stört der enge Platz etwas beim Kämpfen, aber der Kampf ist sowieso super.
    Als letztes kommt noch der Endboss. Er ist ein riesiges Seeungeheuer. Ich fand, dieser Kampf war wirklich sehr gelungen.
    Meine Wertung auf einer Skala von 1 bis 10 wäre 8,76

  • Die Sandgaleone gehört definitv zu meinen Lieblingsdungeons aller Zelda-Spiele. Ich fand den Dungeon in sich sehr stimmig und rund. Mit dem Bogen durch die Deckenlöcher zu schießen und den Stein der Zeit zu aktivieren, hat wirklich Spaß gemacht. Teilweise kam man sich dabei echt talentiert vor, wenn man einen coolen Skillshot hinbekommen hat.
    Außerdem fand ich es schön, dass mit der Rettung der Crew eine kleine Randgeschichte eingebaut war. Es war mal etwas ganz anderes als das übliche "Held muss ein Artefakt finden und schnetzelt sich deswegen durch irgendeine dunkle Höhle/einen alten Tempel"-Schema.


    Allerdings kommt auf der Sandgaleone Phais ultimativer Face-Palm-Moment, finde ich: Link läuft an der Bosstür vorbei, Phai springt aus dem Schwert: "Gebieter, dieses große Tor ist fest verriegelt. Ich schätze, dass sich dahinter etwas Wichtiges verbirgt." You don't say, Phai! Ist ja auch das erste Mal in dem Spiel, dass man eine Bosstür sieht... (Es ist der fünfte (?) Dungeon?) Spätestens da wollte ich mein Schwert inklusive Phai über Bord werfen...

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    Avatar-Artwork von @TylorHepnerArt; Signatur-Artwork von SquareEnix (official FF XVI artwork)

  • Die Sandgaleone ist auch für mich ein cooler Dungeon, so von der Idee und Atmosphäre her. Er hat für mich jedoch ein großes Problem. Ich finde ihn eher nervig als schwer. Die Sache mit dem Stein der Zeit fand ich hier teilweise bisschen zeitraubend. Ansonsten jedoch gute Ideen, passende Gegner. Einzig die Technoblins waren wie immer nervig.
    Der Zwischenboss war hingegen große Klasse. Ist mal eine andere Art von Kampf. Er ist auch beim ersten Mal schön schwer und komischerweise komme ich mit Schockbart besser klar als mit Drahtbart^^
    Den Boss fand ich wiederrum schlecht, weil er zu einfach war und die Stelle mit dem Eisenblock irgendwie schlecht programmiert war, weil Link da manchmal einfach nicht hochklettern will.
    Die Musik war sehr gut und auch mit dem Wechsel durch den Stein der Zeit sehr atmosphärisch.


    Alles in allem kann er den Vorgängerdungeon für mich nicht übertreffen, ist aber dennoch gut.

  • Die Sandgaleone hat mir wie der Tempel vorher auch supergut gefallen. Allerdings hatte ich auch schwere Probleme, ihn überhaupt zu finden ;) Ich dachte auch, das Schiff liegt wie ein Wrack irgendwo rum und hab schon an mir gezweifelt, dass ich es nicht gefunden habe :D. Irgendwann ging mir aber das buchstäbliche Licht auf und ich hab es kapiert :D.


    Das Wechseln zwischen den Zeiten gefiel mir super. Sowas mag ich ja total. Das macht es auch wett, dass der Dungeon nicht soo groß ist, also nicht so viele Räume hat. Man muss alles ja 2x erkunden und dann wirkt es nicht so klein. Das Schiff ist auch total schön gestaltet und ich hatte viel Spaß beim Erkunden. Die Rätsel finde ich toll, ich hing nur 1x wirklich eine Weile böse fest, und zwar habe ich das Auge hinter dem Ventilator nie gesehen. Ich bin sicher zehn Mal vorbeigelaufen und hab es nieeee gesehen, dabei wird man durch das Licht und das laute Geräusch ja quasi mit der Nase drauf gestoßen, dass da was ist :ugly: Naja irgendwann hats dann noch geklappt ^^.


    Die kleinen Roboter finde ich ja supersüß und ich hab mich gefreut, dass sie hier noch mal einen Auftritt kriegen.


    Der Boss xD Sah auf jeden Fall ziemlich seltsam aus (ein bisschen fühlte ich mich ja an Celia aus der Monster AG erinnert xD), aber der Kampf hat super viel Spaß gemacht und ich fand ihn auch einfacher als den davor. Es war gleich klar, was man machen muss (ein großes buntes Auge schreit ja schon nach "triff mich hier mit einem Pfeil" und wie man die Tentakel bekämpft, verrät Phai einem ja ungefragt (danke hierfür Phai. Nicht.) AUßerdem gefiel mir, dass man zuerst aus dem Schiff rausrennen musste, hab hier tatsächlich schon einige Herzen verloren, aber dank der Tentakel die ja Herzen fallen lassen, hab ich trotzdem nur 1 Versuch gebraucht.


    Toller Dungeon!

  • Das Beste an der Sandgaleone ist für mich die Hintergrundgeschichte, speziell die traurige Geschichte von Skipper (englischer Name, gemeint ist der Roboter).
    Ich finde es so herzzerreißend, in sein Haus zu gehen und dort die verkommenen Überbleibsel seiner Familie zu finden. Und dann die ganzen Briefe an der Wand von wegen "Komm bald heim, Papa!" und dem Foto von der Mannschaft... und dazu der Gedanke, dass er nie heimgekommen ist... das ist so traurig. Skipper erwähnt ja auch, dass er weiß, dass nur der Zeitstein ihm ermöglicht am Leben zu sein und er eigentlich längst tot ist. Das hat mich schon sehr getroffen...


    Zum Dungeon an sich: Er gefiel mir beim zweiten Durchgang besser als beim ersten. ^^ Ich mag grundsätzlich die Zeitstein-Mechanik, der Bogen ist außerdem mein Lieblingsitem (obwohl ich da mit der Handhabung in SwS nicht hundertprozentig zufrieden bin), also schon mal sehr gute Voraussetzungen.
    Die Idee, ein Schiff als Dungeon zu nutzen, gefällt mir außerdem richtig gut. Obwohl ich noch nie so der Fan von Piraten- und Seefahrergeschichten war, hat das Konzept mir zugesagt.
    Die Rätsel waren jetzt nicht allzu fordernd, außer die Stelle mit dem Propeller, da hing es auch bei mir. Oh, und beim Zwischenboss habe ich beim ersten Mal auch versagt, und bin dann zu dem Schluss gekommen: Weniger parieren, mehr sinnlos draufhauen, mit der "Technik" ging es seltsamerweise ganz gut...^^


    Toll finde ich auch, dass das Schiff schließlich anfängt unterzugehen und man dann schnell fliehen muss. Das verpasst dem ganzen noch mal einen dramatischen Effekt und ich habe beim ersten Mal auch nicht damit gerechnet. Ist echt cool gemacht, dass alles schwankt und die Fässer angerollt kommen, während das Wasser steigt. Das war sehr spannend.
    Den Endboss an sich fand ich dann leider sehr schwach für so einen guten Dungeon. :/ Erstens das Aussehen. Ich bin da eigentlich nicht empfindlich, kein bisschen, ich kann sehr viel ertragen, aber das war mir dann doch zu kindlich. Vor allem im Vergleich zu dem ernsten Ambiente in der Sandgaleone. Da hat das einfach nicht reingepasst und ich konnte das Ding nur müde belächeln. Echt schade, da hätte man was viel krasseres machen können. Der Kampf an sich war aber ganz cool, wenn auch vorhersehbar und schnell abgehandelt.

  • Der für mich beste Dungeon bis jetzt.


    Zunächst ist es für mich neu, dass ein Schiff zu einem Dungeon gemacht wurde. Allein diese Idee ist fantastisch. Die Galeone entpuppte sich zwar als sehr kompakt (logisch), aber knifflig.

    Es gibt da diese Aufgabe, wo man die beiden Stromgeneratoren ausschalten muss. Der erste war leicht. Doch wie ich an den zweiten kommen sollte, hat mich unglaublich lange beschäftigt. Ich kam eigentlich nur deshalb auf die Idee, weil ich auf dem Beiboot stand, von den Moblins mit Pfeilen beschossen wurde und ich von dort aus zurückfeuern wollte. Und da hab ich dann gesehen, dass ich ja aus der Position perfekt den Zeitstein treffe. Doch bis ich zu diesem Punkt erstmal kam, vergingen mindestens 20 Minuten, die ich zuvor im Schiff hin und her gelaufen war, auf der Suche einer Lösung.


    Tja, die Musik im Schiff ist einfach nur wunderschön, find ich jedenfalls. Sie ist traurig und vermittelt Vergangenes und Einsamkeit. Ja, ich saß manchmal auf einem der Hocker und lauschte der Musik.


    Der Zwischengegner war ja ein Penner! Zwei Mal bin ich gestorben, weil der Typ einfach nicht aufgeben wollte. Leider war ich das erste Mal mit dem Metallschild ausgerüstet, was bei Strom nun nicht so prall ankommt. Als ich meinen Fehler bemerkte, wollte ich schnell auf mein anderen Schild ausweichen, aber da kam mir dann die verzwickte Menüführung in die Quere und so traf er mich und ich verblich.

    Beim zweiten Mal hab ich den Schildblock einfach konsequent vermasselt und dann starb ich wieder. Doch alle guten Dinge sind drei und dann klappte es. Alles in allem ein sehr toller Gegner!


    Was ich vom Endboss nun nicht behaupten kann. Er hat die Galeone zerstört, die seit Jahrtausenden da durchs Meer fährt. Und dann war er auch noch ziemlich hässlich. Auch er hatte einfach nur Glück, dass man hier nicht mit einer normalen Steuerung spielt, sondern eben mit dieser und dass selbst das Schwert in den Himmel heben schon nur so semi funzt, wenn man gleichzeitig noch ausweichen muss. Aber im Prinzip war er nicht so schwer, wobei es am Ende sehr knapp war; auch weil mir die Pfeile ausgingen und ich nur noch zwei übrig hatte, als er endlich aufgab und besiegt war.

  • Die Sandgaleone ist wahrhaftig ein richtig cooler Dungeon! Man wechselt durch den Stein der Zeit permanent zwischen einem von Piraten gekaperten Geisterschiff und einer prächtigen Galeere, welches von antiken Robotern gesteuert wird. Die Idee dahinter ist einfach toll und ein Schiff als Tempellocation ist auch mal etwas Neues.


    Die Sandgaleone ist auch gar nicht so einfach und bietet einige nette Rätsel. Ich kann mich erinnern, dass ich damals an einer Stelle ziemlich lange festgesteckt bin... Nach mehrmaligem Spielen bin ich allerdings relativ zügig durch den Dungeon gekommen. Der Bogen ist zudem, wie in jedem Zelda-Game, ein äußerst nützliches Item, welches man hier bekommt.


    Einzig und allein der Boss gefällt mir nicht gar so sehr. Er ist relativ einfach und sieht aus, als wäre er aus der Monster AG entsprungen. (Oh, auch ein Film, den ich gerne mal wieder anschauen möchte). Auch der Zwischenboss ist zu einfach. Aber man kann nicht alles haben.


    Alles in allem ein toller Tempel, wenngleich mir das Höhlenheiligtum insgesamt mehr zugesagt hat.

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  • Auch ein sehr gelungener Dungeon (Platz 3 in meiner Tierlist)! Die Zeitstein Lösung fand ich viel besser als im Ranelle Steinwerk. Die Technologie mit den Schaltern war ebenfalls super interessant, der Bogen ist mein Lieblingsitem! Es gab zwar ein paar knackige, aber sonst nicht so schwere Rätsel...

    Der Zwischenboss und Endgegner waren leider eher schlecht und leicht.

    Aber all in all einer meiner liebsten Tempel!

  • Ich mochte die Sandgaleone bei meinem Durchgang sehr. Wahrscheinlich gehört er auch zu meinen Favoriten. Ich fand den Wechselmodus wahnsinnig interessant. So brachte er doch einige schöne Rätsel mit rein. Den Endboss fand ich hierbei auch sehr gelungen. Ich finde die Idee, dass es sich quer durch den Dungeon zieht, als sehr innovativ. Bis dato hatte er auch so die größte Abwechslung geboten. Auch wenn es schade ist, dass dadurch die Sandgaleone zerstört wurde.


    Ich hatte hierbei tatsächlich auch meine Pfeil-Probleme. Gott sei Dank, haben die Tentakeln meinen Vorrat immer mal wieder aufgestockt. Durch die Hintergrundgeschichte und der Art und Weise, gehört dieser Dungeon definitiv zu meinen All-Time-Favorite. Auch den Weg dahin empfand ich als wahnsinnig gelungen. Während mir mein erster Wüstenbesuch irgendwie nicht allzu sehr zu sagte, mochte ich die Geschichte rund um den Kapitän sehr.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Auch wenn es schade ist, dass dadurch die Sandgaleone zerstört wurde.

    Mr. Drahtbart ist zum Glück recht motiviert und baut die Sandgaleone wieder auf. Der Dungeon ist also auch nach dem Endboss wieder betretbar und der kleine Roboter wieder Herr seines Schiffs.

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  • Mr. Drahtbart ist zum Glück recht motiviert und baut die Sandgaleone wieder auf. Der Dungeon ist also auch nach dem Endboss wieder betretbar und der kleine Roboter wieder Herr seines Schiffs.

    Wie cool! Das wusste ich gar nicht.


    Der Dungeon war wirklich richtig cool. Es war mal was komplett anderes, was neues, erfrischendes. Man muss eine Mannschaft retten und das Schiff aus den Klauen der Piraten befreien. Das gefiel mir sehr! Ich fand den Dungeon teils echt gar nicht einfach, bin letztendlich aber ganz gut durch gekommen. Der Bogen ist natürlich auch ein tolles Dungeon Item und die Rätsel waren sehr gut darauf abgestimmt. Auch diese Spielchen mit der Zeit gefielen mir wieder gut. Die Bosse waren außerdem auch cool. Der Pirat war wirklich richtig cool designed und der Kampf hatte einen richtig guten Duell Touch. Hat sehr viel Spaß gemacht. Das Seeungeheuer war von der Aufmachung her super, es hat sich echt angefühlt wie ein Angriff auf das Schiff. Der Bosskampf selbst war zwar nicht schlecht, aber auch nicht grandios. Da fand ich Da Ilohm besser. Der Dungeon ist bisher aber mein liebster, alles in allem!


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Ich hab gestern nach einer längeren Pause weitergespielt und habe einige Zeit auf der Sandgaleone verbracht. Dieser Dungeon ist definitiv der, von dem ich bisher am meisten gehört habe und das meiste war positiv, deswegen war natürlich meine Erwartungshaltung entsprechend hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Zumindest nicht vom Dungeon direkt, das Piratenversteck, das man vorher erkundet war etwas leer und ich hätte mir hier gewünscht, tatsächlich etwas physisches zu finden um das Schiff aufspüren zu können und nicht einfach die Meldung von Phai zu bekommen, dass sie die Galeone jetzt orten kann.

    Die Suche nach dem Schiff selbst hat wiederum großen Spaß gemacht, sobald ich einigermaßen raushatte wie ich das Schiff und die Aurasuche miteinander steuern kann.
    Der Dungeon selbst wurde seinem Ruf dafür sehr gerecht. Die Atmosphäre ist super, der Bogen ist ein tolles Item und wird für die Rätsel des Schiffes gut genutzt, die Rätsel selbst sind schön ins Thema eingebunden und ich liebe die Zeitmechanik in Skyward Sword. Der Zwischengegner war eine richtige Genugtuung, da es sich angefühlt hat als würde man das Schiff für den Kapitän zurückerobern (auch wenn ich ihn nur durch Glück und draufhauen besiegt habe. Die Bewegungssteuerung und ich werden keine guten Freunde mehr). Der Endgegner... der erste Teil, in dem er das Schiff demoliert und man vor seinen Tentakeln fliehen muss ist super stimmungsvoll und spannend, der Boss selbst ist eher ein Designfail. Ich bin zwar immer Fan von großen Augen auf die ich schießen kann, aber warum sieht der Rest von ihm aus, wie er aussieht? Das ist viel zu niedlich für einen Dungeon in dem man vorher noch auf einer kürzer werdenden Planke gegen einen Skelettpiraten gekämpft hat.

    Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, der Kampf selbst hat mir durchaus Spaß gemacht.